Heute früh, im Jahr 2050, habe ich gesehen, wie ein vollbärtiger Familienvater in Pluderhosen an meinem Fenster vorbeiging, hinter ihm seine drei Ehefrauen mit einigen Kindern. Heute ist das ja normal. Im Jahr 2050 dürfen mich solche Bilder eigentlich nicht mehr verwundern. Ismail Tipi, integrationspolitischer Sprecher der CDU Hessen, mit einer Vision Deutschlands im Jahr 2050.
Heute ist der 26. Juli 2050. Blauer Himmel, sommerliche Temperaturen. Kurz nach dem Aufstehen mache ich das Fenster auf, atme tief ein und schaue, was sich am heutigen Morgen vor der Haustür abspielt. Wollen Sie wissen, wo? Sagen wir, irgendwo in Deutschland.
Lachende Kinder ziehen durch die Straße auf dem Weg in die Schule, kleine Jungs und Mädchen sind Richtung Grundschule unterwegs. Die Mädchen sind ähnlich gekleidet wie ihre Mütter. Manche tragen Kopftücher, einige wenige einen Turban, und manch andere eine schwarze Vollverschleierung, ein Nikab oder eine Burka. Es ist eigentlich nichts ungewöhnliches, Alltag in Deutschland. Es ist normal, dass Kinder ihren Eltern nachahmen und sich ähnlich kleiden. Auch die Barbie-Puppe in der Hand eines Mädchens sieht genauso aus.
Nach ein paar Schritten kommen Jugendliche. Einige davon haben grüne Pluderhosen und grüne Hemden an, die fast erwachsenen tragen Vollbärte. Mich wundert diese Bild nicht mehr. Vor dreißig bis fünfunddreißig Jahren hätte ich mich bestimmt aufgeregt und hätte mir die Frage gestellt: Ist das ein Bild von meinem Deutschland? Oder auch die Frage: Wo driftet Deutschland hin?
Meine Gedanken schweifen ab, da höre ich den Ruf des Muezzins zum Mittagsgebet. Nebenbei läuten auch die Glocken einer Kirche, die ein paar Blöcke weiter von mir entfernt ist. Kürzlich, fällt mir ein, hat mich eine Nachbarin angesprochen und sich aufgeregt wegen des lauten Glockengeläuts. Sie hat nicht verstanden, warum wir immer noch in einigen Schulen und Kindergärten Weihnachtsfeste oder das St. Martins Fest feiern. So etwas gehöre sich nicht. Wir müssten Rücksicht auf unsere Mitbürger mit anderem religiösen und kulturellen Hintergrund nehmen, meinte sie.
Ja, heute ist der 26. Juli 2050. Es ist keine Utopie und kein Schreckensszenario. Wenn unsere Politik in Deutschland keine Wende nimmt, werden wir an einem Sommertag mit solchen oder ähnlichen Bildern wach werden. Wir werden in einem Land der Denker und Dichter mit Ehrfurcht an die vergangenen Jahrzehnte zurückdenken und werden uns wahrscheinlich in unserer eigenen Heimat fremd fühlen. Wenn der radikale Islamismus, Salafismus, Dschihadismus und der politische Islam nicht als eine Gefahr und Bedrohung wahrgenommen wird, werden wir uns in einer Zeit des demographischen Wandels an die uns fremde Kultur gewöhnen müssen.
Ich möchte nicht sagen, dass wir uns der Kulturvielfalt und dem kulturellen Reichtum entgegenstellen sollen. Es ist schön, wenn wir ein mediterranes Gefühl in unseren Städten und Fußgängerzonen haben. Wir müssen aber aufpassen, dass unsere Rechtsstaatlichkeit und unsere Werte unter dem Altar der falschverstandenen Toleranz und der Multi-Kulti-Romantik nicht verfallen. Trotz Religionsfreiheit dürfen wir von unseren Werte nicht noch weiter wegdriften.
Heute früh, im Jahr 2050, habe ich gesehen, wie ein vollbärtiger Familienvater in Pluderhosen an meinem Fenster vorbeiging, hinter ihm seine drei Ehefrauen mit einigen Kindern. Heute ist das ja normal. Im Jahr 2050 dürfen mich solche Bilder eigentlich nicht mehr verwundern.
In den letzten etwa dreißig Jahren habe ich mich immer wieder gegen ein Kopftuch in Grundschulen und die Vollverschleierung gestellt. Ich versuchte immer wieder, auf die radikalislamistische Bedrohung und Gefahr hinzuweisen. Heute sehe ich, dass ich mit meiner Meinung im Großen und Ganzen alleine war. Die Mehrheit war scheinbar anderer Auffassung, auch die Politik.
Da höre ich gerade den Straßenverkäufer, der laut rufend seine Fleisch- und Milchprodukte als „Halal“ und frei von Schweinefleisch verkauft. Hinter ihm sehe ich eine große Werbeanzeige mit einer verschleierten Frau, die Halal-Lebensmittel einer großen deutschen Supermarkt-Kette anpreist. Mein armes Deutschland, was ist nur aus dir geworden?
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Hätten wir am 26. Juli 2019 die richtigen Weichen gestellt, dann hätten wir eventuell noch vieles ändern können. Hätten wir die Gefahr und die Bedrohung gesehen und gehandelt, dann hätten die, die in uns den „Kuffar“ sehen, uns nicht behandelt. Übrigens: Gerade berichtet das öffentlich-rechtliche Fernsehen, dass Bonn möglicherweise in den nächsten Jahren zum ersten Kalifat-Staat in Deutschland wird.
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Krefeld bekommt nun ein neues Wahrzeichen – und zwar an einer Stelle, die zentraler nicht den Mittelpunkt der Stadt markieren könnte: Wo in anderen Städten ein Dom oder zumindest eine imposante Kathedrale das geografische Zentraum einer Stadt markiert, dort wird – Baubeginn Oktober – bald eine über 40 Meter hohe Moschee jeden Dachfirst der nahen und weiten Umgebung unter sich lassen. Die 20 Meter-Kuppel wird direkt neben Hauptbahnhof das Zentrum einer Stadt markieren, in der bald kein Mensch mehr Deutsch spricht und in der Dönerbuden, orientalische Gemüseläden, Spielbuden und Sishabars das Gesicht des Zentrums prägen. Ein Wahrzeichen, welches die DITIB… Mehr
Man muss die Deutschen nicht lieben, sie neigen zu Spießigkeit, sind oft verbissen und haben eine gewisse Arroganz im Sinne von “ so macht man/Ich das und nur so ist es richtig“. Aber sie sind fleißig, fürsorglich, verlässlich, sie lieben ihre Kinder und kümmern sich um Nachbarn und Gemeinde.
Leider habe ich in den letzten 4-5 Jahren meinen Respekt gegenüber den Deutschen verloren, denn sie sind dumm und naiv und dafür habe ich nur Verachtung übrig, im besten Fall Mitleid.
Wenn Sie ein paar Seiten gelesen haben wissen Sie nämlich auch wieder, warum Sie aus Deutschland geflüchtet sind.
Mehr davon und trotzdem zum Ablachen im Anti-Sarrazin-Buch https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=judith+panther+deutschland+schafft+uns+ab+eine+aerztin+mutter+und+zunehmend+desintegrierte+inlaenderin+berichtet
Menschen derart unterschiedlicher Kultur, Denk- und Lebensweise auf einen gemeinsamen Nenner bringen zu wollen gleicht dem Versuch, einer Katze das Bellen beizubringen, um sie besser in einen Hundezwinger zu integrieren. Dieses Kleben an Kopftuch und Burka HAT etwas Demonstratives. Dahinter steht weniger ein „Wir sind Gläubige“, dahinter steht viel mehr ein „Wir sind keine Ungläubigen“. Integrationsverweigerung auf der ganzen Linie. Zu viele von ihnen sprechen ja auch immer noch nicht die Sprache des Landes, in und von dem sie seit Jahren gut und gerne leben, obwohl sie weder geistig gestört, stumm, taub oder in sonstiger Weise behindert sind. Höchstens integrationsbehindert.… Mehr
Die Debatte über diese Themen ist von Seiten der Grünlinken eigenartig verschoben, in eine Art „post-logischen“ Bereich. Zum einen geben sie vor, alle Kulturen gleich zu respektieren. Allerdings haben sie vor der eigenen deutschen keinerlei Respekt. Einige sagen sogar, es gäbe keine deutsche Kultur über die Sprache hinaus. Man stelle sich vor, ein AfD-ler würde das über eine fremde Kultur sagen! Es gäbe den üblichen Medienaufschrei der „Berufs-Anständigen“. Zum anderen ist das mit dem Respekt so eine Sache. Soll man Kulturen respektieren, die Frauen wegen Ehebruchs auspeitschen oder steinigen? Irgendwo muss Respekt auch einmal aufhören, sonst müsste man logischerweise auch… Mehr
Ach und noch etwas Herr Tipi. Es kommt mir so vor als wollten Sie mit der Jahresangabe die Leser in Sicherheit wiegen. Ach 2050 erst, dass ist noch lange hin, wer weiß ob ich da noch lebe. Was Sie nicht beschreiben ist, dass der Weg zu Ihrer Vision äußerst schmutzig und blutig sein wird. Dieser Weg Herr Tipi wurde aber bereits vor mindesten 30 – 40 Jahren eingeschlagen, seit 2015 allerdings massiv absteigend. 2025 ist spätestens Schluß mit lustig. Es hängt einzig und alleine davon ab wieviele Euros noch gedruckt und unters Volk gestreut werden können um das große Finale… Mehr
Nach dieser Hypothese fragt es sich nur, welches Trauma im deutschen Volk diese Umdrehung ausgelöst haben könnte. Da helfen vielleicht ein paar Grundkenntnisse in Schuld-und-Sühne-Psychologik: Es könnte sich dabei um eine Art „Selbst-Traumatisierung“ handeln. Denn wer ein Gewissen hat, der kann auch traumatisiert werden durch die bloße Erkenntnis, was für ein Grauen er da angerichtet hat. Denn in einer Welt ohne Gott, einer zufälligen Welt – das heißt: einer Welt ohne Gerechtigkeit – kann es doch für so etwas überhaupt keine Wiedergutmachung geben. Wie sollte die denn aussehen? Andererseits: in einer zufälligen Schöpfung ohne Gott macht auch der Begriff „Schuld“… Mehr
Islamisierung bedeutet Eroberungskrieg gegen die jeweils befallene Wirtsgesellschaft mit allen Mitteln. Dieser Krieg wird derzeit geführt über Zuzug und Geburtenraten bis die Mehrheitsgesellschaft so geschwächt und ausgelaugt ist, dass sie keinen Widerstand mehr leisten kann. Jeder der sehen und hören kann weiß dass. Aber Sarrazin lesen ist ja nicht hilfreich. Deutschland ist stark befallen und befindet sich im Würgegriff des Islam auf der einen Seite und den neuen Linksgrünen Fa***isten mit ihrer Medienhohheit auf der anderen Seite. Quasi wie eine Kerze die an zwei Enden brennt. Der Zeithorizont bis 2050 ist zu weit gegriffen. Nein-, die Komfortzone für die millionenfach… Mehr
Apropos Gauland: Wir brauchen, weiß Gott keine Rechtsexperten, um zu wissen, daß diese Invasion illegaler Migranten nur durch massive Verstöße gegen unser Grundgesetz möglich war und ist. Doch wie um alles in der Welt konnte es zu dieser, von Seehofer seinerzeit angeprangerten „Herrschaft des Unrechts“ kommen? Wie konnte es so weit kommen, daß ausgerechnet die gesetzestreuen Deutschen sich jetzt ausgerechnet von einem Italiener erklären lassen müssen, was Recht und Ordnung ist?? Einem ITALIENER!! So lange und so intensiv ich auch darüber nachgrüble, wie und warum Recht in Deutschland plötzlich (wieder) zu Unrecht und Unrecht zu Recht wurde, sprich: wann dieses… Mehr
Sozusagen kollektiver Befall durch das sogen. „Stockholm-Syndrom“. Interessanter Aspekt. Fällt eigendlich der Hang zur Unterwerfung (Kommunismus und/oder Islam) auch zu den Erkennungsmerkmalen des „Stockholm-Syndroms“?
Warum schreit eigentlich keiner von den Grünlinken auf, wenn er/sie von Moslems als Vertreter einer Köterrasse bezeichnet werden, obwohl doch genau sie gemeint sind? Auch „Stockholm-Syndrom“?
Ich bin kein Psycho-Experte, aber ich denke, beim Stockholm-Syndrom geht es darum, dem Individuum innerhalb eines Systems das Überleben zu sichern, bei der Unterwerfung geht es darum, zu funktionieren, damit das System selber überleben kann. Mir fällt zum Stichwort „Unterwerfung“ aber noch ein Spruch ein – weiß nicht mehr, von wem: „Die Deutschen hast du entweder am Hals oder zu deinen Füßen.“ Demütig im Stolz, Stolz durch Demütigung? Ich glaub, mir wird übel. Ich brauch einen Schnaps.
Es heißt natürlich nicht Geißel- sondern Geiselnahme. In Anbetracht der behandelten Thematik ein interessanter Freud´scher Fehler.
Als Seehofer die pervertierten Verhältnisse damals vollkommen korrekt als „Herrschaft des Unrechts“ gegeißelt hat, war es das letzte Mal, daß ich noch Hoffnung für Deutschland hatte. Und nie! NIEMALS hätte ich geglaubt, daß der sich mal so das Maul stopfen läßt. Und was Habeck angeht, diesen ungepflegten Bücherwurm, Vorzeige-Opportunisten und Energiewendehals, der mit noch mehr Worten noch weniger auszudrücken vermag als selbst Raute und dem es derart an Meinung mangelt, daß man ihm noch nicht einmal widersprechen kann – wenn ich den mal zu fassen bekomme werde ich ihn so lange kitzeln, bis er eine Stellungnahme abgibt, und zwar zu… Mehr