Schulstreik für das Klima ist der neue Medien-Hit. Aber wem schadet dieser Streik außer den Streikenden? Und warum wird nur während der Schulzeit demonstriert? Nüchterne Frage in einer infantilen Debatte.
Das grundgesetzlich garantierte Demonstrationsrecht ist das eine, die gesetzlich geregelte Schulpflicht ist das andere. Aber nirgendwo steht geschrieben, dass man das Demonstrationsrecht nur während der Schulzeit ausleben darf.
Tausende von Schüler scheinen das nicht auseinanderhalten zu können. In mehr als 50 Städten Deutschlands „streiken“ sie unter dem Motto #FridaysForFuture zusammen mit Studenten mitten während der Unterrichtszeit für eine bessere Klimapolitik und kündigen schon mal für die kommenden Freitage entsprechende Aktionen an. Demonstrieren wollen sie für das Übliche: Ausstieg aus der Kohle, Begrenzung der Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad usw.
Der Student Benedikt Schürzinger, Mitorganisator verschiedener Protestaktionen, sagt, warum die jungen Leute demonstrieren: „Die Zukunft, für die wir lernen sollen, wird mir gerade weggenommen – jeder einzelne Politiker, der im Kultusministerium sitzt, ist mit schuld daran, dass ich einmal Kinder in eine kaputte Welt setzen muss.“ Eine Nummer kleiner geht es nicht. Die Sprüche auf Plakaten sind entsprechend: „Advent, Advent, die Erde brennt“ oder „Die Erde hat Fieber“ oder „Make Love not CO2!“ oder „Make Earth cool again!“ oder „Raise your voice not the sea level!“
Nun hat ja niemand etwas gegen eine gleichermaßen kundige und engagierte Jugend. Aber das Schwänzen von Unterricht ist nun einmal ein Verstoß gegen die Schulpflichtgesetze. Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) etwa ist dementsprechend nicht so ganz angetan davon. Allerdings schiebt er die Verantwortung für mögliche Sanktionen wegen des Verstoßes gegen die Schulpflicht an die Schulleiter ab. Indirekt freilich gesteht er den Demonstranten ein waches Bewusstsein für Demokratie zu.
Bei so viel „Rückhalt“ darf man gespannt sein, wie die Schulen reagieren. Nicht zu reagieren geht nicht, sonst schaffen die Schulen Präzedenzfälle und kriegen eines Tages solche Dinge nicht mehr in den Griff. Schriftliche Ermahnungen, Bußgeldbescheide des Jugendamtes, im Wiederholungsfall Entlassungen, beim unentschuldigten Fernbleiben von anfallenden Prüfungen Bewertungen der schuldhaft versäumten Prüfung mit Note 6 usw. müssten also anstehen. Allerdings scheint vielfach schon eher Einknicken angesagt. Einige Schuldirektoren wollen nachsitzen lassen – zum Beispiel für ein schulisches Ökoprojekt. An wieder anderen Schulen gehen teilweise sogar Lehrer gemeinsam mit den Schülern auf die Demos – für praktischen „Unterricht“ in Sachen Demokratie.
Und das Vorbild? Die Schüler folgen einem Aufruf der medial zur Ikone hochgejubelten schwedischen Schülerin Greta Thunberg (15): Diese hatte auf der 24. UN-Weltklimakonferenz vom Dezember 2018 im polnischen Katowice erklärt, dass sie jeden Freitag die Schule schwänze, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Das hat bundesweit über Whatsapp-Gruppen die Runde gemacht. Unterstützt von Naturschutzverbänden spielt sich das Ganze nun unter anderem in Belgien (dort am Donnerstag 12.000 Demonstranten in Brüssel), in der Schweiz und in Österreich ab.
Aber wer soll sich jetzt von dem Streik beeindrucken lassen – gar das Weltklima? Wem schadet der Streik außer den Streikenden? Hilft Unbildung bei der Suche nach Antworten auf den Klimawandel? Alles Fragen, die gestellt werden könnten, allerdings nicht in einer infantilisierten Debatte.
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…….laßt sie doch demonstrieren: das ist das beste, was d i e hinkriegen! und zu anderem taugen sie sowieso nicht!
Mediale Ikone? Unfug!!! Strafanzeige gegen die Eltern und ideologischen Brandstifter, die das Kind manipulieren und mißbrauchen, und, besonders widerwärtig, die Behinderung des Kindes zum Erhaschen höhere Aufmerksamkeit instrumentalisieren. **
Greta Thunberg?
„Im Alter von 11 Jahren wurde sie … depressiv und hörte auf zu sprechen und zu essen. Anschließend wurden bei ihr das Asperger-Syndrom, Zwangsstörungen sowie selektiver Mutismus diagnostiziert.“
Wenn das die heutigen Kriterien und Qualifikationen für sach- und fachkundige Argumentationen zu einem so ernsten Thema wie dem Klimaschutz sind, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Dieses arme, von ideologischen Interessengruppen instrumentalisierte Mädel gehört in eine fach- und sachgerechte ärztliche Behandlung ….
Peer van Daalen
Oh Mann, ob es wohl kluge sensible Jugendliche gibt, die ein Gespür dafür haben, was verblendete Erwachsene verbrechen, um an einen fragwürdigen Lebensstil festzuhalten, der längst überwunden gehört?! Die ideologische Seite verkörpern eher Sie. Unfassbar.
Ziviler Ungehorsam ist das Salz in der Suppe einer oft öden Demokratie. Es ist ein öffentlicher, gewaltloser, gewissensbasierter Akt des Ungehorsams, der auf demokratische Veränderungen ausgerichtet ist – mit der Konsequenz, möglicherweise bestraft zu werden.
Ziviler Ungehorsam ist Ausdruck des plebiszitären Drucks derjenigen, die über keine privilegierten Einflussnahmen verfügen. Es ist die letzte Möglichkeit, Demokratiedefizite zu korrigieren, nachdem die klassischen demokratischen Wege versucht worden sind. Ziviler Ungehorsam ist kein Schmuddelkind der Demokratie, sondern dessen Leuchtfeuer.
Zivilgehorsam ist aber etwas anderes als die ungenierte Zurschaustellung von ideologisierter Dummheit!
So und jetzt stellen wir uns alle mal mit einem Schild auf die Strasse, mal sehen ob wir es auch bis in die TE schaffen. Ich glaube es nicht. Dahinter steckt natürlich wieder eine schlaue „Denkfabrik“ die im Auftrag ihres Herrchens Stimmung für oder gegen etwas macht.
Dann oh Wunder springt ein dumm-dreister Politiker auf dieses Thema auf und präsentiert ein Gesetz, das zufällig einer Forderungsliste genau des selben Herrchens entspricht.
Wer es nicht glaubt sollte sich mal mit dem Herren Soros auseinandersetzen. Dieses kleine mädchen ist nur ein nützlicher Tr….
Abschließend werden die Kids wahrscheinlich von ihren Eltern mit dem SUV abgeholt, um auf dem Heimweg über die bösen Umweltsünder zu schimpfen…
Das Kind ist vielleicht doch in der hochbegabten Förderung, und macht das Abi mit links. Ansonsten besteht auch kein Grund es nach 13 Jahren zu schaffen. Wer legt das überhaupt fest? Nach 16 oder 17 Jahren reicht es schließlich auch noch, wenn man Freitags nie Zeit hatte. Anschließend nimmt man nach dem ganzen Stresse eine Auszeit, macht Work & Travel in Australien, ehe man sich in den Mutterschutz verabschiedet. Schließlich haben auch Berufsstudierende einen Rechtsanspruch auf einen guten Kita Platz, oder das Studium beginnt dann, wenn der Nachwuchs aus dem Gröbstens raus ist. Optimal ist es ohnehin mit 30 das… Mehr
Um mal in der Altersgruppe Relationen zu veranschaulichen, es gibt auch clevere Jungs, die viel weiter sind, als das arme Mädel, siehe https://www.achgut.com/autor/tuerkis_a
Die größte Abzocke sind die Scheinthemen, Klima und Diesel. Der Staat braucht mehr Einnahmen. Und was tun die Gehirngewaschenen! Beifall klatschen für weniger haben und angeblich irgendwas zu retten. In diesem Land läuft alles falsch. …
Kanonenfutter für Ideologen.
So meine Einordnung der kleinen Greta.
In ihrem Alter dürfte sie sich noch nicht allzu genau mit der Thematik, für die sie als „Ikone“ dargestellt wird, beschäftigt haben (können). Sie betet inbrünstig nach, was ihr irgend jemand eingeflößt hat.
Kindesmissbrauch durch eine Ideologie und deren Funktionärskaste.