Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs: Anhängerinnen der Democrats in den USA wollen aus Protest gegen die Niederlage von Kamala Harris jetzt den Geschlechtsverkehr verweigern. Das ist gleichermaßen lustig wie dämlich.
„Let’s talk about sex, baby“: Lass‘ uns über Sex reden, Baby. Das war 1991 ein Hit des US-Frauen-Terzetts „Salt’N‘Pepa“ (zu Deutsch: Salz und Pfeffer). Der Song war cool, man konnte gut dazu tanzen, und durch den Text wehte ein Hauch von Aufklärung. Es ging um guten und um schlechten Sex – und auch um Sex, dem die Liebe fehlt.
Von dieser emanzipatorischen Leichtigkeit ist der linke und weibliche Teil der USA gerade Lichtjahre entfernt.
Donald Trumps Erdrutschsieg hat bei manchen Harris-Anhängerinnen etwas ausgelöst, was man nur noch als psychotischen Schub bezeichnen kann. Die geschätzte Kollegin Anna Diouf hat das sehr hübsch zusammengefasst. Auf der Suche nach einem Ventil für ihre Rachegelüste nach der Wahlniederlage sind die schlechten Verliererinnen nun auf die sogenannte „4B“-Bewegung gestoßen.
„4B“ kommt aus Südkorea und predigt vier Gebote (die im Koreanischen alle mit einem „B“ beginnen): kein Sex mit Männern (biseksu), keine heterosexuellen Beziehungen (biyeonae), keine heterosexuelle Hochzeit (bihon), keine Kinder (bichulsan). Da gleichgeschlechtliche Ehen unter Frauen nicht unter das Verbot fallen, ist klar: Es ist ein Kult der lesbisch-feministischen Szene.
Die verzweifelten Democrats kapern die Gebote nun, jedenfalls teilweise. Dabei geht es ihnen aber nicht um Feminismus und auch nicht um gleichgeschlechtliche Liebe, sondern darum, die bösen Trump-Wähler mit einem Sex-Boykott zu bestrafen. Das sieht dann so aus.
„Ich habe meinem Verlobten letzte Nacht den Ring zurückgegeben und eine vierjährige Beziehung beendet“, schreibt eine Frau im Netz. Eine andere lässt wissen: „Ich werde von jetzt an keinen Sex mehr mit meinem Freund haben. Wenn er darüber wütend wird, hätte er sich vorher überlegen sollen, rot (Trump, d. Red.) zu wählen.“
Vermutlich wird der Arme eher den Gedanken haben, er hätte sich früher überlegen sollen, was für eine Freundin er sich da ausgesucht hat. Aber sei’s drum.
Der schrumpfende Teil der Bevölkerung (und in jedem Fall außerhalb von Berlin), der zumindest noch Restbestände einer humanistischen Bildung erfahren durfte, erinnert sich jetzt natürlich an die Komödie „Lysistrata“ des Dichters Aristophanes. In dem Stück erzählt der alte Grieche etwa 400 Jahre vor Christi Geburt die fiktive Geschichte von Frauen aus Athen und Sparta, die gemeinsam in einen Sex-Boykott treten, um ihre endlos gegeneinander kämpfenden Männer aufzuhalten.
Lysistratas Erbinnen bei den zeitgenössischen Democrats meinen ihre Aktion aber keinesfalls humorvoll. Bekanntlich verstehen diese Damen eher grundsätzlich keinen Spaß. Und sie wollen mit der Flaute im Bett auch keinen Krieg beenden. Im Gegenteil: Sie wollen einen gesellschaftlichen Kulturkrieg anzetteln.
Zwecks Verdauung ihrer epochalen Niederlage machen sich die Harrisianerinnen denn auch schon mal ernsthaft Gedanken über die Frage: „Wie stelle ich sicher, dass ich niemals mit einer weißen Frau verwechselt werde, die für Trump gestimmt hat?“
Dahinter steht ein typisch linkes Menschen- und Gesellschaftsbild, das alle, aber auch wirklich alle Lebensbereiche politisiert. Für intellektuelle Toleranz oder romantische Gefühle fernab von Weltanschauungen ist da kein Platz mehr. Es ist eine im Wortsinn totalitäre Welt, die da aufscheint.
Die Aktion hat allerdings, nun ja, einige logische Leerstellen.
Zum einen hat Donald Trump bei den Frauen 45 Prozent aller Stimmen geholt. Landesweit hat sich also knapp die Hälfte aller Wählerinnen für ihn entschieden. Die Erzählung, vor allem die Männer hätten ihm zum Sieg verholfen, ist – wie so viele „Analysen“ aus dem linken Lager – faktenfreier Quatsch.
Konsequenterweise müsste das Harris-Lager der Verlierer aber nun ja auch den großen weiblichen Teil der Trump-Wählerschaft bestrafen. Wie soll das gehen? Werden all diese Frauen künftig im Supermarkt oder im Restaurant nicht mehr bedient? Man weiß es nicht.
Zum anderen stehen Menschen, die persönliche Verbindungen, Freundschaften oder gar Liebesbeziehungen auf eine gleiche Meinung gründen, bei den allermeisten Menschen nicht eben hoch im Kurs. Wer sich jetzt also als Harris-4B-Extremistin outet, wird erleben, dass sehr viele Männer geradezu erleichtert darüber sein werden, mit solchen Frauen nichts mehr zu tun haben zu müssen.
Der aus Sicht der Democrats schlimmste Fehler im Konzept ist aber, drittens, ein politisch-strategischer: Die Linke pflanzt sich nicht fort.
Wenn Harris-Anhängerinnen keinen Sex mehr haben, dann bekommen sie ja auch keine Kinder mehr. Gerade im christlichen Teil des Trump-Lagers finden sich dagegen viele gebärfreudige Frauen, und das völlig freiwillig. Dem Land geht also allmählich der linke Nachwuchs aus, während das konservative Amerika wächst.
Sowas Dummes aber auch.
Vielleicht bemerken die linken Priesterinnen, die Enthaltsamkeit als Bestrafung predigen, die Folgen ihrer Aktion ja von selbst. Vielleicht werden sie von den wenigen verbliebenen vernünftigen Parteistrategen bei den Democrats darauf aufmerksam gemacht. Vielleicht aber auch nicht.
So oder so werden sehr viele Männer in den USA es genießen, von den schrillen 4B-Propagandistinnen endlich in Ruhe gelassen zu werden und dabei zusehen zu können, wie der durchgeknallte Teil des weiblichen Geschlechts auf TikTok die Leere im eigenen Kopf entblößt.
Andere Parteien haben auch schöne Töchter. Oder so ähnlich. Let’s talk about sex, baby.
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Alles schon mehrfach dagewesen, funktioniert nicht aber irgendwann lernt man das auch warum es nicht funktioniert.
Männliche Harris-Wähler und Democrats haben bekanntlich ja schon lange keinen Sex mehr. Ob die Harris-Wählerinnen wirklich so komplett auf Sex verzichten wollen? Das wäre ja ganz natürliche Selektion. Es sind nunmal die Frauen, die (keine) Kinder bekommen. Wie war das nochmal mit Darwin? Survival of the fittest?
Wenn nur 5 % im gebärfähigen Alter das ein Jahr ernsthaft durchziehen, gäbe es für die Republikaner in 18 Jahren schon so viele unentschiedene oder gegnerische Wähler weniger, dass eine vergleichbare Wahl zu 2024 demoskopisch schon im Voraus klar für die Reps wäre.
Funktioniert leider nicht, da die Linken sich ihre neuen Gläubigen durch Gehirnwäsche der Jugend in den Schulen und Universitäten holen. Man kann seine Kinder zwar so gut wie möglich zu selbstdenkenden Wesen erziehen, aber wenn sie in ihrer rebellischen Phase zwischen 14 und 25 diesen Rattenfängern in die Hände fallen, wird es schwer.
Wie undemokratisch ist denn dieses Verhalten? Wie sehr verletzt es die Meinungsfreiheit? Jeder, der eine solche Partnerin hat, kann froh sein, wenn sie sich verabschiedet oder sollte sie aktiv selbst zur Tür bringen. Denn die nächsten Meinungsverschiedenheiten stehen immer an. Der Lösungsweg über Erpressung, egal mit welchen Mitteln, ist vorgezeichnet.
Psychische Gewalt in der Beziehung nennt man das. Erpresserische und narzisstische Gewaltneigung, toxische Partnerschaften… Ein paar Stichworte aus dem Mainstream.
Alles Sachen, die dusselige linke Küchenpsychologinnen ständig alten weißen Männern anhängen wollen.
,,Anhängerinnen der Democrats in den USA wollen aus Protest gegen die Niederlage von Kamala Harris jetzt den Geschlechtsverkehr verweigern.“
Die Befürworter der Abtreibung als Verhütungsmittel verweigern den GV.
Das hat eine gewisse Komik.
Die Abtreibungskliniken verlieren ihr Klientel-Trump wirkt😉
„Leistet keine Gegenwehr, wenn man euch Böses antut! Wenn jemand dir eine Ohrfeige gibt, dann halte die andere Wange auch noch hin!“
Mädels, diesen Spruch habt ihr gründlich falsch verstanden.
Wenn ich das also richtig sehe, hattet ihr vermutlich schon vor Trump keinen echten Bock auf Sex.
Und wenn doch, dann habt ihr dabei womöglich politisiert, anstatt den Augenb lick zu geniessen 😉
Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Linke das Konzept der Strafe verinnerlicht haben. Läuft etwas nicht wie gewollt, so muss der vermeintlich Schuldige maximal bestraft werden. Dieses Konzept der ‚gewaltlosen‘ Erziehung muss in den 60er Jahren gesucht werden und wird überwiegend von Frauen angewandt. Es sind psychosoziale Massnahmen, die damals noch vorwiegend auf die eigenen Kinder angewendet wurde. Diese Kinder haben mittlerweile schon (Ur-)Enkel und diese haben – durch die gleichen Erziehungsmethoden – nun das Problem, dass sie alles und jeden bestrafen MÜSSEN, da sie keine anderen Konfliktlösungsstrategien mehr besitzen. Diese Massnahmen umfassen: Konversationsverweigerung, Sexverweigerung, Mobbing, Lästern, Aufhetzen anderer usw.… Mehr
😉 😉 😉
Vor aller Freude über „so manche positive Entwicklung der letzen Tage“ sollte man nicht vergessen, dass nach all „Verzweifelung der letzten Tage“ diese „Sorte von Menschen“ ganz zweifellos bis zum Äussersten verbissen weiter für „ihre gute Sache“ kämpfen wird.
Noch N I C H T S ist HEUTE gewonnen !
Sie werden sich also nicht fortpflanzen, Selbstausrottung. Problem erledigt.
„Der aus Sicht der Democrats schlimmste Fehler im Konzept ist aber, drittens, ein politisch-strategischer: Die Linke pflanzt sich nicht fort.
Wenn Harris-Anhängerinnen keinen Sex mehr haben, dann bekommen sie ja auch keine Kinder mehr.“
Tun sie auch so nicht. Das ist der Teil der Bevölkerung der Abtreibung über alles stellt. Natürliche Auslese vielleicht. Wie sagt man dort: and nothing of value was lost.
Sollte Links ein genetischer Defekt sein, ja dann sollte es funktionieren. Hat es, bislang zumindest, leider nicht.
Ich lache gerne..:-).. Danke..:-)