Das Bamberger Urteil gegen den Chef des Deutschland-Kurier gilt vielen als deutscher Sündenfall des Rechtsstaats. Kaum geringer ist das Entsetzen in Großbritannien, den USA und der iberischen Welt. „1984“ scheint Realität, Polizeirazzien gegen Memes und Ausmerzen vermeintlicher Lügen.

Die Affäre um das Urteil gegen den Chefredakteur des Deutschland-Kurier, David Bendels, dem die Verbreitung eines satirischen Memes vorgeworfen wird, schlägt nun auch international Wellen. Vor allem in Portugal, Spanien, Brasilien, den USA und dem Vereinigten Königreich, auch in den Niederlanden wird das Geschehen berichtet und kommentiert.
Die Kritik trägt quasi die Würze des Atlantiks: Ehemalige Seemächte und ihre nun eigenständigen Kolonien werfen einen Blick auf ein mitteleuropäisches Land, das heute eher verwaltet als politisch geführt wird. Politischer Streit über Grundsätzliches? Weitgehend Fehlanzeige. Die Neufassung des Paragraphen 188 StGB, die mehr als nur von ferne an den Tatbestand der Majestätsbeleidigung erinnert, bedeutet, dass Politiker im Grunde gar nicht mehr kritisiert werden können oder zumindest nicht sollen. Wie stark das Recht eines Politikers auf einen schadlosen Ruf reicht, entscheidet jeweils ein Gericht.
Bendels wurde vom Amtsgericht Bamberg zu sieben Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, nachdem seine Zeitung ein bearbeitetes Bild von Nancy Faeser via X verbreitet hatte. Die veränderte Botschaft des Bildes lautet: „Ich hasse die Meinungsfreiheit!“ Das Urteil kann auch für Bendels’ Zeitung direkte Folgen haben. Es wirkt wie ein schleichender Maulkorb für Redaktion und Mitarbeiter. Ihnen allen wird so Vorsicht im Umgang mit den Regierenden nahegelegt.
Entsetzen in Portugal und bei brasilianischen Journalisten
Der politische Streit soll freilich nicht allein den Deutschen ausgetrieben werden. Dieselben Tendenzen finden sich nicht weniger an den freiheitsliebenden Küsten des Atlantiks. Und daher rührt im Grunde das internationale Interesse an diesem Fall. Sérgio Tavares, Betreiber einer portugiesischen Website, sagt gegenüber dem Deutschland-Kurier, er sei sehr traurig über die Nachricht, weil er die Freiheit liebe: „In einigen Ländern wird versucht, uns die Redefreiheit zu nehmen. Wir haben gesehen, was in Deutschland passiert, aber auch in Großbritannien während der Proteste. Wir haben Brasilien gesehen und viele andere Länder.“ Immer wieder gehe es darum, die sozialen Medien zu „regulieren“, um die freie Rede zum Verstummen zu bringen.
Gleichzeitig sieht Tavares eine globale Bewegung von Menschen, die gegen diese Entwicklung ankämpfen. Hier denkt der ungebundene Journalist vor allem an konservative Bewegungen und Parteien der politischen Rechten. „Heute geht es um ein Meme, einen Witz, morgen vielleicht um etwas Ernsteres.“ Die Partei der Mächtigen könne anscheinend alles sagen, etwa dass Bolsonaro ein „Putschist“ ist oder dass Regierungskritiker „Extremisten“ seien. Den Kritikern sind dagegen keine Begriffe für die Mächtigen erlaubt. Der Kampf um Begriffe ist ein Kampf um die Deutungshoheit. Trotzdem ist Tavares am Ende optimistisch, dass die Dinge sich bald bessern werden.
Der brasilianische Journalist Max Cardoso ist entsetzt, dass es in Deutschland tatsächlich ein Gesetz gibt, dass die Kritik an Politikern unter Strafe stellt. Schnell kommen Cardoso und die interviewende Journalistin überein, dass der dystopische Roman „1984“ ein Modell für Tendenzen unserer Gegenwart zu sein scheint. Es gebe eine Tendenz hin zu einer Gehorsamserwartung gegenüber dem Staat, die Bürger sollen zu Robotern degradiert werden. Sogar der Ausdruck von
Ärger über die eigene Regierung soll nicht mehr möglich sein. Man erinnert sich an die Schlacht zwischen einem Bundesrichter und Elon Musk, dem vorgeworfen wurde, „Fake-News“ eines Oppositionspolitikers unzensiert auf X stehen zu lassen. Der Richter ließ die Plattform zeitweise abstellen.
Lord Young: Die Ironie ist wirklich tot
Die Entscheidung, ob eine bestimmte Nachricht eine Verfälschung ist oder nicht, ist dabei oft subjektiv und kaum allgemeingültig zu treffen. Stärker noch gehen die Meinungen auseinander, wo man sich der Karikatur und also der Kunst annähert. Das Faeser-Meme ist eine Art Karikatur. Sein Fehler soll darin bestehen, dass es zu realistisch ist. Die Photomontage stelle eine bewusst unwahre und verächtlich machende Tatsachenbehauptung dar, hat eine Gerichtssprecherin das Urteil erläutert. Das Publikum könne nicht unterscheiden, ob es sich um ein echtes Faeser-Meme oder dessen Abwandlung handele.
In Großbritannien verfolgt man das Geschehen mit umso größerer Aufmerksamkeit, als auch die Regierung von Keir Starmer schon seit einiger Zeit einen erbitterten Feldzug gegen die freie Rede in den sozialen Medien führt. Dabei werden oft unverhältnismäßige Strafen gegen unbescholtene Bürger verhängt, die der Premier ausdrücklich gefordert hat. Immer wieder wird über Hausbesuche durch uniformierte Beamte aus nichtigem Anlass berichtet.
Der Nachrichtensender mit konservativem Profil GB News schreibt über die Causa Bendels, es sei das „härteste Urteil, das jemals in der Bundesrepublik Deutschland gegen einen Journalisten wegen eines ‚Rededelikts‘ verhängt wurde“, wohlgemerkt in erster Instanz. Auch der Direktor der Free Speech Union und Tory-Peer Lord Young wird hier zitiert: „Die Ironie ist wirklich tot. Ermordet vom ‚liberalen‘ Autoritarismus.“ Ironie bedeutet Spott. Man kann, man darf die Mächtigen nicht mehr verspotten, wenn sie keine Ironie mehr verstehen.
Sie werfen jeden ins Gefängnis, der sie Tyrannen nennt
Immer wieder wird auch auf den Fall jenes deutschen Rentners hingewiesen, der wegen seines Schwachkopf-Memes über Robert Habeck Besuch von der Polizei bekam. Allein Habeck und Baerbock haben bekanntlich tausende Klagen wegen übler Nachrede eingereicht, oder wie es Zoltán Kottász in The European Conservative schreibt: „aufgrund von vermeintlichen Online-Beleidigungen“. Denn all das ist so subjektiv, und früher standen Politiker über so etwas – manche müssen das noch heute praktizieren, etwa wenn sie „Nazischlampe“ genannt werden. Und natürlich hat Faeser die These des satirischen Bildchens mit ihrer Klage im
Grunde bewiesen.
In einer Online-Diskussion auf Reddit meint ein Nutzer: „Wie kann das deutsche Volk es wagen, Memes von seinen Politikern zu machen, laut denen sie sich wie Tyrannen verhalten? Um zu beweisen, dass sie keine Tyrannen sind, werfen sie jeden ins Gefängnis, der sie einen Tyrannen nennt.“ Auch die Londoner Daily Mail berichtet und weist darauf hin, dass sogar der Ex-Maoist Alan Posener (heute Kolumnist der Zeit) das Meme „geschmacklos und provozierend“ fand, aber kein strafbares Vergehen darin erkennen konnte. Auch die Grüne Ricarda Lang hat ja auf X Protest eingelegt, dem Urteil fehle jede Verhältnismäßigkeit.
Breitbart: Bendels schärfer bestraft als viele Verbrecher
Die US-Seite Breitbart zitiert eine Analyse des Fines and Fees Justice Center (FFJC), das feststellte, dass Geldstrafen zwischen 31 und 90 Tagessätzen in Deutschland die Mehrheit der Fälle bilden. Eine Strafe von über 90 Tagessätzen bedeutet außerdem, dass Bendels fortan als straffällig geworden gälte. Solange sie nicht zurückgenommen wird, stellt die Strafe daher einen effektiven „Maulkorb“ gegen Journalisten in Deutschland dar. Natürlich meint auch Breitbart, dass die Kritik, die JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz an europäischen Regierungen übte, nun umso gerechtfertigter erscheint.
Breitbart zitiert auch einen Tweet, den Björn Höcke bewusst auf Englisch absetzte: „Deutsche Politiker, die für die Deindustrialisierung unseres Landes und die Spaltung seiner Bürger verantwortlich sind“, hätten Deutschland „zur Lachnummer der Welt gemacht“. Immer wieder griffen sie „die Meinungsfreiheit an und beenden unsere rechtsstaatliche Demokratie“.
Der emeritierte Verfassungsrechtler Jos Teunissen aus den Niederlanden kommentiert die Nachricht auf X so: „Dies ist eine Reaktion auf Satire, die in Diktaturen üblich ist, nicht aber in einem demokratischen Rechtsstaat.“ Teunissen weist darauf hin, dass es unter Nancy Faeser zahllose „Aktionstage gegen Hassrede“ gegeben habe, bei denen „die Polizei Verdächtige von ‚Hasspostings‘ zu Hause aufsucht und gegebenenfalls deren Wohnung (insbesondere ihr Smartphone, Laptop, PC) gegen ihren Willen durchsucht“. Das entspricht durchaus der Realität in diesem Deutschland, und für Nancy Faeser ist das „genau das harte Vorgehen, das wir brauchen“.
Auch auf die neuerdings ausgreifende Gesetzgebung zu diesem Thema weist der emeritierte Rechtsprofessor hin und nennt den Begriff „Hasskriminalität“ eine „DDR-Wortschöpfung“. Sorge sei auch dafür getragen worden, dass „Inhalte, die mittels Informations- oder Kommunikationstechnik übertragen werden“, also Social Media, unter die neugeschaffene oder ausgeweitete Gesetzgebung fallen.
La Gaceta: Politiker sind in Deutschland etwas Besonderes
Die spanische Nachrichtenseite EDATV.NEWS https://edatv.news/politica/periodista-aleman-condenado-por-publicar-meme-x-mofandose-ministro schreibt: „Der Fall reiht sich in andere Vorfälle in Deutschland ein, etwa die Verfolgung eines Rentners wegen der Beleidigung eines Ministers in einem Meme. All das zeigt die Tendenz, Politiker gegenüber dem Recht auf öffentliche Kritik zu schützen. In einem Kontext zunehmender Polarisierung könnte das Schicksal von Bendels die Zukunft der Meinungsfreiheit in Europa bestimmen.“
Die Online-Zeitung La República erinnert wiederum an die Kritik des US-Vizepräsidenten JD Vance, der „die deutschen Sprachgesetze“ „Orwellsch“ bezeichnete – auch mit Bezug auf das Interview deutscher Staatsanwälte mit der US-TV-Sendung 60 Minutes. Im Zuge „einer Welle koordinierter Polizeirazzien in Deutschland“ (die schon genannten Aktionstage) seien „mehr als 50 Personen
wegen der Verbreitung von Hassreden im Internet festgenommen“ worden.
Die Nachrichtenseite Hispanidad verweist auf das grundsätzlich ähnliche politische Personal in Spanien. Dem sozialistischen Ministerpräsident Pedro Sánchez wird durchaus zugetraut, es seinen deutschen Parteigenossen gleichzutun. Die liberal-konservative Tageszeitung La Gaceta zieht in ihrem Bericht das Fazit: „Politiker, die in einer echten Demokratie die legitimsten Adressaten öffentlicher Kritik sein sollten, sind in Deutschland etwas Besonderes und wichtiger als das gemeine Volk.“
Faeser: Genau das harte Vorgehen, das wir brauchen
Dass sich Politiker und Minister mit genehmen Gerichtsurteilen gegen Kritik oder beißenden Spott zur Wehr setzen, kann in der Tat als Tiefpunkt der bundesrepublikanischen, sogar der deutschen Geschichte überhaupt gelten. Übrigens fand schon Karl Marx, das Gothaer Programm von 1875 der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands, der späteren SPD, sei „durch und durch vom Untertanenglauben der Lassalleschen Sekte an den Staat verpestet“. Nichts hat sich also verändert in dieser SPD.
Tatsächlich stammt das Gesetz, nach dem Bendels nun verurteilt wurde, aus der Regierungszeit Angela Merkels. 2021 brachte Schwarz-Rot unter Merkel den Paragraphen 188 des Strafgesetzbuches in eine neue Form, die deutlich an den Paragraphen gegen Majestätsbeleidigung aus der Kaiserzeit erinnert: Im Zuge der Corona-Maßnahmen ging es den Regierenden darum, ‚Rededelikte‘ schärfer zu verfolgen. So darf nun „das öffentliche Wirken“ einer „Person des öffentlichen Lebens“ nicht „erheblich“ erschwert werden, was eine ins Lächerliche ausgeweitete
Bestimmung für ein Strafgesetzbuch ist. Gilt es eigentlich auch für Fernsehsternchen, die eine Regierungsgala moderieren?
Im Koalitionsvertrag der neuen, geschrumpften schwarz-roten Koalition geht das Bullshit-Bingo weiter: Nun soll auch die „Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen“ nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sein, wo es bisher ja nur gegen das üble Paar „Hass und Hetze“ gehen sollte (2023 soll es rund 8.000 Fälle von Hasspostings bundesweit gegeben haben). Die „staatsferne Medienaufsicht“ solle „unter Wahrung der Meinungsfreiheit … gegen Informationsmanipulation sowie Hass und Hetze vorgehen“. Die Medienanstalten bekämen demnach erweiterte Befugnisse, damit es keine übereifrigen Amtsrichter mehr braucht, um eine gewisse Unterdrückung der freien Meinungsäußerung durchzusetzen.
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Die Politik schützt ihre eigene Redefreiheit sogar mit dem Instrument der Immunität. Unglaublich!
Gut dass das Ausland wahrnimmt in welchem Zustand die deutsche Justiz und die deutsche Demokratie ist! Deutsche Politiker und Mainstreammedien zeigen gerne mit dem Finger auf andere Länder, dabei liegt der Dreck vor der eigenen Tür so hoch, dass er nicht mehr unter den berüchtigten Teppich passt! Wenn ich nur an die deutschen feixenden Staatsanwälte im US Fernsehen denke, die sich diebisch darüber freuten unbescholtenen Bürgern im Morgengrauen Rollkommandos der Polizei ins Haus zu schicken, um Handys und Laptops zu konfiszieren, wegen irgendwelchen völlig harmlosen Sprüche, Memen oder sonstigen Kleinigkeiten, könnte ich ko..en. Das alles ist an Erbärmlichkeit nicht zu… Mehr
Man muss sich, um Faeser und Kolleg*innen zu verstehen, der traditionellen Gruppendynamik in Antifa- und sonstigen linksradikalen Kreisen bewusst sein. Dort gab es immer schon die Tendenz, andere als Faschisten zu denunzieren, um den eigenen Stellenwert zu heben. Wahrscheinlich können sich Menschen, die dies seit ihrer Jugend verinnerlicht und mit einer Karriere in Parteiführung und Ministerämter sicherlich die diversen Varianten perfektioniert haben, gar keinen anderen Umgang mit den Mitmenschen vorstellen. Nebenbei bemerkt ist die ‚*‘-Schreibweise des Genderns eine praktische Methode, den roten Stern flächendeckend zum Einsatz zu bringen. Ja, der Marxismus scheint wieder einmal in all seiner Schönheit zu siegen.… Mehr
Dieser Politikerin gebührt dringend eine gezielte Form der Aufarbeitung ihres maßlosen Agitierens gegen eine überwiegend friedliche Gesellschaft, die sie in einem Anfall von Verwirrung, Ahnungslosigkeit und totaler Unterschätzung dessen was Böswilligkeit anrichten kann, zu einem originär sozialen Dienst zeitlich begrenzt einsetzte, nun bei offenbarter, nicht zu überbietender Destruktivität zum Ausdruck kommt.
Die groteske Reaktion einer weisungsgebundenen Institution auf ein lächerliches Witzchen läßt tief blicken in die Abgründe einer destruktiven Anatomie (E.Fromm) bei abgrundtiefer Verachtung des Souveräns sowie Offenbarung persönlicher Verlustangst und Narzissmus getriebenen, mißbrauchten Macht.
„So darf nun „das öffentliche Wirken“ einer „Person des öffentlichen Lebens“ nicht „erheblich“ erschwert werden, …“ Mal ganz unironisch, was zu diesem Thema allerdings schwierig ist: Wenn ein satirisches, gemeines, beleidigendes etc Meme auf X, Facebook oder wo auch sonst, ganz ernsthaft geeignet sein sol, die Arbeit eines Ministers nicht nur irgendwie, sondern erheblich zu erschweren, dann sollte der oder die Ministerin sich ganz schnell einen neuen Job suchen. Durch einen Post auf irgendeinem Medium kann keine Regierungsarbeit oder das „öffentliche Wirken“ also Handeln eines Ministers erschwert werden. Das ist objektiv unmöglich! Selbst wenn das Posting ein zu 100% wahres Leak… Mehr
Das Verständnis für feinen Humor und Ironie setzt nun einmal „natürliche Intelligenz“ voraus. Deshalb verstehe ich immer mehr, warum so viele Politiker*Innen sich mit der „künstlichen Intelligenz“ als Ersatz für ihren Mangel beschäftigen. Irgendwie muß das Defizit ja aufzufüllen sein. Als Mediziner habe ich schon immer gelästert, daß es Menschen gibt, denen ich bei Kopfschmerzen am liebsten „Buscopan“ verschreiben würde. Eigentlich ist das ein Medikament gegen Magen- und Darmkrämpfe, Gallen- und Nierenkoliken. Aber im Beipackzettel steht wörtlich: „Gegen spastische Schmerzen an Hohlorganen…“! 😉
Das Wettrennen zwischen „DDR 2.0“ und „Germanistan“ ist wirklich spannend. DDR 2.0 liegt im Moment vorn, aber Germanistan dürfte den längeren Atem haben.
Politiker, die nicht einmal das Einfachste auf die Reihe kriegen, brauchen wohl zu ihrem Schutz einen „Majestätsbeleidigungs-Paragraphen“.
In §188 StGB steht, dass er greift, wenn „üble Nachrede und Verleumdung gegen Personen öffentlichen Rechts betrieben wurde“. Anhand der Reaktion Frau F.s auf diese Fotomontage ist jedoch eindeutig bewiesen, dass sie definitiv NICHT die Meinungsfreiheit unterstützt, indem sie dagegen direkt Klage eingereicht hat. In sofern handelt es sich in diesem Fall NICHT um üble Nachrede und Verleumdung, sondern um die Wahrheit. Und allein deshalb hätte das Gericht die Klage sofort abweisen müssen. Es ist absolut irrsinnig, zu behaupten „doch doch, ich bin für Meinungsfreiheit, und das Meme dort ist eigentlich Meinungsfreiheit, aber da es in meinen Augen nicht der… Mehr
Danke für Euer Wahlverhalten BRD Bürgerinnen!
Diese gegenseitigen Schuldzuschreibungen sind doch Schwachsinn. Ich wähle z.B. seit 2013 ausschließlich die AfD und habe seit 2003 nie wieder CDU gewählt. Also was sollen Sie mir denn nun sagen?
Typisches trotziges „Basta-Verhalten“..ist im „Osten“ recht weit verbreitet.Nur weil der „Osten“ bezüglich des einen oder anderen Themas mal mehr recht hatte..
Nunja..Spaltung funktioniert auch dabei..