Während Deutschland sich auf Initiative seines Gesundheitsministers gerade einen erneuten Corona-Maßnahmen-Winter verordnete, erklärt der US-Präsident die Pandemie für beendet – und Deutschland endgültig zum internationalen Geisterfahrer.
Eine besorgniserregende Nachricht für Karl Lauterbach. Die Corona-Pandemie sei beendet, hat US-Präsident Joe Biden vor der Weltöffentlichkeit verkündet. Der Gegensatz zur Bundesregierung, die gerade erst mit höchstem persönlichen Einsatz des Bundesgesundheitsministers eine Neuauflage des Infektionsschutzgesetzes durch beide Parlamente gebracht hat, ist kaum vorstellbar. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat mit seiner Aussage sozusagen offiziell Deutschland zum coronapolitischen Geisterfahrer des Westens erklärt.
Für Lauterbach, die Bundesregierung und letztlich das gesamte politisch-mediale Corona-Bündnis, das sich in Deutschland an die Aufrechterhaltung eines Ausnahmezustands inklusive Maskenzwang zu klammern scheint, ist das extrem peinlich. Bislang war es diesem Bündnis im innerdeutschen Diskurs möglich, laute Kritik an der Fortführung ihrer Politik mit Vokabeln wie „Schwurbeln“ und dem Kainsmal des „Querdenkens“ zu brandmarken. Das wird jetzt schwieriger und endgültig unglaubwürdig. In den sozialen Netzwerken machen sich viele Menschen nun bereits – vermutlich nicht ganz ernst gemeinte – Sorgen um das politische Schicksal des Bundesgesundheitsministers.
— Mic | LIBERAL (@micLIBERAL) September 19, 2022
Die Spitzengruppe der Grünen-Partei hat womöglich ein feineres Gespür für das „Isch Over“ von politischen Trends als Lauterbach. So feierten maskenlos, eng beieinander und Maßkrüge stemmend die Bundesvorsitzende Ricarda Lang und die bayrischen Landtagsfraktionschefs Katharina Schulze und Ludwig Hartmann mit der Kulturstaatsministerin Claudia Roth auf dem Oktoberfest. Deren vorangegangene Aufrufe zum solidarischen Masken Tragen sind passé.
Karl Lauterbach – der zum Oktoberfest am Samstag gütig twitterte: „auch ich bin kein Spielverderber. Einladung habe ich aber abgelehnt“ – hat auch viele Stunden nach der für ihn dramatischen Biden-Aussage offenbar keine Antwort darauf gefunden, zumindest nicht öffentlich. Er twittert lieber über Studien zur vierten Impfung und macht weiter im Panikmodus. Allerdings beschwert er sich auch schon darüber, dass die Medien nicht mehr so ganz mitspielen: „Es zeigt sich erneut, dass der Weg zu ‚COVID wird wie Grippe mit einmal Impfen pro Jahr‘ leider nicht so wahrscheinlich ist. Jetzt müssen wir erstmal den Herbst und Winter zu schaffen. Das wird noch schwer genug. Weil viele denken, es geht ohne Einsatz der Maßnahmen, auch Medien.“
Am selben Tag hatte Lauterbach auch twitternd behauptet: „Ohne das gestern im Bundesrat beschlossene Infektionsschutzgesetz, vielen Politikern, auch in der Ampel, zu streng, säßen wir jetzt wie das Kaninchen vor der Schlange.“ Seltsam nur, dass sich in den USA und fast allen anderen Ländern außerhalb Deutschlands keiner für ein Lauterbach’sches Kaninchen zu halten scheint.
Im Juli noch hatte Lauterbach sich bei einem USA-Besuch mit Joe Bidens Corona-Beauftragten Ashish K. Jha getroffen und über den „langen Austausch“ getwittert. Lauterbach behauptete im Stile eines Paxlovid-Vertreters: „Ohne 4. Impfung und Paxlovid wäre das Risiko für Biden hoch“. Der jedoch scheint auf Lauterbachs medizinischen oder gesundheitspolitischen Rat nicht viel zu geben.
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Das lauterbach nicht ganz richtig im Kopf ist, bemerken ja mittlerweile nicht nur seine Kritiker.
Das aber das deutsche Parlament vor kurzem tatsächlich seinem „Infektionsschutzgesetz“ gefolgt ist und dieses bestätigt hat, zeigt, dass hier ganz andere Gründe maßgeblich waren. Man braucht das Gesetz zum Vorwand, wenn das Volk im Winter vor Wut außer Kontrolle gerät, um freiheitliche Grundrechte einzukassieren.
Guck sich doch das Bild von dem Lauterbach mal bitte einer genauer an. Der Mann ist im Profil nur ein Strich in der Landschaft, wie die Knöchel auf dem Handrücken rausgucken. Gesund sieht der nicht aus, der Gesundheitsminister. Dazu seinen wirren Blick, der Mann ist doch völlig neben der Spur. Spätestens wenn der zu reden anfängt, müsste es der Letzte merken. Obendrauf noch sein plötzliches wegnicken wo er plötzlich einfach mal Sekundenschlaf macht. Der fährt Auto, auch wenn es nur ein Schuhkarton mit 4 Rädchen dran ist, reicht trotzdem aus um schwere Unfälle zu verursachen und telefoniert noch auf der… Mehr
Von wegen „Geisterfahrer“. Es mag ja sein, dass unser Coronaminister ein ganz kleines bisschen ungesundes Geltungsbedürfnis hat. Aber die Neuauflage des Infektionsschutzgesetzes hat einen anderen ganz wichtigen Hauptgrund, und der hat – so würde ich einmal behaupten – NICHTS mit irgendeiner Infektionskrankheit zu tun. Es wird bald ziemlich dunkel und ziemlich kalt in unserer Bananenrepublik durch die vorsätzlich herbeigeführte Energieverknappung und Energieverteuerung und natürlich will man den Schergen des Staates eine Handhabe und Begründung geben um regierungskritische Versammlungen, Spaziergänge, ja gar Demonstrationen zu verhindern. Deswegen passt das doch gut zum Herbstanfang. Noch gibt es keien Nachtfrost aber da in Deutschland… Mehr
Lauterbach ist für mich ein auf Corona fixierter, pathologischer Hypochonder. Er vergisst, dass er Gesundheitsminister ist und kein „Coronaminister“! Er ignoriert, dass er sich für das gesamte Gesundheitswesen zu kümmern hat, statt sich nur auf „Corona“ zu konzentrierten. Demzufolge ist er für das Ministerium nicht geeignet, denn er hat keinen Überblick über seinen Verantwortungsbereich!
Komisch an der Geschichte ist doch überhaupt: Auf der Südhalbkugel war doch Winter. Eigentlich hätte es doch voll die Coronakatastrophe laut KL-Logik geben müssen. Gehört habe ich aber nix davon.
Was interessiert uns Biden, dem wir sonst gern hinterherlaufen, wir wollen unser Corona behalten, das ist Gesetz der Politik, der meisten Medien und vergessen wir das bitte nicht, vieler, vielleicht der meisten, Menschen des Landes!
Ich hätte gern noch was kommentiert, aber muß nun los zum Montagspaziergang.
Mit Maske, Schirmmütze, Sonnenbrille und schwarzem Kapuzenpulli Gesicht zeigen gegen rächtz!!!
Oder auch einfach fröhlich lachend ohne Antifamaskerade fröhlich spaziergehend – bis denne :-.)
Er hat mal bei einem internen Vortrag gesagt, dass,. wenn die Gefahr von Omicron objektiv vorbei sei, man diese Einschätzung aber nicht zulassen dürfe (Zutt:“Das können wir aber nicht zulassen“.), sondern die Gefahr, obwohl sie nicht mehr bestünde, weiterhin propagieren müsse.
Dieses Video wahr im Netz überall zu sehen. Wieso wird so etwas von der Politik und den Staatsmedien nicht aufgegriffen und er mal konsequent nach seinen dahinter stehenden Zielen und Motiven befragt?
Lauterbach sieht seine Umsätze schwinden. Jetzt hat auch noch Biden die Pandemie als beendet erklärt. Selbst sogar der WHO-Chef sieht nahendes Ende der Corona-Pandemie. Wem also will Lauterbach seine Millionen Impf-Dosen, für Milliarden Euro aus Steuergeld finanzierten, unwirksamen aber gefährlichen Impfstoffe in Zukunft andrehen? Mir ist kein Ungeimpfter bekannt der sich impfen lassen will. Auch kein Geimpfter der sich nochmals wegen diesen Impfungen in gesundheitlich Gefahr begeben will. Die meisten Geimpften haben mittlerweile verstanden, dass sie von den Impf-Profiteuren angelogen wurden. Lauterbach hat fertig, Flasche leer. Ein sofortiger Rücktritt wäre jetzt das Mindeste.
Wenn einer die Selbstkontrolle verloren hat, ist man verpflichtet, einzugreifen. Was Scholz mit Lauterbach macht, grenzt an unterlassene Hilfeleistung. Hat der Kanzler vermutlich auch vergessen.