Ist, wie viele Theologen meinen, zum Alten Testament tatsächlich alles gesagt? TE-Autor Tomas Spahn ist anderer Auffassung. TE veröffentlicht die Zusammenfassung seiner Überlegungen zur Entstehung des Monotheismus als Serie. In Teil 9 ging es um: Warum die Priesterin der Fruchtbarkeit den Gott Jahwe bestätigen muss. Heute Teil 10
Die Produktion eines Schriftwerks, das eine Glaubensrevolution einläuten sollte, stellte gleichsam als Zwischenaufgabe die Frage, wie wir diese Gruppe, die eine Weltreligion schaffen sollte, zu jener Zeit einzuordnen haben.
Die dargelegten Indizien lassen keine Zweifel zu: Jene Männer, die unter Josia das Buch Mose verfasst haben, sind die Gründungsväter des Ordens der Leviten. Sie und ihre Nachfolger machten in den Archiven Babylons aus den Rudimenten, die aus der Jerusalemer Staatsbibliothek beim Untergang Stadt gerettet wurden, das, was heute das Glaubensbuch der Juden, das Alte Testament der Christen und damit die Basis des Koran ist. Das gestattet es, auf diese Gruppe einen gezielten Blick zu werfen.
Die Leviten
Die Bezeichnung םיולה (h˙léɰjm), die beispielweise in M2.3821 Verwendung findet und die in der Übersetzung als „die Leviten“ Einzug in die europäische Bibel findet, gibt scheinbar wenig Auskunft über Ursprung, Herkunft und Funktion. Zwar steht רמול (lɰmjr) für sprechen, und so musste es nicht völlig aus der Welt sein, die Léɰjim als die „Sprechenden“ zu interpretieren – doch genau dieses taten sie in der Anfangsphase bestenfalls im übertragenen Sinne, indem sie schriftlich das niederlegten, was andere im Namen des Jahɰah sprachen.
Auch das …ל als Verhältniswort des Dativs im Sinne von „hin, zu“ wollte mich nicht weiterbringen, da in diesem Falle das bezugnehmende Substantiv ein םיו hätte sein müssen, für das es ebenfalls keine sinnfällige Übersetzung gab. Da ich jedoch davon ausging, dass das Hebräische des siebten vorchristlichen Jahrhunderts noch eine weitaus größere Nähe zu den anderen semitischen Sprachen aufwies, als das heute der Fall ist, mochte ein Rückgriff auf das Arabische zur Aufklärung beitragen.
Dort findet sich das ﻯﻭﺍ als Begriff für „drehen, winden“. Aber die Leviten als (Ver)Dreher und (Ver)winder? Kaum vorstellbar, dass diese Verbindung tatsächlich der Bezeichnung zugrunde gelegen haben wird (es sei denn, man käme auf die Idee, dass damit das „verdrehen“ eines älteren Textes gemeint gewesen sei). Eher vorstellbar war, dass – ähnlich der Septuaginta – mit dem ול ein Zahlwert verknüpft war, der im hebräischen wie im arabischen zu einer 36 führen würde: םיולה als die Gruppe der sechsunddreißig. In der Zahlenmystik des Judentums, die beispielsweise in der Kabbala ihren Niederschlag findet, könnte die 36 als die dreifache Zwölf und diese wiederum als die dreifache Vier, welche die zweifache Zwei ist, eine Rolle spielen. Doch derartige Überlegungen fielen eher in das Fachgebiet meines Bekannten Shlomo Shafir, weshalb ich sie zu den Akten legte.
Dennoch könnte die arabische Sprache einen Hinweis geben, denn dort findet das Lam auch als Schwur- oder Bekräftigungspartikel Verwendung: Die h‘lɰjm als „die Verschworenen“ – und der einzelne Levit hätte sich erst aus der Singularisierung der h‘lɰjm ergeben. Doch eingeräumt – es sind dieses Gedankenspiele – mehr nicht.
Verschlüsselte Mitarbeiter am Haus des Herrn
Gleichwohl finden wir im Tanach Hinweise darauf, dass es im Zuge der Tempelrenovierung Beteiligte gegeben hat, denen keine offenkundige Funktion zuzuweisen ist. Das Königsbuch schreibt kryptisch von jenen, „welche das Werk betreiben, die am Hause Jehovas bestellt sind“ (K2.2209). Das können selbstverständlich die Bauhandwerker gewesen sein – doch warum schrieb man dann nicht von jenen, „die das Haus des Jahɰah hergerichtet haben“? Das Werk ist scheinbar eben genau jene Renovierung – denn die Formulierung
הוהי תיב םידקפמה הכאלמ ישע די לע
bedeutet wörtlich „wegen – Hand – machen – Arbeit – die Vorgesetzten – Haus – Jahɰah“. Das wiederum könnte auch bedeuten, dass „die Arbeit nach den Befehlen der leitenden Vertreter des Hauses Jahɰah durchgeführt“ wurde – welche Art der Arbeit dieses gewesen ist, bleibt ebenso undeutlich wie die Vertreter des Hauses Jahɰah nur dann unzweifelhaft als Priester zu begreifen gewesen wären, wenn dieses Haus bereits ein Tempel des Jahɰah gewesen wäre. Noch aber handelte es sich bei dem Tempel um einen der Asherah.
Mehr Aufschluss bot die Chronik. Wie bereits dargelegt, gibt es dort Hinweise auf Personen, die in der Kunst eines Instrumentes bewandert waren, und die in einer späteren Aufzählung durch Schreiber ersetzt werden. Insofern lag die Vermutung nahe, hier eine Gruppe von eingeschworenen Mitarbeitern zu vermuten, die heimlich ein Schriftwerk vollbrachten, während für die Öffentlichkeit der zu dieser Zeit noch der Asherah gewidmete Tempel zu neuem Glanz aufpoliert wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt war dieses noch eine Arbeitsthese. Sie würde nur zutreffen, wenn folgende Prämissen erfüllt wären:
| Das „Werk“ musste von langer Hand geplant gewesen sein. Es hätten sich folglich deutlich vor dem angeblichen Buchfund Menschen zusammentun müssen, um den Masterplan der Revolution von oben bis in das Detail auszuarbeiten. Ich hatte also nach einem möglichen Zeitpunkt x zu suchen, der ein solches Vorgehen begründen konnte.
| Das „Werk“ musste einem klaren, erreichbaren Ziel dienen. Dieses konnte durchaus klerikaler Natur sein – doch selbst dann müsste es in die Zeit passen. Denn niemand konnte so naiv sein, das Ziel einer Glaubensumkehr seines Volkes ausgerechnet dann in Angriff zu nehmen, wenn diese auf Grund der Lebensumstände zwangsläufig zum Scheitern verurteilt gewesen wäre.
Es galt also, die Situation des Jahudah zwischen 640 und 620 vc zu beleuchten – und dazu konnte der Tanach bestenfalls am Rande Hilfestellung bieten, da es sein durchgängiges Motiv ist, den Staat Jahudah als überwiegend jahɰahistisches und weitgehend selbstständiges Reich zu schildern.
Die Weltmacht Assyrien
Mein Blick fiel daher auf das Reich von Ashur (in der Literatur ebenso durchgängig wie irrtümlich als Assyrien bezeichnet).
Das Weltreich – oder sollten wir „nur“ von einer Großmacht sprechen – Ashur erreichte im siebten vorchristlichen Jahrhundert seinen Höhepunkt. Es beherrschte zeitweise die Region vom Zagros bis zur Sahara. Die im Tanach unterschwellig verbreitete Auffassung, das Kleinreich Jahudah hätte sich in weitgehender Unabhängigkeit von dieser hegemonialen Großmacht entwickeln können, darf als fromme Lüge angesehen werden.
In seinem dritten Feldzug hatte sich der damals noch junge Herrscher Sanherib um 701/700 vc den „Chét“ zugewendet – jenen Bewohnern in den ehemals als hethitisch bezeichneten Regionen an der östlichen Mittelmeerküste. Im Verlauf dieses Feldzuges positionierte der Assyrer seine Truppen gegen das Jerusalem des Hiskia. Nach dessen Unterwerfung und der Zahlung einer bedeutenden Reparation, die in der Sache einem erpressten Schutzgeld entsprach, von den Historikern jedoch gern verharmlosend als Tribut bezeichnet wird, zog sich der Assyrer zurück.
Faktisch wurde Jahudah damit Vasallenstaat, was er vermutlich vor dem Amtsantritt des Sanherib ebenfalls gewesen sein dürfte. Nach Darstellung des Tanach folgte auf Hiskia dessen Sohn Manasse, der fünfundfünfzig Jahre offenbar erfolgreich regierte. Die Möglichkeit, dass es sich bei der Manasse-Periode um Proviantmeister Ashurs gehandelt haben könnte – was sowohl die Abfälligkeit begründen könnte, mit der der Tanach diesen Mann beschreibt, als auch die ungewöhnlich lange „Regierungszeit“, wurde mir erst deutlich später bewusst, als ich mich dieser Figur intensiv zuwendete.
Auf Manasse folgt Amon, auf Amon Josia. Der junge Herrscher ist nach Darstellung des Tanach der Enkelsohn des Manasse.
Die Implosion des Weltreichs
In Ashur folgte auf den überaus durchsetzungsfähigen, zum Ende seiner Tage jedoch ermordeten Sanherib am 14. März 680 vc Asarhaddon. Am 26. Oktober 669 vc folgt Assurbanipal, der sich 631 vc „zu seinen Vätern legt“. In Jahudah befindet sich mittlerweile Josia in seinem achten Regierungsjahr. Es spricht nichts dafür, dass Jahudah zwischenzeitlich ein größeres Maß an Autonomie erlangt haben dürfte, als dieses seine Vorgänger seit Hiskia gehabt hatten.
Mit dem Tod des Assurbanipal begann der rasante Niedergang des Reichs. Vier Herrscher folgten – überwiegend Usurpatoren, deren Herrschaftsdauer zwischen nicht einmal einem Jahr und maximal sechzehn Jahren bei Sin-shar-ishkun gelegen hatten. Im Jahr 609 vc übernahm der Chaldäer Nebukadnezar 2 in Allianz mit den nordiranischen Medern das Reich.
Die zweiundzwanzig Jahre des Niedergangs Ashurs waren gekennzeichnet von dem Konflikt der Zentralregierung mit seinen Ost- und Südostprovinzen. Bereits 627/626 vc übernimmt der Chaldäer Nabupulasar, ein ehemaliger Offizier der Assyrer, die Macht über seine Heimatprovinz Babylon, nachdem ein Jahr zuvor Ashur-etilani im vierten Jahr seiner Herrschaft auf ungeklärte Weise zu Tode kam. Es ist das 12/13. Regierungsjahr des Josia.
Zwischen 626 und und 610 vc befindet sich Babylon in einem fortwährenden Konflikt mit der nunmehr ehemaligen Hegemonialmacht, in dessen Verlauf die mit Babylon verbündeten Meder 612 vc die Hauptstadt Niniveh einnehmen. Letzte Bastion der Assyrer wird Haran – jene Stadt, in der vorgeblich der Vater des biblischen Abram/Abraham Station auf dem Weg nach Palästina Station gemacht hatte.
609 vc kommt es zu einem Versuch der zu diesem Zeitpunkt mit Ashur verbündeten Ägypter, die babylonisch-medische Allianz aufzuhalten. Dieser Versuch scheitert in einer legendären Schlacht bei Karkemish – die Truppen Ägyptens ziehen sich zurück, sichern jedoch die ägyptische Hegemonie über ihren palästinensischen Vorhof.
Soweit in wenigen Zügen der Ablauf des letzten Jahrhunderts des Reichs vom oberen Euphrat.
Wie passen die Schlüsseldaten zum Tanach?
Für meine Überlegungen war nunmehr der Abgleich der Schlüsseldaten der assyrischen Geschichte mit den uns überlieferten Informationen zu Josia notwendig. Dabei taten sich erstaunliche Bezüge auf.
Davon ausgehend, dass Josia als von Ashur geduldeter Herrscher im Kindesalter 639 vc inthronisiert worden war, befand er sich – siehe oben – im Jahr des Todes des Assurbanipal in seinem achten Regierungsjahr.
Die Zahl Acht mit Jahresbezug findet sich mehrmals in den Darstellungen des Tanach. Das Königsbuch teilt mit, dass sich Josia in seinem achten Lebensjahr befunden habe, als er zum kindlichen Herrscher über Jahudah wurde. Das mochte Zufall sein.
Die Chronik bestätigt die Angabe, fügt jedoch eine weitere hinzu. Demnach ist es das achte Jahre des Josia, in dem dieser zu Jahɰah findet. Das achte Jahr des Josia – das ist das Jahr des Todes des Ashurbanipal. Laut Chronik beginnen in diesem Jahr die Säuberungen von Jahudah und Israel von polytheistischen Kultstätten.
Ursprünglich hatte ich diese Angabe der Chronik als bloße Literatur abgetan. Doch langsam kamen mir Zweifel. Es war ganz offensichtlich so, dass die Zeilen des Tanach selbst dann, wenn sie profan erscheinen, eine Botschaft zu vermitteln suchen. Wenn die Chronik schreibt, dass Josia im Jahr 632 vc, dem Todesjahr des mächtigen Assyrers, zu Jahɰah findet und damit die religiöse Säuberung beginnt, dann mögen die levitischen Autoren damit tatsächlich ein konkretes Jahr beziffern, ab dem die Säuberungen in Angriff genommen wurden. Das könnte aber auch bedeuten, dass im Jahr 632 vc nur der Beschluss gefasst worden war, in dessen Folge es zu den Säuberungen kam. Denn: Die Chronik erweckt zwar den Eindruck, dass die entsprechenden Aktivitäten des Jahudahi umgehend realisiert werden – explizit jedoch steht dieses dort nicht.
Das weitere, konkret bezeichnete Jahr ist das des Auftrags zur Tempelrenovierung. Dieses achtzehnte Jahr des Josia ist das Jahr 623/622 vc. Vier Jahre zuvor hatte Nabupulasar den Untergang Assyriens eingeleitet, indem er die Herrschaft über Babylon an sich gebracht hatte. Die Hegemonialmacht befand sich seitdem in einem ständigen Abwehrkampf gegen die revolutionäre Dynamik der medisch-babylonischen Allianz.
Die Tanach-Erzählung in die damalige Wirklichkeit einsortieren
Im Tanach wird das Vorgehen des Teams Hilkia-Josia als eine Handlung beschrieben, die ausschließlich religiösen Motiven folgt. Gleichwohl war mir bewusst – und die bisherigen Überlegungen unterstrichen diese Auffassung – dass es dem jungen Herrscher auch um derartige Ziele gegangen sein mag, jedoch politische Zielsetzungen im Vordergrund gestanden haben können, ja, haben müssen. Wenn dieses so war, dann wusste Josia selbstverständlich um die Vorgänge, die die Situation in der wankenden Hegemonialmacht bestimmen.
Eine weitere Selbstverständlichkeit der Zeit war es, dass Treueeide niemals auf Staaten, sondern immer auf Herrscher abgegeben wurden. Das war auch einer der Gründe dafür, dass in Ashur jeder Herrscher nach seiner Amtsübernahme verschiedene Feldzüge in unterschiedliche Regionen des Machtgebiets seines Vorgängers vornahm: Es ging darum, sich der Vasallen zu versichern.
Im Tanach ist als letzter derartiger Feldzug die Aktion des Sanherib gegen die Chét genannt, in dessen Verlauf das assyrische Heer bis vor die Tore Jerusalems kam. Zwar musste dieses nicht bedeuten, dass es nicht weitere Feldzüge in die Region gegeben hatte – doch darüber erfahren wir nichts. Insofern musste die Annahme nicht falsch sein, dass sich die Jahudahjm fürderhin als treue Vasallen erwiesen hatten.
Gleichwohl war Josia mit dem Tod des Assurbanipal im Jahr 631 vc seines Treueids gegenüber diesem Herrscher enthoben. Er stand vor der Situation, dem Nachfolger eine Ergebenheitsadresse zu schicken und Ruhe zu haben – oder aber sich von der Hegemonialmacht loszusagen und sich auf die zu erwartende Strafexpedition vorzubereiten. Glauben wir dem Tanach, tat er weder das eine noch das andere. Stattdessen bekannte er sich in diesem Jahr zu Jahɰah. Aber dieses Bekenntnis erfolgte ganz offensichtlich nicht offiziell – denn er startet erst Jahre später die Renovierung des Tempels der Asherah.
Geheimdiplomatie zwischen den Zeilen des Tanach
Folgerichtig musste uns die Chronik eine andere Botschaft vermitteln wollen – und diese konnte nur lauten: Im Jahr 631 vc fasste Josia den Beschluss, sich von Ashur zu lösen. Politischer Logik folgend befand er sich nunmehr in der Situation, seine noch geheime Separation sorgfältig vorzubereiten. Dazu gehörte es, die politische Lage im Zentrum der Hegemonie genau zu bewerten. Des Weiteren musste er sich darüber im Klaren sein, dass nach mittlerweile mindestens siebzig Jahren assyrischer Hegemonie in seinem Land Jahudah weite Bevölkerungskreise sich mit der Großmacht arrangiert hatten. Aber waren dieses tatsächlich jene Nachkommen der Flüchtlinge aus Israel, die angeblich 724 vc vor der assyrischen Umsiedlung geflohen waren?
Nicht zwingend, denn vermutlich war in den Familien die Aversion gegen die Herrscher von Niniveh von Generation zu Generation weitergegeben worden. Andererseits sind neunzig Jahre eine lange Zeit, die drei bis vier Generationen entsprach. Insofern mochten sich längst neue Verbindungen zu dem Herkunftsland entwickelt haben.
Bedeutsamer für Josia aber war es, dass die Glaubensvorstellungen der Assyrer in Jahudah die Oberhand hatten. Die Ledah von Jerusalem und ihr Umfeld dürften über enge Kontakte in den Norden verfügt haben.
Wenn Josia tatsächlich eine Loslösung von Assyrien plante, benötigte er Verbündete. Er benötigte ein argumentatives Konzept, das seine Bevölkerung hinter der Separation einte. Und er musste sicherstellen, dass die Anhänger Ashurs nicht zum Gegenschlag ausholen konnten.
Josia war als kindlicher Herrscher an die Macht gekommen. Er wurde geleitet von einem Mann des Klerus, der über den religiösen und politischen Hintergrund verfügte, die Entwicklungen in der Region beurteilen zu können. Mit dem Tod des Hegemonialherrschers beschließen sie in aller Heimlichkeit, die Unabhängigkeit ihres Staatswesens anzustreben. Hilkia, der Mann des Klerus, weiß, dass es dazu eines göttlichen Überbaus bedarf. Gemeinsam bereiten sie die Separation und die damit verbundene religiöse Revolution vor. Doch anders, als dieses andere Revolutionäre im Überschwang ihrer Motivation getan hätten, bereiten sie die Separation generalstabsmäßig vor. Und sie nehmen sich Zeit. Sie wissen, dass sie den richtigen Zeitpunkt abwarten müssen.
Teil 11, wie die Führung Jerusalems erfolgreich die Unabhängigkeit schafft – und sie wieder verliert, liefern wir nach, sobald er sich in Tomas Spahns Nachlass finden lässt. – Wir bitten um Verständnis.
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