ChickenGame in Syrien – Will Erdogan den großen Krieg?

Die Tatsache, dass Russland und USA hier möglicherweise sogar abgestimmt gegen die Türkei vorgehen könnten, scheint Erdogan nicht zu schrecken.

Ozan Kose/AFP/Getty Images

Ginge es nicht darum, einen Großbrand zu entfachen, so könnte man meinen, rund um die Ebene von Aleppo – dort, wo die letzten wildlebenden Goldhamster unter dem Bombenterror ums Überleben kämpfen – sitzen mindestens drei große Kinder um ein offenes Benzinfass und spielen ein Chicken-Game nach dem Motto: Wer zuerst das Streichholz wirft, gewinnt.

Erdogan will die Großtürkei

Aus seinen Ambitionen, sich aus dem syrischen Kuchen ein kräftiges Stück herauszuschneiden, hat der türkische Präsidialdiktator Erdogan schon lange kein Hehl mehr gemacht.

  • Die Invasion im nordwestsyrischen Afrin, dem kurdisch besiedelten, letzten Stück Frieden in der Region, vor eineinhalb Jahren, diente nebst Überlassung der Stadt zur Plünderung durch islamische Rebellentruppen diesem Ziel.
  • Die Operation Euphrat, mit der Erdogan eine Brücke entlang dem westlichen Ufer des Stromes bis hin zu seinen damals dort noch aktiven Brüdern vom Islamischen Staat (IS) schlagen wollte, ebenso.
  • Die Verhandlungen mit dem angeblichen Partner USA darüber, das fruchtbare, nördliche Viertel des von den Kurden selbstverwalteten Royava zwischen Euphrat und Irak als sogenannte Sicherheitszone gegen die vorgeblichen YPG-Terroristen sollen die Türkei auf breiter Front nach Süden erweitern. Es sei darauf hingewiesen: Die Einheiten von SDF und YPG (Syrische Demokratische Kräfte und Kurdische Selbstverteidigungsarmee) haben bislang nicht einen einzigen Schlag gegen türkisches Territorium unternommen und erst am Dienstag wieder mit US-Luftwaffenunterstützung eine der letztverbliebenen IS-Bastionen bei AlTabqah am Südufer des Euphrat-Stausees angegriffen.
  • Nicht zuletzt die faktische Besetzung der letzten Rebellenregion um Idlib, östlich des arabisch besiedelten Hatay  – seinerzeit den Türken als syrisches Mandatsgebiet von den Franzosen geschenkt -, mit der Einrichtung von zwölf strategisch das Rebellengebiet umfassenden Militärstützpunkten zeigt auf: Erdogan ist gekommen, um zu bleiben.
Die Abmachung mit Putin nicht erfüllt

Deshalb traf er eine – wie er meinte geschickte – Abmachung mit Putin und kaufte seinem scheinbar neuen Freund gleich ein Kontingent russischer Luftabwehrraketen ab – welche allerdings, wie in Militärkreisen gemunkelt wird, mit einer sogenannten Todmanneinrichtung versehen sein dürften. Will sagen: Schickt Erdogan sie gegen russische Kampfjets, dann haben die den Schalter zur Selbstvernichtung der Raketen schon griffbereit. Doch auch abseits des Waffendeals, der das Verhältnis zu den USA weiter erheblich abgekühlt hat, agierte der türkische Serasker ungeschickt. Denn seine Zusage an Putin, dass russische und syrische Konvois ungehindert die beiden Hauptverkehrswege durch die Provinz – die Schnellstraßen M4 und M5 – nutzen konnten, wollte oder konnte er nie erfüllen.

So starteten die Syrer mit massiver Luftunterstützung durch die Russen bereits vor Monaten ihren Dauerkrieg gegen die mit der Türkei verbündeten Islamkämpfer vor allem im Süden der Provinz. Anfangs mit mäßigem Erfolg, denn der Landgewinn der Assad-Armee gelang nur in kleinsten Stücken. Das allerdings hat sich seit Montag geändert.

Syrien übernimmt die Kontrolle über die M5

Ursache der Offensive der Syrer dürfte eine de-facto-Invasion Erdogans gewesen sein, der seit der Nacht des Sonntag massiv Truppen aus der Türkei in die Idlib-Region fahren ließ, um seine dortigen Stützpunkte zu stärken. Als Antwort darauf legte die syrisch-russische Koalition ein paar mehr Kohlen auf und es gelang ihr am Dienstag, die strategisch wichtige Stadt Khan Shaykhun einzunehmen. Damit hat Assads Armee im wahrsten Sinne des Wortes den Sack um Erdogans südlichsten Stützpunkt zugemacht: Morek, direkt an der Demarkationslinie zum syrischen Hama nahe der M5 gelegen, ist vom Nachschub abgeschnitten. Ein türkischer Konvoi, der dorthin unterwegs war, scheint irgendwo orientierungslos bei Khan Shaykhun in der Halbwüste auszuharren. Denn die Schnellstraße zwischen Idlib und Morek wird nun an der strategisch wichtigsten Stelle von der russisch-syrischen Allianz kontrolliert.

Wie es gegenwärtig tatsächlich um den Stützpunkt steht, ist unbekannt. Erdogans islamische Verbündete allerdings haben wissen lassen, dass sie den „Sack“ gerade noch rechtzeitig haben verlassen können. Als sicher gilt, dass die Syrer die nunmehr feststeckende Verstärkung nicht passieren lassen werden. Das syrische Außenministerium hat am Dienstagnachmittag wissen lassen: „Die Schlacht in Idlib hat den Beweis erbracht, dass die Türkei eindeutig und uneingeschränkt die Milizen unterstützt.“ Das bedeutet im Klartext: Für Assad ist die Türkei spätestens ab jetzt Kriegsgegner.

Russland mahnt – und droht – die Türkei mahnt zurück

Obgleich Verbündete der Türkei am Montag einen nicht bestätigten Angriff auf den russischen Luftwaffenstützpunkt meldeten, versuchen die Russen derzeit noch, den nicht mehr auszuschließenden Flächenbrand unter Kontrolle zu halten. Außenminister Lawrow ließ wissen, dass das russische und das türkische Militär in Syrien nach wie vor eine ständige Kommunikation unterhalten. Er machte allerdings auch deutlich, dass jedweder Angriff auf in Syrien stationierte Einheiten der russischen Streitkräfte „unmissverständlich“ beantwortet werde. Sollten Erdogans Männer also gegen Russen vorgehen – und sei es nur ungewollt, weil diese, wie Lawrow ebenfalls am Dienstag  mitteilte, auch mit Bodeneinheiten unterwegs seien – wird das Streichholz ins Benzinfass fallen. Und das auch deshalb, weil Wladimir Putin in der Mittelmeerresidenz seines Macron-Besuchs erklärte, dass Russland uneingeschränkt zu der Koalition mit Assad steht. Was wiederum bedeutet, dass Russland Erdogans Ambitionen nicht akzeptieren kann.

Wie nah die Streichhölzer am Benzinfass sind, vermittelt eine Mitteilung des türkischen Außenministers Cavusoglu vom Dienstagnachmittag. Danach soll es bereits zu einem syrischen Angriff auf einen türkischen Armeekonvoi gekommen sein – er ermahnte „das syrische Regime, nicht mit dem Feuer zu spielen“. Und er vergaß dabei offenbar das brennende Zündholz in seiner eigenen Hand.

Bewusste Eskalation auch in Ostsyrien

Obgleich nun die Situation in der Rebellenprovinz Idlib voraussichtlich vor einer unkalkulierbaren Eskalation steht, reichen den Türken ihre von der Außenwelt abgeschnittenen Stützpunkte auf syrischem Territorium offenbar noch nicht, um sich die Finger zu verbrennen. Denn während die türkische Invasion im Westen Syriens nun ins Stocken gerät, beschimpft die türkische Regierung die westliche Führungsmacht wegen deren zögerlicher Haltung zur Schutzzonenforderung gegen die Kurden. Zwar hatte sich schon vor Tagen eine US-Delegation von deren Stützpunkt an der Schnellstraße M4 zwischen Manbidj und Ayn Isa in der selbstverwalteten Kurdenregion ins türkische Sanliurfa aufgemacht, doch die Verhandlungen über die de-facto-Besetzung der nördlichen Kurdengebiete Syriens durch die Türkei  kommen nicht voran.

Verwundern darf das nicht: Erdogan fordert einen 30 Kilometer breiten Korridor entlang der Grenze sowie die Übergabe des westlich des Euphrat gelegenen, von den Kurden befreiten Manbidj. Damit würde die YPG nicht nur bedeutende Stellungen räumen müssen – auch fielen das seinerzeit gegen Erdogans Willen auf Druck der USA durch Kurden befreite Kobane und das Mittelzentrum AQamishly kampflos an den Erzfeind. Für die Kurden, die sich gegenüber der US-Koalition als zuverlässige Verbündete bewiesen haben, wäre ein US-Eingehen auf Erdogans Forderungen nichts anderes als Verrat. Auch hat Erdogan nie Zweifel daran gelassen, dass es mit dem „Korridor“ nicht getan sein wird. Er soll den Türken lediglich als exterritoriales Aufmarschgebiet zur Besetzung der gesamten selbstverwalteten Kurdenregion dienen.

Die Türkei wirft den USA Verrat vor

Also zündet Cavusoglu noch ein paar Streichhölzer, wirft dem NATO-Partner in Sachen Manbidj einen Verrat vor, den man „den USA nicht noch einmal durchgehen lassen werde“ – denn türkische Truppen standen schon vor Wochen, angeblich mit US-Genehmigung, zur Übernahme bereit und wurden erst in letzter Sekunde durch eine US-Intervention daran gehindert. Dann schickte Erdogans Vasall noch eine Drohung hinterher: Sollte es nicht zu einer Vereinbarung mit den USA über die „Sicherheitszone“ kommen, so habe die Türkei „einen eigenen Plan“. Dieser wiederum lautet: Invasion der syrischen Kurdengebiete auch gegen den Willen der NATO-Partner.

Das Aufmarschgebiet und die Resttürkei säubern

Da Erdogan offenbar befürchtet, dass der Funkenflug des von ihm entzündeten Feuers in Nordost-Syrien seine Glut bis tief in die seit 1923 türkisch besetzten Kurdengebiete Ost-Anatoliens tragen könnte, hat das türkische Innenministerium schon einmal in einer Nacht- und Nebelaktion die gewählten Bürgermeister der drei türkischen Kurdenmetropolen Diyarbakir, Mardin und Van absetzen lassen. Die mittlerweile übliche Begründung lautete: Propaganda für und Unterstützung der verbotenen PKK – denn die abgesetzten Kommunalpolitiker gehörten der HDP an, dessen Vorsitzender Demirtash unter demselben Vorwurf seit November 2016 ohne Anklage inhaftiert ist. Ein dann regulärer Konflikt in Syrien könnte – so Erdogans mögliches Kalkül – angesichts der von ihm verursachten Wirtschaftskrise sogar noch weiteren Nutzen bringen. Das ideologisierte Volk der nationalislamisch verblendeten Türken könnte die Reihen hinter ihm schließen – und der dann unvermeidliche Ausnahmezustand den Anlass und die Möglichkeit bieten, solche ungeliebten Ausrutscher wie den oppositionellen Sieg bei der Wahl des Bürgermeisteramtes von Istanbul zu korrigieren.

Will Erdogan den Flächenbrand?

So deutet gegenwärtig vieles darauf hin, dass Erdogan bewusst und mit Vorsatz in Syrien einen breit angelegten Flächenbrand entzünden möchte. Denn weder wird Assad vor ihm weichen und syrisches Territorium preisgeben, noch werden die Kurden die Übergabe ihrer Siedlungsbiete kampflos hinnehmen.

Die Tatsache, dass bei dieser Gelegenheit auch noch Russland und USA möglicherweise sogar abgestimmt gegen die Türkei vorgehen könnten, scheint Erdogan nicht zu schrecken. Es sei denn, der Muslimbruder aus Ankara versucht sich in einem gigantischen Bluff. Dann allerdings könnten seine Einheiten in Idlib, die laut Auskunft eines beobachtenden Feldkommandeurs der Kurden derzeit noch aus älterem Gerät bestehen, schnell zum Bauernopfer werden.

Und nur vorsorglich sei am Rande darauf hingewiesen, dass die Großmächte 1938 auch davon ausgingen, die imperialen Gelüste eines gewissen Adolf Hitler mit der Übergabe der ohnehin von ihm in seiner Perspektive schon besetzten Gebiete würde stillen können. Wir erinnern uns: Erdogan hält – wie so mancher in der Region – den „Führer“ bis heute für einen großen Feldherrn und ein Vorbild. Vielleicht allerdings sollte der Muslimbruder noch einmal genau auf das schauen, was dieser große Feldherr angerichtet und wie er sich am Ende selbst gerichtet hat, bevor er seine türkischen  Zündhölzer in das Benzinfass wirft.

Jedoch – Ratio war noch nie Erdogans Stärke. Noch sonnt er sich in dem Gefühl, bislang alles erreicht zu haben, was er sich vorgenommen hatte. Und so zündelt er nun mit einem brennenden Streichholz an jedem Finger, während Putin und Assad jeweils mit einem bewaffnet sind. Wer zuerst wirft, gewinnt. Oder auch nicht – wer will das bei einem Chicken-Game schon vorhersagen können?

Nachtrag: Erdogan scheint seinen südlichen Stützpunkt Morek/Murak aufgegeben zu haben. Seit den frühen Morgenstunden des Mittwoch arbeiten türkische Einheiten in Rahmen einer „Frontbegradigung” daran, nördlich von Khan Shaykhun direkt an der M5 einen neuen Stützpunkt zu errichten.

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Kommentare ( 50 )

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lospolloshermanos
5 Jahre her

Thank you Mr. Obama. And Mrs. Secretary. Die Amerikaner unter den Demokraten haben diese Destabilisierung Europas verursacht. Lybien, Syrien und die Ukraine sind Resultate amerikanischer Politik. Und so mancher europäische Politiker hat das unterstützt. Wie viele Kriege hat Trump angezettelt?

Suat
5 Jahre her

„99% aller Türken, die hier leben, sind Türken und keine Deutschen“ was für eine Feststellung hut ab))

Suat
5 Jahre her

Das Thema ist Syrien mein Lieber du hast das Thema wieder falsch verstanden

Suat
5 Jahre her

, es ist ja irre was hier abläuft mittlerweile fragt man sich nicht mehr was die Russen und Amerikaner in Syrien zu suchen haben es geht nur darum zu beweisen was für ein Diktator Erdogan ist oder wie schlimme Pläne der Türkei hat .wenn ich ihren Bericht lese habe ich das Gefühl dass es ihnen sogar der Mörder von tausenden Menschen Herr Assad lieber ist als Herr Erdogan der vier Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat. Von denen sie mittlerweile nicht mehr wissen wollen. Wenn es um die Türkei oder Herr Erdogan geht wird gerne eine Auge zugedrückt dass es vor einigen… Mehr

manfred_h
5 Jahre her
Antworten an  Suat

Zitat: „man geht sogar soweit dass man ypg als Freiheitskämpfer bezeichnet.die viele Araber oder andere Menschen die nicht zu dem kurdischen Bevölkerung gehören aus ihren eigenen Städten vertreiben“ > Mhh, stellt sich die Frage was das für Araber sind die nebeneinander oder gemeinsam in deren Städte u. Dörfer zu sehen sind? Oder was das für Araber sind, die gemeinsam mit der YPG/YPJ gegen den IS kämpf(t)en?? Und JA, die YPG u. YPJ SIND Freiheitskämpfer! Es waren die YPG/YPJ und zivile Kurden die damals den in Kobane eingedrungenen IS bekämpft und vertrieben haben während Großmufti Erdogan nur seine Panzer hat zwischen… Mehr

Suat
5 Jahre her
Antworten an  manfred_h

YPG ist aber eine Organisation der alles dafür tut um im Norden syrien, seine eigene Stadt zu gründen. Am Anfang der arabische Frühling haben sie gegen die Rebellen auf der Seite des Assad-Regimes gekämpft weil der ihnen eine autonome Gebiet im Nordsyrien versprochen hat., als sie bemerkt haben mit Assad wird’s nicht haben sie die Seite gewechselt. Es ist auch kein Geheimnis dass sie im von ihnen, kontrollierten Gebieten die Bevölkerung gezwungen haben auf ihre Seite zu kämpfen die das nicht gemacht haben wurden entweder vertrieben oder getötet. Sogar die Minderjährigen wurden gezwungen zu kämpfen das ist nicht mein persönliche… Mehr

Suat
5 Jahre her
Antworten an  manfred_h

Unter dem Deckmantel dass sie gegen IS kämpfen haben die EPG viele arabische Städte und Dörfer besetzen und die Bevölkerung vertrieben einer von diesen Städten heißt münbic mit 99% arabische Bevölkerung (vor dem Besetzung vonYpg) die sie jetzt nicht freiwillig zurückgeben wollen. Das interessanteste Teil ist das letzte Stück von Artikeln die ihre Frage… was die Türkei in Syrien zu suchen hat gut beantwortet lesen Sie bitte bis zum Ende: Denn die Kurdenmiliz ist aus Sicht der Türkei brandgefährlich: Die YPG ist der bewaffnete Arm der nordsyrischen Kurdenpartei PYD, die einen eigenen Kurdenstaat in Nordsyrien aufbauen will. Die PYD ist… Mehr

Hans Buttersack
5 Jahre her

Mit den Kurden könnten Sie Recht haben.
Aber Byzanz zurückholen? Wie soll das gehen? In Istanbul leben heute über 15 Mio. Einwohner, davon noch knapp 1.700 Griechen. Sollen die anderen Einwohner dann vertrieben werden?

Ralf Poehling
5 Jahre her

Es köchelt. Und wenn es überkocht, wird es auch bei uns überkochen. Aus bekannten Gründen. Erdogan hat sich für seine Neuauflage des Osmanischen Reiches ein falsches Vorbild genommen. Und wenn er weiter an seinem falschen Vorbild festhält, wird er genauso enden. Und wir hier in Deutschland werden die Suppe mit auslöffeln müssen. Weil wir selbst nicht genug Abschreckung auf die Beine stellen können.

Franz O
5 Jahre her

„Irgendwann werden die Orthodoxen auch Byzanz zurückholen, nur eine Frage der Zeit.“

Jetzt machen sie mich schon ganz wuschig. Die Armenier kriegen mit Trapezunt dann auch einen schönen Schwarzmeerhafen. Deus Vult. <3

Suat
5 Jahre her
Antworten an  Franz O

was für eine Fantasie…. deckt dich beim Schlafen gut zu sonst kriegst du Albträume

Suat
5 Jahre her
Antworten an  Suat

, falls du wirklich Interesse an Syrien Konflikt hast und die Wahrheiten wissen möchtest ich habe hier eine interessante Artikel für dich, meine Meinung nach dir helfen würde deine Perspektive, wie du Syrien Konflikt betrachtest einigermaßen zu überdenken(Syrien: Aktuelle Entwicklungen, Hintergründe und was die deutschen Medien verschweigen)

batman
5 Jahre her

Worte meines (verstorbenen) Vaters: „wenn ein Land pleite ist, will es Krieg führen.“ Erdogan braucht Feindbilder, aktuell dringender denn je.

Old-Man
5 Jahre her

Käme es dem Westen nicht sehr zu Pass,wenn Erdogan dort den Feuerteufel abgeben würde,könnte man ihn doch so los werden,aus der Nato jagen und sogar mit Putin gemeinsam dort unten für Ordnung sorgen. Erdogan ist leider nicht sehr helle im Kopf,sonst würde er das Damokles Schwert über sich sehen,denn zettelt er da etwas an,dann ist es nicht nur sein politisches Ende,dann bewirkt er auch den Abgang der Türkei aus dem ehemals sicherem Hafen im Westen. Und einmal anders betrachtet,was wäre so schlimm daran wenn wir Erdogan und die Türkei so wieder von der Backe bekämen?. Der Außenminister der Türkei sollte… Mehr

manfred_h
5 Jahre her
Antworten an  Old-Man

Zitat: „was wäre so schlimm daran wenn wir Erdogan und die Türkei so wieder von der Backe bekämen?.“

> Was daran so schlimm wäre?? Na, immer noch genau die gleichen Gründe wie ~1960 und was der Grund dafür war, dass man dann Deutschland ab etwa 63 die anatol. Türken aufgezwungen hat (s. NATO u. USA).

Ecke
5 Jahre her

Erdowahn zündelt nicht nur Syrien. Nein, auch im Irak ist er eifrig da bei. Auch in Zypern b.z.w. Griechenland sieht er die türkischen Interessen bedroht. Natürlich darf da nicht Israel fehlen. „Die Freude Israels sind meine Feinde“ so der Moslembruder. Weiß er überhaupt, wann die Türken die Gebiete des Byzantinischen Reiches, und das Siedlungsgebiet der Kurden überfallen haben?
Auf jeden Fall hat der Moslembruder nichts in der Nato verloren. Nicht das er da auch noch erfolgreich zündelt, ein unsicherer Kandidat reicht. Ich meine nicht die Türkei!