In Irland gibt es Unruhen – ausnahmsweise aber nicht durch Unterstützer von George Floyd oder der Hamas. Den Iren geht die ungebremste Migration auf ihre Insel gegen den Strich. Es war eine Messerattacke zu viel. Eine Fünfjährige wurde schwer verletzt.
Die Iren sind als eher hitzköpfige, emotionale Insulaner bekannt, sozusagen die Südländer im westlichen Meer. Doch die nun gesehene Reaktion auf einen Messerangriff an einer Schule im Zentrum von Dublin könnte man schon beinahe als verständlich ansehen. Ein Algerier, der seit einiger Zeit in Irland leben, angeblich auch schon die irische Staatsbürgerschaft besitzen soll, war in die Schule eingedrungen und stach anscheinend wahllos auf Schüler und Lehrer ein.
Fünf Personen wurden verletzt, darunter drei kleine Kinder und eine Frau. Ein fünfjähriges Mädchen ist seitdem in Notfallbehandlung in einem Krankenhaus. Ein Junge und ein Mädchen (fünf und sechs Jahre alt) erlitten Verletzungen. Auch die dreißigjährige Hort-Mitarbeiterin wurde schwer verletzt, sie war angeblich dazwischen gegangen, um die Kinder zu schützen. Ein Mann in seinen Fünfzigern wurde anscheinend leichter verletzt. Passanten gelang es, den Angreifer zu überwinden. Sie hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Die Polizei sagte, der Angriff habe keinen terroristischen Bezug – obwohl man sich fragt, wie so etwas so schnell ausgeschlossen werden kann. Denn laut anderen Nachrichten hatte der in der Zwischenzeit festgenommene Täter einen psychotischen Anfall, was einen Teil der Erklärung ausmachen mag, aber nicht jeder Psychotiker attackiert Krippenkinder mit einem Messer. Hier sollten sich Polizisten allgemein etwas mehr zurückhalten mit ihren Einordnungen, vor allem mit den Ausschlüssen.
Und tatsächlich: Später stellte Polizeichef Drew Harris klar, dass in alle Richtungen ermittelt wird. Er habe nie etwas anderes gesagt. Zuvor hatte allerdings der Superintendent Liam Geraghty gesagt, dass es sich dem Anschein nach um einen Einzeltäter handele – auch das wird meist als Fehlen einer terroristischen Motivation missverstanden, was aber als Argument nicht trägt. Denn auch ein Einzeltäter kann terroristisch motiviert sein und sich zu einer Gruppe zählen, seit das Internet Menschen auf dem gesamten Globus im Sekundentakt miteinander verbindet.
Justizministerin: Es geht nicht um allgemeine Sicherheit
Eindeutig war für die irische Polizei hingegen, dass die Hooligans, die in der Nacht auf Dublins Straßen strömten und durchaus ihr Unwesen trieben, „rechtsextreme Schlägertypen“ (far-right thugs) seien. Die Zuweisung der Randalierer in das rechte Lager und spezifisch in dessen extremen Ausläufer führt aber nicht nur nicht weiter, sie könnte auch irreführend sein. Oder mehr über die Sprecher aussagen als über die Besprochenen. Denn auch wenn die gewählten Mittel der Randalierer nicht die richtigen waren, muss man ihre Motive nicht als „extrem“ abqualifizieren.
Polizeichef Harris sprach von einer „verrückten, von rechtsextremer Ideologie getriebenen Hooligan-Gruppe“. Es kam zu zahlreichen Zusammenstößen mit Polizisten, 50 Protestlern gelang es, eine Polizeibarriere zu durchbrechen. Einige sollen gerufen haben: „Get them out.“ – „Schiebt sie ab.“ Verschiedene Gegenstände und Feuerwerkskörper wurden auf die anrückende Bereitschaftspolizei geworfen. Am Höhepunkt waren 400 Polizisten im Einsatz, die das Parlamentsgebäude abriegelten. Allerdings gab es keine ernsten Verletzungen, weder bei Polizisten noch Zivilisten. Angeblich wurde auch ein einzelner Laden geplündert. Daraus machen manche Medien „Plünderungen“ in BLM-Manier. Angeblich gab es auch einen Angriff auf ein Migrantenzentrum. Polizeiwagen wurden zum Ziel der Aggression. Die Netto-Zuwanderung nach Irland ist in diesem Jahr auf einen Beinah-Rekordwert gestiegen.
Die Justizministerin, Helen McEntee, beschrieb die Protestler oder Randalierer als „raubeiniges und manipulatives Element“, das nur Chaos und Verwüstung anrichten wolle. McEntee bestritt sogar, dass es bei den Unruhen um Einwanderung ging. Das würde die Gewalttäter dann gewissermaßen politisch unschuldig machen: „Hier geht es nicht um Einwanderung, hier geht es nicht um die kleinen Kinder, die heute Abend im Krankenhaus liegen, das sind Kriminelle und Verbrecher. Hier geht es nicht darum, dass sich die Menschen sicher fühlen oder sicher sind, das sind Kriminelle und Verbrecher. (…) Hier geht es nicht um allgemeine Sicherheit.“ Der monotone Vortrag deutet schon auf eine gewisse Gedankenarmut hin. Die Dame scheint eine ziemliche Fehlbesetzung zu sein. Die volle Schwere des Gesetzes solle die Übeltäter treffen. Dabei ging es für die revoltierenden Iren durchaus um die „allgemeine Sicherheit“, wie man annehmen muss, zum Beispiel die Sicherheit der eigenen Kinder vor derartigen Gewalttätern.
Weitere Quellen berichten hingegen, dass ebenso eine angespannte Haus- und Wohnungsproblematik ein wesentlicher Bestandteil bei den gestern entladenen Spannungen sei.
Empörung und Verzweiflung auf Irlands Straßen
Es zeigt sich, wie woke die Polizei und die Politik auch in Irland geworden ist – ähnlich wie in England, wo sich die Londoner Hauptstadtpolizei anscheinend in einem intersektionellen Diskriminierungswettbewerb bewähren will und ebenso wie Kollegen in Berlin und Paris die Poster mit Bildern der Hamas-Geiseln abreißen musste. Nur die weiße Urbevölkerung der Inseln kann gar nicht genug diskriminiert werden. So sollten Engländer sich nicht mehr mit dem roten Georgskreuz zeigen dürfen, wo die Straße dominiert war von Hamas-Sympathisanten. Auch Union Jacks wurden entfernt. Doch das ist nur symbolisch für eine tieferliegende Einstellung, die vom Selbsthass des einstigen Kolonialreichs geprägt ist.
Nun waren die Iren ja keine Kolonisatoren, eher selbst Kolonisierte. Deshalb läuft sich die Empörungsspirale dort auch so leicht tot. Die Iren sind, so ähnlich wie zuletzt auch die Korsen und Zyprioten – übrigens alles temperamentvolle Inselvölker –, in der Lage aufzubrausen, wenn sie sehen, dass etwas gewaltig aus dem Ruder läuft. Und das war mit diesem angeblich psychotischen und auf gar keinen Fall terroristischen Zwischenfall geschehen.
Nun zündeten die Männer auf den Straßen auch Autos, ganze Busse und Tramwagen an, zeigten also genau jene Verhaltensweise, die man sonst missbilligt. Aber zumindest lässt sich die Empörung hier als sinnvolle Grundlage anerkennen, wo sonst – bei anderen Gruppen – der reine Wille zur Zerstörung vorherrscht. Hier könnte man eher von Verzweiflung sprechen darüber, dass auch die grüne Insel so grenzenlos überlastet wird mit Asylbewerbern, die der Steuerzahler auch noch selbst aushalten muss und die dann noch nicht einmal eine sinnvolle Funktion im Staate einnehmen, sondern sich in der hier gesehenen Weise vergehen.
Zum Stand der Diskussion
Auch der Gründer der britischen Reclaim Party, der Schauspieler Laurence Fox, mischte sich in die Diskussion ein mit den zweifellos sarkastischen Worten: „Rekordeinwanderungszahlen heute. Der große Austausch ist eine Verschwörungstheorie. #Genug ist Genug“.
Ähnliche Schlüsse zogen viele andere Beobachter, wenn auch nicht durchgehend alle.
Auf der anderen Seite kritisierten manche, die früher die George-Floyd-Unruhen (alias „Black-Lives-Matter-Proteste“) nicht genug loben konnten, die jetzigen irischen Unruhen als „nicht zu entschuldigen“. Das ist so offenkundig auf einer bestimmten, vorgegebenen Linie, dass man es nicht ernst nehmen kann. Der Social-Media-Blogger Jamie gehört übrigens zu den Personen, die glauben, dass es keinen Widerspruch zwischen der Ablehnung des Antisemitismus und dem Eintreten für Palästina gäbe. Es ist die Fraktion „Queers for Palestine“. Dies nur zum Stand der Diskussion.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Ich halte das alles, was inzwischen in vielen europäischen Ländern passiert, von Schweden über die Niederlande, Belgien, Frankreich, England, bis zu Irland, Deutschland, usw. für die Abarbeitung einer Agenda. Die Bevölkerung wird gezielt provoziert, soll zur Gewalt angestachelt werden. Ein europaweiter Bürgerkrieg soll entstehen. Das ist scheinbar der Ersatz für die früheren Kriege in Europa, die in schöner Regelmäßigkeit stattfanden und heute, durch die Atomwaffen, nicht mehr umsetzbar sind. Der Zweck ist der gleiche: Ablenken von den ungelösten Problemen. Zerstören, um dann beim Wiederaufbau die Wirtschaft anzukurbeln. Kaputte Währungen sanieren. Aufgehäufte Schulden mit einem Schlag loswerden. So muss man nicht… Mehr
Ich halte das alles, was inzwischen in vielen europäischen Ländern passiert, von Schweden über die Niederlande, Belgien, Frankreich, England, bis zu Irland, Deutschland, usw. für die Abarbeitung einer Agenda. Die Bevölkerung wird gezielt provoziert, soll zur Gewalt angestachelt werden. Ein europaweiter Bürgerkrieg soll entstehen. Das ist scheinbar der Ersatz für die früheren Kriege in Europa, die in schöner Regelmäßigkeit stattfanden und heute, durch die Atomwaffen, nicht mehr umsetzbar sind. Der Zweck ist der gleiche: Ablenken von den ungelösten Problemen. Zerstören, um dann beim Wiederaufbau die Wirtschaft anzukurbeln. Kaputte Währungen sanieren. Aufgehäufte Schulden mit einem Schlag loswerden. So muss man nicht… Mehr
Ein Handwerker, der auch Schrauben eindreht, würde sagen:
Nach fest kommt ab.
Viele Regierungen Europas haben die Schrauben weit über Gebühr gedreht und die eigene Bevölkerung zur Knechtung und Ausplünderung verurteilt.
Jetzt kommt ab.
Das wird ein Flächenbrand, nicht nur in Irland.
Sehe ich auch so.
Das, was in den letzten Jahren von den Regierungen der westlichen Länder gestartet wurde, hat nichts mehr mit Asyl zu tun.
Der Begriff „Asyl“ wurde weit überstrapaziert, die einheimische Bevölkerung mit ihren Sorgen und Ängsten allein gelassen. Stattdessen wurden sie noch diffamiert und mit immer neuen Steuern und Abgaben belastet. Das Maß ist voll, es gibt nur Staaten, deren Bewohner eine kürzere Zündschnur haben. In Frankreich/ Niederlande/ Belgien und ja, auch irgendwann demnächst in Deutschland wird so etwas wie in Dublin auch passieren. Die Leute machen sich Luft: nicht über Wahlen, sondern über Aktion…
Die Iren irren nicht wenn sie gegen die Irren randalieren
Die autochthonen Deutschen auf der geriatrischen Rheumastation sind bereit zu kämpfen…um die dritte Scheibe Toast beim Frühstück.
Man kann nicht oft genug das Drehbuch erwähnen das all dem zugrunde liegt:
1) Demoralisierung
2) Destabilisierung
3) Krise
4) neues Normal
aka: Zersetzung.
Das ist alles gewollt, wir sind jetzt in Phase 2, und man spürt an allen Ecken und Enden wie auf Phase 3 hingearbeitet wird.
Erstaunlich das doch eingie verwundert sind Aufgrund der irischen Reaktion, wer die irischen Telegram Channel verfolgt fragt sich eherr wieso das solange ruhig blieb, prozentual zur Bevölkerungszahl wird Irland sehr zugesetzt, immer neue Gäste herangeflogen. Lest im Telegram, man kriegt mehr über seinen Deckelrand hinaus mit.
Aber ist das nicht in jedem westeuropäischen Land der Fall? Überall wird der autochthonen Bevölkerung zugesetzt. Ich bezweifle, dass Irland diesbezüglich mehr Lasten zu tragen hat als D oder A…
Westeuropa wird destabilisiert….jedes Land: GB, Spanien, Italien, Frankreich, die Skandi-Länder (die jetzt beginnen, sich zu wehren).
Mal sehen, wie lange die Deutschen das noch ertragen können und wollen.
““Bei einem Messerangriff im Zentrum der irischen Hauptstadt Dublin sind fünf Menschen verletzt worden, darunter drei Kinder. Der 50 Jahre alte Messermann gehört der algerischen Nationalität an.““ Aber wie immer beim ÖRR-MSM-Monopol – Die Opfer werden zu den Tätern hochstilisiert! – JETZT sind die Rechten an den Ausschreitungen schuld! FALSCH! Man haut die „Schnauze gestrichen voll“ vom permanenten Abschlachten der indigenen Bevölkerung, das nur scheinbar seitens des Staates unterbunden wird (Sie wissen ja, die bestehenden Gesetze – Kann man leider nichts machen, außer es geht um AfD-Aktivitäten!) !!! Jetzt beginnen sie – Die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Europa.… Mehr
Die „Reichsbürger-Hanseln“ betrachte ich als vom VS animierte Helferlein. Auf dem Dach des Kanzleramtes standen zwei Mann und überprüften den Vorgang der Aktion.
Die Plünderer sind andere als die Wutbürger. Die Plünderer sehen in den Videos überwiegend genauso aus wie das Messervolk oder maximalpigmentierte Drogenfinger.
Wer Verständnis für durchgedrehte Messerstecher hat, der muss auch Verständnis für das Durchdrehen der Attackierten und Bedrohten haben. Oder um es mit dem Volksmund zu sagen: Wer A sagt, muss auch B sagen.