Kamala Harris und die Interviews. Irgendwie ist es immer das Gleiche: Erst hat sie kein Glück und dann kommt auch noch Pech hinzu.
Schon lange wird der Präsidentschaftskandidatin der Democrats vorgeworfen, nur abgestimmte Interviews zu machen, keine kritischen Fragen zu beantworten und sich am liebsten auf ihr wohl gesonnenem Terrain zu bewegen.
Das Interview bei Fox News, hart moderiert von „Special Report“-Moderator und Fox-Politikchef Bret Baier, war die absolute Ausnahme und ging dementsprechend für sie in die Hose. Auch wenn Kamalas Team es anschließend als Triumph deklarierte – für ihren Mut in die Höhle der Löwen gegangen zu sein.
Aber selbst bei wohlmeinenden Interviewpartnern läuft es unrund. Zum Beispiel bei dem Format 60 Minutes, bei dem ganz offensichtlich geschnitten werden musste. Der Sender CBS weigert sich bis heute, das Transkript beziehungsweise die ungeschnittene Version herauszugeben. Ein Akt, der bei anderen 60-Minutes-Gästen durchaus üblich war.
Kamala Harris‘ Pech: Der Bedarf an „echten“ Interviews und ungefilterten Antworten ist bei den Wählern durchaus vorhanden. Satte 7,1 Millionen Zuschauer schauten das 20-minütige Gespräch mit Bret Baier, was es zum meistgesehenen Interview der Wahlsaison 2024 macht. Seine harten Fragen machten das Gespräch interessant, zeigten potentiellen Wählern, wie sie mit Gegenwind umgeht. Ein Talent, was ein zukünftiger Präsident beherrschen muss.
Aber Harris meidet kritische Fragen. Seit 93 Tagen ist sie die demokratische Kandidatin für das Präsidentenamt, ohne eine offizielle Pressekonferenz abgehalten zu haben. Trump gab im gleichen Zeitraum sechs Pressekonferenzen, bei denen er Fragen aller Medien beantwortete. Sogar Präsident Biden, ansonsten auch sehr sparsam mit Pressekonferenzen, erschien Anfang dieses Monats im Pressekonferenzraum des Weißen Hauses.
Jetzt der neueste Akt in diesem traurigen Schauspiel. Ort: Ein Town Hall, eine Frage und Antwort Stunde mit Bürgern in Oakland County, Michigan. Moderiert von der ehemaligen kalifornischen First Lady und Journalistin Maria Shriver.
Eine Bürgerin fragte Shriver, noch bevor Harris die Bühne gemeinsam mit der ehemaligen Kongressabgeordneten Liz Cheney betrat, wann sie ihre Frage stellen könne. Moderatorin Maria Shriver erklärte den verdutzten Anwesenden, dass sie leider keine Fragen stellen könnten. Vizepräsidentin Kamala Harris würden nur „vorgegebene Fragen“ beantworten.
Das Video von Shrivers Antwort ging in den sozialen Medien schnell viral. Auf X schimpften Nutzer, die Veranstaltung sei eine „Hollywood Produktion“ gewesen und kein echtes Town Hall, bei der Fragen unzensiert gestellt werden dürfen. „Das war kein Town Hall. Das war eine Bühnenproduktion“, schrieb ein User. Eine Produktion, bei der die Kandidatin das Drehbuch vorab kannte.
— Shoff (@Voluntoldyaso) October 22, 2024
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Da müssen die US-Sozialisten noch einiges lernen von ihren nationalen, sozialistischen Genossen der deutschen Ampel: nur Komparsen, eigene Mitarbeiter und Genossen einsetzen, die gesinnungskonform agieren in Zusammenarbeit mit ARD und ZDF.
Warten wir es ab wie die US-Wahl ausgeht, denn im Gegensatz zu den Unkenrufen von der linken Seite sehen die Forecasts bei den Buchmachern in den USA und in Großbritanien anders aus und zwar zu Gunsten von Trump. Das könnte man auch mit dem Blick in die Glaskugel vergleichen, hat aber der Vorteil, daß hier Profis am Werk sind, die mit ihrem Einsatz Geld verdienen wollen und sich nicht von Gefühlen vordergründig leiten lassen um ihren Einsatz zu verlieren und darunter sind auch Leute, die sich von nichts ablenken lassen und ihrem eigenen Gespür über Analyse zu einer Entscheidung kommen,… Mehr
> Die US-Wahl ist eine Schicksalswahl für die gesamte westliche Welt
Noch nie daran gedacht, dass man im Westblock schlecht aufgehoben ist, wenn eigene Zukunft hinter einem Ozean entschieden wird?
Das kennen wir doch auch: Waren nicht bei Merkels öffentlich-rechtlicher Bürgerfragestunde bei dem Frey auf dem Spickzettel Foto, Fragen und Antworten der „Bürger“ festgehalten? Und er nur so ungeschickt, es in die Kamera zu halten?
Im antiken Rom lief der Deep State so effizient, dass Kaligula sein Pferd Incitatus zum Konsuln machen konnte und der Laden lief weiter. Neulich ist das Imperium mit einem Biden ausgekommen, dem man seinen Posten auf Spickzetteln aufschreiben musste – da kann eine Harris kaum noch einen Unterschied machen.
Oh Mann wen interessiert diese Frau? Wenn die Demokraten dran kommen, beginnen sie freudig mit der Nato hier einen Weltkrieg gegen Russland, wenn die Republikaner drankommen, tun sie dasselbe gegen Libanon, Iran, Pakistan und was es sonst noch in der Gegend so gibt. Das zweite wäre mir lieber, denn die Zerstörung wäre weiter weg.
Wenn die Amerikaner sich das gefallen lassen, haben sie Kamala Harris verdient. Aber machen was Andere sagen, war schon ihr Stil als Staatsanwältin in Kalifornien. Dort stellte sie die Untersuchungen zu den Morden am Piloten Phillip Marshall und seiner Kinder ein. Er schrieb gerade ein 3. Buch über die Unstimmigkeiten über „911“. Es kann sein, dass es Einigen im Hintergrund nicht passte und die sie nun baten, die Mordermittlungen einzustellen. Dabei weis fast jedes Kind: mit 911 stimmt vieles nicht – und zwar ganz offensichtlich, siehe hier: https://polpro.de/lug.php#911 . Wen musste Kamala Harris damals schützen?
„“Beantwortet Kamala Harris bei Interviews nur vorab abgesprochene Fragen?““
Ja, was soll die Frage3.
Wenn Angela Merkel bei Anne Will „“ zu Gast war „“, dann hat Will der Merkel die Fragen gestellt, die Merkel ihr vorher diktiert hatte.
Auf jeden Fall bleibt dem geneigten Zuschauer die elende Floskeldrescherei und die unsäglichen uniformen dümmlichen Antworten mit dem üblichen verdrehen von Tatsachen erspart. Stattdessen ganz ehrlich: Ich kann es nicht und ich weiß es nicht.
Ob sich gegen die Intension der von den Democrats mehrheitlich „kontrollierten“ Massenmedien das Bild durchsetzt, Kamala Harris’ kognitive Fähigkeiten seien eher gering, sei dahin gestellt.
Doch augenscheinlich erhält die „Demokratische Partei“ die Quittung für die Entscheidung, fern jeglicher politischer wie fachlicher Kompetenz, eine Person allein nach „diversity“-Kriterien zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten gemacht zu haben.
Die Parteiführung mit Barack Obama kann zwar einen Kandidaten „nach Belieben“ wegputschen, doch sie kann keinen attraktiven Kandidaten „aus dem Hut zaubern“. Nun müssen sie damit leben, was sie passiv schufen.