Weltweite Demonstrationen halten an: Le Pen verspricht Wiedereinstellung der 15.000 Gesundheitsarbeiter

Während in Europa und anderswo politische Entscheidungen anstehen, halten wütende Proteste gegen die Maßnahmenpolitik an. In französischen Städten griff die Polizei zu Tränengas und Schlagstock. In Italien zeigt sich ebenfalls große Unzufriedenheit. China setzt seinen Lockdown mit absurd scheinenden Maßnahmen fort.

Screenprint: via twitter

In Kanada bleibt es weiterhin bei regelmäßig stattfindenden Protesten, neuerdings auch an den Niagara Falls. Auch und Toronto wird man – trotz überschaubarer Zahlen – nicht müde, für die eigene Freiheit zu demonstrieren. Zum Teil müssen unkonventionelle Mittel herhalten: Ein Mann, dem die Teilnahme am Protest in Calgary nicht erlaubt ist, hat sich entschlossen, virtuell daran teilzunehmen: „Metaverse freedom style“.

Italien: Wütende Anti-Draghi-Stimmung in Demonstrationen allerorten

Im norditalienischen Veneto sind Hunderte auf die Straße gegangen, um den Regierenden mindestens zwei Dinge mitzuteilen: „Menschen wie wir geben niemals auf“ und „Freiheit der Wahl für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens“.

Doch in Italien, von Bozen bis Neapel, setzen sich die Anti-Draghi-Proteste fort.

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Während Noch-Präsident Emmanuel Macron in Marseille eine Wahlkampfrede vor dünn besetzten Reihen abhält …

… kam es anderswo einmal mehr zu gewaltsamen Szenen bei Demonstrationen, die nichts dergleichen im Sinn hatten. In Nantes wurde Tränengas gegen Demonstranten eingesetzt. Ähnliche Szenen gab es in Rennes – eine Woche vor der entscheidenden Stichwahl im Kampf um die Präsidentschaft. In Paris wurden Demonstranten, die als solche erkennbar waren, von der Polizei in einer Metro-Station festgehalten.

Derweil versprach Marine Le Pen – unter dem Jubel ihres Publikums – die Wiedereinstellung der 15.000 suspendierten Mitarbeiter des Gesundheitswesens:

Australien: Anhaltende Proteste, gestiegene Zahl der Herzattacken

In Australien setzen sich die lautstarken Proteste fort – trotz Versuchen der Polizei, sie durch Kontrollen einzuschüchtern oder durch Strafzettel aufzuhalten.

Daneben geben auch die stark angestiegene Anzahl an Herzinfarkten weiterhin Rätsel auf. Ob nun als Spätfolge einer (unbemerkten) Corona-Erkrankung oder einer Impfung, all das ist zu klären.

China und der Rest der Welt

In China setzt sich der grausame Lockdown fort, der freilich auch wirtschaftliche Folgen für die Welt haben wird. Massen von staatlichen Angestellten in Sicherheitsanzügen wurden gesichtet. In manchen Regionen werden nach Hunden und Katzen nun auch Nutztiere getötet, angeblich um die Infektionsgefahr zu verringern.

Anscheinend betrifft das aber noch nicht alle Regionen des großen Landes:

Auch die Proteste in Schanghai dauern an. Die Taten der KP Chinas und ihrer Schergen bleiben auch in aller Öffentlichkeit nicht mehr unbestritten.

Doch auch von einer Verletzung des privatesten Raums von allen, der eigenen Wohnung, existieren Bilder. Man weiß nicht genau, unter welchen Umständen sie entstanden.

Neue Proteste gegen Inflation, Teuerung und die auslösenden Covid-Maßnahmen gibt es in Argentinien, das insgesamt einen der längsten Lockdowns überhaupt ertragen musste.

Auch in Sri Lanka setzen sich die gewaltsamen Proteste gegen die korrupte und hilflose Regierung des Landes fort.

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