Eine Berliner Grundschule hat ihre Schüler darüber abstimmen lassen, ob sie Antirassisten sein wollen. Dabei sind Sechs-, Sieben- und Achtjährige überhaupt nicht in der Lage zu ermessen, worum es hier geht. Abstrakte Begriffe wie „Rassismus“ können sie nicht reflektieren.
Pardon, liebe Berliner, was jetzt folgt, ist kein Rundumschlag gegen viele nette Berliner, die ich kenne. Auch kein Rundumschlag gegen „Berliner Schnauze“, die ich durchaus zu würdigen weiß und gerne kontere. Nein, es ist ein notwendiger Rundumschlag gegen Berliner Stadt- und Landespolitik.
„Berlin – arm, aber sexy“. So hieß es einmal. Der damals „Regierende“ „Wowi“ hat das im November 2003 gesagt. Ich habe mit Blick auf die Berliner Schulpolitik und Schulpädagogik dann mal geschrieben: „Berlin – doof, aber sexy“. Jetzt muss ich mich selbst toppen und schreiben: „Berlin – nur noch verbohrt.“
Sie werden mit der erhofften Zustimmung zu folgenden Statements traktiert: „Ich setze mich dafür ein, dass meine Schule nachhaltige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen durchführt, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden. (. . .) Ich will, dass meine Schule in das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage eintritt.“ Und das überwältigende Ergebnis der nicht näher bezeichneten Grundschule: 80 Prozent der Schulmitglieder wollen Antirassisten sein. 20 Prozent waren nicht dafür; dabei wurden alle Kranken und anderweitig Abwesenden mitgezählt. Harte Nein-Stimmen kamen nur von 18 Personen.
Der Rektor der betreffenden Grundschule sagt der NZZ dazu: Für die Kinder sei der Wahlprozess etwas Besonderes, Gemeinschaftsstiftendes gewesen. Die beiden nicht-weißen Kolleginnen, die das Verfahren auf seine Anregung hin organisiert hätten, hätten den Wahltag zu einem Fest für alle Schüler gemacht: mit Musik, mit richtiger Wahlkabine und Urne. Für die Schüler sei es wichtig gewesen zu wissen: Ich habe mitentschieden. Also doch nur ein Event, ein Happening? Eine willkommene Unterbrechung des Unterrichts?
Aber grenzt all das nicht an Gesinnungsdiktat und an Kindesmissbrauch, was hier geschieht? Würde es nicht reichen, in dieser Schule mit vermutlich mehr nicht-deutschen als deutschen Schülern, eindeutige Regeln für den Umgang miteinander auszuhandeln oder notfalls auch vorzugeben? Muss daraus gleich ein kollektiver Gesinnungstest werden? Sechs-, Sieben- und Achtjährige sind überhaupt nicht in der Lage zu ermessen, worum es hier geht. Sie befinden sich in ihrer kognitiven Entwicklung noch zwischen magischem und realistischem Denken. Erst allmählich setzt das logische, relativierende und abstrahierende Denken ein. Abstrakte Begriffe wie „Rassismus“ können sie nicht reflektieren. Was hier also pseudo-erzieherisch geschieht, erinnert an „pädagogische“ Praktiken, wie wir sie aus der NS-Zeit, aus der DDR, aus China, Russland usw. kennen. Fehlen nur noch Gelöbnisse mit Gruppenappellen auf dem Pausenhof, wie man sie von Pimpfen oder Thälmann-Pionieren kennt.
Und nun werden wir mal besonders aufsässig und fragen: Wie wäre es, wenn sich Berlins Schulpolitik und Berlins Schulen einmal auf das besinnen würden, was Grundschüler in erster Linie beherrschen sollten: die Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen? Berlin reicht bei innerdeutschen Schulleistungsvergleichen die „Rote Laterne“ in der Tabelle nämlich ständig zwischen sich, Brandenburg und Bremen hin und her. Statt die Schüler mit (oft genug erfundenen) Problemen zuzuschütten und auf „wokeness“ zu manipulieren.
Heute Anti-Rassismus. Seit ein paar Jahren Angst vor dem Klima. Und ebenfalls seit mehreren Jahren „Gender“ und Co. Die Schulen werden überfrachtet mit Ideologie, die das Vermitteln und Einüben konkreten Wissens und Könnens an den Rand drängt. Wir erinnern mit Blick auf Berlin an zwei Handreichungen für die dortigen Schulen (und Kitas). Es sind keine Handreichungen, wie man Kulturtechniken erwirbt und einübt. Sondern Handreichungen wie die folgende für die Kita: „MURAT SPIELT PRINZESSIN, ALEX HAT ZWEI MÜTTER UND SOPHIE HEISST JETZT BEN – SEXUELLE UND GESCHLECHTLICHE VIELFALT ALS THEMEN FRÜHKINDLICHER INKLUSIONSPÄDAGOGIK“ aus dem Jahr 2018.
Oder wir nennen den amtlichen „Orientierungs- und Handlungsrahmen für das übergreifende Thema Gleichstellung und Gleichberechtigung der Geschlechter (Gender Mainstreaming)“ aus dem Jahr 2021 für die Jahrgangsstufe 1 bis 10.
Schön, dass Berlin keine anderen Probleme hat. Womit wir bei einem neuen Etikett wären: „Berlin – doof, aber woke“.
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FDJ. Da kommt das her mit dem Antifaschismus. Der Massenmörder Stalin hat es den Deutschen angeschafft mitsamt seinen Anhängern. Die FDJ (Freie Deutsche Jugend) wurde am 7.3.1946 gegründet. Sie ging aus den antifaschistischen Jugendausschüssen hervor, die im Juni 1945 in der sowjetischen Besatzungszone geschaffen wurden. Jetzt aber bekommen wir das für Gesamtdeutschland und schon in den Grundschulen. Junge Pioniere gab es schon ab der ersten Klasse. Was haben wir für eine Bildungspolitik, wenn sie dem nachstrebt, was Stalin in der Sowjetischen Besatzungszone erschaffen hat ? Demokratischer Zentralismus trifft es auch ganz gut. Staatliche Hirnwäsche bei unschuldigen Kindern, statt vorurteilsfreier Entwicklung… Mehr
Warum wird da die Schulleitung nicht zur Verantwortung gezogen? Aus dem Beamtenstatus entlassen ohne Anspruch auf die fürstlichen Pensionsbezüge. Wo ist hier der Kläger? Niemand da, denn sicher ist ja, dass hier die linksgrüne Sekte dahinter steckt. Und die sorgen dafür, dass sie ungeschoren davon kommen.
Und nicht mal die Eltern wehren sich!!!
Berlin, Hamburg, Bremen, Köln usw. werden in den nächsten 5 Jahren komplett den Bach runtergehen. Die Großstädte, die der Ideologie folgen, werden gemieden und verlieren dadurch Steuereinnahmen, Touristen, Künstler usw. Die normalen Bürger ziehen in Scharen weg, da sie das alles nicht mehr ertragen können. Zurück bleiben nur diejenigen, die sich einen Wegzug nicht leisten können, das bedeutet diese Städte verarmen, bestehen irgendwann nur noch aus Bürgergeldempfängern. Auch Prominente meiden mittlerweile diese Städte und ziehen ins Umland.
Es hat sich nichts geändert. Immer noch glauben auch heute noch, besonders links grüne Ideologen, wenn die Kinder gleich von Anfang an im Sinne ihrer Ideologie unaufhörlich beschallt werden, werden sie sich dadurch den Menschen schaffen, der ihnen nutzt und den sie haben wollen. Dabei brauchen sie nur in die Vergangenheit zu schauen. Es hat bisher mehrheitlich nicht funktioniert. Wenn erst das harte Leben des Selbsterhalts immer mehr Einfluss gewinnt, wird dieses die Einschätzung und Forderungen an die Politik bestimmen. Selbst Revolutionen können dadurch ausgelöst werden. Der Mensch ist nun mal, wie er ist. Mehrheitlich aus gutem Grund auch vor… Mehr
„Eine Berliner Grundschule hat ihre Schüler darüber abstimmen lassen, ob sie Antirassisten sein wollen. Dabei sind Sechs-, Sieben- und Achtjährige überhaupt nicht in der Lage zu ermessen, worum es hier geht. Abstrakte Begriffe wie „Rassismus“ können sie nicht reflektieren.“ Und diese Leute regen sich auf über das Osteuropa vor 1990? Und diese Leute werfen den Osteuropäern vor, durchideologisierte Schulen zu haben? Ideologie hat im Osten eine große Rolle gespielt, aber die Kinder konnten lesen, schreiben und rechnen. Die Wissenschaftler damals waren top. Solange die Kinder ordentlich lesen und schreiben lernen, können die aufgeklärten Familien mit jeglicher Ideologie am Küchentisch umgehen.… Mehr
Ja an Schulen findet nicht nur körperliche Mißhandlung (Masken),)sondern auch geistige Misshandlung statt. So bricht man Kinderseelen und macht auch mit Frühsexualisierung kleine Menschenkinder kaputt! Ein Hoch auf die Grünen, Linken und Woken, möge ihr eigenes Schicksal sie ebenso grausam bestrafen.
Alle „Leerkräfte“ und Erzieher, die so eine skandalöse Indoktrination in der Schule betreiben, müssten sofort aus dem Schuldienst entfernt werden. Aber das scheitert ja mit Sicherheit schon an den Elternbeiräten…
Wieso nur „Rassismus“? Wäre eine Schule, an der jegliche Gewalt und Mobbing gegenüber Mitschülern verboten ist (und geahndet wird!) nicht viel besser? Oder dürfen Schüler ohne Migrationshintergrund nicht auf Schutz hoffen, obwohl die es sind, die an vielen Schulen schon die Minderheit stellen?
Eigentlich ist das ein lächerlicher Zirkus, der da veranstaltet wird.
Traurig ist nur, daß sich die hier Betroffenen gegen die Indoktrination nicht wehren können.
Aber die Beseitigung der hier ansässigen „Weißbrote“ ist schon in Ordnung.
Mit mir nicht. Dann bin ich eben Rassist – so what?
Wie ich an meiner eigenen Geschichte sehe, ist so etwas erfolgreich. Es wird einem Kind/Jugendlichen vermittelt, was ganz ganz schlimm ist. Wie bei Religionen die absolute Todsünden. Und solange es keinen Bruch gibt, kann es funktionieren. Jedenfalls hat es bei mir funktioniert.
Erst wenn es einen Bruch gibt, stellt man es in Frage.
Also ich denke, diese Schule und viele anderen sind mit ihren Methoden erfolgreich.