Während in Israel ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag palästinensiche Terroristen morden, verharmlost die Presse in Deutschland diese Gewalttaten – und ruft zur Mäßigung auf. Israel, nicht die Palästinenser.
Ausgerechnet am Holocaustgedenktag wurden in Ost-Jerusalem sieben Israelis, die nach dem Schabbat-Gebet gerade eine Synagoge verlassen, erschossen – von einem „Palästinenser“. Terrorangriffe auf israelische Bürger, die hierzulande schon mal als „tödliche Vorfälle“ verniedlicht werden. Das übliche erbärmliche Spiel.
Die Hamas nennt den Anschlag „Vergeltung“. Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland reagierten mit Freudenfeiern auf den Terroranschlag. Und in Deutschland gedenkt man ausgerechnet am Holocaustgedenktag vor allem der unter dem Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Ob „Transpersonen“ wirklich in großer Zahl unter den Opfern der Nazis waren, ist zwar ungewiss, aber immerhin war der Mannheimer Queer-Aktivist Klaus Schirdewahn unter den Rednern im Bundestag. Das ist alles richtig und wichtig, gewiss – nur vielleicht nicht an ausgerechnet diesem Tag.
Doch es ist wie immer: Geradezu reflexhaft gerät weniger die Aktion als die Reaktion in den Fokus. Zur „Besonnenheit“ werden nicht etwa die Unterstützer und Betreiber der Terroranschläge gemahnt, sondern der Staat Israel, der etwas tut, was man in Deutschland bei den Medien oder auf Regierungsseite offenbar völlig unverständlich findet: nämlich für die Sicherheit seiner Bürger Sorge zu tragen. „Israel braucht kühle Köpfe“, tönt es prompt – nicht etwa die von der Hamas bestellten Terroristen. . Kurz: die Israelis sollen mal schön die Füße still halten – angesichts ihrer üblen Regierung.
Denn Benjamin Netanjahus Regierung sei durch „radikal jüdische Motive“ motiviert, wie der Korrespondent für den BR-Hörfunk in Tel Aviv, Jan-Christoph Kitzler, moniert, eine Regierung, „in der rechtsextreme und ultrareligiöse Pyromanen (…) für schrille Töne“ sorgten. „Ihr Mittel der Wahl: freie Fahrt für alles, was jüdisch ist.“
Darf der das überhaupt, so ein jüdischer Staat? „Freie Fahrt“? Nur für Juden? Ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? Was hat dem guten Mann denn da die Feder geführt?
Denn auch dem Korrespondenten dürfte bekannt sein, dass es nichtjüdischen Israelis weit besser geht als den Bewohnern des Westjordanlandes und des Gazastreifens, die von ihren „rechtsextremen“ (und womöglich ebenfalls religiös motivierten) Führern, die bestens von auch deutschen Hilfsgeldern leben, regelmäßig in Geiselhaft genommen werden.
Man muss Israel nicht lieben, man sollte allerdings seine berechtigten Interessen anerkennen. Man muss auch Netanjahu nicht lieben, aber man sollte ihn weder dämonisieren noch unterschätzen. Michael Wolffsohn erinnert daran, dass schon, als Netanjahu 2009 erneut Premier wurde, in Deutschland prompt ein „Flächenbrand“ vorhergesagt wurde. „Stattdessen gab es eine Annäherung an Oman, Saudi-Arabien, Marokko, Sudan und 2020 die Abraham Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrein.“
Vielleicht sollte man auch in Deutschland begreifen, dass es nicht verwerflich ist, „deutsche Interessen“ zu verfolgen – und dass die freundlich-nachgiebige Haltung gegenüber eingewanderten Messerschwingern keine Dankbarkeit erzeugt, sondern Verachtung.
Netanjahu versteht womöglich mehr vom mentalen Zuschnitt der Gegner Israels.
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Zur explosiven Gemengelage gehört auch die völkerrechtswidrige Besiedlung des Westjordanlands durch Israel, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Westjordanland, und die von arabischen Staaten nicht unbedingt gewünschte Gründung eines palästinensischen Staates. Dass jetzt in Israel von bestimmter Seite wieder die Zerstörung von Wohnhäusern gefordert wird, in denen Attentäter zusammen mit ihren Familien gewohnt haben, stößt in Israel bei Kritikern der Siedlungsbewegung auf Widerstand und ist ein deutliches Zeichen für das Funktionieren eines demokratischen Staates. Unter dem Begriff „Sippenhaft“ ist diese Zerstörungsidee hierzulande natürlich Wasser auf die Mühlen nicht nur linker Kreise.
Endlich wird der Agitprop-Begriff „Palästinenser“ unter Anführungszeichen gesetzt, bis 1964 waren das Alle schlicht und einfach Araber. Israel tritt für seine Interessen ein, sowohl im Inneren als auch nach außen hin. Aber dies ist für die deutsche Politik und die deutschen Medienvertreter natürlich absolut unverständlich ?????????
Die israelischen Kräfte handeln goldrichtig. Sie hauen konsequent dazwischen. Getreu dem Motto: Wo Terror auftritt, kommt doppelte Reaktion zurück. Die BRD könnte von Israel vieles lernen, ist aber lernunwillig. Na dann weiter so, Berlin!
Im Gegensatz zum Klimawunderland will Israel sein Waffenrecht liberalisieren um den Bürgern die Möglichkeit zu geben sich zu verteidigen.
Selbst die beste Polizei braucht ein paar Minuten und bei einem Messerangriff hat man nur Sekunden.
So etwas weiß die Faeser schon zu verhindern. Bald wird es auch keine Armbrüste mehr ohne entsprechende waffenrechtliche Erlaubnisse mehr geben. Könnte ja sonst zur totalen Bewaffnung der Reichsbürger führen. Deshalb Drangsalierung und Entwaffnung aller rechtschaffenen Bürger, während der illegale Waffenbesitz von bislang KEINEM Gesetz in den Griff bekommen wurde.
Das ist die absolute Frechheit, den Israelis andauernd das Recht auf Selbstverteidigung streitig machen zu wollen. Die Eskalation kommt nicht von den Israelis sondern von den „Palästinensern“, die sich umfangreich durch Schmuggel mit illegalen Waffen eindecken und dann damit Attentate gegen die Israelis begehen. Wenn diese sich dagegen schützen wollen, indem sie Razzien gegen Terroristen und illegale Waffenhändler durchführen, so wie ihre potentiellen Opfer gerade unter den Siedlern jetzt mit einem leichteren legalen(!) Zugang zu Waffen wehrhaft bekommen wollen, damit diese eben nicht mehr Kanonenfutter für Terroristen sind, so ist das keine „Eskalation“ von Seiten Israels, die in irgendeiner Art… Mehr
Man muss hier endlich akzeptieren, dass die „Araber“ die Palästinenser nicht leiden können, weil die nur Trouble machen! Die Hamas profitiert doch von unserem Steuergeld und im Prinzip sind das die Gefängniswärter der Menschen im Gaza-Streifen. Wer laufend Raketen auf Israel schicken kann, der braucht unser Geld nicht.
Es heißt, dass die Selbstablehnung der Deutschen Ergebnis von Scham und Schuld wegen des nationalsozialistischen Deutschlands komme. Ich glaube allerdings nicht, dass Selbstablehnung die Deutschen zu besseren Vergangenheitsbewältigeren macht, eher im Gegenteil. Ich lehne diese Selbstablehnung ab.
Ich fühle mich allerdings zunehmend fremd in Deutschland, weil der deutsche Zeitgeist zu verlangen scheint, dass auch Israel die Attitüde der Selbstablehnung kultiviert, anstatt den palästinensischen Terror angemessen zu beantworten. Wenn man sich schon selbst nicht leiden kann, dann sollte man diese dysfunktionale Haltung jedenfalls nicht anderen auferlegen wollen.
Was die linken Antisemiten stört ist, dass Israel weiß wie man islamistischen Messerschwingern begegnet und dabei Erfolg hat. Übrigens, das Land “ Palästina“ hat nicht einen Tag in der Geschichte vor 1988 existiert.
In der deutschen Geschichte hat es das des öfteren gegeben, Kaiserreich, die 12 Jahre, das die politische Führung sich mit den Moslems verbandelt hat, gut gegangen ist das nicht.
Der Antisemitismus ist im Deutschland doch schon lange angekommen. Wieviel Anhänger der Friedensreligion sitzen in Regierung und werden, wie die unsägliche Ataman, auf Posten geschoben. Tag für Tag kommen antisemitisch sozialisiert Anhänger des “ wahre Glaubens“ nach Deutschland und terrorisieren Menschen. Die Grünlinken Importeure der Gewalt sind selbst in hohem Maße Antisemiten. Deren Eltern und Großeltern liefen mit Arafattüchern gegen Israel Sturm. Die Regierung und ihre Medien sollten ihre Heuchelei aufgeben. Ja, es gibt tumbe rechte Unverbesserliche, die mit Hakenkreuzschmierereien auffallen, aber es gibt eine Regierung die sehr subtil Antisemitismus betreibt.