Glücklich, wer von China noch ausspioniert oder übernommen wird

Wer aus China weder Industriespionage noch Aktienkäufe fürchten muss, hat schon verloren. Wer noch attraktiv ist, muss das Anbandeln beschleunigen. Bei verwelkter Schönheit ist nichts mehr zu holen.

© Feng Li - Pool/Getty Images

Im Februar 2018 stellt London seine vierte Stadtroute auf Elektrobusse um. „Bau Deine Träume“, lautet das Programm der Achtmillionen-Stadt. Es sind nämlich elf Busse der Shenzhen-Firma Build Your Dreams (BYD), die jetzt zwischen Park und Square von Finsbury pendeln.

Handelt Transport for London (TFL) leichtsinnig beim Vertrauen auf Material aus der fast 10.000 km entfernten Stadt im Perlfluss-Delta? Keineswegs! Schließlich hat man auf drei Linien die formidable Zuverlässigkeit der chinesischen Fahrzeuge sechs Jahre lang getestet. Das steckt auch Liverpool an, wo seit Oktober 2017 zwölf BYD-Busse die Stadtluft sauber halten. Niemand übt Schelte für die Fremdkäufe, weil mit British Leyland der letzte bedeutende Eigenhersteller schon 1993 seine Pforten geschlossen hat. Europas Marktführer Mercedes und MAN müssen sich ebenfalls nicht grämen, weil sie ohnehin keine elektrischen Busse im Angebot haben. Deutlich über 300.000 Stück dagegen verkauft man in China seit 2011.

Der Weisheit ihres Schrittes erkennen die Londoner jedoch in Shenzhen selbst. 1980 dient es mit 30.000 Einwohnern dem britischen Hongkong als Marktflecken zur Volksrepublik. Heute übertrifft es – als built-up urban areamit 12,8 Millionen Menschen die Großräume Berlin, Köln, Hamburg, München, und Frankfurt zusammen. Unter Chinas 102 Millionenstädten hält Shenzhen einen heftig umkämpften vierten Rang.

Die 1995 startende Firma BYD wird schnell Weltführer für aufladbare Batterien jeder Chemie und Größe. 2015 erklimmt sie vor Tesla die Spitze bei Plug-in-Elektrofahrzeugen. Schon 2010 sieht Bloomberg Business Week BYD als dynamischstes Technologie-Unternehmen weltweit. Davon will auch Stuttgarts 1890 gegründete Daimler AG profitieren. Die seit 2014 für 52.000 Dollar mit BYD verkaufte Elektrolimousine DENZA EV wird allerdings zum Flop. Im Januar 2018 schafft sie es nicht einmal unter die 21 bestverkauften Modelle auf dem chinesischen E-Mobil-Markt, wohingegen Tesla und Cadillac aus den USA mit 951 Fahrzeugen unter ca. 35.000 immerhin minimal dabei sind.

Nebenher revolutioniert BYD mit Geld von Warren Buffett den Personennahverkehr. Alle 16.500 Busse der Heimatstadt fahren seit Dezember 2017 elektrisch. Das sind fast dreimal so viele, wie New York mit sämtlichen Antriebskonzepten zusammen vorweisen kann. Deutschlands Kommunen betreiben mit insgesamt 22.000 Bussen (fast durchweg dieselgetrieben) auch nicht viel mehr.

In China konkurrieren Elektroantrieb und Wasserstoff

Gleichwohl muss BYD aufpassen. YUTONG aus der Siebenmillionen-Stadt Zhengzhou, global der größte Bus-Bauer, lässt erstmals 2016 seine Elektro-Coaches in Paris testen. Dort inszeniert man 2015 zwar eine rauschende Weltklimakonferenz, kann die verwöhnten die Teilnehmer aber nicht geruchsfrei herumkutschieren. Auch bei Elektro-PKWS schafft BYD Anfang 2018 mit drei Modellen nur noch 21 Prozent des Heimatmarktes. Mit 23 Prozent setzt sich der pfiffige BAIC EC aus Peking an die Spitze. Es stimmt also schon, dass chinesische Firmen den Weltmarkt für Elektrofahrzeuge aufrollen. Doch werden sie niemals Ruhe finden, weil ihnen pausenlos die Konkurrenz aus dem eigenen Land im Nacken sitzt. Das gilt auch für Antriebe mit Brennstoffzellen, bei denen seit 1994 mit NECAR 1 von Daimler Benz deutsche Pioniertaten berichtet werden. Doch ab 2018 ist es Shanghai, das die ersten 500 Schwerlaster mit dem Wasserstoff-Wunder auf die Straße bringt.

Wer im Fahrzeugbau der Zukunft ohne chinesisches Übernahmeangebot bleibt, muss sich Sorgen machen oder gar auf Erfindungen deutscher Politiker hoffen, die sich mit der Verhinderung solcher Vorstöße profilieren. So lässt GEELY – aus der Siebenmillionen-Stadt Hangzhou – im Juni 2017 Deutschlands letzte Firma für Antriebsbatterien, die EAS aus Nordhausen, schnöde links liegen. Mit den Thüringern hat man um die Elektrifizierung von Londons Qualm-Taxen konkurriert. Der einfache Sieg über EAS lässt GEELY nur genauer prüfen, was am Made in Germany in fünf oder zehn Jahren überhaupt noch vermarktbar ist.

Für Migranten über Nacht 94 Milliarden

Als im Mai 2016 Finanzminister Schäuble über Nacht 94 Milliarden Euro hergibt, um bildungsferne Flüchtlinge erst einmal fünf Jahre zu versorgen, scheint noch einmal blitzartig auf, was für eine langfristige Sicherung der deutschen Kernbranchen für eine Aufholjagd griffbereit lag. Schon damals ist man allerdings sehr spät dran; denn von den vierzehn weltweit größten Fabriken für Antriebsbatterien verwenden neun chinesische, vier südkoreanische (davon die einzige europäische in Breslau) und eine japanische Technik (für Tesla in Nevada). Heute kommt schon Fortschrittshoffnung auf, wenn es eine halbe Milliarde für die Giftverringerung der 22.000 Stadtbusse gibt, um das Abwracken sämtlicher Dieselautos noch einmal herauszuschieben.

Als GEELY 2010 Volvo von Ford kauft, gibt es Dankbarkeit bei den geretteten Schweden. Erleichtert zeigt sich auch der deutsche Roboterbauer KUKA, als er 2016 zu MIDEA aus der Siebenmillionen-Stadt Foshan wechselt. Doch als GEELY im Februar 2018 knapp zehn Prozent von Daimler-Benz in Händen hat, beginnen von neuem die Jeremiaden über den Verlust deutschen Knowhows. Doch Produktwissen ist keine ewige Bestandsgröße, sondern permanenter Entwertung ausgesetzt. Die besorgen die unruhigen Innovateure aus der Kohorte der 25-29-Jährigen, die nach der Ausbildung doch nicht als Verlierer enden wollen. Im Jahre 2015 hat China davon 130 Millionen Köpfe. Dieselbe Kohorte wird im Jahre 2020 nur noch – allerdings besser gebildete – 101 Millionen umfassen. In Deutschland lauten die entsprechenden Zahlen 5,2 bzw. 4,9 Millionen.

Liegt China heute bei der Gesamtbevölkerung nur um den Faktor 17 höher als die deutsche (1400 zu 82 Millionen), so gewinnt es bei den 25-29-Jährigen 25:1. Die populäre Parole, dass der Riese alt sei, bevor es reich werde, hat aus dem Munde von 47 Jahre alten Durchschnittsdeutschen gegenüber den 37 Jahren im Reich der Mitte einen Hauch von Irrsinn.

China fördert junge Talente

Entscheidend sind jedoch die jungen Talente, weil – so 2015 Googles Personalchef Laszlo Bock – ein Spitzeningenieur dreihundert gute Ingenieure aufwiegt. Für diese rare Spezies bilden die Kinder aus der höchsten Matheleistungsgruppe den Rekrutierungs-Pool. Bei TIMSS 2015 (Trends in International Mathematics and Science Study) gehören unter den Ostasiaten 32 (Japan) bis 50 Prozent (Singapur) der Zehnjährigen ins Top-Segment. Da von den Chinesen nur Taiwan (35 %) und Hongkong (45 %) mitmachen, muss der Wert für die Volksrepublik geschätzt werden.

Er dürfte niedriger liegen als in den stärker selektierten Territorien. Nehmen wir – ungeachtet erwartbarer Beschwerden – 27 Prozent an, so sind aktuell 35 Millionen Asse an der Arbeit. Die Schweiz mit 565.000 Menschen in der 25-29-Kohorte (555.000 in 2020) und einem – aus PISA 2015 extrapolierten – Könnersatz von 25 Prozent stellt gut 140.000 dagegen. In Deutschland aber gehören aber nur 5,3 Prozent, also rund 275.000 Kinder zur Spitze. Das sind 0,8 Prozent des chinesischen Volumens. Nun geht es dabei um die 2005 Geborenen, mit denen die Bundesrepublik 2015 bei TIMSS auf Rang 24 abrutscht (nach 12 und 16 in den Jahren 2007 bzw. 2011). Doch selbst wenn wir die Besten der gerade arbeitenden 25-29-Kohorte auf 500.000 hochziehen und das Fiasko auf 2025 ff. verschieben, käme immer noch ein 70:1 für China heraus. Die 2018 nach DIHK fehlenden 1,6 Millionen Fachkräfte entfallen ja nicht nur für die Rundumfinanzierung von knapp 8 Millionen Menschen (2016) in Mindestsicherung , sondern auch fürs Erfinden überlegener Antriebstechniken der deutschen Musterindustrie.

 Ökonomische Freiheiten

Wenn die vor Ostasiens Kompetenz-Massiv nicht gleich kapitulieren will, muss sie sich aus ihm sanieren. Es ist das Produkt aus Menge mal Könnerschaft, aus dem Chinas disruptive Vorstöße allein nachvollziehbar werden. Hat es etwa bei FinTech unter den besten fünfzig Unternehmen von 2014 nur eines, so gewinnt es 2017 die Plätze eins bis drei. Bei den besonders streng gesiebten PCT-Patenten wird China 2016 mit gut 43.000 Annahmen zwar nur Dritter (1995 erst 21.), legt aber gegenüber 2015 um 44,7 Prozent zu. Japan (gut 45.000) schafft auf dem zweiten Platz einen Anstieg um 2,7 Prozent. Die noch führenden USA (gut 56.000) sinken um 0,9 Prozent ab und werden bei unveränderten Trends spätestens 2018 überholt.

Wenn China gleichzeitig bei den ökonomischen Freiheiten zulegt, bleibt es unwiderstehlich. 2017 erreicht es beim International Property Rights Index unter 127 Nationen immerhin Rang 52. Es steht damit im selben Quintil wie Ungarn (48) oder Italien (49) und lässt Brasilien (58) oder Griechenland (60) sowie Lettland (63) oder die Türkei (78) souverän hinter sich.

Wer aus China weder Industriespionage noch Aktienkäufe fürchten muss, hat schon verloren. Wer noch attraktiv ist, muss das Anbandeln beschleunigen. Bei verwelkter Schönheit ist nichts mehr zu holen.

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Kommentare ( 44 )

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44 Comments
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Jgnatz Bärenhart
6 Jahre her

Das Akkuauto ist sowieso ein totgeborenes Kind. Viel bedauerlicher sind die Verluste in der Chemie und Pharmazie.

Sabine Müller
6 Jahre her

Früher waren Nobelpreise für das Volk der Dichter und Denker fast an der Tagesordnung (Röntgen, Planck, Heisenberg, Koch ….). Heute gehen die besten Köpfe ins Ausland und zwar in einer Zahl, dass einem schwindelig wird. Das dürfte unseren „Könnersatz“ nochmals deutlich nach unten drücken.

Zweifler
6 Jahre her
Antworten an  Sabine Müller

Ist das so?
Es wird immerzu behauptet, aber abgesehen von Anekdoten habe ich keinerlei Belege dafür gesehen.
Die Forschungsförderung in Deutschland ist nicht schlechter als z.B. in den USA. Und die Forschungslandschaft in Deutschland ist auch ziemlich gut. Max Planck Institute sind Weltspitze. Gravitationswellen: da wurde sehr viel in Deutschland erledigt.
Bei den Angelsachsen ist meist nur die Werbung und das Trara professioneller.

ZurückZurVernunft
6 Jahre her

USA investiert in das Silicon Valley
CHINA investiert in Zhongguancun
INDIEN investiert in Bangalore

DEUTSCHLAND investiert in Marxloh, Neukölln, Görlitzer Park und Cottbusser Tor

Thomas
6 Jahre her

Die Chinesen haben in der Vergangenheit folgenschwere Fehler gemacht die verhindert haben das sie die Welt beherrschen. Die Chinesen hatten schon Kenntnis vom Römischen Reich. Ihre Schiffe sind um Afrika gefahren. Chinesische Steinanker sind vor der Kalifornischen Küste gefunden worden, vor Kolumbus. Eigentlich hätten sie das Rennen machen müssen.
Es ist ein ständiges hin und her. Jetzt sind wir diejenigen die die folgenschweren Fehler gemacht haben und immer noch machen.

Jedediah
6 Jahre her

Ich höre schon viele deutsche Noch-Wohlstands-Bürger empört maulen. Dafür haben wir doch Öko-Politik, ein Herz für Refugees, Diversity und Inklusion, und überhaupt noch tausend „Diskurse“ über jeden denkbaren Quatsch. Zig deutsche Biokinder wechseln nahtlos von der Helikopterbetreuung in das Studium nutzloser Laberfächer. All das ist im Grunde NICHTS wert. Es sind die einfältigen Lebensvorstellungen von Ökomuttis – mit der einen Mutti ganz oben – und wildgewordener Spießer.

Doris die kleine Raupe Nimmersatt
6 Jahre her

Ein netter Wrebeartikel für China.
Jedoch – China ist diktatorisch regiert. Der Staat bestimmt welche Industrie gefördert wird. So manches wird massiv per Dumping ins Ausland verkauft. Gesetze im Ausland interessiert chinesische Firmen nicht. Die Luft und der Boden werden in China immer mehr verpestet. Die Umweltstandards dort sind praktisch nicht vorhanden. Ein Menschenleben gilt dort nichts.
Auch das alles ist China.
Wollen wir damit konkurieren?

Simon
6 Jahre her

Wird Deutschland demokratisch regiert? Vielleicht lebe ich nicht im gleichen Deutschland, wie Sie?

Jedediah
6 Jahre her

Ach was. Fahren Sie mal nach China. Das sind die letzten Klischees, an denen sich die abgehängten Europäer noch festklammern. Privat kann man da alles mögliche sagen. Eine intime Gesinnungsverfolgung wie in Deutschland oder anderen westlichen Staaten findet dort übrigens nicht statt. Sich an „offiziellen“ Sprachregelungen zu halten, ist kein Problem. Im Endeffekt tut sich China sogar noch einen Gefallen, dass es wichtiguerische Schwätzer wie Ai Wei Wei ignoriert. Dies Art von „Aktivisten“ haben der Gesellschaft sowieso nichts zu bieten. Nur hier werden durchgefüttert und richten dafür das Land zu Grunde.

Anna Athena
6 Jahre her

Für mich ist das sicher kein Werbeartkel für China. Wie ich auch die Texte von Herrn Heinsohn kenne, nichts würde ihm ferner liegen als das. Ich lese diesen Text als eine nüchterne Bestandsaufnahme, nichts weiter. Und die Moral bleibt hier außen vor. Dafür gibt es hierzulande andere zu genüge…

Walter Finger
6 Jahre her

Ach du lieber Gott!!! Wo haben sie diesen Blödsinn her. Dieses Diktatur Gefasel ist den Chinesen vollkommen egal. Die Wertewesten Demokratie hat abgewirtschaftet. 87% der Chinesen sind der Meinung das ihr Land auf dem richtigen Weg ist…..Europa hat 500 Jahre die Welt bestimmt. Nur nebenbei….der russische Präsident hat 77% Zustimmung. Das ist eine Präsidialdemokratie, wie Frankreich und auch die suppa…. Deren Verfassung haben noch die usppa bei Jelzin mit geschrieben….. Wird Zeit das die eine Neue bekommen. Aber das wird schon….. Jetzt schüttelt man über diesen Kontinent nur noch den Kopf welche Fehler hier gemacht werden. Merkel und ihre Flüchtlingsmisere… Mehr

Roland Müller
6 Jahre her

China investiert in moderne Technik und Deutschland investiert in die Ausbreitung des Analphabetentums. Das Ergebnis ist vorhersehbar.

Franz O
6 Jahre her

Ich sage es aus eigener Erfahrung, aus meinem eigenen Studium im MINT-Bereich: Die Chinesen stecken uns so gnadenlos weg, was Mathematik angeht, dass es zum schämen ist. Ich erinnere mich noch an das Lösen von Differentialgleichungen aus dem zweiten Semester. Unser chinesischer Austauschstudent hatte praktisch dem gesamten Semester Nachhilfeunterricht gegeben (Was sehr nett war). Für ihn waren diese Aufgaben gänzlich problemlos mit einem Blick lösbar, er kannte das, für uns Deutsche waren das Hieroglyphen. Die russischen Studenten hatten ebenfalls weniger Probleme, auch wenn der Unterschied hier nicht ganz so gravierend war. Mathe wird in der Schulzeit fatal vernachlässigt, darum muss… Mehr

ZurückZurVernunft
6 Jahre her
Antworten an  Franz O

MINT regiert die Welt.

Das sollten endlich auch unsere Frauen begreifen, dann klappts auch ohne Quote mit Vorstandsposten.

Magisterarbeiten wie “ Die Funktion der Katastrophe im Serienliebesroman“ (Andrea Nahles) bringen uns im globalen Wettbewerb jedenfalls nicht voran.

Kostanix
6 Jahre her

Die Chinesen fördern junge Talente.
Unsere Regierung fördert inkompatibele Bevölkerungsgruppen und Messerschwinger.
Finde den Fehler.

Merkel muss weg.

Letzte Fake News auf RBB, unsere Quäl(!)itätsmedien.
Die Abitursnote ist mal wieder gestiegen.
Fragt sich nur, durch Leistung oder Absenkung der Anforderung.

Gaartz
6 Jahre her

Um es vorweg zu sagen: Ich würde mir wünschen, dass sich Prof. Heinsohn noch viel häufiger in den öffentlichen Diskurs einschalten würde, weil er gerade für die Schlüsselthemen Demographie und Migration fraglos einer der scharfsinnigsten, weitsichtigsten und schonungslosesten Denker ist, die wir haben. Und: Er ist bisher ohne „rechtspopulistische“ Schlagworte ausgekommen, ist also vermutlich bei den Mainstream-Medien (noch) nicht in der rechten Ecke!? Der wirkliche Grusel stellt sich nämlich erst ein, wenn man die Gedanken von Herrn Heinsohn selbst zu Ende denkt… Ehrlich gesagt wundert es mich, zugegeben als Nicht-Wirtschaftsexperten, dass das völlig verkrustete Deutschland wirtschaftlich überhaupt noch mit dem… Mehr