Was dominiert Mainstream-Medien wie Netzdebatten? Das Personalchaos der im Koalitionsvertrag so siegreichen Sozialdemokraten und die Merkel-Dämmerung bei der Union, die für das Kanzleramt fast alle Restbestände konservativ-liberaler Überzeugungen und wichtigen Ressortverantwortlichkeiten der CDU aufgegeben hat.
Doch worüber regt sich Vox populi derzeit am meisten auf? Was dominiert die Mainstream-Medien wie die Netzdebatten? Das Personalchaos der programmatisch im Koalitionsvertrag so siegreichen Sozialdemokraten und die Merkel-Dämmerung bei der Union, die für das Kanzleramt fast alle Restbestände konservativ-liberaler Überzeugungen und alle wichtigen Ressortverantwortlichkeiten der CDU aufgegeben hat.
Der Furor in der SPD hat den unsäglichen Martin Schulz alle Ämter gekostet, aber auch die sofortige Inthronisation von Andrea Nahles als kommissarischer Vorsitzender verhindert. Mit Olaf Scholz führt jetzt laut Vorstandsbeschluss ein Mann bis zum Parteitag die Geschäfte, der als designierter Finanzminister im Bundeskabinett alle Chancen hat, sich als Kanzlerkandidat seiner Partei für die nächste Bundestagswahl zu qualifizieren. Auch Andrea Nahles wird parteiintern dafür im Rennen sein – keine Frage!
Die SPD-Basis erzwingt personelle Veränderungen, in der CDU erhoffen sich die leisen „jungen Wilden“ neue Karrierechancen
Und in der Union, die so viel verloren hat – personell und programmatisch? Da melden sich vorwiegend längst aus der Politik Ausgeschiedene kritisch zu Wort – Friedrich Merz, Roland Koch, Volker Rühe. Sie fordern einen Kurswechsel ein: programmatisch und auch personell. Doch die Kanzlerin erklärt im ZDF ganz stoisch: „Ich bleibe vier Jahre!“ Den innerparteilichen Protest will sie mit einem Personaltableau bis zum Bundesparteitag am 26. Februar ausbremsen, in dem sich auch frische und junge Gesichter wiederfinden. Weil das Kanzlerinnen-Wort Karrierechancen verspricht, verhalten sich in der Union jetzt plötzlich alle still, die sich Minister- oder Staatssekretärsposten versprechen.
Bei der SPD sind durch den Druck der Mitgliederbasis dramatische Personalumbrüche erzwungen worden. Doch die Sozialdemokraten haben durch die Ressortverteilung im Kabinett und den wohlfahrtsstaatlichen Grundtenor des Regierungsvertrags alle Chancen, sich schneller, als viele glauben, aus ihrem derzeitigen demoskopischen Tief (near by AfD) herauszuarbeiten. Die Union dagegen wird an ihrer Kanzlerinnen-Dämmerung und ihrer programmatischen Auszehrung viel länger laborieren und – wenn überhaupt – wohl erst nach einer längeren oppositionellen Durstrecke wieder reüssieren. 12 Jahre politischer Alternativlosigkeit haben die einst stolze Volkspartei CDU zu einer inhaltsleeren Machthülle verkommen lassen.
Der linke Umverteilungsgeist des Koalitionsvertrags gefährdet Deutschlands Prosperität
Hinter dem Personal-Tohuwabohu, in dem sich die kleinste Große Koalition aller Zeiten verstrickt hat, gerät in der öffentlichen Diskussion leider die inhaltliche Rezeption des Koalitionsvertrags fast komplett aus dem Blickfeld. Während selbst das notorisch reformunfähige Frankreich unter Präsident Emmanuel Macron Strukturreformen am Arbeitsmarkt durchsetzt, die an die Agenda 2010-Reformen von Gerhard Schröder vor 15 Jahren erinnern, schränkt die neue Berliner Koalition auch noch die letzten Flexibilisierungsinstrumente im Arbeitsmarkt bürokratisch ein. In den USA trimmt ein vor allem in Deutschland verhasster Donald Trump (den zu verteidigen auch mir persönlich mehr als schwer fällt) sein deindustrialisiertes Land auf mehr Wettbewerbsfähigkeit. Mit niedrigen Energiepreisen und einer gewaltigen Unternehmenssteuerreform lockt er internationales Investitionskapital in die Staaten.
Rente: Die Alten werden hofiert, die Jungen drangsaliert
Was machen dagegen Christsoziale, Christ- und Sozialdemokraten in Berlin? Sie bauen mit generöser Volksbeglückungspolitik weiter einen Sozialstaat aus, in dem schon heute jährlich mehr als 1.000 Milliarden Euro umverteilt werden. Die Mütterrente wird auf speziellen CSU-Wunsch weiter verbessert, obwohl bereits die letzte Reform jährlich rund 6 Milliarden Euro Mehrausgaben für die Rentenversicherung bewirkt hat. Umgeschichtet wird damit von der jungen auf die ältere Genration, als ob es keinen demografischen Wandel gäbe. Ohne Rücksicht auf die gewaltigen Kosten soll das Rentenniveau auf SPD-Wunsch mit einem Federstrich auf 48 Prozent (statt heute 43 Prozent) als Untergrenze festgeschrieben werden. Wer Adam Riese beherrscht, muss wissen, was das in der nächsten Rezession und angesichts der Digitalisierung der Arbeitswelt bedeutet: Der Rentenzuschuss aus dem Bundeshaushalt wird von heute knapp 100 Milliarden Euro jährlich weiter massiv steigen. Die Zeche bezahlt der Faktor Arbeit – über höhere Sozialabgaben und höhere Steuern. Die Kinder und Enkel der Rentnergenerationen dürfen sich für künftig immer weniger Netto vom Brutto bei einer Regierung bedanken, die vor allem ihre wichtigste Wählerklientel – Rentner und Pensionäre – bei Laune halten will.
Pflegeversicherung: Teilkasko war gestern!
Begriffe wie Markt, Wettbewerb, Eigenverantwortung sind Fremdworte in einem Koalitionsvertrag, der auf mehr Staat setzt. In der Pflegeversicherung, die einst als Teilkasko-Versicherung angelegt war, werden die Ausgaben als Folge vieler Leistungsverbesserungen steigen. Auch hier wird der Preis über höhere Sozialabgaben und Steuern von den Arbeitnehmern zu bezahlen sein. Statt die bestehenden innerfamiliären Unterhaltspflichten zu verteidigen, wird selbst bei besser situierten Kindern die Unterhaltspflicht für ihre pflegebedürftigen Eltern künftig erst bei mehr als 100.000 Euro Jahreseinkommen greifen. Weil das selbstgenutzte Wohneigentum zum Schonvermögen gehört, ist das für mich eine Form von Erbenschutzprogramm.
Schizophren: Baukindergeld als Subventionsmitnahme für die Bauwirtschaft
Die Baubranche boomt, die Kapazitäten sind ausgebucht. Deshalb steigen die Preise. Doch was macht die Politik in der Hochjunktur. Sie verspricht auf CDU-Wunsch ein Baukindergeld von 1.200 Euro pro Jahr und Kind als neue Subvention, um Familien den Eigentumserwerb zu erleichtern. Das Argument ist so lachhaft wie verlogen. Landen wird das Baukindergeld sofort in höheren Preisen, die von der Bauwirtschaft absorbiert werden. Aus diesem Grund wurde vor vielen Jahren die steuerliche Eigenheimförderung eingestellt, weil diese Form von Mitnahmeeffekten eine Verschleuderung von Steuergeld darstellt.
Will das Volk belogen werden?
Die Mehrheit der Wählerschaft will mehr staatliche Leistungen, will eher früher als später in den Ruhestand gehen. Viele Leute hätten auch in der Privatwirtschaft gern beamtenähnliche Beschäftigungsgarantien. Kitas wie Studium sollen nichts kosten. Die Verkehrsinfrastruktur soll intakt sein, aber Straßenbenutzungsgebühren sind für viele tabu. Der öffentliche Verkehr hat zu funktionieren, sollte aber am besten fast nichts kosten, damit das eigene Auto gelegentlich mal stehen bleiben kann.
Diese Schizophrenie einer verlogenen Gesellschaft bedient die kleine Große Koalition vortrefflich. An einem Punkt ist sie sogar konsequenter als die Wähler. Denn die Wähler-Mehrheit wünscht sich zusätzlich auch eine deutliche Entlastung bei Steuern und Abgaben. Also: Mehr Staat und weniger Steuern und Abgaben!
Die neue Regierung dagegen ist beim Entlastungsthema sehr sparsam. Am Ende der Legislaturperiode (im Jahr 2021) soll der Solidaritätszuschlag für 90 Prozent der bisherigen Zahlungspflichtigen um insgesamt 10 Milliarden Euro abgeschafft werden. Ein größeres Entlastungsversprechen wollten Union und SPD angesichts von deutlich mehr als 50 Milliarden Euro Mehrausgaben dann doch nicht abgeben.
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In einem haben Sie nicht Recht, Herr Metzger. Die Alten müssen Steuern bezahlen, während die Jungen die Steuern(Anrechnung der Kinder) und Sozialabgaben immer weiter gesenkt bekommen.
Die heutige Merkel-CDU ist mittlerweile eine „SPD light“ und hat wenig mit den Ideen ihrer Gründerväter gemein. Hier hat sich Merkel in den letzten Jahren … mit der (Rest)SPD ihre ganz eigene Variante davon entwickelt. Die Mikro-GroKo steht haushaltstechnisch vor großen Herausforderungen: die Infrastruktur und der Wohnungsmarkt bedarf Milliardeninvestitionen, das Rentensystem muss reformiert werden, die Zuwanderung kostet Milliarden, die Verteidigungsfähigkeit muss wieder hergestellt werden und die EU hält auch noch die Hände auf…! Man kann nur hoffen, dass eine weiterhin gut laufende Wirtschaft das alles durch Steuereinnahmen deckeln kann, ansonsten wird es schwierig werden.
Was man in der Rentendiskission immer vergißt, ist, daß die KINDER der Frauen, die wegen Kinderaufzucht multiple Nachteile in Bezug auf Karriere, Einkommen und spätere Rente in Kauf nahmen, die Einzahler in die Rentenversicherung sind. Kinderlose produzieren keine Einzahler. Sie sollten sich woanders versichern. Denn es kann doch nicht sein, daß eine kinderlose Frau, die neben dem eingezahlten Rentenversicherungsbetrag ein eigenbezogenes Leben geführt hat, am Ende von den Kindern der Frauen, die „nicht“ oder „wenig“ gearbeitet haben, mit guter Rente versorgt werden, während die eigenen Mütter in Altersarmut leben – und die Kinder selbst um ihre zukünftige Rente bangen.
Liebe Frau Maritta,
KInder kosten auch Geld. DIe Lehrer ihrer Schüler, die Krankenversicherung (imRahmen der gesetzlichen), die SPielplätze, usw. , das alles bezahlt die Frau , die keine Kinder hat.
Die Mütter der Kinder, die keine eigene Rente erwirtschaftet haben (und von solchen reden sie ja), haben keinen Pfennig dazu getan; im Gegenteil sie haben ihre Krankheitskosten, den arbeitetden Frauen aufgebürdet; die Väter der Kinder haben wegen Ehegattensplitting wenig Steuer bezahlt.
Und wenn sie schon so genau sein wollen, dann nützen Kinder, die nicht arbeiten, für die Rentenversicherung auch nichts.
Ich persönlich habe im übrigen Kinder.
Es werden ca 70 Milliarden an KFZ Steuern und Mineralölsteuern eingenommen. Da kommen noch 19% Versicherungssteuern dazu und es ist kein Geld für die Infrastruktur vorhanden. Für was alles wird das Geld denn verbrannt?
für die Vorsorge unserer Staatsdiener, Politiker und sonstiger Begünstigter ohne eigene Beitragsleistung. Wenn diese Information richtig war betrugen die Ansprüche dieser Spezies im Jahre 2016 über 600 Milliarden Euro. Niveau steigend. In der Auszahlungsphase kommt da ein Pensionstsunami auf uns zu über dessen Bewältigung heute noch niemand eine Lösung anzubieten hat. Aus welchen Töpfen und von wem das alles gewuppt werden soll kann heute noch niemand sagen. Man kann nur hoffen sie werden nicht genau so schändlich im Stich gelassen wie heute diejenigen, die Kinder groß gezogen haben damit Frau v.d.L. genügend Soldaten und Soldatinnen hat um die Welt zu… Mehr
Nicht zu vergessen: 1,3 Mio Zugewanderte + knapp 200.000 Neue pro Jahr, die zu > 90% bleiben werden und überwiegend in den nächsten 10 Jahren alimentiert werden müssen, ohne dass sie einen (nennenswerten) Beitrag in die Sozialsysteme einbringen. Kann man nur hoffen, dass die USA und China weiter deutsche Güter nachfragen, damit der ganze Haushalt uns nicht irgendwann um die Ohren fliegt!
Was ist daran verlogen, sich eine intakte Infrastruktur, kostenfreie Kitas, möglichst kostenfreien ÖPNV u.v.m. aber gleichzeitig eine verminderte Steuer- und Abgabenquote zu wünschen? Kürzen wir doch einmal die fast 1.000.000.000.000€ Sozialausgaben pro Jahr um ein gutes Stück, dann ist das alles machbar.
Ich denke, ein Großteil der angeblich so schizophrenen Bürger würde durchaus auch auf eine Steuerentlastung verzichten wollen, wenn denn mit dem vielen Steuergeld in ihrem Sinne umgegangen würde. Aber es ist doch so, dass an allen Ecken – mitunter kaputt – gespart wird (Infrastruktur, Polizei, Justiz, Bundeswehr u.s.w.) während die Steuerquote permanent steigt. Das ist die eigentliche Schizophrenie.
Das Schizophrene ist doch der Weg alles Irdischen, den die Steuergelder in Zukunft gehen werden: Für einen milliardenschweren Migranten-Familiennachzug aus z.B. den Steinhöhlen am Hindukusch ohne ökonomische Effekte (mal abgesehen vom Steuergelderkreislauf zu deren Versorgung: Staat- Versorgungsindustrie/Hilfsorganisationen-Migranten). Ohne nennenswerte Effekte,also ohne eigenes Zutun zum BSP. Und das Geld kommt aus dem Automaten. Westlichen Wohlstand verfressend, um ihrer einzigen Fähigkeit, Europa über den Geburtendschihad zu annektieren, wird diese Spezies-und es wird mit Sicherheit kaum gegengesteuert werden- noch in Äonen diejenige sein, die in erster Instanz davon profitiert. Bis zum bitteren Ende. Bin übrigens als Selbständiger in Kürze wieder gefordert, über meine… Mehr
In früheren Zeiten haben Imperatoren und Feldherren sich das Wohlwollen der Plebejer und die Söldnertruppe mit eigenem Geld, geraubt oder geborgt, erkauft.
Heute erkauft man sich Wählerstimmen über die Wohltaten des Sozialstaats, denn merke: Der Sozialstaat ist ein Herrschaftsinstrument!
Das Perfide an der heutigen Version ist aber, dass die Beschenkten dieses Herrschaftsinstrument auch noch selbst bezahlen.
Der Staat holt die Sau vom Hof und gibt dir, lieber Staatsbürger, 4 Koteletts zurück.
Offensichtlich ist bei den meisten Bürgern unserer Gesellschaft immer noch nicht bewusst, das wir aufgrund eines perfieden Geld und Finanzsystem machen können was wir wollen, es gibt keine Lösungen für unsere Probleme. Der zinseszinseffekt der ein exponentielles Wachstum zur Folge hat ist der Grund hierfür. Die meisten Bürgern verstehen nicht was exponentielles Wachstum bedeutet. Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass unser Gehirn das nicht verarbeiten kann und es gegen unsere Bildung und Erfahrung steht. Nur sehr wenige ausgemachte Ökonomen verstehen diese Problematik und die damit verbundene Geschichte. Es wird Zeit das dass Finanz und geldsystem in die Lehrbücher kommt… Mehr
Nichtsdestotrotz kann es wohl nicht angehen, dass hier Wirtschaftsflüchtlinge das Land fluten und diesen das Geld regelrecht hintergeworfen wird, wobei gleichzeitig die eigene Bevölkerung zumindest die arbeitende gemolken wird. Wissensstand über das Geld-und Finanzsystem hin oder her. Herr Oswald Metzger fordert kein Erbenschutzprogramm, bei diesem ist man also schon stinkreich, wenn man im Jahr 100000€ verdient. Zu zweit hat man mal das locker, selbst alleine ist es dann auch nicht soviel, wenn man damit 2 Familien unterhalten soll, wie er es fordert. Sowas soll neoliberal sein? Herr Metzger bleibt ein verkappter Sozi. Wie sieht es denn bei unsren sog. Neubürger… Mehr
Ja gut und schön. Wenn wir dieses perfiedes Geld und Finanzsystem nicht hätten könnten wir die Kosten für die Flüchtlinge und das weltweit aus der Portokasse bezahlen. In jedem Artikel den wir gegenwärtig kaufen stecken nahezu 40 Prozent Zinskosten was auf den Preis umgelegt wird. Gleiches trift auf Mieten und alle andereren Dienstleistungen zu. Ich sage es nochmals exponentielles Wachstum ist vom Mensch erschaffen und der Natur fremd. Derartiges Wachstum ist lediglich mit der Krebskrankheit vergleichbar und diese führt bekanntlich vorzeitig zum ToT. Nehmen Sie ein Dina4 Blatt mit rechenkästeln und beginnen Sie mit 1 im ersten Kästchen. Verdoppeln sie… Mehr
Das perfi(e)de Geld- und Finanzsystem ist der Sündenbock: Wir wissen es jetzt alle. Und das bei einem Zinsniveau nahe Null, Null ex equo bzw. Null-Minus. Der Banklehrling früherer Jahre lernet im ersten Lehrjahr die wesentlichen Funktionen des Zinses: Ausgleich für die Inflation, Risikoausgleich und Vergütung für den Konsumverzicht. Die Allokationsfunktion des Zinsen (als Nummer 4), zu deutsch Zuweisungsfunktion, sorgt dafür, dass die (früher einem beschränkten, heute anscheinend unbeschränkt zur Verfügung stehend Mittel, dorthin geleitet wurden, wo sie den besten Nutzen bringen. Der Verzicht auf den Zins, wie es gegenwärtig Zustand ist, führt dazu, dass unrentable Firmen am Markt bleiben, dass… Mehr
Sie haben vollkommen recht, nur bringen Sie diese Erkenntnis mal unter die Leute.
Außerdem müßte diese Erkenntnis dann noch gegen die Widerstände der Regierenden durchgesetzt werden.
Ohjeee…
Da kommen linksgrün angelegte Weltansichten mehr als durch…
Alleine ‚Erbenschutzprogramm‘ sagt schon alles.
Ich war ja auf die neue Personalie schon gespannt, aber ein unstrukturiertes Einfachnurdagegen entäuscht mich da doch sehr.
Vielleicht wirds ja zukünftig besser…
„Alleine ‚Erbenschutzprogramm‘ sagt schon alles.“ Das hat der „Ungelernte“ Metzger ja schon immer propagiert (oder hat er es mittlerweile zu einer abgeschlossenen Berufsausbildung gebracht?). Ich dachte, Leistung solle sich lohnen. Gerade in Baden-Württemberg (er kommt wohl aus Oberschwaben), im Lande der Häuslebauer von „Erbenschutzprogramm“ zu schwadronieren! Wenn die Eltern es unter jahrzentelangen Entbehrungen nach Abzug von zu hohen Steuern und Sozialabgaben etc. zu Wohneigentum gebracht haben, soll man dann genauso dastehen, wie jemand, dessen Eltern alles verjuxt und nie etwas gespart haben? Ein „schwarz angemalter“ Grüner hat wohl Probleme mit Eigentum und Erbrecht? Lehnt er auch eine solidarische Krankenversicherung ab?… Mehr
Merkel verschiebt wieder und fasst die echten Probleme nicht an – Rente wird hier natürlich in den Kommentaren als Zukunftsproblem erkannt – Merkel macht wieder Patchwork – Wie gestalten wir Arbeit im Alter flexibel? – Welche Hilfestellungen gibt der Staat – Wie echte Vorsorge?
Beispiel Japan:
http://www.redlance.de/Japan/Sozialsystem/SozSys4.html
Alles richtig aufgezählt und richtig analysiert! Nur bitte nicht eine „Straßenbenutzungsgebühr“ als etwas wünschenswertes darstellen! Der Staatsapparat zieht schon jetzt Kraftfahrer ab, als gäbe es keine Grenzen! Und er nimmt dabei ca fünf mal soviel Geld eine als er für den gesamten Verkehr ausgibt! Da es keine Zweckbindung von Steuern gibt, wird das Geld für alles mögliche verpulvert während die Infrastruktur verlottert. Das BIP soll bitte jedes Jahr steigen, nur das die Waren auch irgendwie zum Kunden müssen ist noch niemand aufgegangen. Wie ein Mühlstein hängt der Staat dem ganzen Transportgewerbe am Hals. (Und nicht nur dem) Das die CDU… Mehr
Sorry,
es sieht nicht gut für die SPD aus……
die Realität hält Einzug bei den Wählern.
Gottlob. Es ist auch höchste Zeit.
Die Verwahrlosung unserer Infrastrukturen
wie Straßen, Schulen, Polizei, Justiz begann
zur Jahrtausendwende. Und das nachhaltig.
Dafür steht auch „Agenda 2010“.
„Mutti“……einfach nur die falsche „Adresse“.
10 und mehrmals mehr.
Unsere Rentenversicherung verteilt die Beiträge der derzeitig Einzahler an die derzeitigen Rentenbezieher. Würden alle auf eigene Kinder verzichten, würden die heutigen Einzahler keine Rente bekommen – egal wieviel sie eingezahlt hätten. Mütter und Väter leisten durch ihre Kinder Einzahlungen ins Rentensystem in Form von Humankapital, wie es Prof. Dr. Sinn einst genannt hat. Hierfür müsste ihnen eigentlich eine finanzielle Vergütung zustehen, da sie aufgrund ihrer Kinder in der Regel weniger Rentenanwartschaft „erworben“ haben. Oder wir spalten unser Rentensystem auf – alle Eltern mit einem Kind bilden ein Rentensystem, alle Eltern mit zwei Kindern bilden ein Rentensystem usw. Da werden die… Mehr
Tolle Idee! Streichen wir dann auch die Renten all der Eltern, deren Kinder arbeitslos sind und keine Rentenbeiträge bezahlen? Kommen Eltern dann auch für die von ihren Kindern verursachten Kosten auf? Was machen wir mit Eltern, deren Kinder nicht arbeiten wollen, oder sogar im Gefängnis sitzen? Müssen die dann die Kosten der Haft zahlen? Bekommen Eltern mehr Rente, deren Kinder überdurchschnittlich verdienen und kürzen wir die Renten aller Eltern, deren Kinder wenig verdienen?
Das fragt sie ein Vater, der selbst keine staatliche Rente beziehen wird.
Ich gebe Ihnen duraus Recht. Früher haben das, was sie ansprechen, nämlich alles die Familien geleistet. Unsere ausufernde Sozialversicherung hat die Familien überflüssig und auch kaputt gemacht.
Oder umgekehrt was machen Kinder deren Eltern ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr arbeiten wollen bzw. in voller Absicht ihr Geld vor der Rente verprassen. Solche Kinder müssen dann noch ihre degenerierten Eltern aus staatlicher Pflicht heraus alimentieren, während hier Sozialflüchtlinge mit vollen Händen das Geld aus Deutschland tragen. Verkehrte Welt.
Sorry, das bisherige System differenziert auch nicht
nach der Lebensleistung von Kindern.
Das Wesen einer Versicherten-Gemeinschaft.
Wohl aber wird die Lebensleistung von Eltern, insbe-
sondere Mütter, gnadenlos „untergepflügt“….
Das „Unwesen“ einer Versicherten-Gemeinschaft.
Im Gegenteil….
ich plädiere für eine lebenslange Rente für Mütter,
als Basis-Versorgung für eine Familie…
beispielsweise
300 Euro pro Kind, für max. 3 Kinder.
oder auch gestaffelt: 400, 300, 200, 100 pro Kind,
der Rest in der Rentenkasse wird verteilt nach
neu festzulegenden reduzierten Anspruchs-Kriterien.
Ich bin mir absolut sicher…..
Deutschland bekommt wieder eine „junge“ Zukunft.
Zählen dazu nur die Kinder, die auch arbeiten bzw. Beitragszahler sind? Es gibt genügend Kinder, die ohne Schulabschluss lediglich Hartz4-Empfänger in ihrem Leben sind; oder auch die, die ins Ausland abwandern. Ein Kinderloser zahlt ja schon einen höheren Steuerbeitrag und, da ja die Rente auch z.T. durch Steuermittel gebildet wird, ist er insofern auch an der Rentenzahlung beteiligt. Es ist alles nicht so einfach, wie es sich manchmal anhört. Das ganze System hätte schon seit Jahrzehnten geändert werden müssen.
Von der ersten Schwangerschaftsuntersuchung der Mutter bis zum Ende von Ausbildung/Studium sind diese Kinder finanziell gesehen Kostgänger von denen, die unser Sozialsystem durch ihre Beiträge am laufen halten. Und da können etwa bei einem Arzt ganz schnell einmal 500000 Euro und mehr zusammenkommen. (Google) Und wenn sich dieses Kind dann etwa in die Schweiz absetzt, weil die lieber höhere Gehälter zahlen als selbst Ärzte auszubilden? Wie soll so etwas verrechnet werden? Ausserdem krankt das Rentensystem nicht daran, dass die beitragszahlenden Rentner zu gierig sind. Sondern, weil seit vielen Jahren von der Politik systemfremde bzw. beitragsfreie Leistungen aus diesem Topf finanziert… Mehr
Den Renten für die Rentner aus den neuen Bundesländern stehen die Beitragszahler aus den neuen Bundesländern gegenüber!! Sie tun ja gerade so, als ob die Renten nur von den Beitragszahlern der alten Bundesländer erbracht werden.
Zitat: „Den Renten für die Rentner aus den neuen Bundesländern stehen die Beitragszahler aus den neuen Bundesländern gegenüber!“ Richtig ist: „Den heutigen(!) Renten für die Rentner aus den neuen Bundesländern stehen die heutigen(!) Beitragszahler aus den neuen Bundesländern gegenüber!
An soll sich keinen Illusionen hingeben: Schon beim Aufsetzen unseres Rentensystems war bekannt, dass es auf tönernen Füßen steht. Und wie unsere Alterspyramide aussieht, ist auch nicht über Macht vom Himmel gefallen. In der Politik ist keine sinnvoller Umgang mit den Tatsachen zustande gekommen.
Wer versucht, selbst vorzusorgen, weil er eben keine Kinder hat, wird dabei auch nicht unterstützt.