In Iowa fand heute Nacht die erste Abstimmung für den zukünftigen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner statt und das Ergebnis war eindeutig. Trump gewann in allen 99 Wahlbezirken! Sein Vorsprung war so eindeutig, dass ein Kandidat noch am Wahlabend zurücktrat.
Es war bitterkalt am Wahltag in Iowa. Schneestürme legten den Verkehr lahm, Ein Wetter, bei dem Leute am liebsten daheim bleiben. Eigentlich kein Problem, der 15. Januar war Martin-Luther-King-Day und somit Feiertag in den USA. Allerdings fanden gestern in Iowa die ersten und damit lang erwarteten Vorwahlen statt, um den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu nominieren. Und so machten sich trotzdem viele Wähler auf zu ihrem nächstgelegenen Versammlungsort.
Das Ergebnis hat auch die größten Fans von Donald Trump überrascht. In Iowa gab es nicht nur Schneestürme, sondern auch eine politische Eruption. Kein Republikaner hat jemals den Iowa Caucus mit mehr als 12 Prozent Vorsprung gewonnen. Trump schaffte über 51 Prozent und damit 30 Prozent mehr als der Zweitplatzierte Ron DeSantis. Addiert man die Stimmen von DeSantis (21 Prozent) und Haley (19 Prozent), liegt er immer noch 11 Prozent darüber. Das ist beispiellos in der Geschichte Iowas. Abgeschlagen landete Vivek Ramaswamy mit 8 Prozent auf Platz 4 und verkündete noch am Wahlabend seinen Rücktritt von der Kandidatur und seine zukünftige Unterstützung für Donald Trump.
— Vivek Ramaswamy (@VivekGRamaswamy) January 16, 2024
Vorwahlen in Iowa laufen anders als in den meisten anderen Staaten. Anstatt über viele Stunden verteilt zu Wahlen zu gehen und Stimmzettel abzugeben, wählen die Bürger in Iowa am Wahlabend um Punkt 19.00 Uhr Ortszeit (1.00 Uhr nachts am 16. Januar in Deutschland) parallel an unterschiedlichsten Versammlungsorten. Pro Bezirk findet eine Versammlung statt. In diesem Jahr gibt es über 1.600 Veranstaltungsorte, in der Regel Schulgebäude, Kirchen und Gemeindezentren, aber teilweise auch Privathäuser.
Der Caucus, in Iowa auch Nachbarschaftsversammlung genannt, findet vor der Präsidentschaftswahl vor allem deswegen nationale Aufmerksamkeit, weil traditionell in Iowa der Startschuss für die Wahl des Präsidentschaftskandidaten gegeben wird. Im Gegensatz zu den Primaries werden die Versammlungen in Iowa von den Parteien und nicht vom Staat organisiert.
Die Teilnehmer müssen registrierte republikanische Wähler, Einwohner von Iowa und zum Zeitpunkt der Wahlen im November 2024 volljährig sein. Bereits zwei Stunden vor der eigentlichen Wahl versammelt man sich. Die Wahl selbst läuft mit kleinen Zetteln ab, auf die jeder Teilnehmer seinen Kandidaten schreibt. Anschließend gibt man die Zettel, wie den Klingelbeutel in der Kirche, an seinen Nachbarn weiter, bis er schließlich in der Wahlurne landet. Gemeinsam zählt man vor den Augen republikanischer und demokratischer Wahlbeobachter aus. Erinnerungen an die gute alte Zeit werden hier wach, wo Wahlbetrug noch unmöglich schien.
„Wenn das Wetter so extrem ist, muss man schon sehr motiviert sein, um für seinen Kandidaten stimmen zu gehen,“ meinte Meinungsforscherin Ann Selzer. Sowohl Umfrage als auch Wahlergebnis zeigten, dass Trump enthusiastische und engagierte Unterstützer hat, die trotz extremer Wetterlage bereit waren, in der Wahl-Nacht zur Abstimmung zu gehen. Am Ende des Wahlabends hatte er in allen 99 Wahlbezirken gewonnen!
Trump bedankte sich anschließend in einer Rede, in der er auch einen ganz speziellen Gruß an seine vor wenigen Tagen verstorbene Schwiegermutter Richtung Himmel schickte und ihr versprach, auf ihre Tochter aufzupassen. Melania selbst war nicht auf der Bühne. Den Wählern kündigte er an, die großen Probleme der Welt anzugehen und – an vorderster Stelle die Sicherheit der USA. Dazu gehört die Sicherung der Grenze und die Abschiebung der Illegalen. Sein Signal an die unterlegenen Kandidaten: Es ist an der Zeit, unsere Differenzen beiseite zu legen und uns zu vereinen. Wenn wir zusammenstehen, werden wir Amerika wieder groß machen.
Rein zahlenmäßig ist der Caucus in Iowa kein großer Indikator dafür, wer der republikanische Kandidat sein wird. Iowa schickt nur 40 Delegierte zum Nationalkonvent im Sommer in Milwaukee. Das sind nur 1,6 Prozent. Da der Caucus jedoch einzigartig und aufgrund des Eröffnungstermins stark medienbegleitet ist, kann Trump den Hype als PR für sich nutzen, wenn am 23. Januar die deutlich wichtigeren Vorwahlen in New Hampshire stattfinden.
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Yessss! Dafür liebe ich die Amis! Wir hoffen, das setzt sich überall fort (gefühlt wird es das!). Keiner der mir bekannten Amis will den dementen Biden weiterhin als Präsident haben.
Mir ist Trump lieber als ein stolpernder, orientierungsloser Clown der Woken.
Damit kein potenzieller Altparteienwähler sagen kann, er hätte von nichts gewusst, hier ein soeben bei GMX gefundener Text:
„Die Union stehe jederzeit zur Verfügung, um mit der Ampel darüber zu sprechen, wie man sich stark und widerstandsfähig aufstelle [im Falle eines Trump-Sieges]. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt warnte, man müsse damit rechnen, dass die militärische Unterstützung durch die USA bei einer Wahl Trumps deutlich geringer werden könnte. Darauf müsse man sich ‚im europäischen Gleichklang‘ vorbereiten. Eine Initiative Deutschlands in Europa sei hier dringend nötig.“
Trump wird Präsident und die linksgrünen Journalisten haben jetzt schon Schnappatmung. Lol ich finde es großartig
Die schreibenden Bauernopfer, die gar nicht bemerken wollen, dass sie solche sind, zeigen den Weg ins Licht. Alles was die mit ihrer Feder niedermachen ruft nach genauerer Betrachtung – und man kann davon ausgehen, jedes Mal andere Inhalte auffinden zu können als diese hinterlassen.
Was die Masse erneut nicht bemerken will.
Wenn ich den Text richtig verstanden habe, gab es wohl keine Briefwahl ?
Offenbar können es die Amis noch. Das wünscht man sich für unser Land, aber das wird wohl Wunschdenken bleiben.
Bei uns arbeiten sie derzeit ja auch schon nach dem Prinzip Trump, indem man führende Köpfe der AFD systematisch angeht um sie in ein schlechtes Bild zu rücken und diese Anleihen sind die letzte Möglichkeit das schlimmste abzuwenden und wollen wir hoffen, daß die AFD nicht klein bei gibt, denn der Lohn winkt, wenn sie es richtig machen und den Pfad der Tugend nicht verlassen, denn ihre Wähler haben ja nicht umsonst auf sie gesetzt und dafür kann man auch das Richtige erwarten.
Mit erschrecken erinnere ich mich, der Mann wollte seinen Koffer nicht abgeben und der will jetzt eine Atommacht wieder regieren?
,,,“und hättest Du geschwiegen, Du wärst ein Philosoph geblieben!“ Ihre Argumente sind gefühliger Natur und charakterisiert nicht den Menschen und Amtsinhaber, der mit den Abraham Accords 4 Friedensabkommen mit Israel und muslimischen Staaten implementieren half. Nicht den Mann, der den IS, das Kalifat in Syrien, zerstörte durch Handlungs- und Willensstärke, für ethnische Minderheiten in den USA die höchsten Einkommenszuwächse generierte und seit 72 Jahren der erste der US Präsidenten ist, der keinen neuen Konflikt/Krieg entfachte! Also gehen Sie lieber in sich und skalieren Sie den Grad Ihrer Uninformiertheit oder Boshaftigkeit!
Wie leichtgläubig doch manche Menschen sind, nur mit schönreden ist es nicht getan, die Realität holt sie alle ein. Scientology kommt doch aus Amerika, jeder weis was das bedeutet.
So lautete der Spin in unserem Hauptstrom. Es war Propaganda. Das Ausmaß der Propaganda mit Blick auf Trump ist imposant. Die großen Vorwürfe, die man gegen ihn erhoben hat, sind alle falsch: Er steckte nicht in einer Russen-Verschörung; Trump bließ .n.i.c.h.t. zum Sturm auf das Kapitol! Die 2020er US-Wahl war in höchstem Grad manipuliert. Trump hat keine unzulässigen Dokumente zuhause gleagert. Er stand nicht auf der Seite von Faschisten in den Auseinandersetzungen mit der Antifa in Charlotteville. Er forderte die Amerikaner nicht dazu auf, Wäschebleiche zu trinken gegen Covid. – Usw. – – – Alles falsch!
Von ihm kann man etwas lernen, was seiner Siegermentalität entspricht und das heißt kämpfen bis man der eigenen Feinde Herr wird und wer einen Hintern in der Hose hat, der besitzt die gleichen Eigenheiten und läßt sich von niemand den Fehdehandschuh ungestraft ins Gesicht schlagen ohne sich anschließend zu revanchieren. Bei uns können sie doch nur noch Politik machen indem sie sich ängstlich in der Wagenburg versammeln und allenfalls einen Ausfall wagen, wenn es sich um die eigene Risikominimierung handelt und deswegen dreschen sie ja auch nur auf wehrlose Frauen und Männer ein, weil sie bei den Querdenker- Demonstrationen von… Mehr
t-online: „Trump will eine Diktatur errichten“… Glückwunsch zum Vorwahl-Sieg in Iowa und Toi, Toi, Toi für die Präsidentschaftswahl!
Großartig, ein phantastischer Anfang!!! Möge es in dieser Weise weitergehen, und möge ein zukünftiger Präsident Trump die Welt zum Besseren wenden!!! Das betrifft auch und ganz besonders das Verhältnis zu Russland und seinem Präsidenten!!! Und es muss ein Ende des politisch-korrekten Irrsinns geben, zumindest (erst einmal) in den USA!!!