Die nächste Provokation aus Brüssel: Während alle Europäer unter Inflation und zu niedrigen Löhnen leiden, wollen sich EU-Politiker und EU-Beamte erneut ihre Gagen erhöhen – und zwar um 15 Prozent. Ursula von der Leyen bringt das ein monatliches Gehalts-Plus von 4.687,50 €! Von Richard Schmitt
Was im eben aufgeflogenen Budgetplan der Europäischen Union für das Jahr 2024 zu lesen ist, wird viele Österreicher und Deutsche so richtig zornig machen: Während sich die Arbeitnehmer in diesen Ländern mit vier- bis 8,5-prozentigen Gehaltserhöhungen die ungeheure Belastung ihrer Familien durch die noch immer brutale Geldentwertung stemmen müssen, wollen sich die 50.000 EU-Mitarbeiter eine 15-prozentige Erhöhung ihrer Monatsbezüge gönnen.
Wie die Schweizer Weltwoche aktuell berichtet, steigen die Bezüge der EU-Politiker ohnehin ständig – zuletzt berichtete der eXXpress im Jänner dieses Jahres über eine siebenprozentige Gehaltserhöhung in Brüssel. Die Weltwoche: “Die Anzahl der Parlamentarier hat nach dem Brexit-bedingten Ausscheiden der Briten per 1. Januar 2022 von 751 auf 705 abgenommen. Dennoch stiegen die Bezüge des EU-Parlaments bereits zwischen 2021 und 2022 von 181 auf 207 Millionen Euro. Der Abgang der 46 britischen Parlamentarier wurde durch die Lohnerhöhungen für die verbleibenden Mitglieder mehr als kompensiert. Pro Kopf betrug der Anstieg sogar satte 22 Prozent. Die jüngsten erneut massiven Erhöhungen lassen sich somit auch nicht durch einen aufgestauten Teuerungsausgleich begründen.”
Künftig 12.069 Euro Monatsgehalt für EU-Parlamentarier
Erhöht sich das Monatsgehalt der 705 EU-Parlamentarierer, dann bekommt jeder Abgeordnete – auch die 19 EU-Abgeordneten aus Österreich – statt bisher 10.495 Euro künftig 12.069 Euro. Das ist ein Plus von 1.574 Euro.
Noch heftiger fällt die geplante Gagen-Erhöhung bei Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (64) aus: Nach der eben durchgezogenen siebenprozentigen Gehaltserhöhung kassiert Von der Leyen im Monat 31.250 Euro brutto. Ab dem kommenden Jahr sollen das dann 35.957,50 Euro sein – sie bekommt damit monatlich 4.687,50 Euro mehr!
Trotz Schmiergeld-Ermittlungen: Sozialdemokratische EU-Politikerin sitzt weiter im Parlament
Auch die Vize-Präsidenten den EU-Parlaments sollen nach den nun aufgedeckten Budgetplänen um 15 % mehr Gehalt bekommen: Othmar Karas (ÖVP) profitiert davon. Ob die noch immer massiv unter Korruptionsverdacht stehende griechische Sozialdemokratin Eva Kaili sich ebenfalls über die ab 1. Jänner 2024 geplante Gagen-Erhöhung freuen kann, wird sich zeigen: Bei der kommenden Sitzung des EU-Parlaments in Strasbourg darf sie jedenfalls wieder dabei sein – und auch das Sitzungsgeld kassieren.
Dieser Beitrag von Richard Schmitt ist zuerst bei exxpress.at erschienen
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UvdL ist wohl die SZ vom 24.5.2010 in die Hand gefallen, dreizehn Jahre alt ist der Artikel, aber noch im Netz. Demnach verdienten Begleiterinnen aus der Moonlight Bunny Ranch über 500000$ pro Jahr (vor 13 Jahren). Da kann Uschi sich doch nicht zurückhalten, vor allen Dingen bei drohender Altersarmut nach Wärmewende.
Hier klappt das grünbunte Wirtschaftswunder !
Ich kommentiere gern die interessanten Beiträge bei TE, aber nicht zu Vorgängen in einem Saustall, das liegt mir einfach nicht.
Keine Ahnung wie die ins Amt gekommen ist. Gewählt wurde die nie. Das ganze ist ein Stück Absolutismus.
Die Frau ist ja so was von korrupt, dreist und abgezockt ! Wenn es mit Recht zuginge, hätte die Madame in U-Haft genommen werden müssen, allein schon wegen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen der intransparenten Bestellungen der umstrittenen Corona – Impfdosen in viel zu großer Zahl, mit einem Schaden von vielen Milliarden Euro zu Lasten der Bürger Europas. Geld z.B. für den umstrittenen Green Deal kann sie raushauen, aber die EU-Grundlagenverträge werden nicht umgesetzt, was u.a. den sehr teuren Umstand der illegalen Migration erst möglich macht, von der Kriegstreiberei für ihren Freund Selenski mal ganz zu schweigen. Die Frau macht einen… Mehr
Die vdL sollte sich eher um die Erziehung ihrer 7 Kinder kümmern! Da dafür offenbar keine Zeit ist, machen das fremde Leute. Entsprechend wird wohl das längerfristige Ergebnis aussehen.
Und bei anderen, richtig arbeitenden Menschen wird um das Zehntel nach dem Komma gestritten.
Flintenuschi hat keinerlei Gespür. Keiner dieser Politiker hat das. Am wenigsten die linksgrüne Sekte in Gagaland.
Genau wie in der Weimarer Republik. Die Abgeordneten erhöten sich in der Inflation, um ja keinen Verlust zu erleiden, ihr Salär ebenfalls überdurchschnittlich. Geschichte wiederholt sich eben doch.
Warum darf ich bei meinem Arbeitgeber nicht auch mein Gehalt selbst bestimmen?
Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit??? 😉
Den Bürgern den Verzicht in allen Lebensbereichen (Mobilität, Essen, Wohnen, Heizen) aufzwingen
= Wasser predigen
aber sich Selbst in neofeudalistischer Manier in allen Bereichen maßlos besser stellen
= Wein trinken.
So „ticken“ die allermeisten Mitglieder der EU-Kommision!