EU-Bürokraten finanzierten die Palästinenser mit 8,3 Milliarden Euro

Seit dem Osloer Friedensvertrag (1993) flossen unglaubliche 8,3 Milliarden Euro des europäischen Steuerzahlers in palästinensische Gebiete. Sie finanzieren unter anderem antisemitische Schulbücher und Organisationen, die offen Terror gegen Israel verherrlichen.

IMAGO / NurPhoto

Man muss sich die Zahl auf der Zunge zergehen lassen: 8,5 Milliarden Euro. Diese Summe hat die EU seit dem Osloer Friedensabkommen vor 30 Jahren an die Palästinensischen Gebiete überwiesen. Mit diesen Steuergeldern wurden unter anderem Schulbücher finanziert, in denen gegen Israel gehetzt und zum Terrorismus angestachelt wird.

Verherrlichung des Olympia-Massakers in Geschichte-Büchern

Das Münchner Olympia-Massaker wird beispielsweise verherrlicht. In einem Geschichte-Buch für die elfte Schulstufe werden die „Methoden“ des „palästinensische Widerstands“ beschworen. Die Fedayeen (gemeint sind palästinensische Terroristen) setzten bei ihren „Konfrontationen mit den Zionisten“ meist auf „Guerrilla-Krieg“. So „versuchten sie auch, zionistische Interessen im Ausland anzugreifen, so wie bei der Operation in München 1972.“ Damals wurden elf Mitglieder des israelischen Olympia-Teams als Geiseln genommen – die alle auf teils bestialische Weise getötet wurden.

Diese Steuermittel haben „in Anbetracht der sich seit 1993 kontinuierlich verschlechternden Sicherheitslage de facto nichts zur Verbesserung des Friedensprozesses beigetragen“, kritisiert der EU-Abgeordnete Moritz Körner (33, FDP) gegenüber der „Bild“. Körners Nachfrage bei der EU-Kommission hatte dieses Ergebnis zutage gefördert.

NGO mit Verbindungen zu Terror-Organisationen

Mehr noch: Zahlreiche NGO, die von der EU in jüngster Zeit neuerlich Millionen erhalten haben, verherrlichen Gewalt, delegitimieren Israel und stehen mit Terrororganisationen in unmittelbarer Verbindung. Der NGO-Monitor analysierte kürzlich die Zuschüsse für palästinensische und internationale Organisationen im Westjordanland und im Gazastreifen. Einem Fass ohne Boden gleicht seine Liste von Organisationen, die teils offen gegen Israel hetzen, und dabei von der EU unterstützt werden.

Offiziell geht es immer um Humanität. Beispielsweise landen heuer und im nächsten Jahr erneut Steuergelder (diesmal in der Höhe von 474.000 Euro) auf dem Konto des Palästinensischen Zentrums für Menschenrechte (PCHR) – um Menschenrechte zu fördern. Doch das Zentrum hat eindeutige Verbindungen zur Terrororganisation „Volksfront zur Befreiung Palästinas“, die für zahlreiche Terroranschläge verantwortlich ist. 2001 ermordete die Volksfront etwa den israelischen Tourismus-Minister Rechaw’am Ze’ewi, 2014 töteten zwei ihrer Mitglieder mit Äxten, Messern und Pistolen vier Rabbiner und einen Polizisten in einer Synagoge. Im Jahr 2017 verletzten zwei Anhänger gemeinsam mit einem Hamas-Mitglied eine Polizistin in Jerusalem tödlich.


Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.


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Kommentare ( 49 )

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Innere Unruhe
1 Jahr her

Wir finanzieren Taliban und Hamas, weil Frauen und Kinder…
Was wird denn aus diesen Kindern? Nachschub für Taliban und Hamas?
Diese Gesellschaften sind in die Eigenveratnwortung zu entlassen. Keine Hilfe mehr. Nichts, außer dem gewöhnlichen Handel.

Alf
1 Jahr her

„finanzierten“
ist Vergangenheit
Darf das Volk nicht wissen, wieviel Geld aktuell bezalt wird?
Und gibt es Gründe, diese Zahlungen nicht zu stoppen?

Tin
1 Jahr her

Ist ja nicht das eigene Geld was die caritativ tatigen EU-Abzocker verteilen. Diese kriminelle EU-Organisation gehort verboten. Genau wie die kriminellen Terrororganisationen WHO, UN, UNO, NATO, WWF, IWF, UHNCR, WEF, GAVI. Alles Handlanger des US-Imperialismus.

Thomas Grote
1 Jahr her

Ein nicht demokratisch gewähltes EUdssr-Politbüro, bestückt mit politischen Altlasten dubioser Provenienz, verfügt nach eigenem Gutdünken ohne Kontrollinstanz, ohne Sanktionierung über die zwangsenteigneten Steuergelder der Bürger. Was soll dabei Besseres rauskommen? Ich fordere drastische Reform der EUdssr, oder den DEXIT.

Stefan Z
1 Jahr her

In den sogenannten Rechtsstaaten ist die Unterstützung einer Terrororganisation strafbar. „Die Bundesanwaltschaft bringt Straftaten zur Anklage, die in Deutschland begangen werden, um im Ausland tätige Terrororganisationen zu unterstützen.“ Es sollte für die Staatsanwälte ja nicht schwer sein, die Täter zu ermitteln und hinter Schloß und Riegel zu bringen. Allerdings nur, wenn wir uns wirklich noch in einem Rechtsstaat befinden. Die Unterstützung der Hamas weißt zudem auf ein erhebliches rechtsradikales und antisemitisches Potential hin. Da müssten unsere Moralapostel doch sofort mit aller Härte einschreiten. Ist halt jetzt zu blöd, dass man selbst so eifrig mitgemacht hat. Also wird mal wieder nichts… Mehr

Evero
1 Jahr her

Die Altparteien verlieren etwas, aber die alten Landesregierungen halten sich im Amt. In Deutschland nichts neues.
Die Wähler begreifen nicht, was die Stunde geschlagen hat. Wir wählen heute zwischen zwei Weltanschauungen. Der abhängigen, einlullenden transatlantischen oder der auf Selbstverantwortung, Freiheit und bilaterale Verträge gebauten blockfreien. Bald ist es zu spät aus dem entgleisenden Zug der US-Politik auszusteigen.

Evero
1 Jahr her

Aber an die Exekutive weisungsgebundene Justiz ist in Wiederdunkeldeutschland Gesetz.

Evero
1 Jahr her

Wie oft wurden die Regierungsgebäude der Palästinenser – u. a. mit deutschen Steuergeldern finanziert – schon zerstört?
Das ist möglicherweise dann schon der dritte Anlass, warum wieder alles neu aufgebaut werden muss, natürlich wieder mit Hilfen der deutschen Sozialisten.
Wann ist der Punkt erreicht, wo mal einer sagt, es reicht?

Chrisamar
1 Jahr her

Clan-Boss Arafat Abou-Chaker postet Angriffsziele der Hamas: „Ich liebe es sowas zu sehen“. Berliner ZeitungDie Mhallami Türken wanderten in den 1960er Jahren von der Türkei in den Libanon aus und bezeichneten sich selbst ab der 1960er Jahre als „Palästinenser“. Die DDR wiederum erkannte das kriminelle Potential dieser Mhallami Türken. Um die staatlichen Strukturen West Deutschlands zu destabilisieren, schleuste die DDR diese selbsternannten „Palästinenser“ nach West-Berlin. Die DDR sorgte dafür, das sich die Mhallami Türken als „Palästinenser“ bezeichnen würden, weil es Palästina ja nicht gibt. Palästina war ja lediglich einmal eine römische Provinz. Als selbsternannter „Palästinenser“ ist man Staatenlos und wird… Mehr

Howard B.
1 Jahr her

Was zu beenden ist, sind die Zahlungen an NGOs, Stiftungen und ähnliche Organisationen. Egal, für welchen Zweck. Ukraine, Corona, Politik, Gender, palästineser, Flüchtlinge. Wenn es etwas zu fördern gibt, dann direkt und offen. Nur so geschieht Kontrolle, die in diesem System vollkommen abgelehnt wird.