Nicht mehr Abstellraum für die Seelen entwurzelter Menschen sein

In der östlichen Ägäis hat man genug. Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis will dort neue, geschlossene Lager errichten und so Aufnahmeeinrichtungen für die stetig eintröpfelnde Migration aus der Türkei schaffen. Auf Lesbos demonstrierten nun Offizielle aller betroffenen Inseln gegen die Kaperung ihrer Heimat. Ein Bürgermeister brachte es auf den Punkt: »Auch wir haben Menschenrechte.«

ARIS MESSINIS/AFP via Getty Images
Residents of the island of Lesbos take part in a demonstration against migrant camps, at the port of Mytilene on January 22, 2020

Die Hafenmole von Mytilini ist randvoll, nicht mit Booten oder ihnen entsteigenden Migranten, vielmehr mit den Bürgern der Inselhauptstadt von Lesbos, die für ihr Recht auf ein Leben ohne Migrationskrise demonstrieren (einige Bilder hier und hier). Auf den griechischen Inseln der östlichen Ägäis ist man mit der Geduld am Ende. Demonstrationen und Generalstreiks fanden zeitgleich auch auf Chios und Samos statt, die ebenso durch Aufnahmezentren von der ungewollten Zuwanderung betroffen sind. Man wolle nicht länger der »Abstellraum für die Seelen entwurzelter Menschen« sein, heißt es in der Pressemitteilung der Protestbewegung. Der Bürgermeister des Hauptorts von Samos, Giorgos Stantzos, gab der Deutschen Presse-Agentur die Auskunft: »Wir können diese Situation in unserer Kleinstadt nicht mehr ertragen. Wir haben auch Menschenrechte.«

Auf den Plakaten der Demonstranten war unterdessen nicht weniger entschieden zu lesen: »Wir wollen unsere Inseln zurück. Wir wollen unser altes Leben zurück.« Der Gouverneur der Inselgruppe, Kostas Moutzouris fühlt sich von der eigenen Regierung und von der EU im Stich gelassen. An die 50.000 Migranten aus 80 Herkunftsländern hausen mittlerweile in Lagern (sowie meist darum herum) auf den verschiedenen Inseln. Der Zorn des Inselgouverneurs, der keinen Anhalt bei der mangelnden Verwaltungsfähigkeit seiner Beamten oder jener des Zentralstaats findet, wendet sich ungehemmt gegen die internationalen Verträge, die das Elend dieser EU-Grenzregion auszulösen scheinen, namentlich die Dublin-II-Verordnung und die verschiedenen Migrationspläne der Vereinten Nationen. Die Dublin-II-Verordnung nennt Moutzouris »unser Grab«: »Man will uns eine andere Lebensweise aufzwingen, eine andere Religion.« Der Gouverneur fordert die Abwehr jeder Zuwanderung an den Grenzen: »Das Vaterland ist in Gefahr. Die Umstände interessieren mich nicht.«

Der Bürgermeister der Inselhauptstadt Mytilini, Stratis Kytelis, fordert die unmittelbare Schließung des größten der Lager, Moria, und die Entlastung der Insel von den dort untergebrachten Migranten. Auch er verlangt einen wirksamen Schutz der griechischen Seegrenzen und die Auflösung sämtlicher Aufnahmestrukturen. Die Entlastung, so muss man freilich im Namen aller anderen griechischen Regionen und der anderen EU-Länder sagen, kann derzeit nur in eine Richtung geschehen: aufs Festland und von dort potentiell in andere EU-Staaten, auch wenn die griechische Polizei das natürlich zu verhindern versucht. Ein weiterer Bürgermeister weist darauf hin, dass es bereits fünf nach zwölf sei. Nun gebe es kein »ich wusste nichts davon«, kein »ich erwartete es nicht«, auch kein »wir werden dieses oder jenes tun«, wo alles schon hätte geschehen sein müssen.

Die Konservativen haben sich das Thema Schließung der Grenzen auf die Fahnen geschrieben

Der wütende Protest der Inselbürger – und eine ähnliche Einstellung der übrigen Griechen zur Migration – zeigt inzwischen eine gewisse Wirkung: Die konservative Regierung hat sich das Thema Schließung der Grenzen auf die Fahnen geschrieben. Das verkündete nun auch Konstantinos Mitsotakis in einem Fernsehinterview. Demnach hätte er das vor seiner Amtszeit bestehende und nun wiederhergestellte Migrationsministerium nie aufgelöst, wenn er vor sechs Monaten gewusst hätte, was er jetzt weiß. In diesen Tagen wird die Frage der Grenzsicherung zum politischen Thema der Fernseh-Meinungsschlachten zwischen Konservativen und ihren meist sozialistischen Gegnern. Vorerst besteht die Antwort der griechischen Regierung aber im Bau neuer und größerer Lager, die gerne als »geschlossene Lager« apostrophiert werden, als sei das ein Ersatz für »geschlossene Grenzen«.

Aber was sollten die griechischen Behörden auch tun? Registrieren sie die wilden Anlander, so schaffen sie die Voraussetzungen für deren Aufnahme in das griechische Asylsystem und den Erwerb eines Aufenthaltstitels. Abschiebungen in die Türkei dürften im derzeitigen politischen Klima schwierig sein, auch wenn man von ambitionierten Zielen wie der Ausschaffung von 10.000 Migranten liest. Mitsotakis bleibt also eine Politik der milden Obstruktion und der Einhegung des Problems durch Lager und Zäune. Allerdings sollen auch in diesem Jahr nochmals 20.000 Personen von den Inseln aufs Festland gebracht werden. Dass dabei zwischen berechtigten und unberechtigten Asylanträgen unterschieden wird, ist unwahrscheinlich. Es handelt sich um einen reinen Verschiebebahnhof.

Erdoğan fordert eine Haltegebühr von der EU

Erst vor zehn Tagen hat der türkische Präsident die EU und insbesondere Griechenland erneut vor einer größeren Migrationswelle gewarnt, die angeblich durch schwere Luftangriffe in Nordsyrien ausgelöst wurde. Baschar al-Assad kämpft derzeit noch mit russischer Unterstützung um die Vorherrschaft über das nordwestsyrische Hama und Idlib. Erneut fordert Erdoğan von der EU eine Haltegebühr für die angeblich 3,7 Millionen Syrer in der Türkei sowie für die zahllosen das Land passierenden Afghanen und weiteren Glückssucher. Etwa zugleich mit dem Amtsantritt von Mitsotakis hat die Türkei ihre Grenzen um ein weniges geöffnet und so einen beständigen Zufluss neuer Zuwanderer ermöglicht. Ein Teil der griechischen Presse glaubt da nicht an Zufall: In Ankara wolle man den Schwung der neuen Regierung bremsen.

Die Lage auf den Ostägäis-Inseln spannt sich unterdessen immer weiter an. Inzwischen sind die Krankenhäuser der Inseln überfüllt, vor den Lagern stapelt sich der Müll, Ungeziefer macht sich breit, es droht die Ausbreitung von Krankheiten. Besonders schlimm trifft es natürlich den Tourismus, der neben der Ouzo- und Mastix-Produktion die wichtigste Einnahmequelle der Inseln bildet. Zur Erinnerung: Das Lager Moria wurde ursprünglich für knapp 3.000 Migranten erbaut, besitzt nun sanitäre Einrichtungen für 6.000, muss derzeit aber an die 20.000 beherbergen. In den anderen Lagern der Ägäis sind es noch einmal um die 22.000, obwohl die griechische Regierung in den vergangenen Monaten immer wieder Migrantengruppen aufs Festland verbrachte.

Inzwischen stammen 40% der Anlandenden auf den ägäischen Inseln aus Afghanistan und angeblich noch 27% aus Syrien. Besonders schockierend ist der hohe Anteil von alleinreisenden Kindern unter den Neuankömmlingen, die anscheinend von ihren Eltern als Vorhut in alle mit der Migration einhergehenden Gefahren geschickt werden und häufig traumatisiert in den Zielländern ankommen. Die Stadt Potsdam, die Teil einer Initiative »Städte Sicherer Hafen« ist, hat inzwischen die ersten 25 minderjährigen Migranten aufgenommen. Das bleiben offenbar vorerst symbolische Tropfen auf einen heißen Stein. Zumindest solange Robert Habeck nicht Kanzler ist.

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Kommentare ( 84 )

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Nicholas van Rijn
4 Jahre her

Ja hat denn das griechische Militär keine Marine?

Weiss
4 Jahre her

Nur wird selbst die Aufnahme von 1 Million Afrikaner pro Jahr durch die BRD den afrikanischen Kontinent nicht erretten können. Merkel müßte das als studierte Physikerin eigentlich wissen ? Die nackten Zahlen sprechen schon dafür, dass Europa durch Merkels Open Border und No Nation Politik untergehen wird: Das Bevölkerungswachstum in Afrika wird einfach viel zu gewaltig die kommenden Jahre und Jahrzehnte sein, was man in meinem obigen Beitrag mittels der dort gebrachten Quellen nachvollziehen kann. Ich verweise dort auch auf den faktenreichen Vortrag von Herrn Sarrazin. Die BRD kann das gar nicht alles auffangen und bewältigen. Europa würde das alles… Mehr

Albert Pflueger
4 Jahre her

Wie gut kann ich die Inselbewohner verstehen. Die EU verweigert ihnen die Unterstützung beim Schutz der Grenzen, hilflos müssen sie zusehen, wie sie überrollt werden. Ihren türkischen Feinden werden Milliarden in den Rachen geworfen, ohne daß das Problem dadurch einer Lösung näherkäme, das Gegenteil ist der Fall. Sie sind noch schlimmer dran als wir Deutschen, dabei haben sie noch weniger zum Problem beigetragen.

Wie müssen sie die Merkel hassen!

Weiss
4 Jahre her

Im österreicherischen Standart gibt es einen sehr interessanten Artikel, der darauf hinweist, dass wir es in den kommenden Jahrzehnten mit einem massiven Bevölkerungswachstum in Afrika zu tun bekommen werden: Afrika und der Ansturm auf Europa Die Bevölkerung Afrikas explodiert, in 30 Jahren könnten 190 Millionen Menschen vom Nachbarkontinent nach Europa kommen. Derzeit sind es neun Millionen … https://www.derstandard.at/story/2000074898543/afrika-und-der-ansturm-auf-europa?ref=article In einigen Regionen Afrikas würde sich die Bevölkerung bis 2050 verdreifachen. Der Kontinent würde von den Bevölkerungszahlen her regelrecht explodieren. Bis 2050 würde Afrika noch eine weitere Milliarde zulegen. Europa wird es also auch in den kommenden Jahrzehnten an der eigenen Südflanke… Mehr

Lotus
4 Jahre her

Es bleibt dabei: Nicht am Klima, an der Migrationsfrage wird sich Europas Zukunft entscheiden. Der Druck im Kessel wächst. Dann schaue ich nach Deutschland und stelle fest, dass es bei unseren „Eliten“ keinerlei Umdenken gibt. Im Gegenteil, je mehr Migranten in die EU drängen, je voller die Lager werden, desto lauter werden die Rufe aus dem politisch-medial-kirchlich-kulturellen Komplex, endlich wieder mehr Migranten aufzunehmen. Der Forderungskatalog ist dick. EU-Umverteilung, Grenzöffnung, ggf. ein deutscher Alleingang (wir haben die „sicheren Häfen“)! Der Leidensdruck hierzulande ist noch VIEL zu gering, als dass irgendwie Vernunft Einzug hielte. Es ist richtig, was schon einige Vor-Kommentatoren schrieben.… Mehr

Sachsenfrau
4 Jahre her
Antworten an  Lotus

„Der Sog Europas ist so groß, dass Eltern ihre Kinder auf eine gefährliche Reise ins Ungewisse schicken. Diese Kinder sind Opfer, natürlich müsste man ihnen helfen. “ Und wieso MUSS man ihnen helfen? Ich bin Deutsche. Ich zahle hier Steuern, wie meine gesamte Familie auch. Für mich kommen als Erste arme Kinder, Familien und Rentner hier, und damit meine ich ausdrücklich nicht die „noch nicht so lange hier Lebenden“. Solange hier noch ein Rentner Flaschen sammeln muss, gehört kein Cent irgendwo ins Ausland in fragwürdige Projekte wie „Afrikahilfe, Flüchtlingshilfe“ o.ä.verschenkt! Dieser Staat kommt keiner seiner Pflichten nach, angefangen vom Grenzschutz,… Mehr

Philokteta
4 Jahre her
Antworten an  Sachsenfrau

Nun ja, Sachsenfrau, selbstverständlich sind die Kinder Opfer, denen man helfen müßte, weil sie eben Kinder sind und nichts dafür können.
„Lotus“ schreibt ja allerdings auch, daß das immer mehr Eltern dann dazu veranlassen würde, ihre Kinder auch auf die Reise zu schicken. Ein Dilemma, bei dem die Kinder die schwächsten sind.

Sachsenfrau
4 Jahre her
Antworten an  Philokteta

Wir reden hier aber eher nicht von Kleinkindern, sondern von MUFL.
Was diese, wenn wir ihnen hier HELFEN, dann hier treiben, ist Ihnen aber schon bekannt?
Ansonsten mal als stellvertretendes Beispiel bei Google „King Adobe“ eingeben…
Nein, solche Menschen sind das Problem ihrer Eltern und ihres Staates, nicht unseres, dabei bleibe ich!

Gruenauerin
4 Jahre her
Antworten an  Lotus

„Diese Kinder sind Opfer, natürlich müsste man ihnen helfen. “
NEIN!!! Man schicke sie zurück. Sie werden als Anker missbraucht, um die ganze Familie nach Europa ziehen zu können. Und wir lassen uns von dunklen Kulleraugen erpressen? Man muss hart sein, damit man diese Völkerwanderung unterbinden kann. Jedes aufgenommene Kind zieht andere nach. Andere Familien sehen, dass es klappt, wenn man die Kinder schickt und sie machen es dann genau so. Kinder haben in deren Gesellschaft einen völlig anderen Stellenwert, wie in unserer europäischen Gesellschaft, da man eins im Überfluss hat: Kinder.

Lotus
4 Jahre her
Antworten an  Gruenauerin

Richtig, die Kinder werden missbraucht. Dadurch werden sie zu Opfern. Das ist kein Widerspruch. Der Umstand, dass es in einigen Weltgegenden Kinder „im Überfluss“ gibt, ändert nichts daran, dass jedes dieser Kinder ein individuelles Schicksal erleidet. Die Hilfe könnte übrigens auch darin bestehen, dass man sie auf sicheren Wegen zurück schickt. Nur: wohin? Die meisten dürften ohne Papiere unterwegs sein. Unsere kleine Diskussion bestätigt, dass die alleinreisenden Kinder den Problemdruck in konzentrierter Form aufzeigen. Es gibt da keine Patentlösung, aber die EU muss endlich klare Signale senden, dass nicht einfach jeder kommen kann.

Gruenauerin
4 Jahre her
Antworten an  Lotus

Es geht hier doch um etwas ganz anderes. Es geht nicht um Kinder an sich Die sind nur Mittel zum Zweck und zur Erpressung des Westens, speziell Deutschlands, gedacht. Es geht um die SOGWIRKUNG! Sie dürfen nicht ihre Kinder mit diesen Kindern gleich setzen. Unser Familienbild ist ein gänzlich anderes. Und nur weil sie Kinder sind, haben sie ein individuelles Schicksal? Jeder Erwachsene, der sich auf den Weg macht, hat eins. Jedes Kind in Deutschland, was unter den muslimischen Kindern zu leiden hat, hat auch ein individuelles Schicksal. Jedes Kind, was in Deutschland als Kartoffel beschimpft wird, hat ein individuelles… Mehr

Ralf Poehling
4 Jahre her

Wir brauchen einen D-Day 2.0, um Griechenland von den derzeitigen Besatzern zurückzuerobern und den Griechen zurückzugeben. Hier läuft eine gezielte Invasion und Landnahme. Und zwar mit voller Absicht unbewaffnet, weil man begriffen hat, das wir auf Unbewaffnete niemals schießen werden.
Unser Verweichlichung wird uns zum Verhängnis.

elly
4 Jahre her

„Ein Bürgermeister brachte es auf den Punkt: »Auch wir haben Menschenrechte.« “
die Menschenrechte wurden den Bürgern und Bürgerinnen der aufnhemenden Länder von den NGOs, den Kirchen und auch den naiven Helfer/Innen abgesprochen und sie ließen es auch zu.

Unterfranken-Pommer aus Bayern
4 Jahre her

Daß das größte und berüchtigste Lager den Namen Moria trägt, finde ich als Herr-der-Ringe-Enthusiast fast schon wieder poetisch.

So sehr die Leute auf den Inseln auch demonstrieren…weiter oben wird das nicht einmal mit einem Schulterzucken quittiert werden.

Margarita
4 Jahre her

„Wer schickt seine Kinder auf eine gefährliche Reise tausende Kilometer ins Ungewisse?“
Die Ethikfreien, Vagabunden, Hasardeure, die es in ihren Ländern zu nichts gebracht haben. Genau diese Gruppe kommt hierher. Die Gruppe der echten Fachkräfte zahlt lieber in der Schweiz oder den USA Abgaben i. H. v. 30 % statt hier 55 %. Die Macht der Ideologie, des primordialen Ideologems, dass es möglich ist, dass die Menschen eines Tages ohne Grenzen und liebevoll zueinander leben können, ist ein zutiefst soteriologisches Bedürfnis der heutigen atheistischen und sinnentleerten Westlers.

Sachsenfrau
4 Jahre her
Antworten an  Margarita

Klar, und deswegen macht sich die katholische und evangelische Kirche auch auf zum Schleppen der Armutsmigranten…
Und die Bärchenwerferinnen und Flüchtlingshelferinnen hier kommen meist aus der selben Fraktion!
Ich bin Atheistin, meine Bedürfnisse gehen aber in eine ganz andere Richtung!
Ich hab diese Märchenideologien namens Glauben aus einem gewissen Wüstenland allesamt genauso satt wie die ständigen Predigten der grünen, roten, schwarzen und sonstigen Linken mit ihrem Märchen vom funktionierenden Sozialismus!

Gruenauerin
4 Jahre her
Antworten an  Margarita

Ich habe es so satt, dass man uns Atheisten immer vorwirft „kleine Kinder zu fressen“, keine Ethik zu haben, inhuman zu sein, keine Werte zu kennen usw. usf. Hören Sie sich auch selbst einmal reden?Teile und herrsche, damit spielt man nur den Linksgrünen in die Hände. Übrigens unser roter OBM ist Theologe und harmoniert mit der Antifa.

Querdenker_Techn
4 Jahre her

Hinsichtlich der „vorausgeschickten“ Kinder gibt es nur eine Vorgehensweise, die für alle EU-Staaten als verbindlich gelten müsste: Wer sein Kind einer solchen Gefahr aussetzt ist nicht in der Lage dafür Sorge zu tragen und dem wird die Erziehungsberechtigung entzogen und jeglicher Kontakt untersagt. Damit haben sich auch Familiennachzug oder -Zusammenführung erledigt. Die Kinder werden in der EU in Pflege gegeben, mit der Möglichkeit auf Adoption durch EU-Staatsbürger. Sollte ein Herkunftsstaat dagegen Widerspruch einlegen, können die Kinder in Ihre Heimat zurückgeführt werden und der jeweilige Staat übernimmt die Verantwortung für die Kinder. Dann hat sich das Problem alleinreisender Kinder schnell drastisch… Mehr

imapact
4 Jahre her
Antworten an  Querdenker_Techn

Nein! Die einzige Antwort ist es, diese „Kinder“ ( in der Mehrzahl eher Jugendliche ohne feststellbares Alter), wieder zu ihren Erzeugern zurückzuschicken. Und bis dahin keinerlei privilegierte Behandlung.