Die Debatte über die “Gender-Ideologie” in den Schulen nimmt laufend zu. Großbritannien zieht nun einen Schlussstrich: Die umstrittene Theorie wird aus dem Unterricht entfernt. Dies kündigte die konservative Bildungsministerin Gillian Keegan an.
In Großbritannien hat die konservative Bildungsministerin Gillian Keegan neue Richtlinien für Schulen angekündigt, die die Beziehungs-, Sexual- und Gesundheitserziehung (RSHE) betreffen. Die Einführung von Sexualerziehung soll nun erst ab der fünften Klasse erfolgen. Darüber hinaus wird die “umstrittene Theorie der Geschlechtsidentität” vollständig aus dem Lehrplan gestrichen.
Die Bildungsministerin betonte, dass Schüler zwar über Transsexuelle, die sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen haben, informiert werden dürfen, jedoch nicht über die “Gender-Ideologie”.
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— Sky News (@SkyNews) May 16, 2024
„Gender-Ideologie“ soll bekämpft werden
Diese Ideologie, die nach Ansicht der Regierung das biologische Geschlecht außer Acht lässt, soll damit in Schulen bekämpft werden. Es wird betont, dass die Details sexueller Handlungen erst ab der neunten Klasse (im Alter von etwa 13 Jahren) behandelt werden sollen. Jedoch können Themen wie die Risiken unangemessener Online-Inhalte, wie zum Beispiel Pornografie, ab der siebten Klasse in einem “angemessenen Rahmen” diskutiert werden.
Regeln sollen rechtsverbindlich gemacht werden
Die Regierung plant, diese neuen Schulregeln rechtsverbindlich zu machen, allerdings steht noch nicht fest, wann sie in Kraft treten werden. Zuvor war in den Richtlinien lediglich von einer Aufklärung über Geschlechtsidentität in einem “angemessenen Alter” die Rede, ohne eine genaue Altersangabe zu machen. Kindern sollen damit die „richtigen Informationen zur richtigen Zeit“ geben werden, so Keegan.
Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen
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Aktuell wird in den Medien wieder das Narrativ: die AFD will aus der EU austreten, damit (…) wird der Wohlstand Deutschland zerstört, wählt bloß keine AFD, hochgekocht.
Am Beispiel von GB soll demonstriert werden, welches Unglück ein Austritt aus der EU bringt.
Zum einen wird ein Austritt suggeriert, obwohl es nur um eine Reform geht.
Und an GB kann man sehen, das es auch beim Brexit in weiten Teilen nicht einmal um die wirtschaftlichen Aspekte geht, sonder schlicht darum, Souveränität, Freiheit für das eigene Land zum Schutze vor dem undemokratischen Bürokratiemonster Brüssel zu gewinnen.
Hier wird ja so getan als ob Kinder nur weil ein Sachverhalt in der Schule thematisiert wird sich gleich in diese Richtung entwickeln. Nach dieser Logik dürft auch kein Nationalsozialismus mehr unterrichtet werden weil man befürchtet das die Kinder dann vermehrt zu kleinen Hitler werden. Völlig absurd diese Themenverbieterei!
Das Pfeifen im Walde. Labor wird das im Herbst sofort wieder rückgängig machen.
Die Briten haben die EU samt ihrer Bürokratie verlassen. Vom Wohlstand angezogene Zuwanderer werden nach Ruanda verbracht und jetzt wird auch noch der Gender Ideologie der Stecker gezogen. Einfach nur Mega – von mir gibt es dafür die volle Punktzahl!!!
Es gibt sie offenbar noch, verantwortungsvolle Politiker, die noch klares Denkvermögen haben. leider nicht in Deutschland. Der Anfang ist gemacht, wenn auch nur im UK.
Die Engländer kommen langsam wieder zu Verstand. Der EU Austritt war der Anfang.