Sollte der eilig errichtete polnische Grenzzaun undicht sein? Videos legen das nahe. Gleichzeitig warnt Premierminister Morawiecki vor einem neuen hybriden Angriff. Die, die 2015 über andere Routen kamen, sind heute auch nicht viel weiter als vor acht Jahren beim Thema Integration: Zwei Drittel arbeiten gar nicht oder Teilzeit.
Es sind Bilder, wie man sie von der US-Grenze nach Mexiko kennt. Auch dort besteht der vor vielen Jahren von Präsidenten, die nicht Donald hießen, gebaute Zaun teilweise aus breiten Metallstreben mit erheblichen Freiräumen dazwischen, durch die sich kein Mensch zwängen kann. Doch wenn man die Streben verbiegt oder – wie nun wieder auf Videos aus Polen gesehen – absägt, ist die Barriere samt Schutzwirkung dahin. Wenn es wirklich wahr ist, was in diesem Social-Media-Video gezeigt wird, dann muss man sich nicht darüber wundern, dass Nicht-EU-Ausländer sich in Polen befinden und von dort aus über die deutsch-polnische Grenze drängen, 3.000 waren es allein im Juni dieses Jahres, wo es letztes Jahr noch 1.000 Grenzübertritte von Polen gab (TE berichtete).
Das alles ist wohl schon länger im Gange. Nun warnt die polnische Regierung zudem vor einem hybriden Angriff der Wagner-Gruppe. Mehr als 100 russische Söldner befänden sich demnach an der weißrussisch-polnischen Grenze, wo sie laut Ministerpräsident Mateusz Morawiecki bald in die Rolle von weißrussischen Grenzschützern schlüpfen sollen, die allerdings den illegalen Migranten die Einreise in die EU erleichtern sollen.
Klar scheint, dass die „jungen Männer“, die sich hier bauernschlau mit Victory-Fingern auf den Weg in den goldenen Westen machen, nicht die Art von Einwanderung sind, die Deutschland und die EU brauchen könnte. Die illegale Einwanderung am deutsch-polnischen Grenzabschnitt wuchs erheblich in diesem Jahr und macht damit der deutsch-österreichischen Grenze Konkurrenz, an der die Bundespolizei immerhin die Möglichkeit der Zurückweisung hat. Das ist an der östlichen Grenze nicht so. Deutschland ist hier gegenüber Migrationsströmen aus den EU-Nachbarn vollkommen offen.
Nur 36 Prozent der Asylzuwanderer von 2015 arbeiten Vollzeit
Die Bilder des vielleicht „offenen Polens“, das angeblich versucht, sich möglichst gut gegenüber dem asymmetrischen Angriff aus Weißrussland zu wehren, passen vor allem zur deutschen Migrations- und Asylmisere. Denn die vollkommene Inkompetenz in allem außer Stahlstreben-Zersägen ist genau das, was Deutschland durch seine Asyl- und Sozialgesetzgebung anlockt. Das zeigt sich auch in aktuellen Zahlen vom deutschen Arbeitsmarkt. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) https://iab.de/erwerbstaetigkeit-und-loehne-vongefluechteten-steigen-deutlich/ waren im Jahr 2021 nur 54 Prozent der schon 2015 nach Deutschland gekommenen Asylbewerber in irgend einer Weise erwerbstätig.
Das bedeutet zudem, dass fast genauso viele – 45 Prozent – noch immer von Bürgergeld leben. Das gilt für 63 Prozent der Frauen und 39 Prozent der Männer. Allerdings kann man auch beides gut verbinden: Im Jahre 2021 gingen „rund 28 Prozent der erwerbsfähigen Personen, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben, die Leistungen der Grundsicherung bezieht, einer Arbeit nach“. Als erwerbstätig in diesem Sinne gilt allerdings schon, wer in geringfügiger Beschäftigung ist, also kurzfristig oder zu sehr geringem Lohn (520-Euro-Job) beschäftigt wird. Auch bezahlte Praktika zählen hier mit. Ein Drittel der erwerbstätigen Asyl-Zuwanderer, also etwa 18 Prozent von allen, arbeitet in Teilzeit. Vollzeitbeschäftigt sind also nur 36 Prozent der „Flüchtlinge“ von 2015.
Es kommt aber noch etwas hinzu: In irgendeiner Weise fortgebildet haben sich nach sechs Jahren Aufenthalt in Deutschland nur 33 Prozent. In diese Rubrik fallen Ausbildungen, Weiterbildungsmaßnahmen sowie der Schul- und Hochschulbesuch. 67 Prozent der Zuwanderer haben nie eine deutsche Bildungsstätte von innen gesehen. Ein Asylverfahren, während dessen Asylbewerber nicht arbeiten dürfen, dauert derzeit wenige Monate mit Erst- und Folgeanträgen. An schleppenden Verfahren kann es also nicht liegen.
Wovon leben 1,1 Millionen „Geflüchtete“?
Zum Schluss sollte man die abstrakten Prozentwerte noch einmal versuchsweise mit absoluten Zahlen vertauschen. Dann sieht das Bild allerdings noch weniger ermutigend aus. Laut der Bundesagentur für Arbeit, zitiert in der Welt, waren im Juni 2023 „mehr als 500.000“ Asyl-Zuwanderer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Etwas mehr, nämlich 600.000 Migranten, bezog zu diesem Zeitpunkt Bürgergeld. Nur dass in Deutschland derzeit weitaus mehr Zuwanderer auf der Grundlage von Asylanträgen leben. Es müssten mehrere Millionen sein, vermutlich auch mehr als die offiziell angegebenen 2,2 Millionen Flüchtlinge (ohne Ukrainer).
Mindestens 1,1 Millionen Asyl-Immigranten, die offiziell daneben noch in Deutschland leben, befinden sich also in irgendeiner Art Zwischenzustand, sind Minijobber oder beziehen vielleicht andere Sozial- oder Asylleistungen. Eindeutig ist, was Wissende schon länger sagen, dass nur ein Fünftel oder sehr knappes Viertel der Asyl-Zuwanderer seit 2015 sozialversicherungspflichtig arbeitet. Ein weiteres Viertel bezieht Bürgergeld. Beim Rest wissen wir es nicht so genau.
Übrigens steigt die vom IBA kalkulierte Erwerbstätigkeit der „Flüchtlinge“ von 2015 auch unter den Männern nicht sehr stark an, nämlich nur auf 67 Prozent (einschließlich Mini-Jobs, hier gibt es auch eine Überschneidung mit den 39 Prozent Bürgergeldbeziehern), während nur 23 Prozent der 2015 ins Land gekommenen Zuwanderinnen erwerbstätig im oben genannten Sinn ist. Die Höhe der IBA-Naivität ist die Forderung nach mehr Kinderbetreuung, die angeblich dieses Problem lösen würde. Nicht in den vor allem nach Deutschland gekommenen muslimischen Familien. Außerdem würden Bildungsangebote fehlen. Ob man aber nach einem halben Jahrzehnt Erfolglosigkeit mit Sprach- und andere Förderprogrammen weiter kommt, ist sehr die Frage.
Neue Szenen
Unterdessen zeigt sich beispielsweise in England, Irland oder Norwegen, wohin ungebremste Einwanderung mit oder ohne Sozialsystem unweigerlich führt.
— Ashwini Shrivastava (@AshwiniSahaya) July 25, 2023
Im Ruhrgebiet, in Gießen oder deutschen Freibädern sieht es manchmal nicht viel anders aus. Obwohl doch: Neuerdings stehen vor mehreren Berliner Freibädern, auch wenn der Himmel bewölkt ist und die Gefahr weit weg scheint, mobile Wachen.
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Wie sagte doch schon der gute Herr Scholl-Latour so weise: „wer halb Kalkutta aufnimmt ….. wird selbst zu Kalkutta“. RECHT hat er!
Über eines muss man sich grundsätzlich im Klaren sein : Alles, was gerade im Land passiert, ist politisch genau so gewollt. Gefakte Berichte über arbeitende Zuwanderer genau wie beim Klimazauber. Beispiele : Laut Auskunft eines höheren Mitarbeiter des Jobcenters, generell mit einem „Maulkorb“ versehen, arbeiten nur weniger als 10% der ab 2015 zugewanderten autonom, das bedeutet ohne weitere Transferleistungen. Gerne verschwiegen wird der Umstand, dass Zuschüsse, Aufstockung, Wohngeld etc. letztlich auch vom Steuerzahler berappt werden. Oder die „gesponsorten“, die wie Sauerbier an Betriebe verschachert werden. bei Übernahme aller Kosten, für den Unternehmer weitgehend Nutzlos, zählt aber in der Statistik als… Mehr
Ist eine reine Definitionsfrage. Laut ILO ist man erwerbstätig, wenn man in irgendeiner Form (Selbständig oder als mithelfender Familienangehöriger) mindestens eine Stunde in einer Woche arbeitet. Einkommen spielt keine Rolle.
Ja, die erwähnten Maßnahmen würden den Völkermord an der verhassten „Köterrasse“ abbremsen, und das ist politisch nicht gewollt.
Unser Postbote, einer der letzten seiner Art meinte, dass die DP eine enorme Fluktuation an Mitarbeitern der Zustellung hat, da das Arbeitsaufkommen mit immer weniger Personal gestemmt werden soll. Man nimmt alles. Wenn man “Migranten” einstellt, bekommt der Konzern für ein Jahr den Mitarbeiterlohn vom Staat bezahlt. Hat also quasi keine Lohnkosten! Länger als diese Zeit macht das von denen sowieso keiner, praktisch oft nur Wochen oder wenige Monate.
Wer kennt sich damit genauer aus?
Gerade im ÖRR TV einen Verblödungsversuch der Menschen erlebt: „Flüchtlinge sterben in Massen im Mittelmeer“ (sic) Die sterben nicht massenweise im Mittelmeer, sondern bringen sich massenweise selber im Mittelmer um, weil sie sich selber voll und absichtlich, massenweise in Todesgefahr bringen. Da gibt es eine einfache Lösung die nicht unser Geld kostet: Die müssen ja blos massenweise Zuhause bleiben, dann sterben sie nicht massenweise im Mittelmer. Dazu sollte man das Mittelmeer kontrolliert abriegeln, um diese Menschen vor dem massenweisen Sterben zu schützen. Dann kann auch in diesem Lande für jene gesorgt werden, die ihr lebenlang ihre Knochen für dieses Land… Mehr
Australien hat logisch nach gedacht und macht es richtig. Und die Grenze erscheint mir länger zu sein.
Das Problem sind die offenen Grenzen. Wenn wir es nicht schaffen unseren Lebensraum zu schützen vor diesen Barbaren dann können wir früher oder später einpacken.
Es ist doch nicht die Frage, ob wir „unseren Lebensraum schützen können“. Es ist vielmehr die Frage, ob und WARUM wir uns das eigentlich die ganze Zeit gefallen lassen. Denn die Grenzen sind ja schließlich nicht ZUFÄLLIG offen. Sie sind offen, weil die Leute, die Deutschlands Block-Parteien ausmachen, das ganz genau SO WOLLEN. Sie sind offen, OBWOHL alle diese Politiker ganz genau WISSEN, dass es GEGEN den Willen des Volks geschieht. Also sollten wir auch nicht ablenken und so tun, als seien die Grenzen „einfach so“ offen, sondern der unbequemen Wahrheit in’s Auge schauen: Der Bevölkerungsumtausch wird gegen unseren Willen… Mehr
Eine einfache Lösung: Wer einwandern will, muß vorher online ein Visum beantragen – einschließlich biometrischer Erfassung. Moderne Mobiltelefone sind dazu in der Lage – wer es schafft sein Dorf an einem beliebigen Ort der Welt zu verlassen und sich Europa auch nur zu nähern, hat stets die Möglichkeit zumindestens leihweise auf so ein Gerät zuzugreifen. Wenn ein Asylgrund oder auch nur der Wille hier zu arbeiten glaubhaft versichert werden kann – ist eine Einreise für 90 Tage möglich. Wer so aufgegriffen wird, wird auch biometrisch erfaßt und reist gleich wieder zurück – mit Sperrvermerk wegen illegaler Einreise (die Gesetze geben… Mehr
Vernunft waltet da schon lange nicht – oder?
Barbara Köster nahm schon 2016 in ihren Artikeln „Eroberung“ an – u.a. in diesem: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
Lösungen hätte es bereits 2015 gegeben (Orban!), da diese aber nicht gewollt sind, muss man annehmen, dass die Regierung weiß, was sie tut. Oder?
Dass das alles nicht gut für uns alle ausgehen wird scheinen immer mehr Menschen zu bemerken.
es gibt kein Land, das derart umfangreiche Sozialleistungen – teils ohne Berechtigung des Empfängers – verteilt, und dies jahrelang, kein Land auf dieser Welt. Auch gibt es kein Land auf dieser Welt, dass die teils dürftigen oder nicht nachprüfbaren Angaben akzeptiert (zB ‚ich werde verfolgt, weil ich schwul bin‘), um sofort mit dem Füllhorn Gelder an diese ‚Bedürftigen‘ auszuhändigen, ich wiederhole: kein Land auf dieser Welt. Auch gibt es kein Land auf dieser Welt, dass die Mär von den vielen Kindern in deren Heimatland glaubt und reflexartig Kindergeld für diese teils erfundenen Familienmitglieder bezahlt, ich wiederhole: kein Land auf dieser… Mehr
Die Duldsamkeit und mangelndes Selbstbewusstsein ( in vielen Fällen auch Selbsthass ) der Autochthonen macht es möglich, dass Wohlstand, Kultur und Sicherheit von den Vollstreckern ( im Namen der wirklich wichtigen Unterdrückern) in Berlin, geopfert werden können. Hoffnung schöpfen können wir erst, wenn das Leben hier noch deutlich ungemütlicher wird. Und das wird es…….
Alles viel zu komplex. Schlicht die Pullfaktoren beseitigen. Nur noch Sachleistungen, kostenfreie Intensiv-SprachkurseNachweispflicht von Sprachkenntnissen innerhalb von 6 Monaten. Jobangebot- und annahmeverpflichtung. Sollte der Erfolg nicht nachgewiesen werden können, muss die Ausreise durchgesetzt werden.
Anspruch auf Asyl muss nachgewiesen werden und dürfte natürlich nicht dazu berechtigen weder Sprachkurse zu absolvieren und angebotene Jobs anzunehmen.
Hier müssen nicht nur die Pullfaktoren beseitigt werden. Denn hinter diesen Pullfaktoren stehen schließlich unsere „Politiker“ und „Volksvertreter“, die jene Pullfaktoren ganz gezielt einsetzen, um den Bevölkerungsaustausch so zu beschleunigen, dass er unumkehrbar wird. Es nützt nichts, sich Gedanken darüber zu machen, wie man den illegalen Migrantenstrom unterbricht, solange wir diese Leute an der Spitze haben. Mit mächtigen Demonstrationen – JEDER hat inzwischen viel zu verlieren – und Neuwahlen könnten wir viel bewegen, WENN diesmal mit Verstand gewählt würde, anstatt mit „Parteitreue“ und „Hoffnung“. Wenn immer wieder die gleichen Parteien gewählt werden, nämlich genau jene, die uns überhaupt erst in… Mehr
Die Deutschen lassen sich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Politiker der Altparteien finden immer wieder Möglichkeiten unseren Haushaltskassen auszuplündern. Sei es Migration, Corona oder Klima. Unser Geld wird aus den Kassen genommen und verschwindet in dunklen Kanälen. Und wenn der Staat pleite ist, verschwinden die Profiteure in die ganze Welt.Mutige Menschen und die Partei die sich dagen wehren werden als Verfassungsfeinde bezeichnet. Wir dürfen das nicht mehr länger zulassen und uns endlich wehren.
Wer sind „wir“? Solange jeder, der anderer Meinung, als Rechtsradikal, Rassist oder sogar Nazi von den von allen bezahlten Hütern unseres Staates nicht nur beschimpft, sondern sogar offiziell eingestuft und damit juristisch verfolgt werden kann, bleiben die „wir“ eine Minderheit. Dieses widersprüchliche und chaotische linksgrüne System endet erst, wenn der Abstieg besiegelt und im absoluten Chaos geendet hat.
deutsche Sozialsystem….was hier ganz weggelassen wird, ist, dass das meiste geld davon an unternehmen oder privatpersonen fließt! Auch fließt viel geld durch steuern an den staat zurück. Dazu kommt ein nachfrageschub der auch die preise/gewinne bei anderen steigen läßt. Ein gutes beispiel ist der wohnraum. Fast die hälfte der „sozialen leistungen“ fleißen hier direkt zu den vermietern und läßt die nachfrage und so die preise allgemein steigen was nochmals zusätzlich gewinn bedeutet.
Das ist ein ganz besonders bitterer Aspekt an der Sache: Die ganzen „Integrationsdienstleister“, ganz vorne mit dabei die Kirchen, Caritas und Co. Unterbringung, „Integrationskurse“, Deutschkurse u.s.w. u.s.w. Hier ist eine ganze parasitäre „Industrie“ entstanden, die von der Gemeinschaft schmarotzt. Hier arbeitet in zwischen eine große Zahl an Menschen, die vermutlich zu sonst kaum etwas befähigt sind.
Die westliche woke Gesellschaft lässt sich auf der Nase herumtanzen und versorgt die „Tänzer“ auch noch kultursensibel im „all inklusive-Modus“ (Nahrung, Wohnung, Krnakenversorgung, Taschengeld für „Teilhabe“). Wir müssen wirklich bescheuert sein.