Hundert deutsche Grenz- und Abschiebungsgegner zogen nach Westpolen, um gegen die polnische Praxis bei der Unterbringung illegaler Migranten zu randalieren. Am Ende wurden elf gewalttätige Demonstranten festgenommen, gegen zehn wurde Anklage erhoben.
Lange schien die Lage an der polnischen Grenze, wenn nicht ruhig, so doch altgewohnt. Der Bau der Grenzbarriere setzt sich fort, erste Teilstücke werden der Öffentlichkeit präsentiert. Doch der Twitter-Feed des polnischen Grenzschutzes informiert auch über die fortdauernden Grenzverletzungen durch Migranten von weißrussischer Seite.
Aus den täglichen Tweets erfährt man außerdem die Nationalität und Anzahl derjenigen Migranten, die von den Beamten aufgegriffen und in Auffanglager eingewiesen werden. Tageweise war halb Afrika hier vertreten, aber im Großen und Ganzen dominieren türkische Staatsbürger, Syrer, Iraker und Jemeniten. Eigentlich wollen sie natürlich nach Deutschland, wovon sie letzten Endes vermutlich niemand abhalten wird, sobald sie erst in der Schengen-Zone angekommen sind.
— MSWiA ?? (@MSWiA_GOV_PL) February 16, 2022
Wie so vieles andere an Polen erregt auch die Unterbringung von Migranten in geschlossenen Lagern die Kritik der westlichen Partner. In Polen entscheidet darüber ein Gericht.
Am vergangenen Wochenende eskalierte ein Protest gegen die polnische Rechtspraxis bei einem Auffanglager in Krosno Odrzańskie, etwa 40 Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Laut Presseberichten waren um die 100 linksradikale „Aktivisten“ aus Deutschland nach Polen eingereist. Sie gehören zu der in Berlin und Brandenburg aktiven Gruppe „No Border Assembly Berlin“, die nach eigenen Angaben den „Widerstand gegen Grenzen“ organisiert und sich gegen Abschiebungen (beispielsweise von Kurden in die Türkei) einsetzt. Laut der Jungen Freiheit handelt es sich um ein Antifa-Netzwerk, das in mehreren europäischen Ländern organisiert ist. Insgesamt sollen 250 Protestler in Krosno gewesen sein.
Die deutschen und polnischen „Aktivisten“ schreckten auch vor Widerstand und Gewalt gegen die Polizei nicht zurück, wie Videobilder zeigen. Dabei hielten sie Plakate mit Aufschriften wie „This is inhEUman“ oder „Ain’t no border high enough: No papers, no fear“ hoch: „Keine Grenze ist hoch genug: Keine Papiere, keine Angst“. Sie warfen Steine, Nägel, Fackeln und Feuerwerkskörper in Richtung der Polizisten. Dank eines massiven Polizeiaufgebots konnten sich die polnischen Kräfte letztlich gegen die Randalierer durchsetzen. Die Polizei nahm elf Personen, darunter eine Deutsche, fest und begann Ermittlungen gegen fünf weitere Deutsche. Die polnische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen zehn Mitglieder der linksradikalen „No Border“-Gruppe erhoben, die allerdings gegen Zahlung einer Kaution freikamen.
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Hoffentlich funktioniert die polnische Justiz noch und verfällt nicht in den hier üblichen exzessiven Täterschutz gegenüber gewalttätigen Kriminellen.
Würde Polens Justiz angemessen reagieren, dann kostet das vermutlich einiges an EU-Fördergeldern aufgrund des sog. „Rechtsstaatsmechanismus“ der EU
Wie immer ist die Frage hilfreich, wem nutzt das? Welche interessierten Kreise finanzieren diesen Klamauk.
„Der freie Westen.. warum kommen dann die guten Nachrichten immer aus dem Osten“. Ganz einfach: Weil der freie Westen seine Demokratie ererbt hat und was da alles so extrem links, nie linke Diktatur erleben musste. Ich hätte in der DDR gerne mit denen getauscht. Aber das wollten sie dann wohl auch nicht. Dafür muss ich mir nun in einer freien Demokratie deren Bestrebungen und Beschimpfungen gefallen lassen.
Woher haben diese „Aktivisten“ das Geld, um Randaleurlaub in Polen oder Griechenland zu machen?
Würden sie arbeiten, hätten sie dafür gar keine Zeit.
Die finanziellen Hintergründe müssten wirklich einmal gründlich rechergiert und an die Öffentlichkeit gebracht werden.
So ist es…..
Wer in Deutschland Opfer von links-extremistischen Gewaltverbrechern wird, wie sie sich in der staatsfinanzierten Antifa rekrutieren, der kann gleich jede Hoffnung auf Strafverfolgung fahren lassen. Ich bin anders als der ehemalige Innenminister von Berlin, Herr Henkel, der Meinung, dass der Rechtsstaat mindestens halbblind auf dem linken Auge ist. Hier funktioniert die Justiz auf der Weise, wenn der Staatsanwalt die Anweisung des Linksstaates befolgt. Berlin ist sicherlich so ein Beispiel dafür.
Erfreulich, dass deutsche Linkskriminelle wenigstens in einzelnen anderen Staaten noch strafrechtlich behandelt werden.
…da müsste man vielleicht mal in einschlägigen „Deutschen Ministerien“ und speziell bei den dort befindlichen „NGO-Fördertöpfen zum Kampf gegen Rechts“ nachforschen.
Vielleicht würde man da schnell fündig !
Die nach Zahlung der Kaution freigelassenen „Aktivist:innen“ dürften kaum zur Verhandlung erscheinen. Vermutlich stammt das Geld aus einer „Kriegskasse“ einer NGO. Aufgefüllt mit „Fördergeld“ also unser Steuergeld. Da sollte mal recherchiert werden …
Nach Zahlung der Kaution werden die Aktivisten ganz schnell wieder aktiv.
Das Geld fliesst aus dubiosen Kassen, wahrscheinlich unwissentlich vom Steuerzahler gezahlt, das tut keinem Aktivisten weh.
Die westlichen Global-Ideologen nehmen die Hilfe eines Jeden gern in Anspruch, der sie ihrem Ziel der Transformation näher bringt. Wir werden erneut erleben, dass Recht und Gesetz keine Rolle spielen, dass sich ein Antifa-Mob, oder jeder andere Rechtsbrecher, der schützenden Hand der EU sicher sein kann. Das Ziel rechtfertigt jedes Mittel, zumal wir inzwischen wissen, dass es keine roten Linien mehr gibt – nirgendwo.
Ja, das war auch meine erste Intension, das muss man doch heraus bekommen und alle weiteren Verstöße, nur noch mit Sozial-stunden ahnden.
Ich weis das ist jetzt böse. Aber ich bin einfach ein ehrlicher Mensch und möchte stets genau sagen was ich denke!
Allein der Gedanke, das deutsche anhänger der Antifa nun verdient in einem schmutzigen,polnischen Kanst landen ist besser als jeder Orgas…. Nur ein türkischer Knast währe da noch passender bzw. würde ein noch größeres Hochgefühl hervorrufen.
Liebe Polen, auf welches Konto darf ich spenden, damit iht die Mitglieder des Erbe der RAF einfach für immer in Verwahrung behaltet? Geld spielt keine Rolle!
Sie kamen gegen Zahlung einer Kaution frei. Von welchem Geld das wohl bezahlt wurde. ??