Von Donald Trump gibt’s nun exklusive Verbrecherfotos für den Wahlkampf, Harald Schmidt zeigt sich wie immer freundlich mit jedem, der ein Selfie will. Ansonsten der übliche Murks: Gesetze, die niemand braucht, Politiker, die keiner mehr sehen will …
Knallevoll war‘s nicht beim Wahlkampfauftritt von Chef Olaf auf dem Münchner Marienplatz, wahrscheinlich auch, weil „das Mitführen von Schusswaffen verboten“ war, worauf eine Genossin mit schriller Stimme extra noch einmal vor der Veranstaltung hinwies. Außerdem durften die in München doch recht zahlreichen LGBTQler nicht „in einer Aufmachung an der Veranstaltung teilnehmen, die geeignet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern“. Somit blieben die Genossen, die aus Ortsvereinen herangekarrt worden waren, weitgehend unter sich. Wohl dem, der sein Hörgerät abschalten konnte, denn vorne wurde der leise Olaf aufgedreht, um das ohrenbetäubende Pfeifkonzert von hinten zu übertönen.
♦ In Bayern ist die SPD die klassische Schlechte-Laune-Partei. Aber vielleicht kommt ja durch das „Selbstbestimmungsgesetz“ der Bundesregierung etwas Stimmung auf.
In einfacher Sprache: Ich will sein, was ich will – Du darfst. Sprich: Ein jeder kann sich eines der vielen Geschlechter und einen passenden Namen aussuchen, aber nur einmal im Jahr. Wenn das kein Spaß ist! Warum sollte ein Alois seine Knöllchen zahlen, wenn Alois jetzt Zenzi heißt? Wermutstropfen für Polizeibekannte, die zur Fahndung ausgeschrieben sind: „Voraussichtlich“ sollen die Standesämter die Änderungsdaten auch an die Strafverfolgungsbehörden weitergeben. Schade.
Jedenfalls ist nun eine rechte Gaudi. „Transfrauen sind Frauen. Punkt“, behauptet kategorisch die SPD-Fraktion im Bundestag, so wie Saskia Esken eben selbstverständlich „Antifa“ ist. Die Union sorgt sich wegen eines Runs von Bärtigen auf Damen-Saunen, aber das, beschwichtigt der bärtige Buschmann, FDP, „ist völliger Unsinn“.
♦ Bei der Bundeswehr hat der Humor allerdings Grenzen. Zwar wird dort schon länger auf allerlei Befindlichkeiten (Morgen-Phlegma, Schwangerschaft, Diskriminierung, Laktose-Intoleranz) Rücksicht genommen, aber wenn die Ukraine ruft, sind Transfrauen wieder Männer, egal was die SPD sagt.
♦ Der deutsche Rundfunk gab über alle Sender bekannt, dass nun ein jeder, des es irgendwie geschafft hat, sich fünf Jahre in Gagaland aufzuhalten, den beliebten Gagaland-Reisepass erhalten kann. Mit dem gerade verabschiedeten Kabinettsstückchen, das die Anforderungen an die deutsche Staatsangehörigkeit deutlich senkt und ausdrücklich eine Mehrstaatlichkeit zulässt, will die SPD endlich die Kriminalstatistik der Zukunft nachhaltig verschönern, so dass bei künftigen Erhebungen der Anteil an deutschen Straftätern endlich auf dem Niveau landet, das den Bedenkenträgern der unbegrenzten Migration den argumentativen Boden entzieht. Wobei sich, da eh nicht abgeschoben wird, vielen Messerstechern, Vergewaltigern und Räubern der Vorteil eines deutschen Passes womöglich nicht sofort erschließt. Außerdem gilt bei anderen Völkern, dass man auch ein bisschen stolz auf sein Land sein will.
♦ Apropos. Ein bisschen stolz dürfen auch wir sein, weil Indien ein Mondfahrzeug auf dem Erdtrabanten aufsetzte, schließlich zahlen wir an Indien knapp 6 Milliarden Euro Entwicklungshilfe, die offenbar sinnvoller angelegt wurden, als hätten‘s bei uns die Rotgrünen in die Finger gekriegt. Damit ist, nach China, übrigens schon das zweite Land, das von uns Entwicklungshilfe erhält, auf dem Mond gelandet.
♦ Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin ist nun zum zweiten Mal zum Todesopfer eines Flugzeugabsturzes erklärt worden, das erste Mal im Oktober 2019 im Kongo, jetzt in der Nähe der russischen Stadt Twer. Joe Biden was not surprised über die Nachricht, für die meisten war der Fall klar, und für Sie, Herr Kommissar? Da sollte man sich, wie bei der Sprengung unserer Pipelines, so schnell keine Hoffnungen auf Erkenntnisse machen. Russlands Wlad sagte lediglich in der nichtssagenden Sprache, die auch unsere Politicos für solche Fälle in petto haben, er „möchte vor allem den Familien aller Opfer mein aufrichtiges Beileid aussprechen.“ Außerdem kannte er den Prigoschin kaum, der war ja hauptsächlich „im Ausland, vor allem in Afrika, in den Bereichen Öl, Gas, Edelmetalle und Steine tätig“.
♦ Geopolitisch Interessierten stellt sich womöglich die bange Frage, ob die Erweiterung der BRICS-Staaten um Iran, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien unangenehme Folgen für unsere feministische Außenpolitik haben könnte. Aber hier hat unsere Annalena gleich abgewunken. So wie Südafrika, Brasilien und China, werde sie auch die neuen BRICS-Mitglieder (außer Iran) der Reihe nach besuchen.
♦ Neuzugang Fulton County Prison, Georgia, Insassennummer „P01135809“. 97 Kilo bei 1,89 Meter Körpergröße, Haare „strawberry blonde“ (laut „Elle“ Trendfarbe 2023). Name: Donald John Trump. Weil die „Democrats“ mit Joe Biden keine Chance auf den Machterhalt haben und andere aussichtsreiche Kandidaten (Nein, Hillary, bleib sitzen!) nicht zur Verfügung stehen, hat eine Staatsanwältin (Mitglied der „Democrats“) den Ex-Präsidenten wegen versuchten Wahlbetrugs (kein Scherz!) angeklagt. Nach Personalienfeststellung und Kaution geht der Wahlkampf allerdings unbeirrt weiter.
♦ Fox News hatte 12,8 Millionen Zuschauer mit der ersten Debatte republikanischer Präsidentschaftskandidaten, an der Donald J. Trump nicht teilnahm. „Sollte ich da ein, zwei Stunden rumsitzen und mich von Leuten belästigen lassen, die gar nicht antreten sollten?“, fragte er genüsslich lästernd den Ex-Fox-Moderator Tucker Carlson, dem er stattdessen ein einstündiges Interview auf Twitter (jajaja X) gab. Das Interview hatte inzwischen mehr als 200 Millionen Impressionen.
♦ In der Links-Journaille steht wieder mal die Gretchenfrage im Raum. „Nun sag‘, wie hast du’s mit der Religion?“, wollen die Medien-Gretchen von Harald „Mephisto“ Schmidt wissen. Der Entertainer hatte am Sommerfest der Züricher Weltwoche teilgenommen und auch für Selfies posiert, so dass er schnell „mit Hans-Georg Maaßen und anderen Aussortierten“ (so der Aussortierer Klaas Häufchen-Umlaut) im Netz zu sehen war. Jaul, heul, kreisch, gings durch den Blätterwald und Journos kündigten Schmidt umgehend schriftlich die einseitige Freundschaft. Offenbar war wenigstens Alice Weidel (bereits beliebter als der Grüne Habeck und auch bei der Weltwoche-Party) so taktvoll, den Entertainer nicht in die Foto-Bredouille zu bringen.
♦ TV-Zuseher, die Schmidt mehr als Schauspieler denn als Spötter schätzen, dürfen sich beruhigt zurücklehnen. Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle bleibt dem ‚Traumschiff‘ erhalten, so das ZDF erstaunlich gelassen. Schmidt hatte schließlich nie einen Hehl aus seiner politischen Orientierungslosigkeit gemacht. Zuletzt verplauderte er beim FAZ-Kongress für übriggebliebene Leser die Wartezeit auf Chef Olaf (Regierungsflieger hatte Verspätung) mit Kalauern aus dem politischen Bereich. Vor einer Wahl nutze er immer den Wahlomat, so Schmidt. „50 % Übereinstimmung Grüne, 50 % AfD. Ich war geschockt: 50 Prozent Grüne! Wenn das rauskommt, bin ich erledigt. Kaum ist man für Waffenlieferungen und Kriegseinsätze, wird man in die grüne Ecke gedrängt …“ So geht Comedy!
♦ Wenn der Rechnungshof seine Mahnungen vorlegt – heute sprechen wir von Sachsen –, erkennt die Gesinnungspresse in den Vorwürfen der Prüfer schnell „eine Steilvorlage für Populisten“ (Leipziger Volkszeitung). Laut Rechnungshofbericht steht Sachsens Sozialministerium von Petra Köpping, SPD, unter Korruptionsverdacht.
Bei Köppings saß das Geld locker für allerlei „integrative Maßnahmen“, für jeden fiel was ab. Ein Staatssekretär förderte die Unternehmung seiner Frau, Flüchtlinge bekamen eine „Refugee-Card“, die zum kostenlosen Besuch von Homosaunen berechtigte, wobei, so die Prüfer, für den freien Sauna-Eintritt „eine integrative Wirkung bezweifelt werden darf“. Die 300 Seiten Prüfbericht mit einer „Vielzahl von Anzeichen für nicht integres Verhalten“ kommen ungelegen, soll Köpping doch Spitzenkandidatin der sächsischen SPD werden, in der Hoffnung, dass die Wähler wieder vergessen haben, dass die Sozialistin in Corona-Zeiten bereits die Zwangseinweisung von Quarantäne-Verweigerern in Psychiatrien (altes linkes Hausmittel) vorbereiten ließ.
♦ Und sonst so? Die „German Toilet Organization (GTO)“ alarmiert, viele Berliner Schüler würden auf Essen und Trinken verzichten, um nicht auf die versifften Toiletten gehen zu müssen. Börlin, ze Shithole Country? Wir haben es schon befürchtet, die Faeser werden wir so schnell nicht los (laut Wahl-Umfragen in Hessen), obwohl sich die Presse mit schwachsinnigen, Tatkraft simulierenden Überschriften („Faeser will Nord-Stream-Saboteure vor Gericht bringen“) redlich bemüht. Die 12.000 Badehosen und 4.000 Badeanzüge, die Faeser für Undercover Aktionen der Polizei anschaffen will, damit endlich wieder Ruhe in Freibädern einkehrt, kommen für diese Saison wohl auch zu spät. Und in Cem Özdemirs Öko-Kantine bleibt die Küche kalt, weil sich kein Koch finden lässt, der nach Cem-Vorgaben kochen will. Macht nix. Die meisten Mitarbeiter arbeiten eh nicht, beziehungsweise „von zuhause aus“.
Schönen Sonntag!
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„50 % Übereinstimmung Grüne, 50 % AfD. Ich war geschockt: 50 Prozent Grüne! Wenn das rauskommt, bin ich erledigt. Kaum ist man für Waffenlieferungen und Kriegseinsätze, wird man in die grüne Ecke gedrängt …“
:-))) Sie haben meinen Tag versüsst!!! Ich vermisse Harald Schmidt sehr!!!
…Annalena „werde sie auch die neuen BRICS-Mitglieder (außer Iran) der Reihe nach besuchen.“ Die werden sich bedanken. Aber sicher den inzwischen üblichen „Reise-Scheck“ (wie zB in Brasilien auch von der blonden Svenjy übergeben) iHv. 200 Millionen Euronen gerne nehmen. Und wenn sie nicht in den Iran möchte, CR. könnte das als Vertreterin übernehmen, hat sicher noch ihr Kopftuch zum Besuch ihrer dortigen „Give-me-Five-„Freunde irgendwo im Kommödchen..
Und einfach so zum Sommerfest nach Zürich Herr Schmidt ohne von der Links-Grünen Regierung um Genehmigung zu bitten – so geht das einfach nicht! Schliesslich sind Sie schon im Jahr 2002 mit „unzulässigen“ Worten in Ihrer Satire-Show auffällig geworden! Wie kommen Sie dazu auch noch mit unserem Feind – diesem Herrn Maassen zusammenzustehen? Wissen Sie nicht, dass er unseren Bericht von „Demonstranten in Chemnitz, die Ausländer jagen“, als „falsch“ dargestellt hat? Das geht ja nun gar nicht!
Die Bemerkung zur Bundeswehr soll wohl auch ein Seitenhieb auf die Ukraine sein? Bis jetzt ist kein Bundeswehrsoldat in der Ukraine gefallen, oder an Kampfhandlungen teilgenommen. Es gibt nur noch wenige „Deutsche“ (vielleicht zwei?) die überhaupt eine solchen Mut wie die Ukrainer aufbringen würden, insofern braucht man sich keine Sorgen über die Bundeswehr machen. Deutschland hat sich entrüstet gegen die Lieferungen von Flugzeugen und deren Zubehör an die Ukraine gestellt, weil man aus der Erfahrung der Urgroßväter weiß, dass ohne Luftüberlegenheit Ukraine garantiert den Krieg verlieren wird (man hat nur nicht mit den Ukrainern gerechnet). Die Gerechtigkeit des Befreiungskrieges der… Mehr
Angepasste Meinung:
Und einfach so zum Sommerfest nach Zürich Herr Schmidt ohne von der Links-Grünen Regierung um Genehmigung zu bitten – so geht das einfach nicht! Schliesslich sind Sie schon im Jahr 2002 mit „unzulässigen“ Worten in Ihrer Satire-Show auffällig geworden! Wie kommen Sie dazu auch noch mit un- serem Feind – diesem Herrn Maassen zusammenzustehen? Wissen Sie nicht, dass er unseren Bericht von „Demonstranten in Chemnitz, die Ausländer jagen“, als „falsch“ dargestellt hat? Das geht ja nun gar nicht!
Kontakt-Kontrolle von Harald Schmidt – bei korrekter Meinung:
Und einfach so zum Sommerfest nach Zürich Herr Schmidt „ohne“ von der Links-Grünen Regierung um Genehmigung zu bitten – so geht das einfach nicht! Schliesslich sind Sie bereits im Jahr 2002 mit „unzulässigen“ Worten in Ihrer
Satire-Show auffällig geworden! Wie kommen Sie dazu auch noch mit unserem Feind – diesem Herrn Maassen zusammenzustehen? Wissen Sie nicht, dass er unseren Bericht von „Demonstranten in Chemnitz, die Ausländer jagen“, als „falsch“ dargestellt hat? „Das geht ja nun gar nicht!“ – meint auch Frau Merkel!
Wenn man den „link“ nutzt erblickt man auf dem Schürzchen des Cem den Schriftzug: „Kantine Zukunft“. Wer kann schon wissen, ob ein gewisser Schuhbeck sich der Herausforderung gestellt hätte, um einer anderen Unterbringung zu entgehen? Wobei: nach Berlin zieht es auch den nicht. Ach, wärs doch mit all dem grünen so schnell vorbei wie mit Cems Kantine. Zumal derartige Vorgaben und Maßregelungen jegliche Kreativität im Keim ersticken – obwohl er den Vorschlag mit den Insekten vorerst nicht weiter verfolgte. Er ist der Einzige des Kabinetts, der übers Barett und den Tirolerhut, auch mit Maske in der Stuttgarter Königsstraße, das bleibt,… Mehr
Ich fände es erst so richtig lustig, wenn sich die komplette Crew von Cems Landwirtschaftsministeriums statt in der kalten Kantine beim Mäckes gegenüber einfinden und sich dort ausschließlich fleischhaltige Burger einverleiben würde.
Die nimmt doch ausser in Deutschland kein Mensch auf der Welt mehr ernst.
Zufügen hätte man noch können, dass Trump seinen Mug Shot höchst erfolgreich auf T-Shirts (lang- und kurzärmelig), Tassen usw. verkauft – prima Wahlwerbung (wenn sie ihm nur nicht wieder gestohlen wird).