Die Unruhen haben vieles in Frankreich in Frage gestellt, aber auch neue Gewissheiten begründet. Die Verteidigung des Eigenen ist kein Tabu mehr. Das geplante Immigrationsgesetz soll nun strikter ausfallen, darin stimmen zumindest Konservative und Nationalgesinnte überein. Präsident und Regierung ringen um eine Antwort. Doch die Richtung dürfte klar sein.
Noch immer ist nicht restlos geklärt, was wirklich am 27. Juni geschehen ist. Nun hat ein dritter Polizist, der die Verkehrskontrolle über Funk mit anhörte, ausgesagt. Danach hätte Nahel in der Tat den Versuch gemacht, durch schnelles Beschleunigen zu entwischen, nachdem er von den Polizisten angehalten worden war. Das passt zur Erzählung eines seiner Freunde im Auto, der davon sprach, Nahels Fuß sei unwillkürlich auf dem Gaspedal gelandet. Sind die Pedale bei dem verwendeten Mercedes AMG wirklich so empfindlich? Zweifellos ist der Wagen aber zu einer raschen Beschleunigung fähig, er war den Polizisten als „hochtourig“ aufgefallen. Der Mercedes war am Vortag in Nanterre gemietet worden. Angeblich haben auch zwei Freunde von Nahel ihn benutzt. Man weiß, dass solche Vermietungen auch in Deutschland häufig in Clan-Hand sind und als Geldwaschmaschinen dienen.
Florian M. bleibt auch weiterhin in Untersuchungshaft, in der er sich seit dem 29. Juni befindet. Er trifft derzeit keinen Menschen, kommuniziert aber durch Videocall und viele Textnachrichten. Sein Anwalt fordert seine Freilassung unter Auflagen, da der 38-jährige Polizist im Gefängnis weniger sicher sei als im öffentlichen Raum. Außerdem habe er das Gesetz sein ganzes Leben lang geachtet und werde es nicht am nächsten Tag verletzen.
Sollte sich nun die Aussage des dritten Polizisten als korrekt erweisen, dann müssten die Ermittlungen gegen den beschuldigten Florian M. eingestellt werden, weil sein Verhalten vorschriftsmäßig war. Das gibt sogar der Anwalt der Familie Nahels zu. Laut ihm widerspricht das Video der Behauptung des dritten Polizisten am Funkapparat.
Jean Messiha, Initiator der Spendenaktion für die Familie des beschuldigten Polizisten (inzwischen wurden mehr als 1,6 Millionen Euro gespendet), erklärte den Erfolg seines Aufrufs in einer Gesprächsrunde so: „Auf der einen Seite gibt es ein Frankreich, das randaliert, attackiert und in Brand gesetzt hat, auf der anderen ein Frankreich, dem seit Jahren verboten wird, Emotionen in Bezug auf sich selbst zu äußern.“ Die Zustimmung zu seiner Spendenaktion sei „ein Schrei der Franzosen nach Ordnung, eine Bittschrift um Ordnung, ein Liebesschrei für seine Ordnungskräfte, die der letzte Wall gegen das Chaos, das Sie verkörpern“, sagte er zu seinem grummelnden Gesprächspartner gewandt, der ihn eigentlich nicht ausreden lassen wollte.
In Lorient ließ es die Polizei geschehen, dass man ihr half
Die Polizeipräsenz bleibt hoch auf den Straßen Frankreichs (angeblich 45.000). Die Feuer, andere Straftaten und Festnahmen gingen weiter zurück. Insgesamt haben in sieben Nächten über 5.800 Fahrzeuge und über 1.000 Gebäude gebrannt. In der Nacht zum Donnerstag dieser Woche wurden noch 20 Personen in ganz Frankreich im Zusammenhang mit den Unruhen festgenommen. Daneben gibt es weiterhin Nachrichten von Bürgern und Bürgergruppen, die nachts auf den Straßen aufmarschieren, um Unruhestifter abzuschrecken. Eine Art Nordirland-Szenario, das sicher zum Teil schon auf der Wirklichkeit beruht, dass es getrennte Viertel für Herkunftsfranzosen und Franzosen durch den Geburtsort gibt.
In Lorient in der Bretagne wird nun eine solche Aktion genauer untersucht, und zwar von der Armee. In den Nächten der schlimmsten Unruhen sollen sich dort rund zehn Marinesoldaten den Ordnungskräften angeschlossen haben, um Straftaten einzudämmen. Insgesamt 4000 Militärs sind auf der Marinebasis Lorient stationiert. Die Infanteristen waren dabei offenbar in Zivilbekleidung unterwegs, teils mit Kapuzen oder auch vermummt. Die Gruppe von 25 jungen Männern, zu denen auch Zivilisten gehören, nennen sich „anti-casseurs“, eine zivile „Anti-Randalier-Einheit“ sozusagen. Der Zeitung Ouest-France sagte einer von ihnen: „Wer wir sind? Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber wir sind auf der guten Seite… Letztlich ist es gleich, ob wir Soldaten, Apotheker oder Fahrradverkäufer sind. Die Hauptsache ist, was wir gemacht haben.“
Der Bürgermeister von Lorient sagte zu den Vermutungen: „Keine Miliz ist an der Seite oder anstatt der Polizei tätig.“ Doch eine anonyme Polizeiquelle bestätigte, man habe „es am frühen Abend geschehen lassen, weil es uns entlastet hat“. Allerdings weist auch der Figaro darauf hin, dass eine solche Art der „Amtshilfe“ keineswegs illegal sein muss, wie der französische Strafkodex festlegt: „Im Falle eines flagranten Verbrechens oder Vergehens, das mit einer Freiheitsstrafe geahndet wird, ist jede Person berechtigt, den Täter zu ergreifen und ihn dem nächstgelegenen Beamten der Kriminalpolizei vorzuführen“, heißt es da.
Ein mannshohes Problem, zu lösen durch „Vertrauen“
Am Donnerstagmorgen erklärte Präsident Emmanuel Macron vor rund 70 Amtsträgern aus der Region Pau im Südwesten des Landes, man wolle sehr bald, in den kommenden Wochen „tiefgreifende Entscheidungen“ treffen. Was aber in Pau folgte, waren ziemlich neblige Formulierungen, die Macron zu einem undurchsichtigen Aktionsplan zusammenrührt. Es gebe ein „Autoritätsproblem in unserer Gesellschaft“. Sein Rezept dagegen: Es solle „wieder Menschlichkeit“ in das „kollektive Handeln vor Ort“ einziehen. Also menschlich, aber kollektiv? Bedeutet das nun, dass kriminelle Randalierer es mit dem Gesetz zu tun bekommen? Macron wirkt etwas flüchtig in diesen Tagen, wie ein Heer in offener Auflösung, beim ungeordneten Rückzug.
Die Antwort auf die Probleme sei „manns- und frauhoch“, genderte der Präsident ein wenig weiter. Das Problem ist also groß, aber die Lösung soll angeblich nur durch „Vertrauen“ erreichbar sein, nicht durch „technische Maßnahmen, Rundschreiben und Projektaufrufe“. Das Einzige, was von dieser „Vertrauensoffensive“ des Präsidenten wahrzunehmen ist, bleibt aber die Forderung nach stärkerer Kontrolle der sozialen Medien, vor allem der bei Jugendlichen beliebten Anwendungen TikTok und Snapchat. Während der Unruhen seien Inhalte blockiert und Nutzerkonten suspendiert worden – beides durch die Plattformen selbst, auf Bitten der Regierung, wie Regierungssprecher Olivier Véran im Fernsehsender LCI mitteilte. Es handelt sich um ein Rezept aus Ländern, die man wohl nicht zu den freiesten und am besten entwickelten zählen wird.
Véran wünscht sich hier noch mehr Spielraum von der Legislative. Macron hatte am Dienstag davon gesprochen, man könne die sozialen Netzwerke auch „abschalten“, wenn die Geschehnisse außer Kontrolle geraten. Später wurde von Mitarbeitern des Élysée präzisiert, dass damit kein genereller „Blackout“ gemeint sei, sondern eine „punktuelle und zeitweilige Suspendierung der sozialen Netzwerke“. Von Teilen der Opposition gab es starke Reaktionen auf diesen Vorschlag. Der Republikaner Olivier Marleix schrieb auf Twitter: „Die sozialen Netzwerke abschalten? Wie in China, dem Iran, Nordkorea?“ Das sei eine Provokation, die schlechten Geschmack verrate.
Inzwischen soll Macron vor Abgeordneten seiner Renaissance-Fraktion zum politischen Nahkampf gegen die ultralinke Partei La France insoumise (LFI) aufgerufen haben, wie das Wochenmagazin Valeurs actuelles meldet. „Lasst ihnen nichts durchgehen! Die Mélenchonisten haben alles unterboten. Sie nutzen die Unordnung als Spielfeld.“ Premierministerin Élisabeth Borne warf der Partei vor, das „republikanische Lager“ verlassen zu haben, als sie sich weigerte, zur Ruhe zu rufen. Marine Le Pen will auch die Partner aus dem Linksbündnis NUPES nicht von dieser Kritik ausnehmen: Auch Grüne und Sozialisten hielten der France insoumise die Treue.
Le Pen zu Borne: Sie haben Unrechtszonen zugelassen
Marine Le Pen (RN) forderte in einer Intervention in der Nationalversammlung von Premierministerin Élisabeth Borne (Renaissance), endlich etwas zu unternehmen, um die Fehler ihrer und der vorangegangenen Regierungen auszuwetzen. „Was haben Sie aus Frankreich gemacht?“, fragte Le Pen mit feurigem Temperament. Diese Politik habe Unrechtszonen in Frankreich zugelassen, in denen sich Kriminalität, eine Ignoranz der französischen Kultur, die Feindschaft gegenüber dem Staat und der Hass auf das französische Volk breitmachten. Die geschehenen Unruhen lassen laut Marine Le Pen das Schlimmste für die Durchführung der Olympischen Spiele 2024 in Paris befürchten. Die Schlussfolgerung ist laut Le Pen eindeutig: Die „anarchische Zuwanderung“ müsse gestoppt werden, Parallelgesellschaften und der daraus sprießende Separatismus müssten als Probleme angegangen werden. Auch die Autorität der Eltern will Marine Le Pen stärken und die Schule wieder zum „Schmelztiegel“ der Nation machen.
Und auch die Justiz müsse, es ist der Refrain Le Pens, wieder ihre alte Unnachgiebigkeit erlangen. In der Tat: Mehr als 700 verletzte Polizisten und dutzende Millionen Euro Schäden in wenigen Nächten sprechen eine deutliche Sprache. Generell sagt Le Pen: „Es werden Millionen von Straftaten in unserem Land begangen. Aber die strafrechtliche Antwort bleibt aus.“ Ergangene Strafen würden nicht vollstreckt. Bei einem Urteil unter zwei Jahren sei es praktisch ausgeschlossen, dass die Haftstrafe auch wirklich verbüßt wird – „um von der Straffreiheit der Minderjährigen zu schweigen“. Der Figaro und andere erwidern hier, dass seit letztem Dienstag 3.625 Personen vorläufig festgenommen worden seien, darunter auch 1.124 Minderjährige. Doch das ist kein wirklicher Einwand. Die Frage ist, welche Strafen daraus folgen werden. Außerdem sagen die zweifellos hohen Zahlen nichts darüber aus, wie viele Straftäter im allgemeinen Chaos nicht ergriffen wurden.
Im öffentlichen Fernsehsender France 2 sprach Marine Le Pen über die Unruhen und, was aus ihnen folgt. Sie hebt hervor, dass nicht nur die Großstädte betroffen waren, sondern ebenso die kleineren Städte und Dörfer. Besonders griff sie die Straflosigkeit der Minderjährigen als „Wachstumshormon“ für die Kriminalität an, forderte eine Rückkehr der staatlichen Autorität. Das Geburtsortsprinzip beim Staatsbürgerschaftsrecht („droit du sol“) will sie abschaffen. Dass man seine Kinder gut erziehen muss, gilt für Le Pen in jedem Viertel gleichermaßen und für alle alleinerziehenden Mütter gleichermaßen. Das sind allerdings die Einwände des politisch-korrekten TV-Journalismus in Frankreich, dass die Vorstadtmütter besonders benachteiligt seien und deshalb ihre Söhne nicht zur Raison brächten. Jeder weiß, dass das andere, kulturelle Ursachen hat.
Kevins oder nicht Kevins?
Innenminister Gérald Darmanin sagte in einer Pressekonferenz, es gebe „viele Kevins und Matteos“ unter den festgenommenen Tätern. Eine vollständige Vornamenliste veröffentlichte er nicht. Nur so ließe sich seine Aussage auch quantitativ bewerten. Einer von diesen „Kevins“ trat vermummt im Sender BFM TV auf und zeigte einen anderen (auch sprachlichen) Phänotyp als der gewöhnliche „Kevin“. Er gab zu, mit dem Feuerwerksmörser auf Polizisten geschossen und Steine geworfen zu haben. Im Grunde nichts Schlimmes, wie er zusammenfasste, im Vergleich mit der Polizei, die mordend durch die Viertel zöge. Außerdem würden weiße Franzosen ohnehin milder bestraft als Angehörige seiner ethnischen Gruppe (Nordafrikaner). Viele Videos zeigen, woher ein Großteil der Randalierer kommen, auch wenn die meisten von ihnen einen französischen Pass haben dürften.
Der Chef der Républicains im Senat, Gérard Larcher, rief dazu auf, „der Wahrheit ins Auge zu sehen“, auch wenn man keinen undefinierten „Hass“ nähren dürfe. Für Larcher geht es nicht mehr um Ausgabenprogramme für die Banlieues. Stattdessen fordert er eine Regulierung der Migrationsströme. Das geplante Einwanderungsgesetz müsse an dieser Stelle geschärft werden. Das will Innenminister Darmanin anscheinend verhindern. Doch der Konservative stellt hier bereits ein Ultimatum: „Wenn er nicht auf uns hören will, wird es kein Gesetz geben.“ Auch Larcher spricht – ebenso wie Marine Le Pen – über das „Amalgam“ der Stunde – eine nach einigen unzulässige, nach anderen sich aufdrängende Verbindung zweier Themen: zum einen der Unruhen vor allem der letzten Woche, zum anderen der Immigration. Das unterscheidet die französischen Republikaner von der deutschen CDU.
Larcher will alle beschädigten öffentlichen Gebäude genauso wiederherstellen, wie es derzeit mit der Kirche Notre-Dame in Paris geschieht. Auch die Rathäuser seien „Symbole der Republik“ wie die Kathedrale. Derweil hat Éric Zemmour gefordert, dass die Kosten für diesen Wiederaufbau von den Randalierern getragen werden. Auch Macron machte hier einen kleinen Recht-und-Ordnung-Vorschlag: Eltern, deren Kinder über die Stränge schlagen, solle man „vom ersten Mist an, den sie bauen“, mit Bußgeldern belegen, statt ihnen noch mehr Sozialleistungen zu überlassen. Es gebe ein „Autoritätsproblem in unserer Gesellschaft“. Das politische Magazin Marianne hat dennoch Zweifel, ob Macron genügend innere Stärke für eine solche Null-Toleranz-Politik hat.
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Das ist genau falsch. Mit den Geldzahlung aus dem sozialistischen Lager an die Muselmanen bestätigt man deren Strategie der Migrationswaffe.
Ich verweise nochmal auf „Weapons of Mass Migration“ von Kelly Grennhill.
Der Grund, warum der Konflikt in Nahost überhaupt noch läuft, ist das permanente Füttern der Terroristen mit Geld. In Frankreich funktioniert das genauso wenig. Da gehen auch Unmengen an Geld in die Banlieues und was hat es gebracht? Nichts. Genau genommen das Gegenteil von dem, was da beabsichtigt ist.
Deutschland ist auf dem besten Weg Frankreich einzuholen. „Umstrittenes Kulturevent in GießenRund 60 Menschen vor Eritrea-Festival festgenommenKritiker werfen den Veranstaltern Nähe zum Regime in Eritrea vor, vergangenes Jahr griffen etwa hundert Personen Helfer und Besucher an. „Im Laufe des Vormittags hätten dann mehrere Menschen versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, teilten die Beamten auf Twitter mit. Es seien Steine geflogen, außerdem Rauchbomben geworfen und Gegenstände von einer Brücke geschmissen worden. 100 bis 150 Personen hätten versucht, einen Zaun zum Veranstaltungsgelände der Hessenhalle zu übersteigen. Die Polizei ist nun mit mehr als tausend Beamten vor Ort.“ „Dem SPIEGEL sagte ein Sprecher der… Mehr
Auch sehr interessant, was die Neue Zürcher Zeitung heute Morgen dazu sagt: “ Erst versagt die Migrationspolitik, dann brennen die Städte: Frankreich ist eine Warnung für Europa”
Die Entwicklung Europas wird maßgeblich davon abhängen, ob sich die konservativen Kräfte in Europa wieder werden durchsetzen können. Marine Le Pen ist ein solches Aushängeschild, Orban in Ungarn ebenso. Dänemark ist auf einem guten Weg mit Mette Frederiksen (SPD!) und auch in anderen Ländern rumort es gewaltig. In Deutschland haben wir Alice Weidel, eine summa cum laude – Absolventin, die die Realität unumwunden ausspricht. Die Empörung über das, was in unserem Land geschieht, schießt ihr praktisch in jeder Rede wie eine Kanonenkugel aus dem Mund. Oft passiert es mir nach dem Anhören von Alice Weidels Reden, dass ich aufspringe, applaudiere… Mehr
Die Klammer, die diese Randalierer vereint, darf natürlich nicht namentlich genannt werden, auch wenn es offensichtlich ist. Europäer werden nun einmal anders sozialisiert als Menschen aus der Gesellschaftsform Islam (das ist keine Verallgemeinerung!).
„Integration“ kann man vergessen. Da, wo diese Migranten herkommen, sieht es deshalb so aus, wie es da aussieht, weil die so sind, wie sie sind. Im Grunde fliehen die vor sich selbst, was solange funktioniert, bis so viele von denen im Gastland sind, daß die Zustände einkehren, vor denen sie wegmigriert sind. Wie Peter Scholl-Latour so richtig sagte: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird zu Kalkutta. Das Erfolgsrezept der westlichen Leistungsgesellschaften war im Kern die Verschlechterung des Preis-Leistungsverhältnisses von sozialer Anerkennung. Leistung wird belohnt, was Anstrengung voraussetzt. Viel Leistung = Viel Anerkennung. So zumindest die Theorie, eine… Mehr
Barbara Köster meint nicht, dass sie „fliehen“ – sondern dass sie uns „übernehmen“: https://www.tichyseinblick.de/?s=Barbara+k%C3%B6ster
Ja, so kann man das sehen, oder wie ein afghanischer Asylant es in einem Interview ausdrückte:
„Die Araber haben ihr Öl, wir haben euch.“
Das ist richtig. Hier läuft ein Krieg gegen den Westen. Die Flüchtlingsströme sind Tarnung für eingeschleuste Kämpfer. Im Libanon haben die das genauso gemacht und die ursprünglichen christlichen Libanesen sind da genauso drauf reingefallen, wie unsere Zivilbevölkerung hier und heute. Bis die Sache so ausgeartet ist, dass es den Libanon selbst in den Krieg gezogen hat, worauf sich die dortige Bevölkerung dann militärisch mit Milizen gewehrt hat, was man denen und auch den damals eingreifenden Israelis heute noch dreisterweise als Kriegsverbrechen vorwirft. Dabei war es nur eine Reaktion auf einen zwar getarnten, aber eindeutig kriegerischen Angriff von Arabern auf den… Mehr
Zitat:“Da, wo diese Migranten herkommen, sieht es deshalb so aus, wie es da aussieht, weil die so sind, wie sie sind.“ Das ist absolut richtig. Und der Grund dafür ist offensichtlich: Der Islam ist eine Kultur, die in ihre Entwicklung der Entwicklung des gesamten Rests der Welt hinterherhinkt. Im Rahmen der Globalisierung treffen unterschiedliche Weltanschauungen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien aufeinander. Das wird insbesondere deshalb kritisch, weil die islamische Welt über den Ölreichtum eine Macht bekommen hat, die gesellschaftlich nicht unterfüttert ist. Die sind nicht so reich, weil die so modern und schlau wären, sondern weil sie Bodenschätze haben. Die hochintelligente Führungsschicht… Mehr
Ihr Zitat: „Die müssen in den weltlichen (Sie meinten sicher: westlichen) Bildungsapparat geholt werden, damit sie die Welt wirklich verstehen lernen und die repressive Steuerung durch die Scharia loswerden.“ Das genau wird NICHT funktionieren. Der Koran ist eindeutig, streng und er VERBIETET es. Die, von denen sie die Bildung annehmen sollen, sind ja die dummen und bösen KUFFAR, die laut dem Koran entweder ausgebeutet werden dürfen (z.B. durch eine Sonderabgabe) oder die man getrost töten darf. Das, was SIE von den Muslimen erwarten, wäre eine Todsünde und sie können ziemlich sicher sein, dass es nur sehr wenige Muslime geben wird,… Mehr
Warum soll das nicht funktionieren? Bei den Kurden und Türken hat das über Jahrzehnte hinweg gut hingehauen. Auch bei der gebildeten Schicht der Araber funktioniert das völlig problemlos, den Islam nur noch rudimentär im Hinterkopf zu behalten.
Die sind aber eben gebildet. Das macht den Unterschied.
Ich will Ihnen Ihren Glauben an die Wirkung von Bildung nicht nehmen… aber ist Ihnen auch aufgefallen, dass es (in Deutschland, wohl gemerkt!) besonders die gebildeten deutschen (!!) Schichten waren, die als Erste zum „Impfen“ gelaufen sind und dass es ausgerechnet die waren, die angeblich weniger gebildet waren, denen die ganze Sache komisch vorkam und die dann, praktisch erstmal jeder für sich, begonnen haben, sich schlau zu machen und die Dinge in Frage zu stellen? Bildung ist da offenbar sogar hinderlich gewesen, könnte man fast meinen. Hinzu kommt, dass die Integration über die Bildung nicht so gut klappt, wie Sie… Mehr
Was die hiesige Bildung betrifft: Die war mal besser. 😉
Es waren auch in erster Linie die Älteren, die noch die alte Sorte Bildung genossen haben, die skeptisch waren bei den Impfstoffen. Die Jugend war es eher nicht. Sollte einem zu denken geben.
Und was die islamische Welt und den Druck der Hardliner auf die breite islamische Umma betrifft: Da muss der Druck von unserer Seite einfach größer sein. Das geht. Auch wenn es unschöne Bilder produziert.
Es gibt sehr viele Beispiele für erfolgreiche Integration in Deutschland. Der Syrer (Flüchtling von 2015), der neulich als Bürgermeister gewählt worden ist, ich kenne einen Syrer, der in der Physiotherapie arbeitet, der Iraker, der als Architekt arbeitet, zahlreiche Pflegekräfte usw. Leistung wird belohnt? Wie wird Leistung belohnt, wenn man von Papi die Firma erbt? Wie wird Leistung belohnt, wenn man aufgrund des perfiden Systems reich wird (Aktienhandel)? Leistung darf sich in den Augen der Grünen nicht lohnen zeigt nur, wie falsch und ahnungslos deine Ansichten über die Grünen sind? Du stellst hier lauter dämliche Behauptungen auf. Dämlich deshalb, weil wir… Mehr
Es gibt noch viel mehr Beispiele für misslungene Integration. Der dumme Deutsche arbeitet dafür, dass es seinen Kindern einmal gutgeht. Deswegen vererbt Papi seine Firma an seine Kinder. Wer soll die Firma ihrer Meinung nach den bekommen? Das ist übrigens ein Teil der deutschen Kultur. Andere als dämlich zu bezeichnen sagt übrigens einiges über den eigenen geistigen Horizont aus. Sie sollten das unterlassen. Jeder gut integrierte Syrer, Iraker, Iraner oder Afghane kann und wird die Gewalt, die Unruhen sicher ebenfalls verurteilen. Der Fachkräftemangel kann und wird auch nur durch Fachkräfte zu beseitigen sein. Es sind doch ihre Grünen, die ständig… Mehr
Historisch betrachtet sind das die Auswirkungen der ehemaligen Kolonialisten, die nun mit solchen Problemen selben müssen, denn wer die Geister ruf wird sie nicht mehr los und nicht alles paßt zusammen, was man eigentlich wissen müßte und schon ein Problem innerhalb einer Gruppe darstellen kann. Sarkosy wollte schon „auskärchern“ und die französische Polizei ist in großen Teilen bis heute noch gleicher Meinung, weil sie mit dem Problem nicht mehr fertig werden und wer will schon seinen Kopf hinhalten für eine fehlgeleitete Politik, die noch ein paar Jahre weiter zum Bürgerkrieg führt, in Großbritanien ebenso. Wenn Le Pen damit Aufwind bekommt… Mehr
Edmund Stoiber hatte schon vor über 30 Jahren vor einer durchmischten Gesellschaft gewarnt. Er konnte vermutlich damals noch nicht ahnen, wie recht er behalten würde.
Man betrachte das heute stattfindende und vor Gericht durchgeboxte „Eritrea-Festival“ in Gießen, wo schon vor Beginn 60 Chaoten in Gefängniszellen verschwinden mussten – und wo um die 1000 deutsche Polizeibeamten Dienst schieben müssen, damit der erwartete Krawall sich nicht gar so schlimm auswirkt: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/60-festnahmen-1000-polizeibeamte-angst-vor-gewalt-bei-eritrea-festival-84610468.bild.html
„Die Angst vor Gewalt-Exzessen ist berechtigt. Im Vorjahr gab es 30 Verletzte. Das Festival musste abgebrochen werden.“
Mal schauen, ob dieses Jahr wie geplant auch am Sonntag gefeiert werden wird.
Ich lese da bereits eine Menge guter Vorschläge im Artikel, die ich hier jetzt nicht weiter zitieren werde. Das geht durchweg in die richtige Richtung. Man merkt, die Franzosen sind viel näher an der Realität als die Deutschen, die das Problem derzeit mit einlenken gegenüber der islamischen Parallelgesellschaft deeskalieren wollen, aber dabei den Druck im Kessel nur aufstauen, bis er so groß sein wird, dass es bei uns zwar später, aber viel härter knallen muss als derzeit in Frankreich. Ich gebe zum Verständnis zunächst eins zu bedenken: Würde man die zumeist nordafrikanischen, islamisch sozialisierten Bewohner der Banlieues von einem auf… Mehr
Noch eine Ergänzung: Mein obiger Kommentar beschreibt die langfristige Grundstrategie. Im Fall eines akuten Ausbruchs gelten natürlich die üblichen Regeln für eine Intervention, sei es durch reguläre Polizeikräfte oder Spezialeinsatzkräfte. Man denke in dem Zusammenhang an die Stürmung einer Geiselnahme und was da üblicherweise im Protokoll steht. In diesem Fall gilt das natürlich nicht nur für das Licht, sondern auch für das Internet bzw. das Telefonnetz. Wenn dies sich kurzfristig mittels digitaler Medien organisieren und zusammenziehen (Stichwort: Flashmob), muss man ihnen das natürlich abstellen. Aber eben nicht generell mittels allumfassender und andauernder Zensur für jeden, sondern nur im akuten Fall… Mehr
Im Gegensatz zu vielen anderen Medien liest man bei TE was wirklich in Frankreich los ist. Danke dafür.
Wo diese Verbrecher dazu gehören, zeigen die „allah uakkbar“ Rufe aus den reihen der Täter. Im Artikel: „dass es getrennte Viertel für Herkunftsfranzosen und Franzosen durch den Geburtsort gibt.“ Die gibt es in Deutschland schon lange genau so. Habe ich selber erlebt. Als ich mal in Mainz war, geriet ich während meines Bummels durch die Stadt plötzlich in ein Viertel in dem alle Geschäftsnamen und sonstige öffentliche Tafeln nur auf türkisch waren. In Kellerspelunken saßen sie beim Alkoholsaufen. EIn Angetrunkener torkelte auf mich zu, faßte mich beim Arm und wollte mich mit sich zerren, „ich dir helfen“, „ich dir zeige“.… Mehr