Transsportlerin Lia Thomas begann vor wenigen Jahren, als Frau zu leben – und ließ die weibliche Konkurrenz im Schwimmen seitdem weit hinter sich. An der Person entzündete sich die Debatte über Transathleten im Sport. Jetzt wurde Thomas als „Frau des Jahres“ nominiert.
Die NCAA vergibt seit 1991 jährlich den „Woman of the Year Award“, um Studentinnen zu würdigen, die sich während ihrer gesamten College-Karriere besonders in ihrer Gemeinde, der Athletik und ihren akademischen Leistungen hervorgetan haben. In dieser Tradition wurden die NCAA-Mitgliedsschulen aufgefordert, auch in diesem Jahr ihre besten Sportlerinnen zu nominieren – ein Aufruf, dem auch die Universität von Pennsylvania folgte. Sie nominierte aber nicht irgendeine Unbekannte, sondern die Schwimmerin Lia Thomas – eine Trans-Frau, die dadurch internationale Bekanntheit erlangte, dass sie nach dem Wechsel ins Frauen-Team sämtliche Rekorde brach.
Kritik kam dabei auch aus den Reihen der Sportlerinnen – zum Beispiel von Riley Gaines, die mit Thomas um den fünften Platz bei den NCAA-Schwimmmeisterschaften gekämpft hatte. Sie sagte beim US-Podcast „Unmuted with Marsha“, dass die Mehrheit der Sportlerinnen und Frauen nicht mit der Entwicklung und den Regelungen im Frauensport einverstanden seien – womit sie sich auf die Weigerung der NCAA bezog, die Regeln zum Schutz der Chancengleichheit zu ändern.
Kritiker und Sportlerinnen wie Gaines forderten die internationalen Sportverbände auf, den Frauensport zu schützen und wurden dafür von Teilen der Gesellschaft als transfeindlich diffamiert. Trotzdem hatten sie Erfolg: Die Fédération Internationale de Natation (Fina), der (weltweite) Dachverband aller nationalen Sportverbände für Schwimmen, Freiwasserschwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball und Wasserspringen, gab vor kurzem bekannt, dass Trans-Schwimmerinnen nun nur noch startberechtigt sind, wenn sie nicht die männliche Pubertät durchlaufen haben.
Die Athletinnen müssen belegen, dass sie keine Pubertät über das sogenannte Tanner-Stadium 2 hinaus bzw. vor dem Alter von 12 Jahren erlebt haben. Die insgesamt fünf Tanner-Stadien beschreiben die verschiedenen Entwicklungsstufen während der Pubertät – Stadium zwei gilt als Beginn der Pubertät. Zusätzlich müssen die Trans-Schwimmerinnen nachweisen, dass ihr Testosteron-Wert seit Beginn des Stadiums bzw. vor dem Alter von 12 Jahren konstant unter dem Grenzwert von 2,5 Nanomol pro Liter Blut lag.
Lia Thomas wird nach den neuen Regeln der Fina künftig nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen können. Den Titel zur „Woman of the Year“ könnte sie aber noch ergattern, wenn sie sich gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzt. Ob sie diese Belohnung für ihre sportlichen Leistungen verdient? Diese Frage wird vor dem Hintergrund der neuen Regelungen wohl noch strittiger werden als ohnehin schon.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Auch wenn das alles lächerlich ist, muss folgendes verinnerlicht werden: Diese Lächerlichkeit ist ein gezielt eingesetztes Herrschaftsinstrument, das Abweichler markiert und Bekenner bindet. Es mag alles absurd sein, aber es ist nicht dumm.
Und auch diejenigen, die mitmachen, sind zwar ohne Rückgrat, aber nicht dumm. Denn sie wissen genau, wo heute die Macht liegt und was von der Macht verlangt wird. Nämlich ein Bekenntnis zum Absurden.
„Thomas trat in der Zeit an der Universität drei Jahre lang für die Männermannschaft an.“ es ist doch offensichtlich, dass hier nicht „im falschen Körper geboren“ wurde. In einer Männermannschaft einer Universität kann wohl kein präpupertärer Knabe starten. Er/sie/es reitet hier auf der woken Transwelle. Eine Tamara Press (sowjetische Kugelstoßende und Olympiasiegende) hätte es heute leicht und brauchte die Geschlechtsbestimmung nicht zu fürchten.
Schon erheiternd. Das tut sich ein Geschlecht, was in seiner nativen Kategorie unter ferner liefend (..pardon schwimmen)…klappte…in eine „andere Liga“ „transistieren“…und schwimmt nun mit dem Habitus eines Mannes (und auch dessen Biologischen Komponenten Testosteron und auf Muskelkraft-Ausdauerleistung eines biologischen Mannes)…weiter vorne mit. Und keiner unterbindet das…weil man ja der Woker-Diversity-Blase nicht „Diskrimierung!“ auf die Füße treten will..Herrlich…Hat was von Realsatire. Der Gesellschaftskritische Film „Ideocracy“…wir immer schneller von der Realität eingeholt!
Btw: Wie ist das eigentlich, das dieser „Trans“ auch in die Damenumkleide und zu den Damenduschen?
Dass dieser Kerl sich nicht schämt, gegen Frauen anzutreten. Noch schlimmer als im Schwimmen ist es in Kampfsportarten. Dort müssen sich jetzt die Frauen von dieser Sorte verprügeln lassen. Und sie machen es auch noch mit, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Ich kann mir auch vorstellen, dass je diktatorischer ein Staat ist, desto vermehrt demnächst in den Frauendisziplinen solche Transfrauen bei Olympia antreten werden gelassen, um den Medaillenspiegel „zum Ruhme“ des Systems aufzupolieren.
Ich überlege mir mit Mitte 50 auch gerade noch mal zu Frau zu werden. Evtl. hätte ich dann in der einen oder anderen Sport-Art noch eine Chance. Übrigens….Samstag bin ich schon Frau….wenn ich beim Supermarkt auf dem Frauenparkplatz parke. Ändert sich allerdings wieder wenn ich mit dem Einkauf fertig bin. Ist schon ein Phänomen.
Dass dieser Kerl sich nicht schämt, gegen Frauen anzutreten. Noch schlimmer als im Schwimmen ist es in Kampfsportarten. Dort müssen sich jetzt die Frauen von dieser Sorte verprügeln lassen. Und sie machen es auch noch mit, was ich überhaupt nicht verstehen kann.
Ich würde mich über einen Kommentar der erwiesenermaßen gedopten Kristin Otto freuen, die sich mit der Einnahme männlicher Hormone in Form blauer Pillen namens Oral-Turinabol bestens auskennt. Das ZDF sowie Frau bzw. Ex-Mann Otto müssten konsequenterweise die Wahl feiern…..echte Frauen werden halt geopfert in dieser kranken Gesellschaft. Werner Franke hat es bewiesen und Fraumann Otto wehrt sich nicht gegen die Bezeichnung Doping-Olympiasieger, denn dann würde die Wahrheit offiziell juristisch festgestellt. Grüße von einer ungedopten, echten Frau und Deutschen Meisterin ??
Ich mache zu dem Thema lediglich eine Tüte Popcorn auf und schaue zu, wie sich LGBTQIA+ selbst disqualifizieren.
Disqualifiziert sich nur in ihren Augen, Til! Sie selbst, die LG…….+, finden die Nominierung als absoluten Sieg ihrer unumstößlichen Wahrheit!
Das Problem ist so alt wie die Welt. Ich sage nur: Martina Navratilova.
Hier muss sofort der Staatsanwalt aktiv werden. Alleine eine Person als „Frau des Jahres“ auszuzeichnen ist eine schwere Form von Diskriminierung. Schließlich gibt es gar keine Frauen, da das ja ein soziales Konstrukt ist.