Louise Meijer, eine Abgeordnete der Moderaten Sammlungspartei Schweden, hat Wähler für ihre frühere Position zu offenen Grenzen um Entschuldigung gebeten und gesagt, sie bereue, „Fehler gemacht“ zu haben, indem sie „für Offenheit plädierte und Flüchtlinge willkommen hieß“.
Louise Meijer, Abgeordnete der schwedischen Moderaten Sammlungspartei, entschuldigte sich bei ihren Wählern für ihre frühere Haltung zu offenen Grenzen. Sie bedauert, „Fehler“ gemacht zu haben, als sie „für Offenheit und die Aufnahme von Flüchtlingen plädierte“, sagt sie. In einem Meinungsbeitrag für Expressen schrieb Meijer, sie habe ihre „Meinung geändert“.
„Jetzt befürworte ich stattdessen eine noch strengere Migrationspolitik als die, die ich damals ablehnte“, sagt sie. Die politische Stimmung in Bezug auf die Migration hat sich in Schweden schnell gewandelt, und inzwischen sprechen sich sogar führende Vertreter der Sozialdemokraten für eine strengere Migrationspolitik aus.
Schweden ist heute ein „völlig anderes Land als Ende des 20. Jahrhunderts“. Pro Kopf hat es in der Neuzeit „die meisten Einwanderer in der westlichen Welt aufgenommen“, schreibt Meijer. Heute hat „mehr als ein Drittel der schwedischen Bevölkerung einen ausländischen Hintergrund. Im Jahr 1987 lag die entsprechende Zahl noch bei 11 Prozent.
Meijer ist die Vorsitzende ihrer Partei im Justizausschuss des schwedischen Parlaments und gehört derselben Partei an wie Ministerpräsident Ulf Kristersson. Kristersson führt seit Oktober 2022 eine Minderheitsregierung, die von den rechtsgerichteten Schwedendemokraten unterstützt wird. Die Schwedendemokraten wurden bei den letzten Wahlen zweitstärkste Partei im Riksdag, angetrieben von einer entschiedenen Ablehnung zur Einwanderung.
„Derzeit sind etwa 20 Prozent unserer Einwohner nicht-europäischer und nicht-westlicher Herkunft“, so Meijer. In Europa „können nur Frankreich, Großbritannien und die Niederlande eine ähnliche Zahl vorweisen, aber die Struktur der Einwanderung in diesen Ländern ist mit der Einwanderung aus den ehemaligen Kolonien verbunden“, sagt sie.
„Ein hohes Maß an Migration in einem relativ kurzen Zeitraum beeinträchtigt natürlich die Möglichkeit der Integration. Die Bedingungen für die Integration von Menschen in die schwedische Gesellschaft werden mit zunehmender Zuwanderung immer schwieriger. Dies führt zu einer Ausgrenzung, die sowohl für die Menschen, die in ihr leben, als auch für die Gesellschaft als Ganzes belastend ist.“
„Damit die Integration funktioniert, müssen sich die Menschen, die hierher ziehen wollen und die bereits hier leben, an die schwedische Gesellschaft und unsere Werte anpassen. Sie müssen arbeiten, Schwedisch sprechen und ihre Pflicht tun, bevor sie ihre Rechte einfordern können. Diejenigen, die sich nicht anpassen und integrieren wollen, sollten nicht in Schweden bleiben. Ausweisung oder Rückführung sollten dann eine echte Alternative sein.“
„Es ist klar geworden, dass wir in Schweden auf absehbare Zeit nur eine minimale Zuwanderung von Asylbewerbern haben werden, wenn wir ein möglichst gutes Land für alle Menschen sein wollen, die hier leben. Das ist notwendig, damit unser Land zusammenhält“, argumentiert Meijer.
Dieser Beitrag ist zuerst bei Brussels Signal erschienen.
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Man muss auch mal anerkennen wenn Politiker Fehler zugeben. Interessant wird es, wenn es an die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse geht. Da bin ich doch mal echt gespannt ob die Schweden da so rigoros handeln wie die Dänen. Blödland wird natürlich dann alle in Schweden nicht mehr geliebten Gewalttäter und Sozialschmarotzer aufnehmen. Unsere sog. Eliten können nicht genug davon bekommen, Kriminalität zu importieren, Teile der Bevölkerung allerdings auch nicht.
Eigentlich alles logische und einfache Erkenntnisse. Sobald die ideologischen Scheuklappen fallen, erkennt man die Wahrheit. Gleiches, ist von deutschen Politikern und deutschem Qualitätsjournalismus allerdings nicht zu erwarten. „Wir“, können das besser und sind ja auch viel schlauer als der Rest der Welt. Was könnte so einem armen Mörder aber auch schlimmes in seiner alten Heimat zustoßen? Vielleicht bekommt er eine Rente von der palästinensischen Verwaltung oder einen Orden für den erfolgreichen Kampf gegen die Ungläubigen? Man weiß es nicht, also müssen wir ihn selbstverständlich weiter beschützen. Dafür muss der einfache Wald-und Wiesen-Deutsche, eben ein paar Abstriche bei der eigenen Sicherheit… Mehr
Respekt vor der Charakterleistung dieser Politikerin, einen Irrtum öffentlich einzugestehn. Aber wenn ich die Wahl hab zwischen solchen, die das Offensichtliche schon immer erkannt haben und tapfer die täglichen Diffamierungen über Jahre ausgehalten haben und denen, bei denen der Groschen irgendwann gefallen ist, vielleicht auch weil man die Sache nicht mehr unter den Teppich kehren kann, dann wähle ich keine zu spät und vielleicht nur scheinbar geläuterten Ideologen, sondern das Original. Würde ich SPD, Grüne, CDU oder Linke wählen, wenn sie auf Reue machen und anfangen würden, das afd-Programm zu kopieren? Nöh! Politikänderung geht über Parteienwechsel, nicht durch Positionswechsel des… Mehr
Wir müssen Skandinavien als erstes „sauber“ bekommen, denn Skandinavien ist die nördliche Wiege Europas. Die südliche ist das alte Rom. Alles, was danach dazwischen passiert ist, ist die Folge des Aufeinandertreffens von Nord und Süd und dem daraus entstandenen Chaos, was die Tür für fremde Landnehmer erst geöffnet hat.
Ich sehe mich selbst als Nordlicht, habe aber keinerlei Probleme mit dem Süden.
Ich habe aber ein gigantisches Problem mit fremden Landnehmern und ihren Kollaborateuren in unseren eigenen Reihen.
Die Anzahl der Kollaborateure im Norden sinkt stetig. Im Süden auch. In der Mitte, also bei uns, leider noch nicht so ganz.
Wenn die Politiker, in Skandinavien und hierzulande, einfach nur auf die Menschen gehört hätten. Also den gesunden Menschenverstand, hätte es solche Irrtümer gar nicht erst gegeben bzw. man hätte rechtzeitig die Notbremse ziehen können.
Aber hier wie dort, ging es stets nur um Ideologie.
Eine Erkenntnis, die seit Jahren bekannt ist.
Mit einer schlichten Entschuldigung, einer Krokodilsträne , womöglich die politische Zukunft im Blick, ist es m.M nicht getan.
Heißt es im Umkehrschluss, dass Migranten, die diese Anforderungen nicht erfüllen, ihre Rechte abgeben müssen?
Ich meine, welche Rechte soll eine Asylantin haben, die hier in ihrer Familie lebt und Kinder erzieht?
Arbeitet sie? – Nein-
Erzieht sie die Kinder nach der deutschen Sitte? – Nein, denn sie kennt sie nicht.
Spricht sie Deutsch? – Nein, mit wem?
Welche Rechte sollen ihr also zustehen???
Wenn behauptet – erst die WErte, dann die Rechte – dann soll man ja auch rückwirkend die Rechte entziehen.
Sich an die Gesellschaft anzupassen und die Sprache zu lernen nennt man Integration!
Was spricht dagegen?
Wenn eine Asylantin nicht berufstätig sondern Hausfrau und Mutter ist kann sie trotzdem die Sprache lernen und ihre Kinder bei der Integration unterstützen.
Ich dneke das ist nicht zuviel verlangt.
1990 geboren. Sie gehört für mich zu den woken Versuch und Irrtum Anhängern. Vorher mal auf die Abweichler zu hören, zumindest ihre Argumente anzuhören und sich ernsthaft mit ihnen auseinanderzusetzen, statt das Kind in den Brunnen fallen zu lassen, gehörte jedenfalls bisher ja anscheinend nicht zu ihrem politischen Repertoire. Im übrigen muss sie lange die Augen verschlossen haben, um diese Aussage erst jetzt zu machen. Wahrscheinlich ist sie weitgereist, ohne jemals wahrzunehmen, dass schon der Franzose anders tickt als sie. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Einwanderungsstopp die schwedische Gesellschaft wieder in ihren „ursprünglichen“ Zustand zurückversetzt? Die Wahrscheinlichkeit geht m.… Mehr
Sie sieht auch noch hübsch aus.
Sie könnte mit gutem Vorbild voran gehen und in eine Migrantengegen ziehen, wo sie an der Wertevermittlung im Alltag direkt mitwirken kann.
Anstatt zu reden, soll sie Führung durch Vorleben demonstrieren.
Viele Unterstellungen und Vermutungen – mehr nicht !
Wer genau hat in Deutschland bei den regierenden Parteien die Augen nicht verschlossen? Im Gegenteil: je nötiger es wäre die Augen zu öffnen, umso fester kneift man sie zu.
> müssen sich die Menschen, die hierher ziehen wollen und die bereits hier leben, an die schwedische Gesellschaft und unsere Werte anpassen
Keine Zweifel, ob die berühmten Woken Werte überhaupt einer Anpassung wert sind?
Das kommt davon, wenn man Leute ohne Hirn und Verstand als Volksvertreter wählt.
Wäre sie am Herd geblieben, hätte sie weniger Schaden angerichtet. Eine abgefackelte Küche kann man renovieren, ein abgebranntes Land wiegt da weit schwerer.
Wäre sie am Herd bei den Kindern geblieben, würde sie mehr darauf achten,in welcher Gesellschaft IHRE eigenen Kinder aufwachsen werden.
Anstatt sich zu entschuldigen, soll sie Buße tun und ihr Leben im Ghetto verbringen, wobei ihre Kinder als Minderheit eben mit den Migrantenkinern zur Schule gehen.
Der Rest ist unglaubwürdig.
Solchen angeblichen radikalen Sinneswandel wird es in Deutschland auch noch geben. Aber solange er nur bei der Zuwanderung durch die gerade zunehmende Belastung der „schon immer hier“, zur Wählertäuschung erforderlich, ändert sich nichts. Wie auch? Sie sind nun mal hier und die Gesellschaft wurde dadurch grundlegend verändert. Selbst wenn die Zuwanderer selber durch weitere Zuwanderung belastet werden, wird sich nichts für die „schon immer hier“ bessern. Im Gegenteil arbeitet allein schon die Zeit für die Zustimmung zur Kultur, Moral und Sitten bestimmter Zuwanderungsethnien. Diese wilde Zuwanderung samt ihrer Folgen war kein politischer Fehler, sondern die endgültige Aufgabe des eigenen über… Mehr