Der griechische Minister für Asyl und Migration stellt klar: Deutschland saugt illegale Migranten an. Die Sekundärmigration aus Griechenland ist größtenteils legal. Vor allem müssten die EU-Außengrenzen geschützt werden – und zwar alle, von Litauen bis Italien. Angela Merkel kam nun in Athen zu neuen Erkenntnissen.
Letzte Woche war es wieder so weit: 382 Migranten durften mit einem Kutter auf der griechischen Ägäis-Insel Kos anlegen. Sechs von ihnen wurden von der griechischen Polizei wegen Verdachts auf Schlepperei vernommen, eine Frau »aus medizinischen Gründen« auf das nahegelegene Karpathos verbracht. Das Frachtschiff war unter türkischer Flagge auf dem Weg nach Italien. Vor Kreta sendete es am Donnerstagmorgen ein SOS-Signal. Sofort begann die griechische Küstenwache mit der Suche in dem betreffenden Meeres-Areal. Schließlich fand man den Frachter, die Küstenwache schleppte ihn ab.
Allein die Türkei weigert sich bisher standhaft, die illegal nach Griechenland eingereisten Migranten zurückzunehmen. Da nützt auch die Ausübung diplomatischen Drucks durch Athen und Brüssel nichts, wie die Wochenzeitung Proto Thema berichtet. Es ist eine offene Verletzung der Abmachungen mit der EU. Und wer war ständig ›vor Ort‹ und liefert nun auch der griechischen Presse Bild- und Videomaterial, ob vom Seelenkutter selbst oder von den Corona-Tests auf Kos? Die norwegische NGO Aegean Boat Report, die die Rettungsaktion flugs zum Pushback umstilisierte.
— Aegean Boat Report (@ABoatReport) October 31, 2021
Das ist das Geflecht der Akteure rund um die Ägäis. Doch ein wichtiger – vielleicht der wichtigste – Mitspieler sitzt weit weg vom eigentlichen Geschehen. Das stellte der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis nun im Interview mit Bild am Sonntag fest, als er auf die Sekundärmigration von Athen nach Berlin angesprochen wurde: »Wenn Sie den Menschen, die in Ihr Land kommen, hohe Vorteile bieten, wird das Menschen anziehen. Das Problem ist, dass Sie diese Menschen über Griechenland anlocken.« Die Flüchtlingsströme, die am Ende bis nach Berlin fließen, würden »von westeuropäischen Sozialleistungssystemen angetrieben«.
Den Vorwurf der mangelnden Kontrolle durch Griechenland wies Mitarakis jedenfalls weit von sich. Er stellt klar, dass die Migranten, die nach Deutschland reisen, um dort nochmals um Asyl zu bitten, »dies legal tun«. Die problematischen Fälle sind Asylbewerber, deren Verfahren in Griechenland mit Asyl oder einem anderen Schutzstatus abgeschlossen wurden: »Nach europäischem und internationalem Recht haben anerkannte Flüchtlinge Reisedokumente. Das ist keine Erfindung Griechenlands, sondern steht in der Genfer Konvention, und die Menschen haben das Recht, innerhalb der EU zu reisen.«
Warum Griechenland diese Migranten nicht zurückhalte, fragen die BamS-Redakteure. Weil es eben legale Reisen mit gültigen Aufenthaltspapieren aus der EU seien. Im Übrigen gebe es bereits heute und seit Längerem vermehrte deutsche Kontrollen bei Flügen aus Athen. Doch auch an dieser Stelle sind die deutschen Beamten machtlos. Und: Die Reisen sind nicht nur legal, sondern auch von der menschlichen Warte aus nur allzu verständlich. Die griechischen Sozialleistungen sind weitaus geringer als in Deutschland: »Anerkannte Flüchtlinge bekommen hier dasselbe Sozialpaket wie griechische Bürger: weniger als 400 Euro pro Monat, keine kostenlose Unterkunft oder Mietübernahmen.« Dagegen hätten Migranten, die es nach Deutschland, Österreich oder Schweden schaffen, »Anspruch auf Leistungen, die sogar griechische Gehälter übersteigen«.
Mitarakis: »Grundrechte der Bürger respektieren«
Bild am Sonntag schließt messerscharf: »Wir müssen also unser System in Deutschland ändern?« Der Minister bejaht mit den eingangs zitierten Worten. Er weist erneut auf die Lasten der Migrationsströme hin, die in Griechenland vor allem von einigen wenigen »lokalen Gemeinschaften« getragen wurden, den fünf Hauptinseln der nordöstlichen Ägäis: Lesbos, Chios, Samos, Kos und Leros. Doch auch die Einwohner dieser Gemeinden verfügten über dieselben Grundrechte wie alle anderen Bürger: »In Europa sprechen wir oft von Grundrechten, und wir sollten diese Rechte immer respektieren, aber wir sollten auch die Grundrechte der Bürger und Gemeinschaften auf den griechischen Inseln respektieren.«
Innenminister Seehofer hat es sich auf den letzten Metern seiner Amtsausübung zum Ziel gesetzt, die Sekundärmigration aus Griechenland zu minimieren. Dazu sollte Griechenland 50 Millionen Euro erhalten, wenn es die in Deutschland gestrandeten Sekundärmigranten wieder zurücknimmt. Doch damit scheint Athen am Ende doch ein Problem zu haben (wie hier schon an anderer Stelle vorhergesehen). Ein solches Vorzugsabkommen für Migranten, die in Deutschland waren und nach Griechenland zurückkehren, wird es nicht geben, so Mitarakis: »Sonst würde jeder, der noch in Griechenland ist, versuchen, nach Deutschland zu gehen und sagen: ›Wenn sie mich zurückschicken, bekomme ich das beste Programm‹.«
Die Athener Regierung tut gut daran, hier vorsichtig zu sein. Sie könnte sich sonst den nächsten Migrationsmagneten ins eigene Fleisch implantieren. Mitarakis warnt, 38 Millionen Afghanen würden nur darauf warten, in die EU zu gelangen: »… wenn 38 Millionen Menschen versuchen, nach Europa zu gelangen, dann ist das etwas, was Europa nicht bewältigen kann.« Der Migrationsminister warnt vor diesem unweigerlich zunehmenden Druck an den EU-Außengrenzen, die folglich gut gesichert werden müssten: »Im Einklang mit dem internationalen Recht müssen wir die Grenzen schützen. Alle Grenzen. Von Litauen, Polen, Bulgarien, Griechenland, Italien.« Man müsse an dieser Stelle zusammenarbeiten: »Die Migration wird nicht aufhören und ich glaube, wir kommen jetzt wieder in eine Situation, in der die Dinge wieder schwieriger werden können.«
Scheidende Kanzlerin: »Wir haben so viel illegale Migration«
So weit Notis Mitarakis im Gespräch mit Liana Spyropoulou und Peter Tiede von der Bild am Sonntag. Der letzte Satz scheint auch einer anderen Gesprächspartnerin so langsam klar zu werden, die in den letzten Tagen des Oktobers zu einem Abschiedsbesuch nach Athen kam. Einige Zeitungen wunderten sich, warum Premierminister Kyriakos Mitsotakis sie eingeladen hatte, und schleuderten dem Besuch ein letztes »Ochi« (OXI) entgegen. Am 28. Oktober erinnert sich ganz Griechenland an das »Nein«, das einst der Diktator Metaxas den italienischen Angreifern entgegengeschleudert hatte. Warum man der Verkörperung der Memorandumspolitik gerade an diesem Tag ein Forum bot, verstanden viele nicht.
Angela Merkel ist bei vielen Griechen noch immer das Gesicht der Schuldenkrise und der damit einhergehenden Memoranden. Der ultralinke ehemalige Finanzminister Janis Varoufakis erinnerte daran, dass die Deutschen noch immer für die damals gewählte Politik bezahlen. Profitiert hätten nur »deutsche und griechische Oligarchen«.
Premierminister Mitsotakis kritisierte die mangelnde Härte gegenüber der Türkei an seinem Gast. Die »Mäßigung des Westens« ermutige das willkürliche Verhalten des östlichen Nachbarn: »Es ist Zeit, europäische Prinzipien in europäische Praxis zu übersetzen.«
In Athen entfleuchte der scheidenden Kanzlerin nun ein Satz, den man gerne viel eher – und auch etwas genauer formuliert – von ihr gehört hätte: »Wir haben so viel illegale Migration, dass wir kaum dazu kommen, auch diejenigen aufzunehmen, die am allermeisten unsere Hilfe brauchen.« Man dürfe diese dubiose »illegale Migration«, von der wir sechs Jahre lang fast nichts gehört haben, nicht auch noch »in Form von Schleusern und Schleppern finanzieren«. Halt, halt… wer finanziert hier wen? Doch ja, es stimmt wohl: Durch die großzügigen Asylsozialleistungen ist es vor allem auch Deutschland, sind es deutsche Steuerzahler, die am Ende die Schlepper bezahlen. Jeder mittellose Neuankömmling könnte dank staatlicher Beihilfen innerhalb von wenigen Monaten seine Schulden bei den Menschenschmugglerringen begleichen.
Ein dubioser Verein und noch ein Migrationsweg
Bedauerlich ist, dass in diesen Dingen zentrale Akteure die Sache nach wie vor ganz anders sehen: Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, forderte nun erneut, die »Flüchtlinge« vor der libyschen Küste mit NGO-Schiffen einzusammeln. Die EKD unterstützt die der Antifa nahestehende NGO »Sea-Watch«, die mit mehreren Schiffen im zentralen Mittelmeer aktiv ist, und hat ein »breites Bündnis« um den dubiosen Verein gebastelt.
Unterdessen ist den griechischen Behörden erneut ein brandneues illegales Migrationsmodell aufgefallen: Auf dem Flughafen der westgriechischen Insel Zakynthos werden derzeit in großer Zahl Kubaner ohne gültige Visa festgenommen, die über Russland und Serbien nach Griechenland gelangten. Von der Insel im ionischen Meer aus wollten sie eigentlich nach Mailand weiterfliegen, um dort Asyl zu beantragen. 90 Kubaner wurden festgenommen, weitere 120 werden noch gesucht. Dabei besteht bei fliehenden Kubanern ja zumindest die Chance, dass sie von Sozialismus und überbordendem Wohlfahrtsstaat einstweilen genug haben.
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wer wirklich daran etwas ändern möchte,und zwar generell und auf absehbare Zeit,der MUSS eine Neuauflage des Verfassungsgerichtsurteils von 2012 zum „Existenzminimum“ für Asylanten anstreben! Ohne dieses zu erstrebende neue Urteil,das freie Unterkunft und freie Gesundheitsvorsorge ausschliessen muss sowie die Rückkehr zu Sachleistungen, wird sich gar nichts aendern! Denn mit den gewährten 450€ plus freier Wohnung plus freier Gesundheitsversorgung plus vieler Orten freiem Transport per ÖPNV lebt so ein Flüchtling hier besser als ein Manager zb eines Hotels mit rund 300 Mitarbeitern im Herkunftsland und zahlt seine Schlepperkosten in einem Jahr ab. Der Fehler im System sitzt in Karlsruhe,um das ganz… Mehr
Das ganze „System“ scheint seit Langem ein Fehler.
Hans Herbert von Arnim, Verfassungsrechtler, kam vor Jahren für Deutschland zu folgendem Schluss: „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“
Anscheinend geht dies jedoch inzwischen weit über unser Land hinaus. Wobei sie bei uns, wie bei allem, in Hybris vollkommen übertreiben.
Tja, das ist das schöne am Vorreiten. Man selbst bestimmt, was Vorreiten ist. Ungarn und Polen sind daher keine Vorreiter. Die Griechen disqualifizieren sich mit ihrer Äußerung ebenfalls.
Aus einem Bericht der Tagesschau: Schleuser, die „Migranten“ von der Litauischen oder Polnischen Grenze „abholen“ sind oft in Deutschland registriert. „:Die Fahrer stammen zwar aus aller Welt, sie hätten aber oft einen festen Wohnsitz in und Dokumente aus Deutschland.“ „Diese Personen haben überwiegend syrische, albanische, ukrainische Nationalität und weisen sich mit Pässen und Dokumenten aus Deutschland oder Schweden aus“, macht Polizeisprecher Ciarka deutlich. „Und das sind keine Menschen, die das aus humanitären Gründen tun oder aus Güte helfen wollen. Das sind organisierte kriminelle Gruppen, die Gewinn erzielen wollen, in dem diesen armen Menschen in der Regel Summen von mehreren tausend… Mehr
Zitat: „Schleuser, die „Migranten“ von der Litauischen oder Polnischen Grenze „abholen“ sind oft in Deutschland registriert.“ > UND ich möchte fast drauf Wetten, dass diese „wohlwollenden“ aus Deutschland kommenden bunten Schleuser hier bei uns mit Sicherheit Sozi/Harz4 und Wohngeld beziehen. Womit sich dann auch die Frage stellt, a) warum diesen (illegal)dazuverdienenden schleusenden“Fachkräften“ nicht die Sozialleistungen gekürzt oder ganz gestrichen werden und b) wie es möglich sein kann, dass diese Schleuser beim Bezug von Sozi-/Harz4-Gelder nicht zuhause anwesend und irgendwo in der Welt unterwegs sind obwohl die -soweit ich meine zu wissen- beim Bezug von solchen Sozialleistungen für eine mögliche Arbeitsvermittlung… Mehr
Deutschland ist die Fluchtursache Nummer 1 und der griechische Minister ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte Politiker sein, der das benennt. Die deutschen NGOs, demokratisch nicht legitimiert, bestimmen die Politik.
““Mitarakis warnt, 38 Millionen Afghanen würden nur darauf warten, in die EU zu gelangen: »… wenn 38 Millionen Menschen versuchen, nach Europa zu gelangen, dann ist das etwas, was Europa nicht bewältigen kann.« Der Migrationsminister warnt vor diesem unweigerlich zunehmenden Druck an den EU-Außengrenzen, die folglich gut gesichert werden müssten: »Im Einklang mit dem internationalen Recht müssen wir die Grenzen schützen. Alle Grenzen. Von Litauen, Polen, Bulgarien, Griechenland, Italien.«““ So der Realist. DE weckt immer Begehrlichkeiten für „Flüchtlinge“, hat doch der EuGH festgelegt, an dieses Clientel Sozialgehälter in HARTZ 4 – Höhe (Sachleistungen & Geldbeträge) ohne irgendein Jota Gegenleistung abzuverlangen… Mehr
„Die problematischen Fälle sind Asylbewerber, deren Verfahren in Griechenland mit Asyl oder einem anderen Schutzstatus abgeschlossen wurden: »Nach europäischem und internationalem Recht haben anerkannte Flüchtlinge Reisedokumente. Das ist keine Erfindung Griechenlands, sondern steht in der Genfer Konvention, und die Menschen haben das Recht, innerhalb der EU zu reisen.« Tja, soweit zur „europäischen Lösung“, neben der „Ursachenbekämpfung“ einer der beiden Ladenhüter der no-border-Fraktion. Wenn es nur beim Reisen bliebe. Natürlich sollte jeder anerkannte Flüchtling, sofern er die nötigen Mittel dazu erwirtschaftet, reisen dürfen, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, via Sekundärmigration sich das Land seiner Wahl auszusuchen. Insbesondere dann, wenn ein… Mehr
ANBEI – TIPP
Heute Dienstag d. 02.11.21 auf ARTE um 22:50h (Doku F 2019)
> „KATAR: Millionen für Europas Islam
Ein Wistleblower spielte zwei franz. Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der NGO Quatar Charity zu. Sie enthüllen ein Program zur Stärkung der Einflußnahme des politischen Islam in ganz Eurioa mit der Finanzierung von 140 Moscheebauten, Kulturzentren und Schulen, die alle mit der Muslinbruderschaft zusammenhängen.
Recherche über eine hermetische Institution.“ ENDE
>> Ähm, aber neiiiin, nicht doch, es findet überhaupt keine Islamisierung statt -wirklich nicht.
(Zynismus/Ironie off)
Ich haben bis heute keine Erklärung für die Illigalität der Push-Backs in ein sicheres Land gelesen.
Selbst wenn Weißrußland kein sicheres Land ist, so sind Iraker und Afrikaner freiwillig dorthin eingereist. Daher kann es keine Verpflichtung sein, sie aus Weißrussland aufzunehmen.
Gleiches gilt für die Türkei oder Lybien – wer freiwillig nach Lybien einreist, muss nicht in die EU aufgenommen werden.
Pushbacks sind nur verwerflich, wenn jemand aus einem unsicheren in ein sicheres Land fleihen will, z.B. von Afghanistan nach Uzbekistan.
WArum man Uzbekistan seine Flüchtlinge abnehmen muss, ist unklar. Man könnte sie ja auch direkt dort unterstützen.
Tadschikistan, Turkmenistan, und insbesondere Uzbekistan weigern sich, diese „Flüchtlinge“ auf Dauer aufzunehmen. Sie werden wissen, weshalb. Die Länder haben sich nur als „Transitländer“ zur Verfügung gestellt.
Natürlich weigern sie sich, weil sie die Probleme aus dern nächsten Nähe betrachten dürfen.
Das darf Europa nicht zum übersteigerten Humanismus verleiten lassen.
Globale Aufgaben gehören global – arbeitsteilig gelöst. Gesellschaftlich sollen die Migranten in der Nähe aufgenommen werden; wirtschaftlich sollten die weit entfernten Länder über die UNO helfen.
Damit ist eigentlich alles gesagt. Die derzeitige polit. Klasse in Berlin (wie auch befreundete Medien, Kirchenvertreter, NGOs, Stiftungen plus nicht wenige ‚Gutmenschen‘) tun alles daran, dass Deutschland weltweit als beliebtes Magnet wirkt vorrangig für Menschen, die ohne selbigen Einsatz, Arbeit ein Himmel auf Erden erwarten. Damit werden die Versuche jener, die die Aussengrenze zu schützen haben, bereits im Vorfeld sabotiert. Wieso schützen, registrieren, unschöne Bilder riskieren, wenn man dafür nur Schelte, Diffamierung und moralische Predigten bekommt? Es lodert im Zentrum der EU und solange sich die Stimmung (und politisches Handeln) in Deutschland nicht grundsätzlich ändert, werden wir noch viele Eisenhüttenstadt-Storys… Mehr
Die Aussage „Vorteile in Deutschland ziehe Migranten an“ dürfte zutreffend sein. Es geht hier um Migration und nicht um Flucht! Auch hier geht es nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage. In der Regel hat ein begrenztes Angebot (= für die Gesellschaft tragfähige Einwanderung) bei gleichzeitig großer Nachfrage (gewollte Einwanderung, Nachfrage nach Sozialleistungen?) , hohe Preise zur Folge (= strukturierte, reglementierte Einwanderung). Insofern müsst hier die Migration gesteuert, strukturiert, werden. Einwanderung muss an Bedingungen geknüpft = teuer sein. Z.B durch den Nachweis einer Qualifikationen und einer auskömmlichen, tragfähigen sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätig. Und dieser Nachweis sollte im Vorfeld erfolgen. Diese Regeln haben wir… Mehr