Brandmauer statt Demokratie, Freiheit und Recht

Wer nicht für unbegrenzte Zuwanderung ist, gehört nicht zur woken Luxemburg-Demokratie. Faeser und Hilfstruppen in Staat und steuerfinanzierter Zivilgesellschaft arbeiten daran. Der wirtschaftlich chronisch kurzsichtige globalmonopolistische Kapitalsozialismus möchte es.

Grüne und Sozialdemokraten im EU-Parlament fordern eine Brandmauer gegen die neue Fraktion Patrioten für Europa (PfE). SPD-Barley und Grünen-Reintke gehören nicht zu den Spielern der ersten Reihe im Parlament der EU, sind aber repräsentativ für jene in Brüssel und bei sich daheim, die für selbstverständlich halten: Wer nicht für uns ist, der hat keinen Platz in der Demokratie. Wie schon Rosa Luxemburg nur Meinungsfreiheit innerhalb des Sozialismus gewährte.

Barley-Reintke: Es dürften keine offiziellen Positionen für Mitglieder der PfE geben, für sie müsse ein „Cordon sanitaire“ gelten, eine informelle Vereinbarung, dass man mit ihnen in keinem Fall zusammenarbeite. Als drittgrößte Fraktion bekommt die PfE mehrere Millionen Euro, Personal und mehr Redezeit. Würden Barley-Reintke und Genossen wissen wie, bekämen die PfE und ihre Leute gar nichts, würden ihre EU-Mandate verlieren und von der Teilnahme am öffentlichen Leben ausgeschlossen.

Jakob Fröhlich schreibt, die alte Lagereinteilung in links und rechts funktioniert nicht mehr: „Man kann in Westeuropa quer über die Landkarte wandern – überall wird man feststellen: Der große gesellschaftliche Graben verläuft entlang des Themas Zuwanderung.“

Das lässt sich zuspitzen: Wer nicht für unbegrenzte Zuwanderung ist, gehört nicht zur Luxemburg-Demokratie der Woken von Rotgrünrot. Faeser und Hilfstruppen in Staat und steuerfinanzierter Zivilgesellschaft arbeiten daran. Der wirtschaftlich chronisch kurzsichtige globalmonopolistische Kapitalsozialismus möchte es.

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Kommentare ( 11 )

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Johann Thiel
3 Monate her

Gemeint ist, wenn in der EU und insbesondere in Deutschland, von „Demokratie“ die Rede ist, in Wahrheit „der Sozialismus“. Denn wie alle Sozialisten, halten auch die EU-Vertreter nur den Sozialismus für demokratisch. Beides ist für sie Ein- und Dasselbe. Deswegen kann wer sich gegen den Sozialismus ausspricht kein Demokrat sein. In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Aber diese auf den Kopf zu stellen, ist typisch sozialistisch.

November Man
3 Monate her

Für Deutschland wäre es klüger und vorteilhafter aus dieser EU auszutreten und an seinen Grenzen zum Schutz der Sozialsysteme und der Bürger unüberwindbare Brandmauern zu bauen. Denn in unserem Land brennt es seit Jahren an allen Ecken und Enden lichterloh.  

fatherted
3 Monate her

Man gehört nicht mehr dazu….die Frage ist…wozu? Zu dem Links/Grünen Mainstream? naja….das ist ja dann nicht das Schlimmste. Allerdings hat die Meinung oder Haltung zunehmend Einfluss auf Karriere und Arbeitsplatz….das kann dann übel werden. Hier muss man die Klappe halten……Sei wie der Bambus. Beuge und biege dich anmutig, so wie der Wind es will und du wirst niemals brechen….

bkkopp
3 Monate her

“ Zuwanderung „, mit allem was dazugehört, ist sicher das Streitthema Nr. 1. Je großzügiger der Sozialstaat, desser schärfer die Konflikte. Toleranz gibt es nur innerhalb der herrschenden Lehre. An der Goergen’schen Denksportaufgabe des monströsen “ chronisch kurzsichtigen, globalmonopolistischen Kapitalsozialismus “ habe ich noch zu kauen.

Marcel Seiler
3 Monate her

„globalmonopolistische[r] Kapitalsozialismus“: interessante, vermutlich zutreffende Formulierung.

Die dazugehörigen Kapitalisten sind, so meine Beobachtung, nicht der Mittelstand, sondern die Topmanager (nicht die Eigentümer!) internationaler Konzerne. (Wie etwa in Davos zu sehen.)

Denn diese Großkapital-Manager sind geprägt durch ihre unternehmensinternen Planwirtschaft, nicht durch das Verstehen sich selbst steuernder Systeme wie etwa Volkswirtschaften. Sie fühlen sich geschmeichelt, wenn sie nicht nur für ihr Unternehmen, sondern die Wohlfahrt „der Menschheit“ zuständig sein sollen. Unter der Vorspiegelung freier Märkte sind sie Vertreter einer weltweiten Planwirtschaft geworden. – Ein Zusammenschluss Größenwahnsinniger.

Kassandra
3 Monate her

Danisch zeigt am 9.7. unter „Wird New York jetzt übernommen“ 2 kurze Videos folgenden Inhalts: „Er beschreibt, dass Gangs aus Venezuela inzwischen daran arbeiteten, New York – ich bin mir nicht sicher, ob er Manhattan oder auch die anderen Stadtteile meinte – zu übernehmen, indem sie gerade die Migranten systematisch aufrüsten und bewaffnen. Sogar die Polizei würde inzwischen überfallen und ausgeraubt“
Hier noch mehr davon: https://www.youtube.com/@CashJordan

Last edited 3 Monate her by Kassandra
Retlapsneklow
3 Monate her

Wer eine Brandmauer hochzieht, sitzt selber hinter einer. Zum Glück. Bei wem brennt es denn lichterloh? Noch ein Jahr Ampel, und rotgrün ist abgebrannt.

Biskaborn
3 Monate her

Linke dulden grundsätzlich keine andere Meinung als die Ihre, das war schon immer so , egal wo auf dieser Welt, am Beispiel Ostdeutschland sogar hierzulande zu beobachten gewesen, wer es denn wollte. Die Westdeutschen wollten und wollen es ganz offensichtlich nicht. Aber auch in Ostdeutschland gibt es genügend Links denkende, verblendete Menschen. Solange das so ist, wird sich hieran nichts ändern. Hoffen wir also ein klein wenig auf die PfE! Sie sind vielleicht die letzte Chance und Rettung!

Jens Frisch
3 Monate her

„Wer nicht für unbegrenzte Zuwanderung ist, gehört nicht zur Luxemburg-Demokratie der Woken von Rotgrünrot.“
Dummerweise sind die schwarzen und die gelben mittlerweile auch dabei: Es war die Merkel CDU, die 2015 die Schleusen öffnete!
Neben unbegrenzter Zuwanderung aus islamischen Ländern gibt noch zwei Themen, die die „woken“ von den „bösen“ trennen: Klimaschutz und Gender.
Interessanterweise sind bei Zuwanderung und Gendergaga eine stabile Mehrheit (70-80%!) gegen die woke Agenda, so daß ich es gebetsmühlenartig wiederhole:
Eine Brandmauer gegen den Mehrheitswillen ist eine Brandmauer gegen die Demokratie!
Deshalb sprechen sie auch nur noch von „unserer Demokratie“

Last edited 3 Monate her by Jens Frisch
Sonny
3 Monate her

Die Demokratien (?) der europäischen Länder stößt an ihre Grenzen. Sie war derart tolerant, dass die sozialistischen Feinde nun am Ruder der Macht kleben und alles, was man seit 1946 aufgebaut hat, in Stücke reißen.
Man kann Menschen nur eine gewisse Zeit entrechten und bevormunden. Das alles wird irgendwann ganz böse enden.

Kassandra
3 Monate her
Antworten an  Sonny

Wäre es islamische Expansion hätten sie uns das mit der Toleranz nur passgenau vorgemacht, um uns zu überlisten – oder? Wir hier werden verlieren – auch, wenn es tatsächlich gezeigte „Toleranz“ gegen Intolerante sein sollte. Karl Popper beschrieb, wie das dann ausgehen wird und dass wir an der Toleranz gegenüber Intoleranten zu Grunde gerichtet werden. Wir stecken in einer Falle, die der Philosoph im Toleranzparadoxon weiter ausführt und bestätigt, dass Intoleranz immer zur Vernichtung der Toleranz wie der Toleranten führen wird: „Als intolerant definierte Popper einen Menschen oder eine Gruppe nach folgenden Eigenschaften: Verweigerung eines rationalen Diskurses. Aufruf zur und… Mehr