Auf dem Weg zum Blackout

Im Wahlkampf spielten die ökologischen Nebenwirkungen der erneuerbaren Energien ebensowenig eine Rolle wie das wachsende Risiko eines flächendeckenden Stromausfalls. Mag sein, dass es genau diesen Schock braucht, damit sich anstelle von Gefühlen und Moral wieder Verstand in der Politik einstellt.

Wer durch Brandenburg fährt, findet sich jählings in einer Gegend wieder, die man Landschaft nicht mehr nennen kann. Links der Straße ackerdeckende Solarpaneele, rechts davon, zwischen uferlosen Maisfeldern, Biogasanlagen, und über allem drehen sie sich im Wind: die Rotoren der Windkraftanlagen. So könnte es demnächst nicht nur in halbwegs menschenleeren Gegenden aussehen, denn um die Stromversorgung Deutschlands mit Windkraft sicherzustellen, müsste das ganze Land mit Windparks zugebaut werden. Und nun sollen wir demnächst aus Kohle- und Atomstrom zugleich aussteigen? Schierer Wahnsinn. 

Doch kein Wort darüber im Wahlkampf und offenbar auch nicht in den „Sondierungsgesprächen“, dabei könnte uns bereits in einem kommenden kalten Winter der Blackout drohen – nicht nur wegen der zu erwartenden „Dunkelflaute.

Wer wissen will, wie sich so etwas anfühlt, dem sei ein Roman von Marc Elsberg ans Herz gelegt: „Blackout. Morgen ist es zu spät“. Eine Lektüre, die offenbar auch das Bundesamt für Bevölkerungschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt.

Sendung 30.09.2021
Tichys Ausblick Talk: „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“
Denn obwohl „Prepper“, also Leute, die sich auf den äußersten Katastrophenfall mit ausgeklügelter Vorratshaltung vorbereiten, noch vor kurzem eine belächelte Spezies waren, rät nun auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) dazu, vorbereitet zu sein: „Vielleicht denken Sie an den Roman „Blackout“ (…) Denn bei einem „Blackout“ beziehungsweise großflächigem Stromausfall bleiben die Supermärkte und Tankstellen geschlossen. Auch Kühlschrank und Gefrierfach fallen aus und je nach regionalen Voraussetzungen kommt auch kein Trinkwasser mehr aus dem Wasserhahn. Hier hilft ein Lebensmittel- und Getränkevorrat, die Zeit zu überbrücken, bis die staatliche Hilfe anläuft.“

Bis die staatliche Hilfe anläuft? Da lachen alle, die an die Flutkatastrophe im Juli denken. Von staatlicher Hilfe konnte viel zu lange nicht die Rede sein, noch nicht einmal gewarnt wurde rechtzeitig.

Auch jetzt fallen die staatlichen Warnsysteme aus, obzwar es keiner großen mathematischen Fähigkeit bedarf, sich auszurechnen, was passiert, wenn es in den Stromnetzen zu einem der vielen Störfälle kommt, der schließlich eine Kettenreaktion auslöst. Es ist vor allem das schwankende Angebot des „Ökostroms“ aus Deutschland, der das europäische Netz instabil macht. 

ENERGIEPOLITIK
Zehn Jahre nach dem Atomausstieg: Deutschland vor dem großen Blackout
Schon jetzt ist Deutschland auf seine Nachbarn angewiesen, etwa, wenn in der dunklen Jahreszeit Windkraft und Solar nicht liefern. Was, wenn in zwei Jahren die letzten Atomkraftwerke verschrottet sind und auch aus der Kohleverstromung ausgestiegen wurde? Was, wenn die Franzosen ihren Atomstrom selbst brauchen und die Polen ihren Kohlestrom nicht hergeben wollen? Die Folgen sind schon jetzt sichtbar: die Energiepreise steigen ins Astronomische. Sie sind für Normalverbraucher kaum noch bezahlbar, viele wird schon die zu erwartende Nachzahlung in Existenznöte bringen. Energieintensive Industrien wandern ab. Und unsereins hortet Brennholz und Kerzen und holt den Campingkocher hervor, so als romantische Seelen. Das hilft nur nicht lange. 

Weltweit wird in die neue Generation von Atommeilern investiert. Nur in Deutschland nicht. Wir machen uns lieber abhängig von unseren Nachbarn. 

Wir können es uns nicht leisten, aus der Atomkraft auszusteigen. Doch auf eine Verlängerung der Laufzeit wird sich kein Betreiber einstellen, wenn er damit rechnen muss, dass jederzeit angesichts eines Problems in Japan oder sonstwo Politiker mit dem Bauch entscheiden könnten, aus der Atomkraft wieder auszusteigen.

Das Kochbuch für Notfall & Krise
Solider Notvorrat zur Versorgung der Familie in Krisenzeiten
Wird darüber geredet in den „Sondierungsgesprächen“? Gibt es irgendeine politische Kraft, die gegen steigende Energie-Kosten nicht zuletzt dank CO2-Abgabe einsteht? Die den Versorgungsnotstand abwenden möchte? Oder tanzen sie alle nach der grünen Pfeife? 

Ab 2030 wird es dunkel. Und wahrscheinlich vorher schon. Mag sein, dass es genau diesen Schock braucht, damit sich anstelle von Gefühlen und Moral wieder Verstand in der Politik einstellt. Doch der Preis dafür ist elend hoch. 

Besser wäre: Albert Duin (FDP) for Kanzler. Mit Fritz Vahrenholt und Frank Hennig an seiner Seite.


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Kommentare ( 141 )

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bfwied
3 Jahre her

Der Preis für den möglicherweise gar nicht heilsamen Schock ist vollkommen inakzeptabel hoch. Und es ist nicht einmal klar, nach der Erfahrung mit dem 3. Reich, dass der Schock Heilung bringt. Aber ohne Schock geht es nicht, wenn ich an die 2 Dutzend Mädelchen und ein paar Jüngelchen denke, die Mitte der 20er sind, nie gearbeitet haben, außer Forderungen aus dem Bauch zu stellen, nichts geleistet haben, somit das Leben und die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge gar nicht kennen und jetzt für die Grünen und Roten im Parlament sitzen und vor Selbstbewusstsein strotzen, obgleich ohne Lebenserfahrung und ohne Berufserfahrung, zum… Mehr

Teide
3 Jahre her

Es wird diesen Winter (wahrscheinlich) noch keine Blackouts geben. Es wird mit Sicherheit Brownouts geben. Also Lastabwurf. Nicht nur für die Industrie sondern eine Abschaltung von Endverbrauchern. Die Energieversorger sind vertraglich nicht verpflichtet zu jeder Zeit Strom zu liefern sondern das Netz stabil zu halten. Die Energieversorger sind inzwischen darin geübt. Schon jetzt müssen sie im Jahr über 6000 mal in das Netz eingreifen. Früher ein Dutzend mal. Jede Wette, es liegen schon konkrete Pläne vor. Es nennt sich dann „Angebotsorientierte Stromversorgung“. Da wird dann z. B. rollierend alle vier Sunden in den Stadtteilen der Strom abgeschaltet. Blackouts kommen später.… Mehr

Gert Friederichs
3 Jahre her
Antworten an  Teide

Die Einschätzung, dass es Brownouts geben wird, teile ich. Aber wie werden die sein? Mini-Brownouts für Berlin würde ich sehr begrüssen. Gezielte Brownouts mit Gefechtsziel Bundestagsabgeordnete, wären herrlich! Leider abseits der Verwirklichung. Aber so ein Brownout, der die Industrie komplett lahmlegt und dann noch die E-Auto-Ladestationen und die Stromgewinnaspiranten mit ihren Wärmepumpakkumulatoren…. Da würde ich schon zu dunkelbraun tendieren. Möglich also, sicher! Aber den totalen Blackout völlig vom Schachbrett runternehmen? Nee, denn die Typen amtlicherseits, BMU usw. kannste vergessen. Die löschen Feuer mit Benzin! Als Arzt würde ich denen akute Demenz attestieren. Bleiben also die eigentlichen Netzwerker, die tagein, tagaus,… Mehr

Hieronymus Bosch
3 Jahre her

Brandenburg ist doch ohnehin eine verlassene Gegend. In den Dörfern ist kein Leben und die Städte dümpeln vor sich hin. Ein paar schöne Fassaden, das ist alles. Kein Wunder, dass dort Windkraftanlagen so gut gedeihen. Die Menschen leben dort nach dem Verfallsdatum; nichts Neues kommt dort auf die Welt. Wenn dort irgendwann alles zugewachsen ist, drehen sich nur noch die Windräder. Das Leben findet woanders statt!

Hueckfried69
3 Jahre her

Kleiner Reisetipp: Ein Blackout wird landschaftlich schöner, wenn Sie ihn auf der Schwäbischen Alb erleben! In der Heimat von Özdemir und Kretschmann gibt es so gut wie keine Windmühlen!

Kindermund
3 Jahre her
Antworten an  Hueckfried69

Aber nicht mehr lange. Die Umwandlung des Schwarzwalds (eh ein rassistischer Begriff) in Windwald ist im Koalitionsvertrag 2021 längst beschlossene Sache (Seite 24): Eine Vergabeoffensive für die Vermarktung von Staatswald- und Landesflächen für die Windkraftnutzung: So können wir die Voraussetzungen für den Bau von bis zu 1000 neuen Windkraftanlagen schaffen. Dazu wollen wir die Vergabeverfahren vereinfachen. Dafür schlachten wir auch den ehemals Heiligen Gral Artenschutz. Und wenn die Flugsicherheit nicht mehr gewährleistet ist – was soll’s! Fliegen ist eh klimaschädlich und Geschichte hat uns noch nie interessiert. (Seite 27): Genehmigungsverfahren vereinfachen: Die Koalitionspartner kommen darin überein, weitere rechtssichere Vereinfachungen bzw.… Mehr

Hueckfried69
3 Jahre her
Antworten an  Kindermund

Danke für das ebenso ausführliche wie entmutigende Feedback!

eschenbach
3 Jahre her

Angeblich sollen nur 2% der deutschen Gesamtfläche für Windkraft geopfert werden. Doch da man sie nicht unterirdisch bauen kann, verschandeln sie 100% der Landschaft! Fahren Sie mal von NRW nach Thüringen, und Sie werden kaum noch einen unverspargelten Horizont zu sehen kriegen. Aber das stört urbane Lastenfahrradfahrer*innen wenig. Bei Ingwertee und Kerzenschein kann man es sich doch echt kuschelig machen, wenn der Blackout kommt. Und Landschaft gibt’s schließlich auch woanders! Für den deutschen Proll wird’s schon reichen…

Last edited 3 Jahre her by eschenbach
FerritKappe
3 Jahre her

Blackout, dann muß ein Generator her! Mal kurz nachgerechnet: 31 Cent pro kW/h zahle ich ja schon. Wenn ich mir bei Amazon einen halbwegs fähigen Dieselgenerator hole, der Verbraucht bei 4,3kW Last: 1,9 l/h. Dann komme ich bei 1.49 eur pro Liter Diesel auf 65 Cent pro kW/h. Das ist zum einen beruhigend für mich, da kann ich meinen Strom auch mal einen Monat lang selbst erzeugen ohne das es zu sehr ins Geld geht. Aber, wir wissen ja, das im Dieselpreis mehr als 50% Steuern sind. Das bedeute, wenn ich besagten Generator mit Heizöl füttere bin ich bei 37… Mehr

Sargas
3 Jahre her
Antworten an  FerritKappe

Wenn’s so einfach wäre … aber wie leben ja in Deutschland …
Heißt:

  • Sie müssen die Abgase über Dach führen = zusätzlicher Schornstein.
  • Sie dürfen Ihre Nachbarn nicht durch Lärm belästigen = Installation innerhalb des Hauses = Raumbedarf + ggf. Schallgutachten.
  • Sie benötigen eine fachgerechte Elektroinstallation.

Dazu ein durchhaltefähiges Diesel-Aggregat mit Schallschutzhaube.
–> Insgesamt 8 – 10 T€

Gert Friederichs
3 Jahre her
Antworten an  FerritKappe

Jo, bin auch auf der Suche! Den Generator 24/7 laufen lassen, ist wohl nicht. Batteriespeicherung zusätzlich wohl notwendig. Mit Wechselrichter dran und ständige Kontrolle. Nicht so ganz einfach das Thema. Ich schau mal, was geht.
Das ist aber nur die Variante zum Überleben eines Blackouts.
Für eine vollautonome Lösung braucht es richtig Wissen plus Bares! PV aufs Dach, Batterie in den Keller und Glaube an die Sonnenkraft.
Und sollten sie etwas jünger sein, alle 20 Jahre Neuinvestition!

Sargas
3 Jahre her

Was die „staatliche Hilfe“ betrifft, kann man nicht nur deren „Anlaufen“ einfach vergessen, sondern diese überhaupt! Die staatlichen Ressourcen reichen nicht einmal aus, um die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) zu versorgen. Und zwar in jeglicher Hinsicht: Geschwindigkeit, Menge und Dauer. Die Batterien der Funkmasten sind nach einigen Stunden leer, die Dieseltanks der Krankenhäuser nach ca. zwei Tagen. Die Tankstellen haben keinen Netzersatz. Da bleibt NICHTS für die Millionen Privathaushalte und Gewerbebetriebe. Und jeder kann sich ausrechnen, dass nach wenigen Tagen Anarchie Einzug halten wird. Im Übrigen ist das Problem viel konkreter, als hier befürchtet. Ich darf auf folgenden… Mehr

Ingolf
3 Jahre her
Antworten an  Sargas

Die Batterien der Funkmasten sind nach einigen Stunden leer …“ ein kleiner Hinweis aus einigen, längeren (> 20 Minuten) Stromausfällen in Stuttgart in diesem Jahr:
Die Notstromversorgung der Funkzellen funktioniert (nach Angaben meines, mittlerweile ehemaligen, Providers Vodafone) ca.10-15 Minuten.
Konnte ich leidvoll bestätigen, da mein mobiles Datennetz nach dieser Zeit „tot“ war (machte Spaß bei HomeOffice, das Notebook hätte noch „Saft“ für einige Stunden gehabt, aber nur „offline“ nutzbar).

chaosgegner
3 Jahre her

Gerne und viel wird über den drohenden Blackout geschrieben. Hilft aber dem einzelnen nicht weiter.
Helfen würde, bei den verantwortlichen Stellen: Stadt, Land, Bund nachzufragen, ob sie denn Notfallpläne für einen Blackout haben, und wie diese aussehen.
Eine Information der Bürger hierüber wäre dringendst geboten!!!

jopa
3 Jahre her
Antworten an  chaosgegner

Der schwarze Schwiegersohn kann sich fühlen wie zu Hause, kein Strom, kein Leitungswasser. Und die blonde Tochter wird zum Wasserholen schickt, wie in Afrika. Hallo 3. Welt, wir sind da.

November Man
3 Jahre her

Ein Land, das seine Zukunft von Strom und einem fast unbezahlbaren Preis anhängig macht, sich aber gleichzeitig seine eigene Stromerzeugung und somit seine eigene, einigermaßen bezahlbare Stromversorgung abstellt ist dumm. Und die Wähler die solche Leute und Parteien auch noch wählen sind am dümmsten. Dümmer gehts gar nicht.
Atomkraft ist unsere Zukunft, nicht Wasserstoff aus dem unsicheren Herkunftsland Marokko, die unzuverlässige Sonnenenergie oder die noch unzuverlässigere Windkraft.

Wolfgang Schuckmann
3 Jahre her

Stromversorgung ist in fast allen Generationen nicht das Thema, weil man einen Blackout ja noch nie erleben musste. Einen Vorgeschmack auf eine solche Situation bekamen wir grade erst geliefert mit den Irritationen bei den Internetgiganten. 10 Std. Nichtversorgung mit dem gewohnten Berieselungsscenarium und schon geht die Welt unter. Dann werden sogar die, die sich Freitags freigeben vom Schulunterricht, nervös. Die Nichtthematisierung dieses Scenarios im Wahlkampf geht halt nur bei Leuten, mit gewissen Defiziten im weiteren Sinne einer mittlerweile krottenschlechten Allgemeinbildung. Grundtenor bei dieser Klientel: der Strom kommt aus der Dose und Hauptsache mein Phon funktioniert. Wenn dieses Szenario eines Blackouts… Mehr

H. Priess
3 Jahre her
Antworten an  Wolfgang Schuckmann

Noch keinen Blackout erlebt? Das ist so nicht richtig. Erinnern sie sich an den Winter 78/79 damals ist in weiten Teilen Norddeutschlands der Strom ausgefallen, in der DDR Flächendeckend. Bei Youtube kann man sich das Elend ansehen welches besonders die Viehhaltung betraf. Ich habe alles gesammelt und das sollte heute im ÖRTV wieder gezeigt werden. Die Verhältnisse haben sich seit damals nicht wirklich verbessert eher verschlimmbessert. Sollte uns solch eine Katastrophe wieder treffen und ich gehe davon aus, daß es geschehen wird, werden die Schuldigen schnell feststehen. Es werden die Klimaleugner sein die den Ausbau der „erneuerbaren“ Energie gebremst haben.… Mehr

bfwied
3 Jahre her
Antworten an  H. Priess

Ein Stromausfall durch katastrophale Wassermassen in Grindelwald vor ein paar Jahren, die die Verkehrsträger wegspülten: Kein Hotellift, keine Türöffnung – kein Problem bis jetzt -, kein Telefon- und Mobilfunknetz, Taschenlampenlicht im Hotel, kein warmes Wasser – Wasser gab es auch ohne Strom, aber man wurde zum Sparen angehalten -, kein übliches gutes Frühstück, nur eine Tasse Kaffee und ein Brötchen mit ein wenig Butter, am ersten Tag gab es ein Spiegelei mittels eines kleinen Gaskochers und ein Brötchen zu Mittag, dann nur noch Brot mit Butter und kaum Auflagen, die Läden waren binnen Stunden leergekauft, wofür das Bargeld von vielen… Mehr

Gert Friederichs
3 Jahre her
Antworten an  bfwied

Danke für die Schilderung.
Wir sind in den letzten Jahren einige Male an totalen, länderübergreifenden Blackouts vorbeigeschrammt.
Die Szenarien waren bisher stets lokal begenzt, zum Glück.
Da kam stets Hilfe aus der Nachbarschaft.
Ein europaweiter Blackout war schon ein paar Male knapp davor, einzutreten.
Wer weiss denn schon, ob die Glücksfeen, Heinzelmännchen und Guten Geister das noch länger durchhalten angesichts der Ignoranz und Dominanz der Klimasekte.

Wolfgang Schuckmann
3 Jahre her
Antworten an  H. Priess

Den von Ihnen angesprochen Blackout in Norddeutschland habe ich sehr wohl medial miterlebt, nicht direkt und nicht persönlich. zum damaligen Zeitpunkt muss aber gesagt werden, dass es sich hierbei um echte, höhere Gewalt handelte und nicht um menschengemachte Versagensstränge. Dies, so gebe ich zu bedenken, sollte man bei einer Beurteilung der Umstände niemals aus dem Blick verlieren.