Nach den Osteraufständen muslimischer Jugendlicher in mehreren Städten hat die schwedische Regierungschefin eingestanden, dass die Integrationspolitik des Landes gescheitert ist. Gegen kriminelle und separatistische Tendenzen in der muslimischen Bevölkerung könnten nun pädagogische Maßnahmen nach dänischem Vorbild helfen.
Am Donnerstagmittag trat die schwedische Regierungschefin Magdalena Andersson zusammen mit Integrationsminister Anders Ygeman und Innenminister Morgan Johansson vor die schwedische Presse, um ein Eingeständnis zu machen. Die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen einem muslimischen Mob und der Polizei, die es über Ostern in mehreren schwedischen Städten gegeben hatte, ordnete sie so ein: „Das waren keine politischen Handlungen, es waren kriminelle Handlungen.“
Es sei aber sogar um mehr gegangen als nur Verbrechen, so Andersson weiter. „Es gibt starke Kräfte in Schweden, die bereit sind, sehr weit zu gehen, um unserer Gesellschaft zu schaden.“ Schuld seien Segregation und Parallelgesellschaften: „Wir leben im selben Land, aber in völlig unterschiedlichen Realitäten.“ Und später: „Die Integration war zu schlecht, während wir eine große Zuwanderung hatten. Die Gesellschaft war zu schwach, die Ressourcen für die Polizei und soziale Angebote zu gering.“ In Schweden grassiere heute der Islamismus, aber auch der Rechtsextremismus.
— Reuters (@Reuters) April 28, 2022
Malmö, Örebrö, Linköping, Norrköping, Stockholm – die Namen alter schwedischer Städte waren zuvor zum Synonym für schwere Ausschreitungen von Muslimen geworden. Am Osterwochenende wurden mehr als hundert Polizisten verletzt, als vor allem jugendliche Muslime in verschiedenen Städten und in der Hauptstadt gegen die Meinungsfreiheit rebellierten, wie sie seit Jahrzehnten und Jahrhunderten in Europa gepflegt wird. Die schwedischen Polizisten befanden sich teils stundenlang im Belagerungszustand, wurden von mehreren Seiten angegriffen. Es war nur dem Mangel an richtigen Waffen geschuldet, dass nicht noch Schlimmeres geschah. Trotzdem stellte der Polizeichef Anders Thornberg fest: „Das hier war schlimmer als normale Unruhen.“
Das Problem Bandenkriminalität jugendlicher Muslime
Unmittelbar nach den Ereignissen hatte Andersson klargestellt, dass Angriffe auf die schwedische Polizei nicht hinnehmbar seien und Gefängnisstrafen nach sich ziehen müssten. Inzwischen scheint ihr und ihrer Regierung aufgefallen zu sein, dass es häufig Minderjährige gewesen waren, die Steine und Brandsätze auf die schwedischen Ordnungshüter geworfen hatten. Angeblich beteiligten sich sogar sechsjährige Kinder an der Revolte. Eine Mutter feuerte ihren Sohn demnach beim Steinewerfen an.
Forscher stellten fest, dass sich die Gewaltausbrüche mit mathematischer Genauigkeit vorhersagen lassen: Immer waren Viertel mit hoher Migrantendichte betroffen. Seit der Jahrtausendwende hat sich der Ausländeranteil in Schweden verdoppelt. Allerdings hat das Land schon 2016 seine Asylgewährung drastisch eingeschränkt. Dennoch kann man auch 11.435 Asylanträge im Jahr 2021 noch für eine beachtliche Zahl halten, denn es gibt ja auch nur zehn Millionen Schweden. Die Zahl entspricht daher proportional noch immer beinahe der deutschen Aufnahme, auch wenn eine Aufnahme von 163.000 „Flüchtlingen“ wie im Jahr 2015 lange zurückliegt.
Das dänische Modell perfektioniert die Kontrolle
Zudem könnte die Einhaltung der Schulpflicht stärker überprüft werden. Auch eine Art behördlich angeordneter Hausarrest kommt offenbar in Frage. Integrationsminister Ygeman sagte: „Es kann sein, dass das Kind zu einer bestimmten Zeit zu Hause sein sollte.“ Auch andere Aktivitäten könnten zur Pflicht gemacht werden, und das könnte auch elektronisch überwacht werden – eine Möglichkeit, die heute noch nicht rechtens ist, aber von den regierenden Sozialdemokraten erwogen wird.
Trotz der klinisch reinen Herangehensweise des schwedischen Staates zeigt sich so dennoch, dass die Regierung ein gravierendes Problem erkannt hat. In Dänemark können das Kindergeld und andere Beihilfen bereits heute gesperrt werden, wenn Familien gewisse Anforderungen nicht erfüllen. Sogar das scheint nun auch in Schweden zur Diskussion zu stehen. Die Prüfkommission soll ihre Ergebnisse in 15 Monaten vorlegen. Das ist eine erstaunlich lange Zeit, die vielleicht auch mit den Parlamentswahlen zu tun hat, die am 11. September anstehen.
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Die Schweden sind unverbesserliche Optimisten….genau wie hier gehen Sie bei Ihren „Integrationsbemühungen“ von lächerlich falschen Voraussetzungen aus. Schon seit Jahrzehnten vernichten sie ihre eigene Kultur und geben sie den Muslimen. Nun wollen sie wieder an den Symptomen herumkurieren. Warum werden die Länder nicht endlich schlau und verschiffen diese vielen Integrationsunwilligen nicht endlich wieder nach Afrika und Asien? Wohl, Weil es ein Bestreben gibt, Europa politisch und wirtschaftlich an die Wand zu fahren.
Freiwillig werden diese Gruppen nie zu hörigen Steuerzahlern. Nicht dort und nicht hier. Witzig wird es wenn die verbleibenden „Almans“ nicht mehr den Wohlstand der Nutznießer stemmen können.
Dazu kann ich nur sagen:
Wenn sich Gäste wie zu Hause fühlen, dann benehmen sie sich auch so!
Andererseits kann man sich auch nicht jede Menge Gäste einladen, um die man sich dann nicht kümmert!
Noch etwas:
Es ist nicht jedem Gast immer und überall bewusst, wie er sich als Gast zu verhalten hat.
Das entsprechende Verhalten des Gastes zu beeinflussen obliegt dann aber wiederum dem Gastgeber.
Schliesslich sollen sich ja ALLE Gäste, insbesondere die, die schon länger auf der Party tanzen, weiterhin wohl fühlen, oder?
Dies ist die Zukunft und dies ist nur der Anfang.
Wer halb Aleppo aufnimmt, wird selbst zu Aleppo.
Die Islamisierung wird auch durch noch so viele Milliarden nicht zu stoppen sein.
„So sollen Minderjährige auch dann „Hilfe“ von den Behörden erhalten können, wenn die Erziehungsberechtigten dagegen sind“. Genau das werden die linksgrünen Neomarxisten benutzen, um ihre Ideologie in die Köpfe von Kindern zu bringen. Gegen die Islamisierung helfen keine Bildungs-/Integrationsprogramme, sondern nur konsequente Ausweisung. Religionsfreiheit wird von Fanatikern benutzt, um „Ungläubige“ zu unterwerfen. Der Islam ist mit der (ehemalig) freien Welt UNVEREINBAR.
Das die Integration von Muslimen gescheitert ist, nicht nur in Schweden, ist Fakt!
Die Chance das Schweden daraus lernt ( wie Dänemark) ist allerdings gross!
Wenn auch spät und hoffentlich nicht zu spät!
In Deutschland sehe ich diesen Lernprozess auch in Zukunft eher ( noch ) nicht!
Dann erläutern Sie doch bitte einmal, wie sie verhindern möchten, auch die Dänen, daß sie zur Minderheit im eigenen Land werden. Und glaubt denn jemand ernsthaft, daß, wenn man erst einmal zur Minderheit im eigenen Land geworden ist, man noch irgend etwas zu melden haben wird im eigenen Land? Die Sache ist doch längst völlig verloren. Die Weichen für die eigene Abschaffung wurden schon vor Jahrzehnten gestellt.
Genau, den „Informationsaustausch“ der Polizei verbessern…..
Multikulti ist schon lange gescheitert, egal ob es offiziell zugegeben wird oder nicht. Auch wir haben unsere Viertel und Stadtteile Türkisch-arabischer bzw Südost-europäischer Prägung, in der Deutschland abwesend ist, bestenfalls noch als Sozialamt für staatliche Transferleistungen geduldet wird. Die Idee, diese Zuwanderer würden irgendwann mal „Gesinnungsdeutsche“, die sich über viel Arbeit und wenig Netto freuen würden, sich dankbar auf Minirenten wartend, den ganzen Tag abrackern würden, darf bestenfalls als naiv betrachtet werden, um nicht gleich bekloppte Spinnerei zu schreiben. Insbesonder die jüngsten Wellen seit 2015 bestehen nicht mehr aus angeworbenen „Gastarbeitern“, sondern weit überwiegend aus angeworbenen Transferbeziehern, die keinerlei realistische… Mehr
Und keiner traut sich offen auszusprechen was Fakt ist: Die muslimische Migration in unsere westeuropäischen Staaten ist der Untergang unserer freien Gesellschaft. Und dieses Rad ist kaum noch zurück zu drehen!
Ja.
Muslime nehmen für sich westliche Toleranz in Anspruch, die sie selbst niemandem entgegenbringen.
Diese Assymetrie kann nur durch Abschottung und Tourismus gelöst werden – ein Toursit geht immer nach Hause.
Warum redet die schwedische MP nicht mit der schwedischen Zuwanderungskommissarin Ylva Johansson, dass diese die grenzenlose Zuwanderung aus muslimischen Regionen nicht weiter forciert?
Aktuell hat diese den Frontex-Chef abgesägt, um mehr Zuwanderung zu ermöglichen.