Nach Tavistock nun Vanderbilt: Eine weitere Transgender-Klinik gerät in die Kritik. Mitarbeiter mit abweichender Auffassung müssen mit Konsequenzen rechnen. Die Website der Klinik ging nach den Enthüllungen eines Journalisten offline.
Im Januar 2020 präsentierte das Klatschmagazin People die sechste Saison von „I am Jazz“. Es ist die Geschichte eines damals 19-jährigen Jungen, der lieber ein Mädchen sein wollte und deshalb schon mit 17 Jahren einer „gender-bestätigenden“ Operation zustimmte – die leider nicht wie erwartet ausfiel. Die operierende Chirurgin berichtet von einer „unglaublichen OP“, die „scheinbar gut“ verlief, aber in Wahrheit schwere Komplikationen mit sich brachte und Probleme zurückließ. Ein zweiter und dritter Eingriff wurden nötig. Auch der Chirurg der zweiten OP machte wenig Hoffnung auf einen einfachen Routineeingriff: „Wir wussten, dass das eine einzigartige Operation wird.“ In einer weiteren Folge des Reality-Formats diskutiert Jazz mit ihrem Freund, ob sie Vergnügen am Sex empfinden werde.
Es geht um die Vanderbilt-Klinik der gleichnamigen Universität in Nashville, Tennessee, an der im Jahr 2018 eine eigene pädiatrische Transgender-Klinik gegründet wurde; ein Institut also, an dem man sich ausschließlich mit der Gender-Dysphorie von minderjährigen und jugendlichen Patienten befasst. Es ist nicht irgendeine Klinik, sondern eine der angesehensten in den Vereinigten Staaten. Politiker und Religionsvertreter haben die dort vorgenommenen Transgender-Behandlungen bereits kritisiert.
So sagte der republikanische Gouverneur Bill Lee, die pädiatrische Transgender-Klinik werfe „ernste moralische, ethische und rechtliche Bedenken“ auf. Eine Untersuchung der Klinik sei notwendig. Republikanische Kongressabgeordnete trafen sich mit Walsh, um die Möglichkeit einer Schließung der Transgender-Klinik durch ein Gesetz zu besprechen. Nach der angekündigten Schließung der entsprechenden Abteilung der Londoner Tavistock-Klinik gerät so eine weitere auf Gender-Transitionen spezialisierte Klinik in die Schlagzeilen.
Angleichende OPs als Profitbringer – Bedenken unerwünscht
Ein weiteres Skandalvideo, das Walsh auf Twitter veröffentlicht, zeigt die Hausjuristin Dr. Ellen Clayton, die anmerkt, dass die Ablehnung einer Operation aus Gewissensgründen „problematisch“ sei. Mitarbeiter, die es etwa aus religiösen Gründen ablehnen, sich an solchen Operationen zu beteiligen, müssten mit Konsequenzen rechnen. Vor allem macht das Video deutlich, dass es Kritik an den gewählten Verfahren auch intern in erheblicher Zahl gibt.
Daneben werden auch die Eltern und sonstigen Bezugspersonen der jungen Patienten bei solchen Behandlungen stets eingeschüchtert mit der Wahl zwischen den vorgeschlagenen Therapien und OPs und dem angeblich sonst zu erwartenden Tod ihres Schützlings, wie auch die Aktivistin Chloe Cole erzählt, die inzwischen wieder eine Frau sein will.
Die Existenz dieses Arguments bestätigt auch die Vanderbilt-Ärztin Cassandra Brady in einem an die Öffentlichkeit gelangten Dokument: „Diese Therapien als Kindesmissbrauch zu bezeichnen, ist unglaublich gefährlich und widerspricht der bestehenden medizinischen Literatur. Man sollte bedenken, dass der Verzicht auf diese Therapien zu einer Verschlechterung der mentalen Gesundheit und zum Selbstmord führen können.“ Für die medizinische Literatur ist übrigens auch Brady selbst zuständig: Sie hat zu „Transgender- und gender-diversen Jugendlichen“ publiziert und beurteilt Manuskripte für verschiedene Fachzeitschriften.
Die Trans-Ideologie besagt in wenigen Worten, dass die innere Geschlechtsidentität (englisch gender) eines Menschen mit dem äußeren, biologischen Geschlecht (sex) in Widerstreit geraten kann und dass diesem Streit mit angleichenden Operationen abgeholfen werden müsse – andernfalls drohe der Suizid gerade junger „Patienten“. Inzwischen widersprechen dutzende „Detransitioner“ diesem Dogma und fordern Abstand vom Glauben, dass man sein Geschlecht frei wählen und nach Belieben wechseln kann.
Dass in Transgender-Kliniken auch psychische Probleme zum Thema werden, erscheint nicht ungewöhnlich. Sie sollten allerdings nicht der „Therapie“ im Sinne der Ärzte widersprechen. Für den meist ersten chirurgischen Eingriff, die Brustentfernung, wird lediglich verlangt, dass die Patienten ihre körperlichen und mentalen Gesundheitsprobleme „in vernünftiger Weise“ unter Kontrolle haben.
In Nashville reagiert man sehr sensibel auf Kritik von außen. Im Laufe seiner Recherchen stellte Walsh fest, dass die Klinik ihre kontroverseren Aktivitäten teils von der Website löschte. Als er seine Recherchen veröffentlichte, löschte die Klinik gar die gesamte Website. In öffentlichen Statements bestreiten die Betreiber einzelne von Walsh’ Vorwürfen: Mitarbeiter müssten keine medizinischen Behandlungen durchführen, die sie „moralisch zweifelhaft“ finden. Zu anderen Punkten nahmen sie bisher nicht Stellung.
Kinder ab sechs Jahren wegen Gender-Dysphorie behandelt
Die Kritiker der Transgender-Medizin an Minderjährigen konnten erst vor kurzem einen Sieg in Großbritannien erringen: Am 28. Juli verkündete der nationale Gesundheitsdienst (NHS) die Schließung seines „Gender Identity Development Service“ an der Londoner Tavistock-Klinik. Das heftig umstrittene Institut soll zum kommenden Frühjahr seine Pforten für immer schließen. An die Stelle des spezialisierten Krankenhauses für Gender-Transitionen sollen dann zwei herkömmliche Kinderkrankenhäuser treten, in denen der Wunsch nach Gender-Transition stärker im psychologischen und medizinischen Kontext betrachtet wird. Der Tavistock-Klinik wird von Patienten, Eltern und Mitarbeitern vorgeworfen, schon Kinder ab zehn Jahren mit Pubertätsblockern behandelt zu haben. Die möglichen psychischen und gesellschaftlichen Gründe für den Transitionswunsch der Kinder wurden ignoriert. Dabei sollen auch Transgender-Aktivisten ihren Einfluss ausgeübt haben.
Der Konflikt um die Klinik zeigt, dass die beiden Gruppen – LGB und T – sich bisweilen als Gegner gegenüberstehen können. Auch aus den Berichten und Erzählungen mancher Transitions-Opfer geht hervor, dass sie durch die ‚Geschlechtsumwandlung‘ ihre Homosexualität überwinden wollten. Die Transitionisten greifen sozusagen die internalisierte Homophobie junger Menschen, die teils ja noch Kinder sind, auf und nutzen sie für ihr Geschäft aus.
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Matt Walsh, Ben Shapiro und der Daily Wire sind wirklich Vorkämpfer gegen den Woke Wahnsinn. Was die leisten und wie die Amerika verändern durch ihre Recherchen ist wirklich irre. Wenn es so eine Marke in Deutschland existieren würde, natürlich mit mehreren Millionen Dollar durch reiche Privatleute finanziert, dann würde es auch in Schland bergauf gehen.
Ich gucke Matt Walsh, Ben Shapiro und Michael Knowles täglich auf YouTube. Kann ich nur jedem empfehlen der gut Englisch spricht.
Die zwei, durch Keimzellen definierten biologischen Geschlechter werden von den Transaktivisten bewusst vermischt mit der präferierten sexuellen Neigung. Alles mündet dann in der Behauptung: Es gibt 23,46,74…“Gechlechter“. Alle diese Menschen sind biologisch eindeutig als männlich oder weiblich definiert bis auf die sehr selten vorkommenden „Zwitter“. Es wird ausgeblendet, dass eine Transition nie vollständig gelingen kann. Der umoperierte Mensch bleibt biologisch ein Mann bzw. eine Frau. Diese Tatsache wird von den Queerverbänden massiv bekämpft, an der Spitze der Aktivist Sven Lehmann als „Queer-Beauftragter“ der Bundesregierung.
Vor mehreren Monaten war ein ausführlicher Bericht über Geschlechtsumwandlungen, und insbesondere chirurgische Umbauten, in den US Medien. Es sollen in den USA mindestens ca. 1000 derartige Operationen pro Jahr gemacht werden, mit steigender Tendenz. Bei ca. 330 Mio. Einwohnern sind das immer noch nicht sehr viele. Da KV selten dafür bezahlen, soll es für die meisten eine Frage von “ Haus oder Operation(en)“ sein, weil die Behandlungen insgesamt ca. $ 150 Tsd. – $ 250 Tsd. kosten sollen. Bei Komplikationen, die öfter vorkommen sollen, auch mehr. Ob und wie weit die ganze Sache für die Betroffenen auch nur gelegentlich Sinn… Mehr
Transparenz, Transparenz, Transparenz! Diese Kliniken können ein Ort der Heilung, aber auch des Grauens sein. Und bei so viel Geld muss man extrem genau hinsehen.
Irgendwie scheint es bei den Leuten nicht anzukommen, daß mit der Entfernung bzw. Umbau der Genitalien auf jeden Fall eines verbunden ist: Lebenslange Unfruchtbarkeit. Aber vielleicht soll das ja so, und was wissen Kinder und Jugendliche schon von diesen Dingen – und genau das macht sie ja aus. Oder sollte sie ausmachen. Doch auch die Eltern scheinen diesen Zusammenhang vergessen zu haben, vielleicht wegen der inzwischen allgemeinen Trennung von Sexualität und Fruchtbarkeit, ja geradezu die Förderung, Forderung und Forcierung dieser Trennung in der heutigen Gesellschaft. Es wird ja bei diesen Operationen nur der äußere Schein nachgebildet! Beide, die Tavistock Klinik… Mehr