Schickt uns Brüssel jetzt alle zur „Dschungelprüfung“? Was klingt wie aus dem Trash-TV, ist seit Anfang Januar Realität. Unserem Essen darf nun Pulver aus gemahlenen Grillen beigemischt werden. Pro 100 Gramm Fleisch dürfen jetzt fünf Gramm aus Insekten bestehen.
Die Fleisch-Industrie wird es freuen. Noch günstiger kann nun produziert werden. Brüssel hat nämlich entschieden, dass Grillen-Pulver in unser Essen darf. Spannend sind diese Nachrichten aber nicht nur für Fleisch-Fans. Grillen-Pulver darf nämlich auch in veganen Fleischersatz-Produkten verwendet werden. So finden sich Grillen künftig wohl auch in veganen Burger-Pattys.
Hohe Insektizid-Belastung
Kritiker verweisen auf die hohe Belastung mit Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden in der Nahrung, die so künftig auf unseren Tellern landen wird. Die erlaubte Mischung enthält nämlich bis zu 5mg Cyanid/kg.
Dieser Beitrag ist zuerst bei express.at erschienen.
Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Maryam Muhm (Die Davos-KrKe) gibt eine einleuchtende Erläuterung für die Ernährungsumstellungen. Wer Lebensmittel irgendwann synthetisch herstellt, wegen Klimarettung oder so, der wird dann Patente darauf halten und ein neues Monopol darauf begründen.
Die Insektenbeimischungen sollte zunächst in all den Kantinen der Ministerien und des Bundestages eingeführt werden. Mal schauen, was dann passiert. Warum muss ich gerade an „Soylent Green – Jahr 2022… Die überleben wollen…“ denken? Das Schöne: Das Wort „grün“ ist da schon drin.
Jeder Wähler der seine Stimme den Grünen und ihre Mitläufer, FDP, SPD, und CDU gegeben hat, war für genau diesen Speiseplan. Ich versichere euch, es wird noch besser werden!
Ich bin mir fast sicher, dass, wenn man sich voll vegan ernährt, entweder beständig Hunger schiebt oder diesen dann mit solchem gestillt bekommen soll.
Die woke, grüne Regenbogen Eu ist doch nur konsequent! „Green Deal“ wurde ausgerufen und das bedeutet auch: „Vielfalt und Biodiversität demnächst auch auf Ihrem Teller!“
Es geht bei dem politischen Push für Insekten im Essen einzig darum der Bevölkerung irgendwann das Fleisch ganz zu verbieten. Die Fleischindustrie erzeugt zu viel CO2, muss also weg. Außerdem gönnt die politische Klasse dem Plebs diesen Luxus nicht. Dies ist der erste Schritt zur absichtlichen Verarmung.
Was soll die Aufregung? Was meinen Sie denn, woher der Inhaltstsoff „tierisches Eiweiß“ kommt? Aus „Proteinfabriken“, in denen Schlachtabfälle und gekeulte Tiere, die in großen Container-LKWs angekarrt werden, so lange chemisch und physikalisch behandelt werden, bis auch das nahezu letzte Quäntchen wiederverwertbares Material herausgequetscht ist. Also schon lange nichts Neues, da sind Insekten keine Steigerung …
„Laut FAO werden Insekten als Nahrungsmittel im 21. Jahrhundert aufgrund der steigenden Kosten für tierisches Eiweiß, der Ernährungsunsicherheit, des Umweltdrucks, des Bevölkerungswachstums und der steigenden Nachfrage nach Eiweiß in der Mittelschicht zu einem besonders relevanten Thema. Daher müssen alternative Lösungen zur konventionellen Tierhaltung gefunden werden. Der Verzehr von Insekten trägt daher positiv zur Umwelt und zu Gesundheit und Lebensunterhalt bei.Die FAO weist auch darauf hin, dass Insekten eine sehr nahrhafte und gesunde Nahrungsquelle mit hohem Fett-, Protein-, Vitamin-, Ballaststoff- und Mineraliengehalt sind. Daher sind sie eine alternative Proteinquelle, die den Übergang zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung erleichtert.Im Rahmen von… Mehr
Mir ist nicht bekannt, dass in Europa in vergangenen Jahrhunderten bei Missernten und Hungersnöten die Menschen angefangen hätten Würmer zum Verzehr zu züchten. Es wurde alles mögliche Getier verspeist. Auch ohne Not. So findet sich zum Beispiel in einem meiner alten Kochbücher ein Rezept für Dachs. Aber das sie die Finger von Würmern und Heuschrecken gelassen haben, hatte sicherlich gute Gründe.
Jede Marke und jeder Anbieter von Lebensmitteln, den ich dabei erwische, mir Ungeziefer ins Essen mischen zu wollen, ist für mich tausendprozentig gestorben und das lebenslang.