Schweres Erdbeben erschüttert Japan, Angst vor Tsunami

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Neujahrstag die Küste Japans erschüttert, die Behörden warnen vor einem Tsunami, erste Wellen haben das Festland erreicht. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich in höhere Regionen zu begeben.

IMAGO

Nach dem starken Erdbeben in Japan haben erste Tsunami-Wellen die Westküste des Landes erreicht. In der Stadt Wajima in der Präfektur Ishikawa auf der Noto-Halbinsel wurden Wellen von mehr als 1,20 Metern Höhe registriert. Die Stadt Toyama in der gleichnamigen Präfektur meldete eine Flutwelle von 80 Zentimetern, in der Stadt Kashiwazaki in der Präfektur Niigata wurden derweil Wellen in Höhe von 40 Zentimetern verzeichnet.

Die Behörden warnten vor bis zu fünf Meter hohen Wellen in der Region Noto. In den von den Tsunami-Warnungen betroffenen Regionen gibt es auch mehrere Kernkraftwerke: Der Betreiber des Kernkraftwerks Shika in der Präfektur Ishikawa teilte mit, dass er prüfe, ob das Erdbeben Auswirkungen auf die Anlage hatte – nach Angaben von Hokuriku Electric Power waren beide Reaktoren vom Netz. Kansai Electric Power teilte unterdessen mit, dass nach dem Erdbeben keine Schäden an den Kernkraftwerken Ohi und Takahama in der Präfektur Fukui festgestellt wurden.

Das Beben am Neujahrstag hatte eine Stärke von 7,5. Es ereignete sich um 16:10 Uhr Ortszeit (8:10 Uhr deutscher Zeit) auf der Noto-Halbinsel in der Nähe der westlichen Küste der Insel Honshū. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor, während das Ausmaß der Schäden noch nicht abzusehen war. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr.

Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden. In Japan ereignen sich häufig Erdbeben, wobei Bewegungen der tektonischen Platten in der Region verantwortlich sind.

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Kommentare ( 8 )

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horrex
11 Monate her

Wie schön …
dann hat die Tagesschau heute einen tollen Aufmacher.
Und „Grün“ eine Rechtfertigung mehr für …

Tizian
11 Monate her

Wenn es Ideologen, korrupten Politikern und Weltveränderungsmilliardären hilft, dann reicht auch schon ein selbst generiertes und an ihm experementiertes Virus aus. Da braucht es keine Natur. Das schafft der Mensch alles schon selbst. 😉

Turnvater
11 Monate her

Da hilft nur eines – sofort alle Gas- und Kohlekraftwerke in Deutschland abschalten und den Verkauf von Kraftstoff sofort verbieten.

Der Zusammenhang? Ist doch vollkommen gleichgültig.

Chlorhahn
11 Monate her

Merken wir uns dieses Ereignis. Es kommt in die Schatztruhe zur Rechtfertigung der Aussetzung der Schuldenbremse 2025

Andreas aus E.
11 Monate her

Godzilla zerstampft gerade Tokio, Chinesen werden die Lage fies ausnutzen, Fukushyma platzt erneut, zigtausende Tote allein im Zentralbereich des Reaktors sind zu befürchten, Experten warnen vor Nachbeben in Brokdorf und Brunsbüttel, und Spezialeinheiten werden in Planspielen zu Sondereinsätzen in benachbarten Nuklearstrukturen geschult. Warum sind nicht endlich alle Menschen mit Restverstand hinter Schloß und Riegel, im dunkelstem Verlies, 360° dauergedreht hunderttausend Kilometer unter Tageslicht? Als Neujahrsspeise vertilgte ich gerade ein Schnitzel vom Geflügel, das sich als Pilz fühlte. Der Pilz wiederum meinte, er sei kein Huhn, sondern Versammlungsplatz von Kobalt, also Pumuckl + Kobalt Wurzel durch Schlumpf oder so = Gespeicherter… Mehr

Deutscher
11 Monate her

Ja. Der Tsunami dort löste auch einen hier aus. Die schamlosen Profiteure der Katastrophe waren die Grünen.
Ist es nicht eigenartig, dass Deutschland heute auf alle Probleme, die irgendwo auf der Welt auftauchen und nicht unsere sind, mit Selbstzerstörung reagiert?

Last edited 11 Monate her by Deutscher
Julischka
11 Monate her

„In Japan ereignen sich häufig Erdbeben, wobei Bewegungen tektonischer Platten in der Region verantwortlich sind“! Das heißt aber im Jahr 2024 anders: „In Japan ereignen sich häufig Erdbeben, seit der Mensch (vorallem der deutsche Mensch) für den Klimawandel verantwortlich ist!“

Last edited 11 Monate her by Julischka
Siggi
11 Monate her

Auch dieses Jahr wird mit Panikmache versucht, von der schrecklichen Regierung abzulenken.