Frankreich: Wie die Drogenkriminalität auf die Gesellschaft übergreift

Ein Doppelmord an Justizbeamten sorgt für Unruhe in ganz Frankreich. Wo die Inhaber des Gewaltmonopols schlechte Karten haben, kann das Blatt der Bürger nur noch schlechter sein. Parallelgesellschaften übernehmen das Sagen.

picture alliance/dpa/MAXPPP | Lp/Olivier Arandel

Der Doppelmord von Incarville in der Normandie hat Frankreich zu Recht erschüttert. Das Land erlebt gerade, was die Infragestellung des staatlichen Gewaltmonopols bedeutet, und das im Grunde an zwei Fronten. Auf der Pazifikinselgruppe Neukaledonien sind Unruhen ausgebrochen, durch die drei einheimische Kanaken – die als ethnische Gruppe so heißen – und zwei Polizisten zu Tode kamen. Hintergrund sind Spannungen rund um das geplante Wahlrecht für nach 1998 eingewanderte Personen, darunter auch Franzosen, die bislang auf Repräsentation auf den Inseln verzichten müssen. Man nennt das wohl politischen Widerstand der blutigen Art.

Doch zurück in die Normandie. Hier vermischen sich Kriminalität und Parallelgesellschaft zu einer unerquicklichen Allianz, auf die der Staat noch keine eindeutige Antwort hat. Es war ein regnerischer Tag auf der Autobahn, an dem ein Gefangener mittags um 11 Uhr vom Gericht in Rouen zurück in sein Gefängnis bei Évreux gebracht werden sollte. Die beiden Transporter sind gerade durch den Engpass einer Mautstelle gefahren, als ein dunkler Kleinwagen den vorderen von ihnen frontal rammt.

An den Wagen gehen verschiedene Türen auf. Kurz darauf haben die schwarz gekleideten, vermummten Häscher mit Helm und Maschinenpistolen die beiden Transporter umzingelt. Die Gewehrläufe zielen auf die offene Tür des Transporters, schließlich öffnen die Gestalten die hintere Schiebetür, aus der ein agiler Jungmann hüpft. Die dunklen Gestalten verschwinden und hinterlassen die Leichen zweier Justizbeamter. Drei weitere wurden ernstlich verletzt. Der transportierte Gefangene, ein gewisser Mohamed Amra, entkam mit seinen Komplizen. Inzwischen hat Interpol für Mohamed Amra eine „Rote Ausschreibung“ (Red Notice) herausgegeben, was einer weltweiten Fahndung entspricht.

„Wallah, fetter Überfall an der Mautstelle“

Der Vorfall blieb nicht ohne Auswirkungen auf andere Reisende. Die Passagiere eines vorbeifahrenden Reisebusses nahmen meistens instinktiv Deckung vor den Schüssen draußen, die aus Waffen mit verschiedenem Kaliber kamen. Zwei Vorstadtjungs waren tollkühner und filmten das Geschehen. „Wallah, fetter Überfall an der Mautstelle“, ist der Kommentar von einem von ihnen. Und doch läuft der Verkehr fast normal weiter. Was hätten die Auto- und LKW-Fahrer auch tun sollen?

Einen Angriff auf die Strafbehörden des Staates hätten sie weder abwenden noch in seinem Ablauf aufhalten können. Solches Heldentum lässt sich nicht verordnen. Frankreich erlebt die Auswirkungen einer vollkommen außer Kontrolle geratenen Drogenmafia mit meist nordafrikanischen Paten, die ihr Zuhause in den trostlosen Banlieues haben. Nun greifen ihre Praktiken auf die Gesamtgesellschaft über.

Macron schrieb auf X, die „Urheber dieses Verbrechens“ natürlich finden zu wollen, damit „im Namen des französischen Volkes Gerechtigkeit walten“ könne. Man werde „unnachgiebig sein“. Innenminister Darmanin hat hunderte Polizisten für die Suche eingeteilt. Die EU-Kandidatin Marion Maréchal (Reconquête) kritisierte nach einem Gespräch mit Justizangestellten, der Justizminister habe seine Untergebenen wissentlich in Gefahr gebracht, indem er sich weigerte, ihren Forderungen zu folgen.

Der Vater eines der Mordopfer wurde von diesem Justizminister persönlich informiert. Er wusste sofort, dass es nur eine schlechte Nachricht sein konnte. Arnaud Garcia, der mit 34 Jahren durch eine Kugel der Kriminellen starb, war sein einziger Sohn und wäre in vier Monaten Vater geworden. „Ich habe keine Tränen mehr in meinem Körper, es ist eine echte Ungerechtigkeit“, sagte der ehemalige Polizist der Presse. Doch sein Sohn sei stolz auf seinen Beruf gewesen. Der andere Getötete war bereits Vater von Zwillingen, die in dieser Woche ihren 21. Geburtstag feierten. Der Anschlag gilt allgemein als schändlicher Meuchelmord, der die Franzosen bis ans andere Ende ihres Landes empört, von der Normandie im Nordwesten bis nach Savoyen im Südosten.

Der kaltblütige Mord am Straßenrand als typische Tat des Drogendealermilieus, mit dem Bandenkriege ausgefochten und internes Fehlverhalten „korrigiert“ wird, hat damit das engere Milieu verlassen und frisst sich wie ein Geschwür durch die „normale“ französische Gesellschaft. In diesem Fall geschah das Verbrechen am hellichten Tag, vor den Augen der quasi anonymisierten „Autobahn-Gesellschaft“. Die Tat ist ein Debakel für das allgemeine Sicherheitsempfinden.

Kein Kleinkrimineller: Gegen Amra wird in zwei Städten ermittelt

Das Leben von Mohamed Amra als krimineller Drogendealer liegt sicher zum großen Teil im Dunkeln. Andererseits sagt schon sein imposanter Künstlername „la Mouche“ („die Fliege“) einiges. Er war sicher kein unbedeutender „Kleinkrimineller“, wie es deutsche Medien (etwa die unsägliche Plattform T-Online) nun teils umschreiben, eher schon Intensivtäter.

Der Pariser Figaro schildert Amra als mehrfach Vorbestraften von 30 Jahren, mit „umfangreicher Strafakte“. Er wurde zweimal wegen Einbruchdiebstahls verurteilt, gerade in diesen Tagen wieder zu einer Haftstrafe von 18 Monaten. Zuvor war er durch illegale „Stadt-Rodeos“ mit motorisierten Gefährten aufgefallen. Man darf wohl davon ausgehen, dass sich nicht alle Vergehen auch in der Strafakte niederschlagen. Hier treffen sich die Omertá der arabisch-nordafrikanisch geprägten Drogenmafia und die Scheu der Behörden vor den Banlieues.

Aktuell laufen einige Ermittlungen gegen Amra, unter anderem wegen „versuchter Erpressung mit Waffeneinsatz“ und „versuchten Mordes“ beim Gericht Rouen. In Marseille weiß man zudem von „bandenmäßigem Mord, Entführung und Freiheitsberaubung von Geiseln und Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung“, auch von bandenmäßiger Zerstörung des Eigentums anderer durch ein gefährliches Mittel. Das ist die Sprache der Justiz, ins Deutsche übersetzt, lautet einer der Verdachte: Mohamed Amra habe einen jungen Mann in den Kopf geschossen und die Leiche dann in einem Wagen bei Aubagne unweit Marseilles angezündet. Es gibt hier also eine Menge, zumindest als Ermittlungsstand.

Aber auch angesichts dieser teils schweren Anschuldigungen ließen die Behörden keine besondere Sorge bei der Überführung Amras zwischen Évreux und Rouen walten. Keine Polizeieskorte war im Einsatz, nur der Gefangenentransporter selbst mit den fünf Justizbeamten. Amra zählte in seinem Gefängnis nicht zu den „besonders überwachten“ Hochsicherheits-Häftlingen. Wollte man aber alle Drogenmafiosi im Gefängnis eng überwachen, wären die Personalressourcen wohl bald erschöpft. Maréchal hält dagegen, verweist in die USA, wo der Staat sich gegen die Gewalt der Straße durchsetze.

Zemmour: Guerilla-Operation gegen die Ungläubigen

Der Ex-Journalist, Autor und Parteigründer Éric Zemmour hat den Angriff auf den Gefangenentransport in einem Fernsehinterview nicht als Kriminalität, sondern als „Guerilla-Operation“ bezeichnet. Schon die Waffen der Angreifer deuten darauf hin, ebenso die Uniformen der Angreifer. Die Justizbeamten seien in einen Hinterhalt gelockt worden.

Nach Gegenmaßnahmen befragt, sagt Zemmour, die erste von vielen Maßnahmen, die gegen Mohamed Amra, seine Komplizen und in gleichartigen Fällen zu ergreifen sei, sei die Remigration. Der politische, aber auch verwaltungstechnische Begriff ist in Frankreich ebenso umstritten wie in Deutschland. Er bedeutet aus Zemmours Sicht: Die französische Staatsbürgerschaft wird als „verwirkt“ entzogen, darauf folgt dann die Abschiebung ins Herkunftsland.

Auf den bemüht entrüsteten Widerspruch der Interviewerin Apolline de Malherbes hin erklärt Zemmour: „Alle Algerier, alle Tunesier, alle Marokkaner, und ich glaube sogar auch die Malier, verlieren niemals ihre Nationalität, vom Vater auf den Sohn, von der Mutter auf die Tochter, vom Großvater auf den Enkel. In Algerien ist das Gesetz.“ Daher hätten alle diese Personen automatisch eine doppelte Staatsbürgerschaft. Kriminelle und Mörder aus diesen Staaten haben für Zemmour nichts mehr in Frankreich zu verlieren.

Am Donnerstag stimmte auch Jordan Bardella, der EU-Kandidat des Rassemblement national (RN), in diese Töne ein. Auch Bardella fordert den Entzug des französischen Passes bei kriminellen Doppelstaatlern und die „systematische Ausweisung“ ausländischer Delinquenten. Das RN und Reconquête haben damit ein Wahlkampfthema, die innere Sicherheit, gewonnen, das allerdings in Frankreich immer im Hintergrund vor sich hin simmert. Incarville und Neukaledonien zusammen zeigen, dass Macron das Land nicht im Griff hat, egal ob im europäischen Hexagon oder in Übersee.

In dem Angriff auf den Gefangenentransport sieht Zemmour einen Dschihad der Maghrebiner gegen die französischen Ungläubigen. Die nordafrikanische Unterwelt habe in Frankreich mittlerweile die alte korsische Mafia ersetzt. Doch einen Unterschied gebe es zwischen den beiden: Den korsischen Mafiosi sei es nur um Gewinnsucht oder Habgier gegangen. Darauf beschränken sich die Maghrebiner laut Zemmour nicht. Sie würden zudem vom Dschihad gegen die französische Gesellschaft beseelt. Laut Zemmour muss man den Drogen den Krieg erklären, weil diese für einen Krieg gegen Frankreich eingesetzt würden. Zemmour vergleicht das Geschehen mit den Opiumkriegen in China, wo sich schon einmal eine Droge als veritable Waffe gegen ein Volk erwiesen habe.

Morde haben stark zugenommen

In diesen Tagen wurde der Senatsbericht einer Enquête-Kommission veröffentlicht. Ein ehemaliges Mitglied der berüchtigten French Connection, inzwischen ein gesetzter Mann in seinen Sechzigern, sagte: „Ohne Korruption gibt es keinen Drogenhandel. Der Drogenhandel beruht auf der Korruption.“ Das scheint auf den Staat oder auch die Kommunen zu zielen, die das Phänomen offenbar zulassen, vermutlich sogar davon profitieren.

Laut dem Bericht hinterlässt zumal die Kriminalität rund um den illegalen Drogenhandel ihren Stempel auf der nationalen Kriminalstatistik. Morde und Mordversuche haben stark zugenommen, viele davon gehören zur „Abrechnungskriminalität“ zwischen verschiedenen Banden. Es handelt sich quasi um die illegale Paralleljustiz der Banden. Die Bestrafung der Täter ändert nichts am Muster der Kriminalität, weil die eigentlichen Entscheidungsträger, die Oberhäupter der Banden, ungeschoren bleiben. Marseille sei nur das „Epizentrum eines nationalen Phänomens“.

Marseille wird als „narcoville“, Drogenstadt, beschrieben. Doch Justizminister Dupond-Moretti lehnte diese messerscharfen Beschreibungen der Stadt am südlichen Meer umgehend ab. Im Senat forderten die befragten Marseiller Justizmitarbeiter einen „Marshallplan“ für ihre Stadt, die als eine der ärmsten Frankreichs gilt. Die stellvertretende Vorsitzende des Strafgerichts Marseille warnt: „Ich fürchte, wir sind dabei, den Krieg gegen die Drogenhändler zu verlieren.“

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Kommentare ( 31 )

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Haba Orwell
7 Monate her

Das Böse Medium berichtet, Frankreich habe als Folge der Aufstände die Kontrolle über große Teile Neukaledoniens verloren. Wird Macron seine Fremdenlegion dorthin schicken?

lube
7 Monate her

Glückwunsch an die westlichen Eliten. Sie haben Europa preisgegeben.Wir müssen es ausbaden.Deswegen fahre ich schon seit Jahren nicht mehr nach F.

Deutsche
7 Monate her

Man muss nur „fünf Minuten“ amerikanische Serien schauen und schon sieht man bewaffnete Gefangenenbefreiungen, Zeugen erschießen, Geiseln nehmen um etwas zu erzwingen. Etc. etc.
„Das Recht des Stärkeren“ in voller Konsequenz. So ist das wenn man entsprechend sozialisierte Bevölkerungen zu sich ins Land einlädt.
Die USA haben wenigstens knackige Strafen anstatt „Stuhlkreis mit Händchenhalten“ , wie in Europa. Dort sind die Intensivtäter irgendwann einmal endgültig aus dem Verkehr gezogen anstatt sie sofort wieder auf die Bevölkerung loszulassen.

Boris G
7 Monate her
Antworten an  Deutsche

Leider entsteht dadurch eine ständige Atmosphäre der Gewalt, die nichts für weniger hartgesottene Eltern von Kleinkindern ist. Tom Wolfe hat vor Jahrzehnten in „Fegefeuer der Eitelkeiten“ trefflich beschrieben, was passiert, wenn man in New York nachts die falsche Autobahnausfahrt nimmt. Ich habe in Adelaid/Australien einen jungen US-amerikanischen IT-Experten kennengelernt, der sein Auswanderung so begründete: Die ständige Angst ist in den USA dein Begleiter. Hier in Adelaid ist das anders. Die Australier haben ihre Bevölkerung ziemlich komplett entwaffnet und die Schwarzen leben in ihren Reservaten im Norden des Landes. So können meine Kinder sicher in Frieden aufwachsen.

ekki
7 Monate her
Antworten an  Deutsche

das video wirkt wie aus einem hollywoodfilm, in denen oft das recht des stärkeren und selbstjustiz gepriesen wird. hollywood ist ein riesiger propagandafaktor…

Mausi
7 Monate her

Die Dame mit dem täglichen Aushandeln weiß gar nicht, was der Rechtsstaat wert ist. Mehr Gelassenheit tut den Deutschen in manchen Bereichen schon gut. Was muss ich an der Tankstelle meinen Vordermann anmachen, wenn der nicht so an der Tanksäule hält, wie ich mir das vorstelle… Aber die Institution Polizei immer und immer wieder und das seit Jahrzehntenals als übergriffig hinzustellen, sie körperlichen Angriffen auszusetzen, die dann wegen der Meinungsfreiheit ungestraft bleiben und zusätzlich noch Leute ins Land zu lassen, die in ihrem Heimatland schon für geringfügige Taten brachial bestraft werden, hier aber lächelnd wieder auf freien Fuß gesetzt werden,… Mehr

Haba Orwell
7 Monate her

> Parallelgesellschaften übernehmen das Sagen.

Die Franzosen wählten sich zuletzt einen Clanchef, dessen größte Sorge der Stellvertreterkrieg um Woke Weltherrschaft ist. Die könnten stattdessen für Ordnung im eigenen Land sorgen, aber offensichtlich wollen die es anders. Dann geht der Wunsch halt in Erfüllung.

Fieselsteinchen
7 Monate her

Frankreich ist Deutschland schon einige Jahre voraus, aber Deutschland in Gestalt ihrer linksgrün-drogenaffinen Regierung wird es auch schaffen, Anschluss zu gewinnen. Kollege Cannabis-Karle war ganz wild drauf, endlich diesbezüglich Schritte zu unternehmen. Ereignisse in den NL haben keinen Weg in sein getrübtes Hirn gefunden und woher der Stoff aktuell kommt, weiß der Medizin-Ruinator au ch nicht… oder es ist ihm egal, jedenfalls nicht von seinen Drogenclubs! Was auf dasselbe hinauskommt! In jedem Land auf dieser Welt, in dem die Drogenmafia/Kartelle/Kriminelle/Clans wesentlichen Einfluss durch strafrechtliches Unterlassen und Wegschauen (“Einzelfälle, schwierige Kindheit, Rassismus”) ist die öffentliche Sicherheit kaum mehr ohne massive Gegenmaßnahmen… Mehr

GefanzerterAloholiker
7 Monate her

Es gibt so viele Deutsche, die in ihrem diversen Ideal leben. Dazu gehören auch sehr viele Konformisten aus dem Apparat. „Willkommen im Club.“

Der-Michel
7 Monate her

Aubagne ist doch nur wenige Kilometer von Marseille entfernt. Da könnten die Jungs aus Aubagne den Häuserkampf doch in real trainieren….

Casa Done
7 Monate her

Frankreich ist eben auch im Laufe der Jahre immer bunter geworden – nicht alle freuen sich drüber.

Ralf Poehling
7 Monate her

An einer Mautstelle. Geschickt. Da kann der Fahrer des Gefangenentransports nach Blockade von vorn durch ein Auto weder seitlich weg noch zurück. Da bräuchte es dann eigentlich eine stark bewaffnete Eskorte, die den Transporter mit Waffengewalt absichert und jeden dann unter Feuer nimmt, der den Transporter angreift. Aber anscheinend hat man das Umfeld der „Fliege“ und ihren Marktwert bzw. ihre Wichtigkeit in der OK unterschätzt. Kommt vor. Aber jetzt sollte man die Sicherheit anziehen. Wobei ich nicht ohne Grund immer wieder sage, die Polizei allein kann das nicht lösen. So viel Personal wie derzeit nötig im Polizeiapparat zu konzentrieren ist… Mehr

Fieselsteinchen
7 Monate her
Antworten an  Ralf Poehling

In Berlin lebte ein RAF-Terrorist auch jahrelang unbehelligt neben der “Polizei”! Haben die angeblich nicht gewusst…
Bei der Verschärfung von Waffengesetzen in Deutschland geht es nur darum, dem normalen Einheimischen jede Möglichkeit zur Abwehr von Gefahren zu nehmen. Kriminelle, Clans, Antifa und Islamisten stören sich bekanntermaßen nicht daran, mit wohlfühliger Unterstützung von Teilen der Ampelregierung.

Ralf Poehling
7 Monate her
Antworten an  Fieselsteinchen

Absolut richtig. Die maximale Konzentration von Macht in den Staatsapparat ist im Sinne der FDGO brandgefährlich. Dann reicht ein Machtwechsel in die falsche Richtung und der Staat wird zur Diktatur. Ein bewaffnetes Volk ist in freien demokratischen Ländern unverzichtbar, um den Umsturz des Landes in die Diktatur oder in den Verbrecherstaat durch eine einzige Wahl zu verhindern. Die Demokratie ist ja bekanntlich die einzige Staatsform, die sich selbst abschaffen kann. Man schaue exemplarisch in die Türkei: Erdogans Machtergreifung hat zu Säuberungen im Staatsapparat geführt. In Folge eines durch den türkischen Sicherheitsapparat inszenierten Putsches. Das bekommt man, wenn das Volk sich… Mehr

Last edited 7 Monate her by Ralf Poehling