Wie konnte es sein, dass die Leiterin des Risikomanagements der Silicon Valley Bank sich mehr um ihre schwul-lesbische Agenda als um ihren eigentlichen Job kümmerte? Mittlerweile wird immer mehr über Hintergründe der zweitgrößten Bankenpleite der USA bekannt.
Je mehr über den Zusammenbruch der „Silicon Valley Bank“ bekannt wird, desto größer das Staunen. Anscheinend operierte die Bank zwischen April 2022 und Januar 2023 ohne Chief Risk Officer, also ohne Leitung des Risikomanagements. Die ehemalige Leiterin der Abteilung, Laura Izurieta, verließ die SVB Bank im April 2022. Die Stelle wurde erst im Januar 2023 neu besetzt. „Ich freue mich, das herausragende Risikomanagement-Team von SVB zu leiten und weiter auszubauen“, sagte Kim Olson am 4. Januar bei ihrer Vorstellung. Ihre Freude währte nicht lange. Genau neun Wochen später wurde die Bank geschlossen.
In den acht Monaten zwischen April 2022 und dem 4. Januar 2023 war Jay Ersapah, die als Head of Risk für die Bank in Europa, Afrika und dem Nahen Osten fungierte, übergangsmäßig auch für die USA zuständig. Und anscheinend begann damit das Unheil getreu der Parole „Get woke, go broke“.
Die Interimsmanagerin war aktiv. Sehr sogar. Jay Ersapah, die sich selbst als „queere, farbige Person aus der Arbeiterklasse“ bezeichnet, hat in diesen acht Monaten sehr viel für ihre „Community“ getan. Damit waren allerdings nicht die Mitarbeiter oder Kunden der Bank gemeint. Sie organisierte in dieser Zeit etliche LGBTQ+-Initiativen, darunter die „Lesbian Visibility Days“ und die „Trans Awareness Week“. Sie initiierte „Safe Space“ Kampagnen für Mitarbeiter, moderierte das EMEA Pride Forum und war als Diskussionsteilnehmerin im Global Pride Forum der Bank tätig, um ihre „Erfahrungen als farbige Lesbe“ zu teilen. Sie startete eine einmonatige Pride-Kampagne und einen neuen Blog, der das Bewusstsein für zerebrale Gesundheit betont.
Das Risikomanagement kam bei dieser Masse an Verpflichtungen wohl zu kurz. Man muss eben Prioritäten setzen. Und das tat sie.
Vor dem Untergang der SVB wurde Ersapah vom Wirtschaftsnetzwerk Outstanding zu den Top 100 LGBTQ-Führern gekürt. „Sie ist leidenschaftlich daran interessiert, das LGBTQ-Bewusstsein zu fördern, weil sie sich als queere Person identifiziert“, schreibt Shethepeople. Vielleicht etwas zu viel? Get woke, go broke.
— Diversity Role Models (@DiversityRM) June 30, 2022
In einem Unternehmensvideo, das vor nur neun Monaten veröffentlicht wurde, sagte sie, sie könne „nicht stolzer sein“, für die SVB zu arbeiten, und dort „unterrepräsentierten Unternehmern“ zu helfen. Als „Diversity Role Model“ wurde sie hoch gelobt. „Ich fühle mich privilegiert, das Bewusstsein für gelebte queere Erfahrungen zu verbreiten und ein Gemeinschaftsgefühl für unsere LGBTQ+-Mitarbeiter und Verbündeten zu schaffen.“
Kritiker warfen ihr diese Aktivitäten schon lange vor, wurden aber wahlweise als homophob oder transphob abgekanzelt. Nun ist passiert, was über kurz oder lang passieren muss, wenn man Leuten erlaubt, Geld auf der Grundlage von Ideologien zu verwalten, anstatt auf der Grundlage von Kompetenz. Immerhin: Wenige Stunden vor der Bekanntgabe der Schließung wurden noch Boni an die Mitarbeiter ausgezahlt. Auch Jay Ersapah dürfte davon noch profitiert haben.
Kein Wunder, dass Peter Thiel einer der ersten war, der seine Kunden vor der Silicon Valley Bank warnte und dafür sorgte, dass sie ihr Geld rechtzeitig abhoben. Der gebürtige Frankfurter gilt als einer der erfolgreichsten Investoren der USA. Er gründete Paypal und war einer der ersten Kapitalgeber bei Facebook. Woke Ideologie hält er in Firmen für fehl am Platze.
Vor einigen Monaten investierte er in Strive, ein Asset Management, welches in Firmen investiert, die „Profit über Ideologie stellen“, sprich, die sich auf wirtschaftlichen Erfolg konzentrieren und nicht auf die Agenda der heiligen Dreifaltigkeit der Erwachten: Gender, Hautfarbe und Sexuelle Ausrichtung. In die SVB hätte Strive vermutlich keinen Pfennig gesteckt.
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Danke für den informativen Artikel. Habe mich bei meiner Onlinebank auch schon gewundert, was mir auf den Seiten für ein woker Dreck zugemutet wird. Sie machen angeblich auf „modern“, was natürlich nichts mit modern zu tun hat. Habe mich beschwert und gebe jedesmal bei den mir zugesendeten Bewertungsbögen die schlechtesten Bewertungen ab. Was hat dieser perverse Dreck mit meinen Geld zu tun? Eine seriöse und kompetente Bank ist NICHT woke!!!
Es scheint noch nicht an die Oberfläche gekommen zu sein, dass die breit kommentierte Jay Ersapah eine Britin ist, die in der Londoner Niederlassung der SVB tätig war, und dort tatsächlich eine Abteilung Risikomanagement geleitet haben soll. Welche Risiken damit gemeint sind, ist nicht im Detail bekannt. Die Londoner Niederlassung der SVB ist bereits von der HSBC (Honkong-Shanghai-Banking-Corporation) übernommen worden. Ob Frau Ersapah mit übernommen wurde ist derzeit unbekannt. Ob sie für die amerikanische Muttergesellschaft in Santa Clara/California überhaupt ein dokumentierte Vertretungsvollmacht hatte, oder sie jemals mehr als besuchsweise im HQ der Bank jemals tätig war, oder ob sie eine… Mehr
Bist lesbisch Du und queer und munter
geht die Bank den Bach hinunter.
Die LGBTQ-Sequenz
ist kein Garant für Kompetenz.
Der ganze schöne woke Schwoof
der nützt halt gar nichts bist Du doof.
Tut mir leid um die Menschen die dadurch ihren Job verlieren …
Aber ich gönne es von ganzen Herzen dieser Bank und seinem woken Management
offensichtlich ist diese Risikobankperson NUR farbig“, „quer“, lesbisch/schwul/bisexuell und sonst nichts. Aber wer hat sie eingestellt!! Man sehe sich doch mal die Bundesregierung vom Ministerial bis zum Minister an, und a stehen ganz andere Summen und Folgekosten auf dem Spiel. Da ist der queer-Beauftragte noch ein harmloser Fall.
Ist doch schön, wenn die Realität gnadenlos zuschlägt. Nur so, leider, ist der ganze Schwachsinn aufzuhalten.
Die genannte Jay Ersapah war nie auf Vorstandsebene ( board level ) in der SVB tätig. Sie hatte auch nie die Funktion eines “ Chief Risk Officer “ im Sinne der US-Bankengesetzgebung. Ihre Funktion war auf der zweiten Hierarchieebene unter dem Vostand. Sie hatte auch nie etwas mit den Vorstandsentscheidungen der letzten ca. 5 Jahre zu tun, die relativ hohen Kundeneinlagen, bis zu ca. $ 170 Mrd., zu mehr als 2/3 in Staatsanleihen zu investieren, ohne seit ca. 2021 Hedge-Positionen zur Absicherung des Zinsrisikos aufzubauen. Dies hätte naturgemäß Geld gekostet und den Gewinn geschmälert. Damit entstanden durch die relativ kurzfristigen… Mehr
Interessant, wer sich heutzutage alles anbiedernd als „farbig“, „quer“, wahlweise lesbisch/schwul/bisexuell, und was weis ich noch alles, bezeichnet, um eine gut bezahlte Quotenstelle zu ergattern.
Damit diese Personalie sich nicht zu einem politischen Sturm auswächst, wurde die Bank auch gerettet.
Es ist somit eine „sozialistische Rettung“ in der die Verluste sozialisiert werden.
Ich gönne der Bank ihre Pleite. Wenn es halt wichtiger ist eine farbige queere LGBT was weiß ich einzustellen, die in ihrer Arbeitszeit nicht ihrer eigentlichen Tätigkeit nachkommt sondern ihre sexuellen Vorlieben pflegt, ja dann kann ein Unternehmen halt auch pleite gehen. Gleiches sieht man ja auch bei uns, wo Quotenfrauen auf Posten gehieft werden ohne jegliche Kompetenz. Nach ein paar Runden stellt man dann fest die Bundeswehr steht blank da. Mich wundert nichts mehr, Firmen gehen pleite oder wandern ins Ausland ab, nicht irgendwelche kleinen Krauterbuden sondern Firmen aus dem DAX wie Linde. Und trotzdem kann einer wie Habeck… Mehr