Merkel fand es besonders schön in New York, Heiko war als Trittbrettfahrer dabei. Seehofer heißt jetzt Flüchtlings-Horst, und Frank-Walter bekleckerte seine weiße Weste ...
UNO-Generalsekretär António Guterres hatte alle Klimafreunde der Welt eingeladen, mal eben für einen Tag zum Klima-Arbeitskreis nach New York zu düsen – auf CO2 komm raus! Seine strenge Mahnung „Ich habe den Staatschefs gesagt, dass sie nicht mit hübschen Reden kommen sollen“ war natürlich nicht wörtlich gemeint, als ehemaliger Chef der Sozialistischen Internationale kennt Genosse António schließlich seine Pappenheimer.
Und wie immer, wenn Sozialisten tagen, wird hauptsächlich überlegt, mit welchen Tricks man der arbeitenden Welt-Bevölkerung ihr schwer verdientes Geld aus der Tasche ziehen kann. So „will die Staatengemeinschaft“ von 2020 an jährlich mindestens 100 Milliarden Dollar an Klimahilfen einsammeln im sogenannten Green Climate Fund. Weil sich der Sozialismus aber noch nicht überall durchgesetzt hat, ist 2020 zwar nah, die 100 Milliarden sind jedoch noch fern.
♦ Wahrscheinlich hätte kaum ein Hahn auf dem Medienmist gekräht wegen ein paar hübschen Merkel-Reden, deshalb hatte sich António ein raffiniertes Showprogramm ausgedacht. So stellte im Rahmen der Tagung die schwedische Klima-Lolita „Greta“, an deren Lippen all die älteren Damen und Herren Medienschaffenden seit Monaten gebannt hängen, ihren neuesten Hit „How dare you!“ vor.
Da waren dann alle begeistert von emotional vorgetragenen Textzeilen wie „Sie haben mit Ihren leeren Worten meine Träume und meine Kindheit gestohlen“. Die einen fühlten sich an den jungen Bob Dylan erinnert, andere an Hildegard Knef oder sogar Edith Piaf. Jedenfalls war der Klimagipfel plötzlich so populär wie der Eurovision Song Contest, und selbst der Klimamuffel Donald Trump lobte Gretas Vortrag: „Sie scheint ein sehr glückliches junges Mädchen zu sein, das sich auf eine strahlende und wundervolle Zukunft freut. So nett anzusehen!“
♦ Auch wenn Angela Dorothea Merkel schon lange nicht mehr die erste Geige spielt – für sie war es trotzdem schön in New York. Sie traf viele alte Freunde wie Macron und Ayatollah Rohani, und – sicherlich der Höhepunkt der Reise – Merkel durfte Backstage zum Meet & Greet mit Greta. Dabei wäre um ein Haar der Werbeeffekt des Treffens ins Wasser gefallen, hätte nicht der stellvertretende Protokollchef des Auswärtigen Amtes geistesgegenwärtig ein schönes Foto gemacht. Die Merkelbegleitpresse amüsierte sich anscheinend anderswo.
♦ Unser Trittbrettfahrer Heiko („Die Erde brennt lichterloh“) ging mit seinem eigenen kleinen Arbeitskreis fast verloren bei dem ganzen Rummel. Dabei hatte er sogar fünf Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich Cyber-Sicherheit, Autonome Waffensysteme, Bildungs-Chancengleichheit, Klimaschutz und Pressefreiheit. Welche Außenminister sich nun Heikos Arbeitsgruppe angeschlossen haben, wissen wir leider nicht (außer dem von Singapur), aber die Herrschaften konnten sich in Listen für eine oder mehrere Initiativen eintragen, und so was gilt unter Spezialdemokraten als großer Erfolg.
♦ Die US-Spezialdemokraten haben ähnliche Personalprobleme wie die deutschen. Wer soll 2020 gegen Donald Trump antreten? Vielleicht Joe Biden? Der war immerhin Vizepräsident unter Obama, aber das ist nun das Problem. Denn im Windschatten des Vaters machte dessen Sohn Hunter manch obskure Geschäfte. Etwa nach dem Putsch in der Ukraine (mit dem die CIA und Soros nichts, aber auch gar nichts zu tun hatten, sagen die CIA und Soros). Nun haben die Spezialdemokraten einen Geheimagenten aufgetan, der behauptet, Donald hätte den neuen Präsidenten Selenski gebeten, sich die Geschäfte von Hunter Biden mal genauer anzuschauen. Und die Trump-Verfolgungs-Presse bewegt nur eine Frage: Muss Trump wegen eines Korruptionsfalles angeklagt werden, nicht, weil er korrupt ist, sondern, weil er die Korruption aufdecken will?
Wir wissen nicht, ob der Agent von den Anonymen Anzeigern die Wahrheit spricht (Selenski sagt Njet), aber eines wissen wir genau: Dass Joe Biden als Vize-Präsident massiven Einfluss genommen hat, damit ein ukrainischer Staatsanwalt die Geschäftspraktiken seines Sohnes nicht untersucht. Das hat er sogar selber gesagt (für unsere Leser der Clinton-Presse Joe Biden im Original).
♦ Gewinnt Boris Johnson das Spiel oder seine Gegner? Das wissen wir auch nicht, wir sind mit dem englischen Cricket nicht so vertraut. Aber die Emotionen schlagen hoch, und auch die jeweiligen Unterstützer gehen aufeinander los, so dass alte Feindschaften wieder aufbrechen. So heißt es plötzlich in London, Jack the Ripper soll ein Deutscher gewesen sein. O come on, guys! Not even Hitler was a German. (Der war Immigrant.)
♦ Auf Malta hat unser Super-Horst ein Papier unterzeichnet, das alle Migrationsprobleme in den Verzwickten Staaten von Europa löst. Vorher war es so: Schlepperfirmen setzen ihre Kundschaft in Schlauchboote, Schlepperschiffe bringen diese nach Griechenland oder Italien. Dann streiten sich die 28 EU-Staaten, wer die Afrikaner endgültig aufnehmen darf.
Jetzt ist es so: Schlepperfirmen setzen ihre Kundschaft in Schlauchboote, Schlepperschiffe bringen diese dann nach Griechenland oder Italien. Von dort geht‘s nach Deutschland. Dann tun die 28 EU-Staaten so, als ob sie sich streiten, wer die Afrikaner endgültig aufnehmen darf.
♦ Entschuldigung! Das weiß doch die Carola Rackete nicht, ob da Folterknechte und Schwerstkriminelle an Bord ihres Rettungsschiffes waren! Für sie sahen die alle gleich aus in ihren Schwimmwesten …
♦ Wo wir schon dabei sind. Unsere Serie „Andere Länder, andere Sitten“ führt uns nun ins Homeland NRW. In Herne wurden Frauen aus Nigeria mit Voodoo-Zauber in Bordelle gezwungen. Voodoo-Priester Kelly O. (nicht verwandt mit der Kelly-Family!) hatte allerdings so viele Verbrechen auf dem Kerbholz, dass sich aus dem Urteil (8 Jahre) nicht ablesen lässt, mit wie viel der Juju-Schwur strafrechtlich zu Buche schlägt. Homeland-Sheriff Reul forscht aber schon mal, wo er notfalls einen Gegen-Zauber herbekommt.
♦ Ausgerechnet jetzt, wo Frank-Walter vor einer zweiten Amtszeit als „Verteidiger der Demokratie“ (so eine Berliner Tageszeitung) steht, kramen einige bedenkenlose Journos alte Kamellen aus dem Hut. Ein Waffenhändler namens El Husseini soll unserem damaligen Außenminister Frank-Walter mehrmals Geschenkkörbe im Wert von über 1.000 Euro geschickt haben. Frank-Walter kann sich allerdings nicht erinnern. Er sei dem Herrn „vor mehr als zehn Jahren zwei- oder dreimal begegnet“. Außerdem wisse er gar nicht, was der El Dingens beruflich so gemacht habe.
Nun müssen Minister über Geschenke, die den Wert von 153 Euro übersteigen, beim Kanzleramt Meldung machen, „angesichts der Vorbilderwartung an die Inhaber hoher Staatsämter“. Aber Freunde, mal im Ernst, wer hat denn da noch Vorbilderwartung?
♦ Endlich schützt auch die EU ihre Eliten mit Vorbilderwartung davor, ständig im Internet mit alten Verfehlungen konfrontiert zu werden. Google muss Sorge tragen, dass bestimmte Links in den EU-Staaten gesperrt werden und EU-Bürger solche auch nicht außerhalb der EU ansteuern können. Wie in China.
♦ Leider hat das mit Merkels „Multilateralismus ist besser als jeder für sich“ mal wieder nicht so geklappt, deshalb muss die Regierung nun knapp eine Milliarde an den Ferienflieger Condor rüberschieben. Das geht natürlich nicht so schnell, deshalb müssen die knapp 250.000 Feriengäste mal sehen, wie sie nach Hause kommen. Annegret hat leider auch keine Flugzeuge, die fliegen und sie abholen könnten …
♦ In Umfragen kommen die Grünen auf 27% – aber nur 10% wollen „wegen Klima“ auf Online-Einkaufen verzichten. Wie kriegen wir das nun wieder zusammen?
♦ Da ist einem Auto-Tuner aus Münster aber das Herz in die Hose gerutscht. Kaum gründete er die Facebook-Gruppe „Fridays for Hubraum“, schon hatte er fast eine halbe Million Follower. Das muss natürlich voll Nazi sein, stellte die Merkelpresse sofort fest, und nun versucht der Autofreund das Feuer auszutreten …
♦ Siggi macht jetzt endgültig Schluss und legt sein Bundestagsmandat nieder. Er will noch mal richtig Geld verdienen wie die Genossen Gerd und Walter und nicht nur die paar Hunderttausend im Jahr.
♦ Kriege führen mögen andere, du, glückliches Österreich, heirate. Das gilt heute Abend auch für Sebastian Kurz. Möge er – nach den Österreichern – auch selbst die richtige Wahl treffen.
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Sehr beliebt, aber nicht neu. Man verzieht sich auf die Wohlstandsinsel, futtert ‚Bio‘ (gerne auch Übersee oder China -> CO2? Macht nix, Hauptsache ‚Bio‘), findet ‚Refugee‘-Heime zwar irgendwie geil, aber mangels der ‚Infrastruktur‘ im eigenen Wohngebiet irgendwie nicht passend (kein LiDL, kein ALDi) -> das waren auch schon mal Argumente in HH-Blankenese oder -Winterhude. Danach verschwindet man für ein paar Wochen auf’m Kreuzfahrtdampfer, bringt danach die Kids wieder die zwei Meter bis zur Schule mit dem PKW (darauf achtend, dass das Kind möglichst nicht in eine ‚Migrantenschule‘ gerät) und freut sich darüber, dass wir uns doch alle liebhaben (müssten). Denn… Mehr
Wenn selbst Dieter Nuhr vom Staatsfunk über die heilige Greta lästert, dann zeigt sich, dass die Klimahysteriker eindeutig zu weit gehen.
Eigentlich ,wenn man es zusammenfasst : nichts Neues im Reiche der Bekloppten und Bescheuerten . Grenzenlosen Unsinn an der Klimafront , s‘ Horsti hat’s nun gänzlich als Schoßhündchen bei Mutti seinen warmen Platz gefunden und Donald ,nun ja, das personifizierte Teufelsding in Amerika ,das nun auch gar nicht so funktioniert ,wie Heiko und Muksel und Kleber und Slomka sich das wünschen . Die machen so weiter wie letze Woche und nächste Woche….., und übernächste Woche ….! Dann kommt noch die völlig vergeigte Wahl in Östereich hinzu . Der Kurz macht wahrscheinlich auch was er will . Die genannten Personen kochen… Mehr
Gretas Ansprache war sehr beeindruckend auch wenn TE da anderer Meinung ist. Sie sprach vielen aus der Seele. Man hätte sich zwar gewünscht, dass sie länger redet, aber sie hat es geschafft und in der Kürze alles gesagt. Die Mächtigen der Welt aber, wurden mit Verachtung gestraft. Greta hat sie schuldig gesprochen. Das zentrale Thema ihrer Rede war nicht das Klima, sondern die Schuld der Politiker und Wirtschaftskapitäne. Es war eine generelle Abrechnung mit den Eliten. Sie haben in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens versagt und deswegen finde ich Gretas Rede einfach nur Klasse. Schade eigentlich, dass Greta nicht mit… Mehr
Ich umarme ab sofort statt Bäumen SUVs! Die brauchen dringend unsere Unterstützung als bedrohtes Kulturgut
Ob die Klima Grete den Song “Sie haben mit Ihren leeren Worten meine Träume und meine Kindheit gestohlen“ mit einer Chorbegleitung bestehend aus afrikanischen Kindersoldaten, Kindersklaven, die in den Nähereien Ostasiens, in den “Kobold“minen Südamerikas oder sonstwo schuften um zu überleben, sing?
Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat gemeinsam mit 15 weiteren Kindern aus aller Welt bei den Vereinten Nationen eine offizielle Beschwerde gegen fünf Nationen eingereicht – darunter auch Deutschland. Das erklärte Thunberg selbst auf Twitter. Bei den anderen Ländern handelt es sich um Argentinien, Brasilien, Frankreich und die Türkei. Eines der Kinder ist eine Deutsche, die angeblich bei den Rekordtemperaturen in diesem Sommer, sich beim Lernen beeinträchtigt sieht. Dass Kinder aus dem Kongo dabei sind, die die (Kobolde), natürlich das Kobold mit blossen Händen aus der Erde kratzen war nichts zu vernehmen.
Lieber Herr Paetow, …Ihre sonntägliche Kolumne ist heute nicht ganz „Maxima( l)“…Mit besten Grüßen aus NY….
“ In Umfragen kommen die Grünen auf 27% – aber nur 10% wollen „wegen Klima“ auf Online-Einkaufen verzichten. Wie kriegen wir das nun wieder zusammen?“
Ganz einfach. Die 27% haben ein schlechtes Gewissen. Deswegen wählt man Grün. Wenn dann dadurch alles teurer wird, dann müssen die armen Schlucker Verzicht üben, während man sich selbst die höheren Preise leisten kann. Das Ziel „weniger“ ist erreicht, während man selbst auf nichts verzichten muss, nur etwas mehr Geld ausgibt. Das ist Ablasshandel 2.0.
der allerdickste hund von allen ist seit 14 jahren, genossin mörkl und die CDU im gleichen atemzug zu nennen….
Der allerdickste Hund ist eher, dass eine Partei derart rückratslos ist, dass es möglich ist, dass die Genossin immer noch mit ihr im selben Atemzug genannt wird.