CFA-Franc ist die Kolonialwährung, die Frankreich für 14 afrikanische Nationen druckt, die es auch dadurch beherrscht und ihre Ressourcen ausbeutet.
Afrikaner nicht nach Europa locken, sondern ihre Ausbeutung daheim in Afrika durch die Industrieländer einstellen. Diese simple Wahrheit warf Georgia Meloni Emmanuel Macron im italienischen TV ins Gesicht.
Nicht nur mit Worten, sondern mit in die Kamera gehaltenen Bildern untermalte Meloni ihren Frontalangriff auf Frankreichs Herrschende, die ich als stellvertretend für alle Industrieländer verstehe:
„This is called the CFA franc. It is the colonial currency that France prints for 14 African nations, to which it applies seigniorage and by virtue of which it exploits the resources of these nations …“
Übertragen: CFA-Franc ist die Kolonialwährung, die Frankreich für 14 afrikanische Nationen druckt, die es beherrscht und ihre Ressourcen ausbeutet.
Erläuterung: CFA-Franc BEAC (Franc de la Coopération Financière en Afrique Centrale) – die französische Kolonialwährung.
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Sorry, aber die Seigniorage, deutsch: Münzgewinn, die Frankreich aus der Schaffung des CFA erzielen könnte, ist viel zu klein, um eine „Ausbeutung“ zu bewirken. Dazu kostet die Aufrechterhaltung einer Währung auch etwas, was gegengerechnet werden muss.
Ob Frankreich sein altes Kolonialgebiet ausbeutet, kann ich nicht beurteilen. Aber jedenfalls nicht mit der Seigniorage aus dem CFA.
Meloni hat das, was in Deutschland (und leider auch vielen in der AfD) fehlt:
Angriffslust und in der „Stimme des Volkes“ die Verlogenheit der linksgrünen Schickeria zu entzaubern und zu zerlegen.
Nach verschiedenen Aussagen in social media ist dieser clip 3 Jahre alt. Im Moment strömen pro Tag 1.000 Illegale nach Italien. Meloni muß erst noch unter Beweis stellen, daß sie liefert…
Man kann nicht wissen wie viel Frau Meloni über die französische Kolonialgeschichte weiß, und wieviel sie über die positiven und negativen Seiten der französischen Verwaltung im Sahel und des CFA weiß. Man weiß vor allem nicht, welchen positiven Beitrag, zu was auch immer, dieses Spiegel-Vorhalten, dieses Anpinkeln, oder wie sonst es genannt wird, leisten kann. Wenn es nur ein Show-Effekt sein soll, dann würde ich vorschlagen : “ wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen „. Europa hat mit dem Immigrationsdruck über das Mittelmeer ein gigantisches Problem, zu dem auch unhaltbare eigene Regelungen einzelner Länder, und der… Mehr
Der Film ist bereits 3 Jahre alt. Jetzt, wo sie an der Macht ist, hört man sie nicht mehr. Es ist ein bisschen zu einfach, Frankreich die Schuld an der Armut in Afrika zu geben. Afrika wird vor allem durch afrikanische Regierungen, afrikanische Korruption, afrikanische Konflikte, afrikanische Fortpflanzungstriebe usw. arm gehalten. Außerdem ist China ein viel größerer Akteur in Afrika. Außerdem gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Armut in Afrika und der unkontrollierten Massenmigration nach Westeuropa. Von diesen kleinen Goldgräbern in Burkina Faso werden nur wenige jemals nach Westeuropa reisen. Nur die Bessergestellten können den Menschenschmugglern Tausende von Euro zahlen.… Mehr
„Der Film ist bereits 3 Jahre alt.“
Dafür gibts welchen Beleg?
Hiernach https://english.almayadeen.net/news/politics/italys-meloni-slams-macrons-france-for-exploiting-african-ch ist es nicht alt.
Die Chinesischen Erfahrungen mit der afrikanischen Mentalität sind sehr schön in dem mittlerweile 10 Jahre alten Film „Empire of Dust“ nachzuvollziehen. Da hat sich auch bis heute nichts geändert. Vermutlich wurde der Zugriff im Netz auf diesen Film durch die Woken massiv beschränkt, weil er deren propagiertes Weltbild aus der Spur bringt.
Ein Franzose der aus Martinique in die Dominikanische Republik emigrierte sagte mir an der Nordküste der Dom Rep mal….“Franzosen sind Rassisten“. Ich verstand dies damals nicht. Jetzt ist mir einiges klarer geworden. Auch Haiti wird von seinen “ Freunden“ ausgeraubt, Scheinbar sind dies die Werte des Westens die wir so vehement verteidigen. Bei der europäischen Führungsclique nicht anders zu erwarten.
Starke Worte von Meloni. Sie wird nicht lange bleiben dürfen, denn sie zeigt der Schicht der Mächtigen einen Spiegel.
Schön, dass sie Macron angreift, aber Frankreich sorgt für Stabilität. Soll Afrika vollends im Chaos landen und/oder chinesisch werden? Sind Kongo, wo Kinder für Annalenas Akkus schuften, und Südafrika positive Beispiele?
Es ist die Überbevölkerung – Ägypten 1900:8mio, 2022 über 100mio, ernährt durch über die Ozeane geschipperte Nahrungsmittel. Oder Gaza, Nigeria, Äthiopien, …
Die industriestaatliche Verhinderung von Selbstentwicklung in Afrika befördert die Überbevölkerung zu den traditionellen Gründen hinzu.
Zu allererst ist es die von uns geduldete Korruption.
Zur Verantwortung Afrikas an seiner eigenen Unterentwicklung siehe das Buch „Afrika wird armregiert“ von Volker Seitz.
Wie sagte doch der Schweizer Jean Ziegler in seinem Buch: “ Der Westen ein Imperium der Schande“
Sie ist nicht dumm, sie ist attraktiv und sie hat eine herausragende Rhetorik.