Neue Klima-Horror-Modelle mit Extremszenarien, Entlastung nur im Kleingedruckten

Der neue Klimabericht behauptet Zusammenhänge zwischen Extremwetterlagen und Klimaentwicklung. Um die Dramatik zu erhöhen, wird das Extrem-Szenario ausgewalzt. Was untergeht dabei: Der Klimabericht bestätigt im Kleingedruckten ausdrücklich die Fähigkeit der Erde, zunehmenden CO2-Ausstoß aus der Luft wieder aufzunehmen.

Jesse Gardner

Der neue 6. Sachstandsbericht des IPCC  macht in seiner Überschrift der „Zusammenfassung für Politiker“ eine klare Ansage: der Klimawandel verbreitet sich weiter, rasch und verstärkt.
Was sind die wesentlichen Änderung gegenüber dem 5. Sachstandsbericht aus dem Jahre 2013? Wie zutreffend sind sie?

1. Die globale Erwärmung seit 1850 bis heute wird mit 1,07 °C angegeben. Die Erwärmung von 2011 bis 2020 ist seit der letzten Berichtsperiode von 2003 bis 2012 um 0,19 °C angestiegen.

2. Es gibt neue Modelle (CMIP6), von denen einige aber zu völlig unglaubwürdigen Ergebnissen führten. (Science,Paul Voosen: U.N. climate panel confronts implausibly hot forecasts of future warming). Da der CO2-Einfluss als zu stark angenommen wurde, führte die Rückwärtsmodellierung der Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende einiger Modelle zu unrealistisch kalten Temperaturen. In die Zukunft gerichtet liefen viele Modelle zu heiss. Selbst der IPCC-nahe Gavin Schmidt vom NASA GISS – Institut stellte fest : „insanely scary – and wrong“ (irrsinig gruselig – und falsch). Daher wurden die Modelle, auf die sich der IPCC beruft, beschränkt (constrained). Trotzdem wurde der heilige Gral der Klimaforschung, die Klimasensitivität ECS (Temperaturerhöhung bei Verdoppelung des CO2) angehoben. Bislang rechnete der IPCC mit einem Bereich des Temperaturanstiegs von 1,5° bis 4,5° Celsius bei Verdoppelung der CO2-Konzentration von 280 ppm ( 1850) auf 560 ppm in der Zukunft. Vor dem Hintergrund der neuen Modelle gibt der IPCC nun einen Temperaturbereich von 2° bis 5°C an, mit einem engeren Vertrauensbereich von 2,5°C bis 4°C. Der Klimarat wagt es sogar wieder, einen Mittelwert der Klimasensitivität zu geben, und zwar von 3°C für eine CO2 -Verdopplung.

3. Überraschenderweise hat der IPCC die mittelalterliche Wärmeperiode von 900 bis 1200 aus dem Klimabericht und somit aus dem Klimagedächtnis der Menschheit gestrichen. Die erste Grafik des Berichts, SPM.1, gibt den Temperaturverlauf der letzten 2000 Jahre wieder. Vom Jahre 1 an zeigt die Kurve einen ständig leicht abfallenden Trend bis 1850, um dann die Temperatur bis heute stark ansteigen zu lassen. Ein neuer Hockey-stick ist erschaffen. So kann der Weltklimarat behaupten, dass es seit 125 000 Jahren noch nie so warm war wie heute. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (an fünf war ich selbst beteiligt) dokumentieren zwar, dass die mittelalterliche Wärmeperiode etwa so warm war wie heute ( wie es auch noch der 5. Klimazustandbericht beschrieb). Aber nun wird auch noch das Atlantikum vor 6500 bis 8500 Jahren kaltgeschrieben. Das war die Zeit , in der sich Nilpferde in der Sahara tummelten und wenig später Ötzi über die Ötztaler Alpen wanderte. Dutzende von Veröffentlichungen hatten belegt, dass die Temperaturen damals 3 Grad höher waren als heute. Alles nicht mehr wahr. (siehe „Unerwünschte Wahrheiten“, S.34 bis S.54). Im letzten IPCC-Bericht von 2013 hiess es noch „Im kontinentalen Massstab zeigen Temperaturrekonstruktionen der mittlelalterlichen Klima-Anomalie (Jahre 950 bis 1250) mit hohem Vertrauen Intervalle von Jahrzehnten, die in einigen Regionen so warm waren wie im späten 20. Jahrhundert.“

4. Erstmals bringt der IPCC Extremwetterereignisse mit dem menschengemachten Klimawandel in Zusammenhang. Im letzten Sonderbericht zum Extremwetter aus dem Jahre 2012 hiess es noch, dass es keine gesicherten Trendinformationen gibt, die eine anthropogene Beeinflussung annehmen lassen. Jetzt heisst es, dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen bei Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen. Hierdurch wird es jetzt möglich, jedes extreme Wetterereigniss in einen Zusammenhang mit CO2-Emissionen zu bringen. Das ist viel wirkungsvoller, um politischen Druck zu erzeugen als durch die doch relativ wenig Angst erregende Temperaturentwicklung.

5. Denn tatsächlich unterscheiden sich die Temperaturentwicklungen in den CO2-Szenarien bis 2060 nicht besonders stark.
Der Bericht unterscheidet 5 verschiedene CO2-Entwicklungsszenarien. Drei davon kann man sehr schnell in das Reich der Märchen verweisen. Im Szenario SSP5.8.5 (SSP von shared socio economic pathway, und die letzte Zahl steht für die von CO2 erzeugte Erwärmungswirkung) würde sich die jährliche CO2- Emission bis 2080 auf die dreifache Menge erhöhen. Ein absurdes Szenario, da uns dann bald Kohle, Öl und Gas ausgehen würden. Das Szenario 6.0 ist ähnlich irreal, denn danach verdoppelt sich der CO2- Ausstoss bis 2100. Das dritte Szenario, dass man füglich ausschliessen kann, ist die Absenkung der CO2-Emissionen ab 2020 (!) und Verminderung auf die Hälfte in 2035, einem Zeitpunkt , zu dem China und Indien noch einmal 30% an CO2 Emissionen draufgelegt haben werden.
Bleiben also zwei Szenarien übrig. Das 4.5 Szenario lässt die Emissionen bis 2050 nur leicht ansteigen, um danach bis 2100 auf ein Viertel der heutigen Emissionen abzusinken. Das andere Szenario 2.6 vermindert die Emissionen bis 2050 auf die Hälfte und kommt dann 2080 auf Null.

Vergleicht man diese beiden Szenarien, so entwickelt sich die Temperatur beim 4.5 Szenario wie folgt : 2040 0,43°C Erhöhung, 2060 0,93°C, 2100 1,63°C. Im 2.6 Szenario ist die Entwicklung bis 2040 ebenfalls 0,43 C, 2030 0,63°C und 2100 0,73°C. Bis 2060 gibt es da wenig erschreckende Unterschiede. China wird es mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Und jeder von uns kann sich ausrechnen was ein 2 %iger CO2-Anteil, wie der Deutschlands, zu den Temperaturanstiegen (wohlgemerkt mit zu heissen Modellen berechnet) beiträgt.

6. Da das alles nicht wirklich dramatisch ankommt, gibt der IPCC aber dem völlig irrealen 8.5 Szenario breiten Raum. Dann könnte es – so IPCC – nämlich sein, dass der Meerespiegel um fast einen Meter bis 2100 ansteigt, und bis 2300 auf 7 Meter. Dann könnte es sein, dass die Atlantische Ozeanströmung AMOC (gemeinhin auch als Golfstrom verstanden) zusammenbrechen könnte. Bislang wurden solche Spekulationen von Klimaforschern wie Jochem Marotzke vom MPI in Hamburg zurückgewiesen. Nun trägt dieser Bericht auch seine Unterschrift.

7. Der IPCC geht auch auf die natürlichen Senken für die CO2-Emissionen ein, ein Thema, was ja seit der Glanzleistung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes allgemein bekannt geworden ist. Wie wir in unserem Buch über das Verfassungsgerichtsurteil „Unanfechtbar?“ beschrieben haben, ist der Satz des Gerichtes falsch : „Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen…Der große Rest anthropogener Emissionen verbleibt aber langfristig in der Atmosphäre“. In den zum Bericht veröffentlichten FAQs (Frequently asked Questions) bestätigt der IPCC unsere Kritik am Verfassungsgericht. Unter Ziffer 5.1 heisst es : „Beobachtungen… zeigen, dass die Atmosphäre nur etwa die Hälfte des CO2 aufgenommen hat, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Landnutzungsänderungen wie die Abholzung von Wäldern ausgestoßen wurde. Natürliche Prozesse des Kohlenstoffkreislaufs an Land und in den Ozeanen haben den Rest dieser Emissionen aufgenommen. Dieser Abbau an Land und in den Ozeanen, oder „Senken“, ist weitgehend proportional zum Anstieg der CO2-Emissionen gewachsen und hat im Zeitraum 2010-2019 31 % (Land) bzw. 23 % (Ozeane) der Emissionen aufgenommen.“ Wir haben das in „Unanfechtbar?“ umgerechnet auf ppm : 4,7 ppm werden ausgestoßen, 55 %, das sind 2,6 ppm werden durch die Natur aufgenommen.

Aus dieser Grafik 5.8 (auf Seite 5-184) des IPCC Berichts lernen wir zwei Dinge. Erstens, wie naturwissenschaftlich falsch das Bundesverfassungsgericht liegt. Und zweitens, dass die reale Aufnahme der Meere in zunehmendem Maße die Modellrechnungen übertrifft. Aber es kommt noch besser. In FAQ 5.3 stellt der IPPC fest: „Falls die Emission und die Aufnahme von CO2 gleich sind, stabilisiert sich die CO2-Konzentration. Falls die CO2- Entfernung grösser ist als die Emission, würde die Konzentration sinken“. Zuende gedacht würde das heissen , dass die Halbierung der Emissionen ausreicht, um die Konzentration zu senken, denn die Aufnahme von Ozeanen und Pflanzen hängen nicht von der jährlichen Emission ab, sondern von der jeweiligen Konzentration in der Atmosphäre. Und richtig : stoßen wir etwas weniger aus als die riesigen Senken von Ozeanen und Pflanzen aufnehmen (heute schon jährlich 20 Milliarden Tonnen CO2, die Gesamtemission an CO2 ist 38 Milliarden Tonnen), dann sinkt die CO2-Konzentration. (Zur Erläuterung der Grafik 1 Pg C entspricht 3,66 Milliarden Tonnen CO2, das sind für 2019 12,8 Milliarden Tonnen.)

Um nicht zu dieser famosen Lösung der Halbierung der weltweiten CO2-Emissionen als Ziel zu kommen, schreibt der IPCC unter B4.1: „Basierend auf Modellprojektionen würden beim mittleren Szenario 4.5, das die CO2 Konzentrationen in der Luft stabilisiert, die Aufnahme von CO2 durch Land und Ozeane zurückgehen“. Das gelte nach den Modellen ab der 2. Hälfte des Jahrhunderts. Kaum ein physikalischer Zusammenhang legt das nahe, wie auch die realen Messungen (siehe oben) belegen. Die Ozeane sind eine gewaltige Senke und da ist keine Sättigung in Sicht. Aber Modelle, die in der Rückschau versagen, belegen das ! Man malt sich die Welt, wie man sie braucht.

Die Sonne spielt bei der Erwärmung im neuen IPCC- Bericht keine Rolle. Sie wird im Bericht in der Grafik SPM.2 mit Null angegeben. Daher füge ich etwas aus der realen Welt der Messungen bei, an die man sich als Naturwissenschaftler eher orientieren sollte: Die Sonnenscheindauer in Europa und die Wolkenbedeckung in Europa, gemessen durch Satelliten im Rahmen des Copernicus-Programms. Die Autoren schreiben, dass signifikanter überdurchschnittlicher Sonnenschein von Januar bis Mai den Anstieg der jährlichen Sonnenscheinstunden seit 40 Jahren ansteigen lässt. 200 Sonnenscheinstunden mehr im Jahr, pro Tag mehr als eine halbe Stunde – das ist doch eine Nachricht wert. Eine ähnliche Tendenz gibt es seit 2000 weltweit.

Diese spannende Entwicklung der letzten 40 Jahre, die in der wissenschaftlichen Literatur als cloud thinning (Wolkenausdünnung) beschrieben wird, hat die Klimaentwicklung der letzten Jahrzehnte in viel größerem Masse beeinflusst, als man bislang glaubte. In der summary for policymakers kommt dieser Effekt nicht vor. Die noch nicht zu beantwortende Frage ist, ob der Anstieg der Sonnenscheinstunden ein natürlicher Vorgang ist, oder ob er mit dem Rückgang der Schwefel- und Staubaerosole seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zusammenhängt oder ob das durch eine CO2-Rückkopplung auf die Wolken bewirkt worden ist. Wir wissen es noch nicht, aber in einigen Jahren wird sich das sicher herausstellen.


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Kommentare ( 133 )

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November Man
3 Jahre her

Der sich in der Luft befindliche Anteil des CO2 beträgt 0,038%. Davon sind 96% natürlichen Ursprungs und nur 4% menschlichen Ursprungs. Das wären dann 4% von 0,038% gleich 0,00152% menschlicher Anteil am CO2 weltweit. Deutschlands Anteil an diesem Co2 wären dann 2% von 0,00152% gleich 0,0000304%. Und mit diesem absolut unwesentlichen Anteil von 0,0000304% wollen Deutschlands LinksRotGrüne das Klima beeinflussen und die ganze Welt retten? Das ist doch größenwahnsinniger Schwachsinn sondergleichen. Das Klima ist ein chaotisches System, niemand wird jemals das Klima beeinflussen können, schon gar nicht die Grünen. CO2 hat nichts, aber auch gar nichts, mit dem Klima zu… Mehr

Or
3 Jahre her
Antworten an  November Man

Sie haben vollkommen recht.
Nur. Sie werden mit Zahlen und Fakten bei diesen Religioten der Klimakirche nichts erreichen.

Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren.

Christian S.
11 Monate her
Antworten an  November Man

Das CO2 ist das Böse und Basta. Wo kommen wir denn hin wenn die Sonnenscheindauer, Sonnenaktivität, Abstand Sonne-Erde und Wolkenbedeckung da etwas mit zu tun hat. Heute nacht waren bei sternenklarer Nacht zwischen -8°C und -12°C auf einer Strecke von 80 km, da die Sonne nicht zu sehen war kann es nicht an ihr liegen… ? is doch klar, oder?
Kann Teile von Ironie enthalten…

F.Peter
3 Jahre her

Ein Ideologe und auch noch keine Ideologie hat sich jemals für Fakten interessiert. Es sind Reiche und Länder wegen einer Ideologie untergegangen, an der vornehmlich die Eliten festgehalten haben, weil sie selbst gut in den Verhältnissen leben konnten!

FitzgeraldDaume
3 Jahre her

„…oder ob das durch eine CO2-Rückkopplung auf die Wolken bewirkt worden ist. Wir wissen es noch nicht, aber in einigen Jahren wird sich das sicher herausstellen.“

F.Peter
3 Jahre her
Antworten an  FitzgeraldDaume

Auch interessant wäre es, mal festzustellen, inwieweit die zigtausendfach in der Landschaft installierten „Spiegel“ der Solaranlagen die Thermik verändern und damit Einfluss auf das Wetter nehmen!

bfwied
3 Jahre her
Antworten an  FitzgeraldDaume

Die Rückkopplung bzw. die Beeinflussung durch Wolken ist Forschungsgegenstand, bei dem man jedoch noch lange nicht mit sicheren Erkenntnissen aufwarten kann. Nur mehr oder weniger Ungefähres weiß man. Und schon hier hakt es gewaltig bei den Modellen, die vorgeben, exakt zu sein. Die Annahmen, wie z. B. die Wärmespots in den Tropen in der Höhe, konnten durch keine Messung bestätigt werden, weder mit Sonden noch mit Flugzeugen noch mit Satelliten, die aber müsste es geben, wenn die Annahmen und somit die Modelle stimmen würden. Die Leute wollen an etwas glauben, das ihnen Halt im Leben gibt und einen Sinn. Manche… Mehr

Or
3 Jahre her

Das viel größere Problem ist doch, was bei den Mainstreammedien hängen bleibt.

Als Beispiel. Gestern Mittag im Radio gehört. „Auch Schnee ist ein Problem, da dieser dass Sonnenlicht reflektiert und das dann als Wärmestrahlen in der Atmosphäre bleibt und diese weiter aufheizt !“

Ich hätte bei so viel Unsinn beinahe das Steuer verrissen und meine Karre an die Leitplanke gesetzt.

Last edited 3 Jahre her by Or
Deutscher
3 Jahre her
Antworten an  Or

Kommt erschwerend hinzu, dass Schnee auch noch weiß ist.

Britsch
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Wenn man sich dann noch erinnert daß „Experten“ über längere Zeit gefordert haben man müsse Berge weiß einfärben als wirksame Methode um die Erderwärmung zu verringern / abzuschwächen
Da fallen mir gerade die „Schildbürger“ ein als sie an einem Gebäude ohne Fenster Licht in Gefäßen hineingetragen haben / so Licht hinein bringen wollten

bfwied
3 Jahre her
Antworten an  Or

Ja, es ist schon lustig allmählich. V. a. die Inbrunst des Klimaglaubens ist, von Ferne betrachtet, witzig, nur ist man nicht in weiter Ferne!

Or
3 Jahre her
Antworten an  bfwied

Ja es wäre wirklich lustig, wenn man völlig unbeteiligt da zuschauen könnte.

Aber diese Irren beeinflussen mit ihren Wahnsinn unsere Politik, fahren unsere Wirtschaft gegen die Wand und vergiften das menschliche Miteinander.

Deutscher
3 Jahre her

Es wird den exponentiellen Anstieg der Temperaturen, den man uns aufbinden will, nicht geben. Das Klima reguliert sich selbst, es befindet sich in einem stabilen Regelsystem, das auch den verschwindend kleinen Anteil an CO2, der durch Zivilisationsfaktoren verursacht wird, wegpuffert. Ansonsten wäre es ein instabiles System und schon vor Millionen von Jahren völlig gekippt. Die Klimafundis glauben, das Klima sei wie eine auf der Spitze stehende Pyramide: Der kleinste Anstoß von außen kippt sie um, ohne dass sie niemals wieder in ihre Ausgangslage zurück kommt. Das ist aber nicht der Fall und wer es trotzdem glaubt, hat die Kontrolle über… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Deutscher
Deutscher
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Korrektur: Es muß natürlich „…ohne dass sie jemals wieder in ihre Ausgangslage zurück kommt.“ heißen.

Barbarossa
3 Jahre her
Antworten an  Deutscher

Bitte zu bedenken: Das Klima ist ein instabiles System. Jedenfalls ist es das gewesen seit unser Planet eine Atmosphäre besitzt. Allerdings spielt hierbei wieder unsere Unfähigkeit eine wichtige Rolle, nämlich die, nicht über unseren menschlichen Tellerrand hinweg sehen zu können: Wenn das irdische Klima innerhalb von Millionen von Jahren kippt (und das ist geschehen), so ist dies vollkommen normal (CH4 Atmosphären etc.) für unser Universum. Nur wir müssen es bei unserer mickrigen Lebenserwartung anders sehen. Werden wir jemals einsehen, daß auch wir nur eine vorübergehende evolutionäre Erscheinung sind? Ich habe meine Zweifel.

Kaltverformer
3 Jahre her

Alleine die Aussage „Die Sonne spielt bei der Erwärmung im neuen IPCC- Bericht keine Rolle“ entlarvt diese Modelle als Humbug und Schwindel.

Auswanderer
3 Jahre her
Antworten an  Kaltverformer

Für mich sind die Hauptverantwortlichen an dem Klimawandel:
1) Die Sonne
2) Die Überbevölkerung
3) Bodenversiegelung und nicht vorgenommene Begrünung von vielen Gebieten!
4) Sonstige, die wenig Einfluss haben
Luisa und Greta verstärken höchstens den menschengemachten Anteil am Klimawandel!

Kaltverformer
3 Jahre her
Antworten an  Auswanderer

Vor allem Punkt 4. Denn die Milliarderserbin, bzw. die Schulabbrecherin mit Aspergersyndrom sind für echt viel heiße Luft verantwortlich 🙂

Wenn die zwei infantilen Hühner die Luft anhalten würden, dann wäre das ein Gewinn für Europa 🙂

Olaf W1
3 Jahre her

Die … können nicht mal das Wetter richtig vorhersagen, uns aber erzählen wollen, was mit dem Klima los ist? Die verstehen weder kosmische Kausalitäten wie Sonnenaktivität oder aber regelmäßig ablaufende Phasen von Erwärmung und Abkühlung, die die Erde seit Jahrmillionen durchläuft – egal ob Menschen da sind oder nicht. Deren Kompetenz liegt nur darin, die Politiker zum Abzocken und zur totalen Macht sowie Kontrolle zu ermächtigen. Mehr nicht. Es geht nur um Geld, Kontrolle und Macht. Das IPCC spricht die wirklichen Fakten gar nicht an! Wir haben eine massive Überbevölkerung mit fast 8 Mrd. Menschen, wo das gesunde Maß bei… Mehr

Kappes
3 Jahre her
Antworten an  Olaf W1

Deren Kompetenz liegt nur darin, die Politiker zum Abzocken und zur totalen Macht sowie Kontrolle zu ermächtigen.“

Das ist nicht nur deren Kompetenz. Es ist ihre primäre Aufgabe. Einzig zu diesem Zweck wurde das IPCC von Politikern ins Leben gerufen.

LieberNichtGruen
3 Jahre her
Antworten an  Olaf W1

Im sog. Coronajahr 2020 ist die Erde wieder um fast 100 Millionen Menschen schwerer geworden. Nachdem weltweit Politiker gerne mal auf den „Endsieg“ hoffen, statt zu handeln und Umkehr einzuläuten, stellt sich immer mehr die Existenzfrage, wann, was oder wer beendet diese Wachstumsspirale ?

HGV
3 Jahre her

Das Klima ist ein Milliardengeschäft für die Energieversorger und Energieversorgung, für die chinesische Wirtschaft, die den Kampf mit der Weltwirtschaft aufgenommen hat und für Produzenten, die alte und neue Absatzmärkte suchen. Das Vehikel, um diesen Krieg zu befeuern ist das Geld für Politiker, NGOs und Universitäten und Institute, die die gewünschten Ergebnisse liefern. Die Bevölkerung (und nicht nur in Deutschland) werden die Notleidenden sein, während es ausreichend Profiteure und eine Elite gibt, der es gut geht. Dafür ist jedes Mittel recht, die Fälschung von Zahlen, Daten Fakten und das erfinden von Faktoren, die alle Kalkulationen in die gewüschte Richtung bringen.… Mehr

jopa
3 Jahre her

Erwachet, der Untergang der Welt ist nah! Der IPCC ist eure Rettung! Glaubt uns! Auch wenn einige schon beim Club of Rome und seinen nicht erfüllten Weltuntergangsszenarien dabei waren. Macht nichts ein neues Jahr, ein neuer Weltuntergang. Erinnert mich irgendwie an Zeugen Jehowas oder andere Sekten. Dazu paß auch das Stück „Hau ab Grund“ von Torfrock, und die biblische Geschichte vom goldenen Kalb.also: Erwachet, der Untergang der Welt ist schon wieder so nah! Und nur der IPCC und seine Ablaßprediger werden euch Erlösung bringen. Amen

Or
3 Jahre her
Antworten an  jopa

Und wenn man sich den Petersdom betrachtet, kann man nicht behaupten, daß sich der Ablasshandel nicht lohnen würde.

Wie gestern, so heute. ?

Evero
3 Jahre her

Vorbereitet auf die Folgen der erkennbaren Zunahme von Extremtemperaturen und Extremwetterereignissen sollte man sein.
Aber die Existenz der Menschheit an menschengemachten computerisierten Klimamodellen auszurichten, wäre, wie einem selbsternannten Guru devot zu folgen.
Aber Politiker sind käuflich. Sozialisten wittern ein Alibi, wie sie Menschen die totale Kontrolle ihres Alltags verkaufen können. Weg mit diesen Säulenheiligen der Gegenwart. Abwählen!

Last edited 3 Jahre her by Evero