Impfen oder nicht Impfen, das ist hier die Frage

Von mir den Nachweis zu verlangen, dass ich gesund genug bin, um dem öffentlichen Leben nicht fern bleiben zu müssen, ist wie die Umkehr der Beweislast bei einem Tatverdächtigen. Ich persönlich kann den Beweis, dass ich gesund bin, nur führen, indem ich meine Gesundheit gefährde.

IMAGO / Future Image
Plakat am Impfzentrum in Düsseldorf

Es gibt Unzähliges nicht nur zu kritisieren, sondern strikt abzulehnen an der Politik unserer Tage. Was mich am meisten abstößt, ist ihre Unehrlichkeit, ja Verlogenheit als Prinzip. Diese Haltung ist Folge ihres Menschenbildes. In den Augen der Classe Politique sind jene, die sie „Bevölkerung“ nennen, keine freien Bürger, fähig zu Selbstbestimmung und Eigenverantwortung für sich, die Ihren, ihre Nächsten und ihre Gemeinschaften, sondern Unmündige, denen alles vorgeschrieben werden muss, um sie vor sich selbst zu schützen – kurz: Unmündige Untertanen.

Die Herrschenden informieren nicht über die Tatsache, dass keiner der neuen Impfstoffe nach den vor dem neuen Virus geltenden Maßstäben ausreichend getestet woren sein kann – schlicht und ergreifend, weil viel zu wenig Zeit vergangen ist. All die Begründungen, weshalb das bei welchem neuen Impfstoff nicht notwendig wäre, sind keine wissenschaftlichen, sondern auf politischen Druck zustande gekommene. Die nackte Wahrheit ist, dass dieses Mal die in die Impfung genötigten Massen die Versuchspersonen sind. In fünf oder zehn Jahren wird es erste seriöse Erkenntnisse geben, in zwanzig und mehr erste solche über Langzeitfolgen.

Zeit zum Lesen
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In diesen Tagen wird das nirgendwo offenkundiger als beim Übergang vom Corona-Regime zum Klima-Diktat: Impfen oder nicht Impfen, das ist hier die Frage. Sie stellte sich mir ganz konkret, weil im Juni die letztes Jahr wegen Corona verschobene 60-jährige Maturafeier (Abiturfeier) in meiner obersteirischen Heimat stattfinden sollte. Obwohl etliche meiner Mitmaturanten bereits geimpft sind, ziehen mehrere vor, der Feier auch wegen den unklaren Vorschriften der Obrigkeiten in Deutschland und Österreich fernzubleibenn. Also wird es 2022 werden, bevor wir alle zusammenkommen können.

Ich selbst schrieb meinen Freunden, ich hätte gute Gründe mich möglichst nicht impfen zu lassen. Dabei ahne ich, dass ich das Risiko dann eingehen werde, wenn ich sonst von den Teilen des Lebens ausgeschlossen bleibe, auf die ich nicht verzichten möchte. Wobei mir nur zu klar ist, dass es genau dieser Punkt ist, mit dem die Classe Politique die „Bevölkerung“ leise bis laut erpresst. Kollateralschäden haben die Herrschenden bei ihren Feldzügen aller Art noch nie interessiert.

Der sogenannte Grüne Pass – im fortgeschrittenen Stadium elektronisch – ist der systematische Einstieg in ein Social Credit System wie in China. Gibt es dieses Instrument erst einmal, ist gegen seinen Einsatz für jeden beliebigen neuen Zweck zur Gängelung der „Bevölkerung“ kein Kraut mehr gewachsen. Für „Klima-gerechte“ Lebensführung gibt es keine Individuelle Autonomie mehr. Und daran, dass die Phantasie der Aktivisten der Klima-Religion für Vorschriften zu „Klima-gerechter“ Lebensführung grenzenlos ist, habe ich nicht den geringsten Zweifel.

Indiv. Autonomie statt kollek. Repression
Freiheit ist immer die beste Antwort
Von mir den Nachweis zu verlangen, dass ich gesund genug bin, um dem öffentlichen Leben nicht fern bleiben zu müssen, ist wie die Umkehr der Beweislast bei einem Tatverdächtigen im Strafrecht. Ich persönlich kann den Beweis, dass ich gesund bin, auch nur führen, indem ich meine Gesundheit gefährde. Die neuliche Blutanalyse mit dem Wert von 0,4 U/ml Antikörper reicht nicht für ein Attest, das gibt es erst ab 0,8. Die Chance, mich zu infizieren, steigt mit jedem Besuch einer öffentlichen Teststraße, das Risiko an einen angelernten oder müden Tester zu geraten, ist nicht zu unterschätzen.

Warum ich mich ohne Symptome testen lassen soll, leuchtet mir nicht ein. Zumal ich weiß, dass ein „Positiv-Test“ kein Infektions-Beweis ist und keiner von Infizierungsfähigkeit; dass ein „Negativtest“ kein Beweis von Infektionslosigkeit und – ebenso wie eine Impfung – keiner von Infizierungsunfähigkeit. Ich werde also gezwungen zu tun, was jedem allgemein zugänglichen Wissen widerspricht. Cui bono? Die Antwort ist so zwingend wie erschütternd: als Beitrag zum „Leistungsnachweis“ der Classe Politique.

Wer sich impfen lassen will – wie die Mehrheit in meiner Umgebung – soll es tun. Von denen ich weiß, tut es nur eine verschwindend kleine Minderheit aus Vertrauen in die medizinische Wirkung, die große Mehrheit, um am Leben teilnehmen zu dürfen.

Bei mir selbst beginnt nun der Wettlauf mit der Zeit. Noch darf der Hirschenwirt nicht aufsperren, aber Ende des Monats nach heutigem Stand ja. Und die Ausstellung in Innsbruck, die ich unbedingt sehen will, geht noch bis Oktober. Mal seh’n, wie lange meine Geduld reicht. Erst mal werde ich einen neuen Bluttest machen lassen, vielleicht habe ich ja Glück mit wenigstens 0,8 U/ml Antikörpern. Und wenn nicht … prüfe ich die Lage.

Dass unzählige Zeitgenossen in solche Zwickmühlen zwischen Gesundheit und ins Leben dürfen gebracht werden, ist eine Schande, dass dies praktisch Allen in der Classe Politique nicht bewusst oder egal ist, muss jedem zu denken geben, auch wenn er die Folgen knurrend oder achselzuckend hinnimmt.

Ob Corona oder Klima oder jedes andere politische Konfliktthema unserer Zeit, die Jahre vor uns werden alles in den Schatten stellen, was meine Generation schon erlebt und für aufregend gehalten hat.

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Kommentare ( 144 )

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Th. Radl
3 Jahre her

Was das Impfen angeht, lieber Herr Goergen, bin ich nicht ganz bei Ihnen! Wenngleich ein Stück weit ambivalent, weil es durchaus gute Gründe gibt, sich nicht impfen lassen zu wollen. Sie haben Ihre ja aufgeführt. Trotzdem habe ich die erste Spritze hinter mir und nächste Woche die zweite vor mir. Ich bin Jahrgang 1960, also (wenn Sie 60jähriges Abi-Jubiläum feiern) ein paar Jahre jünger als Sie. Deshalb bin ich überzeugt, dass Sie sich noch erinnern können, dass in meiner Kindheit Alle (Impfpflicht!) gegen Pocken geimpft wurden. Was soll ich sagen: Pocken habe ich nie gehabt! Es wurde (Schluckimpfung ist süß!)… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Th. Radl
Anti-Merkel
3 Jahre her

Für mich ist die Entscheidung gefallen: Definitiv keine Impfung mit mRNA-Experimenten, zumindest, bis die Langzeitfolgen geklärt sind (wenn es in 7 Jahren – nachdem die meisten Zellen in den Körpern der Geimpften neu gebildet sind – keine Langzeitfolgen auftreten, und auch bei zwischen 2021 und 2028 geborenen Kindern keine Schäden zu erkennen sind, überlege ich mir das nochmal — dann sind für mich die Tests abgeschlossen).
Vorher ist für mich die mRNA-Impfung unverantwortlich – und auch Sachen, die ich eigentlich nicht richtig finde (gefälschte Impfpässe usw.) fallen unter „Notwehr“, wenn mRNA-Impfungen vorzeitig vorgeschrieben werden.

Walter Eiden
3 Jahre her

Ihre völlig berechtigte Impfskepsis, Herr Görgen, sollten Sie grundsätzlich mit der Frage des „wozu“ ergänzen. Es genügen die offiziellen Zahlen (nicht die Interpreatitonen dazu), geringe Mathematikkenntnisse und ein gesunder Menschenverstand um zu erkennen/errechnen) dass hier von vorne bis hinten nichts passt.Von neuerlichen Statistiken zu Nebenwirkungen und der nun immer mehr in die Öffentlichkeit gelangende Aussagen hinsichtlich der Kontraproduktivität des Impfens mal ganz abgesehen. Wozu also das alles? Wenn es nur um`s Geld ginge würde ja nicht gleichzeitig die Weltwirtschaft vor die Wand gefahren werden. Es muss also etwas anderes, etwas noch Größeres dahinterstecken. Aber dahingehend weiter zu denken ist ja… Mehr

pantau
3 Jahre her
Antworten an  Walter Eiden

Möglich daß es nur ums Geld geht, denn der Wirtschaftsruin ist nur eine langfristige Folge und unser System belohnt nur kurzfristige Erfolge. Beleg: die Bankenkrise.

Walter Eiden
3 Jahre her
Antworten an  pantau

Geld ist immer die erste, einfachste und wohl auch die erträglichste aller Antworten. Und in vielen Fällen passt sie ja auch! Es gibt allerdings auch Alternativantworten die genau so einfach sind aber dem „großen Ganzen“ viel eher gerecht werden. Es ist die Unerträglichkeit und die Unvorstellbarkeit des Ausmaßes warum sich viele mit der ersten Antwort zufrieden geben. P.S. Die mächtigsten Geld-/Finanzdynastien profitieren teilweise seit Jahrhunderten vom System. Hauptsächlich weil sie es selbst zu verantworten haben und an den Hebeln sitzen. Eine nicht zu leugnende, mit und durch den ganzen Coronamassnahmenwahnsinn erzeugte Systemgefährdung wäre das Sägen am Ast auf dem man… Mehr

Werner Liebisch
3 Jahre her

Würde bei Impfschäden jemand die Haftung übernehmen, ließe ich mich sofort impfen.
Ich möchte nur, dass meine Familie im Falle des Falles abgesichert ist. Lebensversicherung habe ich leider keine.
Und als Versuchskaninchen stelle ich mich nicht kostenlos zur Verfügung, dafür gab es früher richtig gut Geld.

Mausi
3 Jahre her

Grundrechte (unsere Abwehrrechte gegen den Staat) werden in eine Ware verwandelt, für die jeder Einzelne einen Preis zahlen, die man kaufen muss.

Wir sind jetzt über die Presse (Ausnahmen bestätigen die Regel), den ÖRR, unser Bildungssystem genug bearbeitet worden, um einer neuen Idee zu folgen. Gesundheit und Klima über alles. Nur noch sagen, was erlaubt ist, wegen gegen Nazi, Rassismus… Was immer gerade dem Zeitgeist entspricht, setzt „der Staat“ durch. Völlige Verkehrung dessen, was unsere Freiheit, unsere Grundrechte und auch den Sinn unsers Staates ausmacht. Oder muss ich – nach dem Klimaurteil des BVerfGE – sagen, ausgemacht hat?

Last edited 3 Jahre her by Mausi
eifelerjong
3 Jahre her

Die Erlaubnis, mein gewohntes Leben zu leben, erhalte ich dann beim örtlichen SPD-Vereinsbüro, gelle Weil.
Es ist hohe Zeit, diesem Dauergrinser zu zeigen, wo Bartel den Most holt.

eifelerjong
3 Jahre her

Rein NICHTS ist bislang bewiesen, was mich dazu veranlassen könnte, mir ein ungetestetes, eilig zusammen geschustertes Vakzin (herrlich wie so manche Termini zu journalistischen Modewörter werden) in den Körper jagen lasse. Und dies, OBWOHL ich 72-jähriger (4 Infarkte) Risikopatient bin.
Es ist schon verwunderlich, dass der strunzdumme Bevölkerungsanteil, der brav, womöglich auch nachts im Bett, diese Merkelwindel trägt, sich nicht fragt, warum eigentlich nur Befürworter dieser Freiheit einschränkenden Maßnahmen öffentlich zu Wort kommen.

Thomas
3 Jahre her
Antworten an  eifelerjong

Wenn den Menschen objektiv Pro und Contra, Risiken und Nutzen vor Augen geführt werden würde, würden sich nur wenige impfen lassen. Ich will nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken, sollte sich die Bedenken bezüglich der Risiken einer Impfung auch nur teilweise bewahrheiten. Die brauchen dann ein schnelles Pferd.

Johann Thiel
3 Jahre her
Antworten an  Thomas

Die haben schon den Wasserwerfer.

Sonny
3 Jahre her

Werter Herr Goergen, auch ich stehe vor dem Dilemma, nie wieder ein freies Leben führen zu können oder mich der Erpressung zu unterwerfen. Noch halte ich Stand. Wider besseres Wissen spielt mein bester Ehegatte von allen mit dem Gedanken, sich nun doch impfen zu lassen, damit seine restlichen Lebensjahre noch einigermaßen erträglich sein werden, so er denn keine Impffolgen davon trägt. Hierzu wurde er von seinem Urologen (!) überredet ( Nürnberg Kodex!), da er ja Vorerkrankungen hat. Tief in mir drin bin ich überzeugt davon, dass alles, was zur Zeit abläuft, absolut gesetzeswidrig ist, von dilettantischen, leichtsinnigen oder sogar bewußt… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Sonny
Physis
3 Jahre her
Antworten an  Sonny

Ich wusste gar nicht, dass Deutschland, oder der Rest der EU bereits überbevölkert ist 😉 Es tut mir allerdings leid, dass Ihr Mann sich in dieser nicht ganz unsinnigen Diskussion lediglich „überreden“ lassen möchte. Bitte erinnern Sie Ihren Mann doch an sein Selbstwertgefühl und erinnern Sie ihn daran, dass er ja ganz offensichtlich bis heute NICHT ERKRANKT ist. Wir alle wissen doch mittlerweile, wo die Hauptherde der Infizierungen sind. Gestern hat man das sogar im Fernsehen gezeigt. Natürlich etwas verschwurbelt mit dem Satz: „Jetzt wird in den (Stadt-)Teilen Deutschlands dort geimpft, in denen überwiegend „benachteiligte“ Menschengruppen leben!“ Eine kurze Szene… Mehr

Thomas
3 Jahre her
Antworten an  Physis

Das die Erde überbevölkert ist, ist genau so ein Unsinn wie damals der Glaube das die Deutschen nicht genug Lebensraum hätten. Erstens gehen die Geburten in weiten Teilen der Welt massiv zurück, der Westen war nur Vorreiter und zweitens haben die Menschen noch nicht einmal richtig begonnen Technologien zu entwickeln, die es ermöglichen die Ressourcen der Erde vernünftig zu nutzen. Ich glaube wenn wir es durch den kommenden Flaschenhals schaffen, die Zukunft der Welt gut sein könnte.

maria000
3 Jahre her

Lieber Herr Goergen und alle die hier mitlesen, haltet durch!!! Möglicherweise werden die heute Letzten irgendwann die Ersten sein, nämlich dann, wenn die langfristigen Nebenwirkungen zutage treten!
Mit dieser Impfung wird es auch nicht getan sein, Sie werden wegen Mutanten in eine ständige Nachimpfungs-Serie hineingezwungen werden, die vielen neuen Impfstoff-Produktionsstätten müssen sich schließlich rentieren! Und wie dann die Nebenwirkungen aussehen, will ich mir gar nicht ausmalen, wenn sie jetzt schon so gravierend sind.
Davon abgesehen trägt jeder, der sich NICHT impfen lässt, zu dieser Gesellschaft bei, weil er dafür sorgt, dass die Oberen ihre Agenda eben NICHT beliebig durchdrücken können.

Philokteta
3 Jahre her
Antworten an  maria000

So einfach ist das Durchhalten gar nicht, wenn man noch berufstätig ist. Mein Mann wird durch alle möglichen firmeninternen Bestimmungen quasi dazu genötigt, sich impfen zu lassen. Er hat gar keine Wahl.

Thomas
3 Jahre her
Antworten an  Philokteta

Ich würde alle möglichen Dokumente bzgl. der Impfung, des Impfstoffes anfordern. Vom Hersteller, von den Behörden, EMA, CDC usw. Alles von der Firma notariell bestätigen lassen das falls was schiefgeht dies als arbeitsbezogen gilt usw. Haftung der Firma usw. Dann würde ich eine Probe der Substanz vorab fordern und diese zur Prüfung in mehrere unabhängige Labore einschicken und von denen ein Unbedenklichkeitsattest fordern. Verschleppen bis der Wahn vorbei ist. Gerne auch vor Arbeitsgericht klären. Im schlimmsten Fall gehts dann ins dauer Home Office oder isoliert in die Besenkammer. So what?

maria000
3 Jahre her
Antworten an  Philokteta

Liebe Philokteta, dass es einfach ist, hab ich auch nicht geschrieben.
Nein, es ist sogar besonders schwer, gegen diesen ganzen Gegenwind standhaft zu bleiben, das ist mir absolut bewusst! Aber ich denke, um so stolzer kann man auf sich sein, wenn man es NICHT einfach hingenommen hat, sondern sich zumindest gewehrt hat. Alles Gute für Sie und Ihren Mann!

Walter Eiden
3 Jahre her
Antworten an  Philokteta

….wenn er seinen Job behalten möchte!“ hätten Sie ergänzen müssen.
Also hat er eine Wahl! Zugegeben, keine leichte, aber er hat, zumindest noch, eine Wahl. So wie wir alle.
Ohne etwas über Alter, berufliche Stellung und Einkommen Ihres Mannes zu wissen, am Ende geht es darum einen Teil des errungenen Lebensstandards, des Wohlstands gegen die Gesundheit und vielleicht sogar das Leben abzuwägen. Und da sollte die Antwort auf der Hand liegen.