Von den meisten Medien unbeachtet bricht eine Gewaltwelle über Südafrika herein. Es geht um einen Ex-Präsidenten unter Korruptionsverdacht. Die öffentliche Ordnung zerfällt allmählich. Jetzt setzt die Regierung auf das Militär.
Mehr als 70 Menschen sind in Südafrika bei den schwersten Unruhen seit Jahrzehnten gestorben. Seit Tagen schon kommt es im Land zu massiven Plünderungen und Brandstiftungen, insbesondere in den beiden Provinzen KwaZulu-Natal und Gauteng.
— Bloomberg Quicktake (@Quicktake) July 13, 2021
In vielen Videos der Unruhen ist zu sehen, wie die südafrikanische Polizei mit der Situation hilflos überfordert ist. Das Ausmaß der Gewalt ist enorm: Mehr als 200 Einkaufszentren wurden bereits geplündert, mehr als 1.000 Plünderer wurden festgenommen. Vielerorts blockieren Plünderer Autobahnen und ziehen nicht nur von Geschäft zu Geschäft, sondern leeren auch ganze Lagerhäuser aus. Inzwischen wird von der Regierung auch das südafrikanische Militär eingesetzt in der Hoffnung, die Lage so unter Kontrolle zu bringen. Immer mehr, auch unpolitische Leute schließen sich den randalierenden Gruppen an, Beobachter beschreiben die Lage als Plünderungsrausch.
Vordergründig Auslöser der Gewalt ist die Inhaftierung des früheren Präsidenten Jacob Zuma, der während Verhandlungen über Korruptionsvorwürfe wegen Missachtung des Gerichts zu 15 Monaten Haft verurteilt wurde. „In den letzten Tagen und Nächten hat es öffentliche Gewalttaten gegeben, wie sie in der Geschichte unserer Demokratie selten vorgekommen sind.“, erklärte Zumas Nachfolger Cyril Ramaphosa, der amtierende Präsident Südafrikas. Ein Großteil der Gewalt findet dabei in der Provinz KwaZulu-Natal statt, Zumas Heimatprovinz, wo er auch inhaftiert ist. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet derweil, dass Zumas Stiftung erklärt habe, die Gewalt werde erst enden, wenn der Ex-Präsident aus der Haft entlassen wird.
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Thats Africa, für Europäer schwer zu verstehen, aber so ticken die nun mal, wenn man das Land kennt, verwundert es einen nicht. In Europa wird immer mit Weltrettungsmassstäben argumentiert, das funktioniert aber in Africa nicht. Da ist Stammesdenken angesagt, ich habe Familie dort und mache mir Sorgen, der geringste Anlass wird für den eigen Vorteil ausgenutzt…..
Si siehts halt aus, wenn Fertilität und Intelligenz sich final duellieren. Willkommen in der Zukunft.
Na hoffentlich wird Deutschland nicht nach dem Hindukusch in Süd-Afrika verteidigt.
So um die neunziger bis 2005 war ich sehr engagiert in ZA. Gerade auch in Kwazulu -Natal in Durban, Pietermaritzburg bis hinauf nach Richardsbay. Eine kleine Firma hatte ich dort gegründet und dachte beim Aufbau der Rainbownation mitmachen zu können. Meine Illusionen wurden recht schnell zerstört! Sofort war eine neue Apartheid zu spüren! Mit jedem Besuch wurde es etwas schlimmer, immer mehr ging in den Abgrund und nicht nur die Brückengeländer wurden gestohlen. Ein weites Thema -ich möchte nur auf die ungezügelte Zuwanderung aus den nördlichen Ländern hinweisen. Da wurden Leute massenweise aus dem Busch Zimbawes und anderer Länder in… Mehr
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, mit Südafrikas Umweltminister über Klimaschutz zu sprechen. Es gibt ja laut den Grünen nichts wichtigeres… Sehen die Afrikaner bestimmt bald genauso.
Südafrika. Unser Fenster in die Zukunft.
Heute auf Youtube, morgen in ihrer Strasse.
Das soll sich bitte jeder Deutsche genau anschauen. So zerfallen Gesellschaften, in denen unterschiedliche Stämme, Ethnien und Kulturen einfach künstlich zusammengepresst werden.
Was in Südafrika derzeit passiert, wird bei uns in absehbarer Zeit auch folgen.
Wenn der Migrationspakt nicht im Müll entsorgt und der Diversifizierungswahnsinn nicht gestoppt wird.
Es soll keiner behaupten, das so etwas in Deutschland nicht möglich ist.
Wenn man das Volk einfach austauscht, ist es sehr wohl möglich.
Was haben Bekannte und Freunde von uns in den letzten 20 Jahren von Südafrika geschwärmt und wären am liebsten sofort dorthin ausgewandert. Aber Südafrika scheint denselben Weg zu gehen, wie alle anderen afrikanischen Staaten. Sie jagen die Kolonalisten aus dem Land und verkommen im Anschluss zu einem Bürgerkriegsland.
Als Folge dieses Umbruchs dürfen wir hier demnächst wahrscheinlich auch noch jede Menge südafrikanische „Flüchtlinge“ mit durchfüttern.
Als Weißer, aber auch als Inder oder sonstig Asiatischstämmiger wird man auf Dauer aus Südafrika weggehen müssen.
Um es deutlich zu sagen: Am Ende entscheidet die Geburtenrate alles.
Hierzu sei die preisgekrönte Doku Farmlands von 2018 erwähnt, die bereits auf die wackeligen Fundamente des Staates einging die sich unter anderen in Anti-Weißen Morden äußerte. Des Weiteren gab es in dem berüchtigten Forum WallStreetBets schon um die Jahreswende ein paar Insider (Südafrikaner) die auf einen drohenden Zerfall hinweisen („es war schon immer schlimm, aber unter Zuma ist es ein gänzlich anderes Niveau“). Unter den vielen Videos schockieren am Wenigsten die massiven Plünderungen (Menschen klauen Badewannen, rauben sogar Sarg-Verkäufer aus) sondern jene Bilder, in denen Bürgerwehren auf die Mobs schießen müssen. Direkt hat es mit Zumas Verurteilung zu tun. Indirekt… Mehr
Lesenwert sind auch neuere Erkenntnisse aus Mandelas Manuskripten zu seiner ’94 veröffentlicher Autobiographie „Long Walk To Freedom“. Erkenntnisse welche unser Bild eines moderaten ANC-Leaders wackeln lassen und mehr und mehr ins Licht einer links-liberalen Inszenierung rücken. Inszeniert von Rick Stengel, dem Ghostwriter Mandelas und späteren Staatssekretär unter Obama.
https://www.spectator.co.uk/article/what-a-lost-prison-manuscript-reveals-about-the-real-nelson-mandela
Tatsächlich waren Nelson und seine Ehefrau Stalinisten und unterstützten Gewalt, vor allem gegen Schwarze, die nicht genug kooperierten.
Sehenswert ist auch die 2008er BBC-Doku „Law and Disorder in Johannisburg“ von Louis Theorux. Katastrophale Zustände schon damals.