Nach Syrien Afghanistan: Was will Trump tatsächlich?

Offensichtlich ist Trump bestrebt, gegen die Menschheitsverbrecher IS, Kim Jong-un und Assad eine ganz große Allianz zu schmieden. Geht es nach ihm, sollen die USA, Russland und China hier an einem Strang ziehen.

© Aref Karimi/AFP/Getty Images
The top US commander in Afghanistan John Nicholson speaks at a press conference in Kabul on April 14, 2017. Nicholson insisted it was the "right weapon against the right target". The US military's largest non-nuclear bomb killed at least 36 militants as it destroyed a deep tunnel complex of the Islamic State group, Afghan officials said April 14, ruling out any civilian casualties.

So deutet einiges darauf hin, dass sowohl a’Shairat als auch das IS-Tunnelsystem nichts anderes waren als Testläufe für einen denkbaren Schlag gegen die Atomanlagen des Provokateurs Kim. Die Chinesen scheinen dieses zu wissen, wenn sie derzeit wiederholt „friedliche Mittel“ gegen Nordkorea fordern – und gleichzeitig die USA ihren Flugzeugträgereinsatz mit Einheiten der fernöstlichen Verbündeten ergänzen und abstimmen. Südkorea ist ohnehin in ständiger Alarmbereitschaft, um Angriffe aus dem Norden abzufangen. Japan hat angekündigt, den Verband der USS Carl Vinson mit eigenen Kriegsschiffen zu unterstützen.

Trump bittet China um Unterstützung

Trump selbst sucht neben der Unterstützung seiner Partner am Chinesischen Meer auch die Hilfe Chinas selbst. Am 11. April twitterte er: „North Korea is looking for trouble. If China decides to help, that would be great. If not, we will solve the problem without them! U.S.A.”

Das Signal an die chinesische Führung ist identisch dem an Russland: Entweder, Ihr löst das Problem – gern mit unserer Unterstützung – oder wir lösen es allein. Dabei wird es nicht mehr damit getan sein, Kims nächsten Raketentest zu unterbinden. Trump erwartet, dass Nordkorea ent-nuklearisiert wird. Wer das macht, ist für ihn offenbar nachrangig.

Das Reich der Mitte kehrt wieder
Chinas Traum – Russlands Albtraum
Falls China es nicht tut? Dann könnte jener vom US-Verteidigungsministerium nicht kommentierte NBC-Bericht zutreffen, wonach die USA laut Geheimdienstinformationen einen präventiven Luftschlag gegen Nordkorea vorbereitet. Zwar ließ Washington diese Nachricht schnell dementieren, doch niemand lässt sich gern in die Karten schauen und mit alternativen „Wahrheiten“ hat man zwischenzeitlich Erfahrung. Denn alle Indizien sprechen dafür, dass Trump tatsächlich nichts anderes vor hat, als notfalls auch im Alleingang Kims Atomwaffen auszuschalten.

Steckt vielleicht mehr hinter dem Cowboy?

Ist Trump also doch der unberechenbare Cowboy? Erst schießen, dann reden? Falls überhaupt noch jemand zum Reden da ist? Riskiert er sogar einen globalen Konflikt, wie selbsternannte „Linksintellektuelle“ und Antiamerikaner befürchten?

Vielleicht tut er das. Vielleicht aber verfolgt er auch ein ganz konkretes Ziel, das so überhaupt nicht mit dem Bild des bösen „Rechtspopulisten“ übereinstimmen will. Um diese Möglichkeit zu verstehen, sollten wir uns zu allererst die Frage stellen, was einen 70-jährigen, der in seinem Leben scheinbar alles erreicht hat, anspornt, im hohen Alter Präsident des mächtigsten Landes der Erde zu werden.

Es könnten ganz simple, niedere Motive sein. Das aus zahlreichen Kränkungen entstandene Bedürfnis, es dem „Establishment“ einmal so richtig zu zeigen. Wer seinen Wahlkampf beobachtet hat, könnte zu dieser Auffassung gelangen – denn genau das war es, womit Trump den Sieg errungen hat. Andererseits – könnte ein Mann wie Trump nicht über all dem stehen – so wie er es beispielsweise gegenüber Hillary Clinton unmittelbar nach seiner Wahl getan hatte, als alle Anfeindungen der Vorwochen wie weggeblasen waren?

Der Wunsch nach Unsterblichkeit

Wenn es das nicht sein sollte und der Kampf gegen das „Establishment“ nur Mache war, um den Wahlsieg einzufahren – dann könnte bei Trump möglicherweise eines der ältesten Motive überhaupt vorliegen, welches überwiegend mächtige Männer berauscht und immer wieder zu den irrsinnigsten Taten hat hinreißen lassen: Der Wunsch nach Unsterblichkeit.

Nun ist Unsterblichkeit heute anders als zu der Zeit der Pharaonen keine nachirdische Dauerexistenz mehr – und ob Trump tatsächlich an die Märchen von dem Leben nach dem Tode glaubt, lassen wir einmal dahingestellt. Von einem allerdings ist er fest überzeugt: Unsterblichkeit ist heute gleichbedeutend damit, dass Generationen von Nachgeborenen jenen kennen, der unsterblich ist. Das sind im Patriotismus der USA nun nur die ganz großen Präsidenten: George Washington, Abraham Lincoln, Franklin D. Roosevelt, John F. Kennedy und Ronald Reagan.

Könnte es also sein, dass jener Donald Trump, der in seinem Leben alles erreicht hat, nur deshalb Präsident werden wollte, um eines Tages der nächste – und vielleicht einer der größten in dieser erlauchten Reihe zu sein?

Man mag diese Vorstellung für absurd halten – aber für jemanden mit einen unbegrenzt ausgeprägten Ego wie Trump wäre sie das beste Argument von allen, die Mühen des wichtigsten Amtes auf sich zu nehmen, statt sorglos seinen Reichtum zu genießen.

Wie wird ein Präsident unsterblich?

Angenommen, es wäre so. Dann wird Trump kaum anstreben, nach seiner Präsidentschaft als unbedeutender Name auf Platz 45 einer langen Reihe zu verschwinden. Wenn es so wäre – und dafür spricht eben jenes Ego seiner Person – dann sollen hinter dieser 45 mindestens drei große Sterne stehen. Eine „USS Donald Trump“, „Trump-Universities“ in zahlreichen Bundestaaten und am besten ein monumentales „Trump-Memorial“ inklusive – ihm zu Ehren von seinen Amerikanern in ewiger Dankbarkeit errichtet und nicht selbst an Bank-finanzierte Hochhäuser gemalt.

Angenommen, es wäre so. Was könnte es sein, das Trump für die Nachwelt unterblich machen könnte?

Washington führte sein Land in die Unabhängigkeit. Lincoln erhielt die Einheit der Union und schuf die Sklaverei ab. Roosevelt stellte Amerika wieder auf leistungsfähige Beine und führte das Land erfolgreich durch den größten aller bisherigen Kriege. Kennedy trotzte dem Erzfeind Sowjetunion und schickte die ersten Menschen auf den Mond. Reagan beendete den Kalten Krieg. Was also bleibt für Trump zu tun? Was könnte es sein, das ihn für seine Nachwelt unsterblich macht?

Aktionismus mit Ziel

Blicken wir nun noch einmal auf den Aktionismus, den Trump seit seiner Inauguration an den Tag gelegt hat. Mit seinen vorgeblich größten Gegnern Russland und China scheint er auf der Basis gegenseitigen Respekts und gemeinsam verfolgter Ziele einen Ausgleich zu suchen. Er strebt nicht an, den einen oder den anderen zu unterwerfen. Er erwartet lediglich faires Verhalten nach seinen Bedingungen.

Ein Deal ist ein Deal
Beerdigt Trump die NATO? „I took such heat, when I said Nato was obsolete.“
Statt dessen liest sich die Reihe jener, denen Trump bislang bereits die Vernichtung  angedroht hat und deren Vernichtung er mit konkreten, knallharten Schlägen bereits teilweise in die Wege geleitet hat, wie das Who is Who der Parias. Assad, der für Trump ein Menschenschlächter ist. Der fundamentalistische Islam, den Trump für eine Geißel Gottes hält, die es mit Stumpf und Stiel auszurotten gilt. Kim Jong-un, der den größten Sklavenstaat der Erde betreibt und eine ständige Bedrohung nicht nur für seine unmittelbaren Nachbarn ist.

Offensichtlich ist Trump bestrebt, gegen diese Menschheitsverbrecher eine ganz große Allianz zu schmieden. Geht es nach ihm, sollen die USA, Russland und China hier an einem Strang ziehen. Und wenn diese Allianz nicht zustande kommt, dann ist er willens, diese „Probleme“ selbst rücksichtslos aus der Welt zu schaffen.

Träumt Trump einen ewigen Traum?

Könnte es also sein, dass Trump tatsächlich einem ganz großen, persönlichen Traum folgt, an dem bisher jeder scheiterte, der ihn auch nur ansatzweise zu realisieren suchte? Und der dennoch als Kernbestandteil amerikanischer Miss-Wahlen in den USA – vom Rest der Welt mitleidig belächelt – ständig präsent ist? Träumt Trump davon, dass er so etwas wie „Weltfrieden“ schaffen kann, indem er das Übel rücksichtslos vernichtet und die Guten und Halbguten hinter diesem Ziel eint?

An einem führt kein Weg vorbei: Eine Welt ohne Diktatoren wie Assad, ohne archaische Gotteskrieger wie den IS und ohne Menschenschinder wie Kim wäre eine bessere. Gelänge es, diese Übel zu vernichten und diese Vernichtung allen möglichen Nachahmern gleichzeitig zur Abschreckung werden zu lassen, wäre tatsächlich auch ohne weltumspannenden Frieden Großes erreicht. Groß genug, um jenen, der es getan hat, für alle menschlich vorstellbare Ewigkeit unsterblich werden zu lassen.

„Think bigger“, Herkules!

Dafür, dass es so sein könnte, spricht die Eile und die Konsequenz, mit der Trump unverkennbar an die Arbeit geht. Die Lebenszeit eines 70-jährigen ist begrenzt – das weiß auch Trump. Für die Unsterblichkeit bleibt ihm nicht mehr allzuviel Zeit.

Dagegen spricht, dass die Vorstellung, diese menschlichen Grundübel tatsächlich beseitigen zu können und so eine neue, friedliche Menschheitsordnung zu schaffen, für jeden normalen Sterblichen gänzlich absurd erscheinen will. Vielleicht aber braucht man tatsächlich die Hybris, die Rücksichtslosigkeit und das unbegrenzte Selbstvertrauen eines Donald Trump, um sich ein solches, absurd scheinendes Ziel zu setzen und alle verfügbaren Mittel dafür zu nutzen.

Die Konsequenz, mit der er die von ihm ausgemachten Menschheitsprobleme anzugehen scheint, spricht dafür, dass er tatsächlich seinen Weg zur Unsterblichkeit gehen will. Ob es gelingen kann, steht auf einem anderen Blatt. Und dass es dabei möglicherweise auch zu einer Weltkatastrophe kommen kann, die Trump ganz offensichtlich um fast jeden Preis zu vermeiden sucht, hängt letztlich davon ab, ob die für ihn unverzichtbaren anderen Großen sein Ziel erkennen, teilen und mitziehen.

„Think big“ ist ein altes US-Motto. Vielleicht ist „Think bigger“ tatsächlich das heimliche Motto Trumps. Vielleicht liegen dann auch tatsächlich all diejenigen grundfalsch, die Trump zu einem Monster in Menschgestalt gemacht haben und machen wollen. Vielleicht. Denn vielleicht ist Trump tatsächlich doch nur ein wildgewordener Cowboy. Aber warum hätte sich der 70-Jährige Milliardär mit allen Tricks und Kniffen in das wichtigste Amt des Planeten gekämpft, wäre es ihm nur darum gegangen, ein wenig das überdimensionierte Rumpelstilzchen zu geben? Und wie würde es zu der gegenwärtig zu beobachtenden Stringenz seines Vorgehens passen?

Warten wir also ab. Warten wir ab, ob die bislang gezeigte Konsequenz Bestand hat und ob es ihm gelingt, die Parias zu beseitigen, ohne dabei einen Flächenbrand zu entzünden. Waren wir ab, ob Trump tatsächlich vorhat, in die Fußstapfen der Sagengestalt Herkules zu treten und jene zwölf scheinbar unmöglichen Taten zu vollbringen, die ihm den Einzug in den Olymp der Ewigkeit ebnen könnten.

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Kommentare ( 51 )

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51 Comments
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Seneca
7 Jahre her

Anscheinend leben wir in verschiedenen Welten. In meiner Welt betreiben die Amerikaner nun auch mit Trump konstant eine Containment-Politik gegenüber Russland und China. Kooperation ist aus US-Sicht nur denkbar, wenn beide „regionalen Mächte“ die Universalherrschaft des globalen US-Hegemons bedingungslos anerkennen. China gegen Russland setzen und aus Nordkorea eine chinesische „Ukraine“ machen, Russland gegen den Iran setzen, etc.etc. sind lediglich Varianten des immer gleichen Spielzugs „divide et impera“. Trumps Manöver bzw. die seines Militärs sind deshalb sehr berechenbar „unberechenbar“. Manche hatten die Hoffnung gehegt, dass mit Trump das Empire friedlich entsorgt wird. Nun scheint es doch anders zu kommen.

hasenfurz
7 Jahre her

Update: Es mag sein, daß der Einsatz der MOAB-Bombe auch ein öffentliches Schauspiel in Richtung Nordkorea sein sollte. Darüber läßt sich genausoviel spekulieren wie über das assadsche Giftgas. Ich möchte hier nochmal einen anderen Aspekt hervorheben: der CIA / deep state Komplex, der schon seit Langem ein Eigenleben in den Strukturen von amerikanischer Regierung und Militär führt. Diesem deep state, der auf eigene Rechnung zusammen mit Eliten arbeitet, hat Trump eindeutig den Kampf angesagt, und dieser wirft ihm Knüppel zwischen die Beine, soviel er nur kann, um seinen Sumpf zu erhalten. Einer der Aspekte, die dabei zum Tragen kommen, ist… Mehr

Dr. Schulz
7 Jahre her

Sehr geehrter Herr Spahn, ich möchte ihren Artikel nicht in Gänze kommentieren. Nur soviel: Der amerikanische Steurzahler bezahlt für den militärisch industriellen Komplex pro Tag!! 2 Miliarden USD oder auf amerikanisch 2 Billionen USD, was sind da schon ein paar Tomahawks. Gut finde ich, dass sie den Schlächter Assad in Anführungszeichen gesetzt haben. Was zur Zeit wieder medial in Bezug auf Assad und den Giftgasangriff, der ihm in die Schuhe geschoben wird, abgeht, spottet jeder Beschreibung. Was soll Assad für ein Interesse haben, den Befriedungsprozess für sein Land, der jetzt in Gang gekommen wäre, so zu torpedieren ? Aber das… Mehr

Tanja Bieger
7 Jahre her

Herr Spahn, ich pflichte Ihnen bei. Ich schätze Trumps Intension der Bombenabwürfe genauso wie Sie ein. Es war wichtig, dass sich Trump positioniert. Seine Adressaten sollten erfahren, dass er nicht zögern noch zaudern wird, wenn es darauf ankommt. Bei mir haben es die MSM nicht geschafft, Trump schlecht zu reden. Ich halte viel von ihm und erwarte auch zukünftig viel von ihm. Man kann postfaktisch reagieren, wie hierzulande Politik „passiert“. Man kann aber auch proaktiv gestalten, was mir an Trump gefällt. Er macht, wo nötig. Ich habe unsere verweichlichte und verweiblichte Staatsführung ehrlich gesagt satt. Dieser starke Mann hat keine… Mehr

Alan
7 Jahre her

Vielleicht wollte Trump auch nur zu Hause zeigen, dass er dem

Militärisch-industriellen Komplex untertan ist.

Herr Schmidt
7 Jahre her

Die MOAB kostet keine 15 Mio $, die kostet nur 170.000 $.

Franz Bettinger
7 Jahre her
Antworten an  Herr Schmidt

Quelle?

Herr Schmidt
7 Jahre her
Antworten an  Franz Bettinger

Hier soll man zwar keine links angeben, aber ich machs halt doch mal:

http://www.businessinsider.de/how-much-does-moab-bomb-cost-mother-of-all-bombs-2017-4?r=US&IR=T

Der Preis hat sich übrigens in den Medien von 314 Mio zu 16 Mio zu dann 170.000$ pro Stück reduziert. Und wenn mal mal ehrlich ist, das Ding ist ein Riesenhaufen Sprengstoff mit etwas Blech drum rum, Zünder und einer Art Leitwerk. Wo sollen denn da bitte 16 Mio $ Kosten pro Stück herkommen? Eine Tomahawk braucht dagegen einen Antrieb, Lenksysteme, Navigation ezc, und kostet circa 1 Mio $.

azaziel
7 Jahre her

Wenn die 59 Tomahawks und die MOAB ein Signal sind, dann vielleicht ein Signal des alten Establishments, das schon bei Hillary die Faeden zog: Seht her, alles wieder unter Kontrolle! Wieviele Keyplayers der Trumpregierung wurden inzischen ersetzt? Wer hat das veranlasst? Mit welchen Leuten wurden sie ersetzt? In wievielen Punkten stellt die neue Trumppolitik das exakte Gegenteil dessen dar, was er eigentlich wollte? Zwei Tage vor dem Angriff auf Syrien hat die amerikanische UN Botschafterin noch verkuendet, man koenne sich eine Loesung auch mit Assad vorstellen. Wie wurde er so ploetzlich zum Schlaechter? Der Verdacht auf Verwendung von Giftgas durch… Mehr

ZurückzurVernunft
7 Jahre her

Was er wirklich will ?

Offenbar leider doch wieder die seit Jahrzehnten in Korea, Vietnam, Irak, Somalia, Afghanistan,… gescheiterte Strategie anwenden.

Bei seinen Wahlreden und danach machte er noch den Eindruck, von den Fehlern seiner Vorgänger gelernt zu haben und einen völlig anderen Weg zu gehen.

Dozoern
7 Jahre her

Nach allem, was man so lesen kann, geht es bei den Aktionen Trumps um folgendes: 1. Er musste und wollte sich innenpolitisch vom Druck seiner Gegner befreien, ein Weichei und ein Russlandfreund zu sein. Das hat er „erfolgreich“ getan, in dem er mit 52 Tomahawks eine verlassene Airbase der Syrer (und ein paar Schrottkisten) bombardierte, die am nächsten Tag schon wieder betriebsfähig war. Russland war vorgewarnt und schaltete seine SS400 vorher ab. Manche sagen, die Russen gönnten ihm die innenpolitische Entlastung. Dass wohl nur 21 Tomahwaks das Ziel erreichten, wird die Gegner sicher sehr beeindruckt haben. Wer die sieben armen… Mehr

Walter Finger
7 Jahre her

Nun ja Herr Spahn, ihr „Menschenrechtsartikel“ einem Mann gewidmet der sich in die Reihe amerikanischer Kriegsverbrecher einreihen will, so wie seine Vorgänger als VS Präsidenten, denn sie sind für 20 Millionen Tote und Verkrüppelte in der Welt nach 1945 verantwortlich, hängen sie das ganze doch wohl ein bisschen oder absolut zu hoch. Einen verunglückten CM Schlag auf einen einen unbedeutunden Flugplatz über den die militärisch geschulten Experten nur lachen und der nichts weiter als eine Blamage darstellt bis zu einer Bombe die in den Arsenalen vor sich hintümpelte, mit dem Showprogramm der „Mutter aller Bomben“ eine CIA bezahlte und durch… Mehr

Franz Bettinger
7 Jahre her
Antworten an  Walter Finger

Klasse Beitrag, Herr Finger!