Der Jahrestag des Terroranschlags von Wien mit islamischer Motivation ist leider nach meiner Beobachtung kein Anlass bei den politisch und medial Tonangebenden, ihre Grundhaltungen zu überdenken und neu zu ordnen.
Gestern jährte sich der Terroranschlag von Wien. Ein 20-jähriger Attentäter, Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), in Österreich geboren mit Wurzeln in Nordmazedonien, tötete am 2. November 2020 in der Innenstadt vier Menschen und verletzte 22, bevor Sicherheitskräfte den Attentäter erschossen. Nach dem Anschlag wurde heftige Kritik an den Behörden geübt. Der Attentäter war amtsbekannt, weil er mit weiteren IS-Anhängern nach Syrien hatte ausreisen wollen und eine Warnung kurz vor dem Anschlag durch die slowakische Polizei unbeachtet blieb.
Nach offizieller Beurteilung handelte es sich um einen Einzeltäter, was den Anschlag selbst angeht. Allerdings sollen ihn andere Personen bei der Vorbereitung der Terrortat unterstützt haben, laut Staatsanwaltschaft Wien auch bei der Waffenbeschaffung. Sieben „Beitragstäter“ sind in Untersuchungshaft, ihnen drohen erhebliche Freiheitsstrafen.
— Seyran Ates (@SeyranAtes) November 2, 2021
Seyran Ates und andere weisen darauf hin, dass in den wenigen Medienberichten der islamische Hintergrund des Täters und seiner Helfer ungenannt bleibt.
Die Spitzen der Republik versammelten sich zu einer Trauerfeier in der Wiener Ruprechtskirche. Zwei junge Frauen trugen ein bekanntes Lied vor „… weit, weit weg von dir“. In den Reden wurde das Zusammenstehen damals beim Anschlag beschworen und das bekannte Narrativ zelebriert, wonach es keine Toleranz für Intoleranz geben dürfe und werde.
Der Wiener Terroranschlag erinnert mich besonders in einem Punkt an den Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt des Berliner Breitscheidplatzes im Jahr 2016 und andere Terroranschläge von IS-Anhängern. Es ist das folgenreiche Zusammenwirken von zwei anscheinend verschiedenen Phänomenen.
Phänomen eins: Es hat nicht mit der Masseneinwanderung begonnen, aber ihr unübersehbarer Beginn 2015 und ihre unverminderte Fortsetzung hat zu keinem Umdenken geführt. Wer aus dem Vorderen Orient, Afrika und Afghanistan als Asyleinwanderer oder einfach illegaler Zuwanderer nach Europa kommt, muss nicht mit den Regeln des für alle gültig sein sollenden gleichen Rechts rechnen, weil ihm von den politisch und medial Tonangebenden ein großer Sozialbonus eingeräumt wird, an dem sich Polizei und Justiz regelmäßig orientieren.
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Warum sollten sie ihre Grundhaltung den überdenken? Es ist von ihnen (D und Ö und einigen anderen westeuropäischen Staaten) ja so gewollt. Daher wird nur noch von einem Anschlag gesprochen. Das Wort „Terror“ wird wissentlich und auch beabsichtigt ausgelassen.
Vom Ansatz her zwar richtig, aber auch Indonesien ist am „kippen“. Auch dort radikalisiert sich der Islam, obwohl er dort traditionell eher „folkloristische“ Züge trägt, wie das Restchristentum in Europa. Wo das hinführt ist abzuwarten.
Zudem kommen natürlich keine Leute aus Ländern, in denen es aufwärts geht (außer ein paar besonders Neugierige und Abenteuerlustige, aber die machen den Kohl nie fett). Denn wenn es zu Hause aufwärts geht, hat man eher wenig Gründe auszuwandern.
„Der Jahrestag des Terroranschlags von Wien mit islamischer Motivation ist leider nach meiner Beobachtung kein Anlass bei den politisch und medial Tonangebenden, ihre Grundhaltungen bei beiden Phänomenen zu überdenken und neu zu ordnen.“
Warum sollte hier irgendjemand irgendwas „überdenken“? Dazu besteht nur weiß Gott keinerlei Anlass. Die überwiegende Mehrheit findet das doch alles absolut super, so wie es ist. Und das nicht nur in Österreich.
Durch die Verhaltensweisen der Politik, islamische Migranten und illegale Einwanderer justizmäßig mit Samthandschuhen anzufassen und auch sonst überall und in jede Richtung zu bevorzugen, schüren diese nur noch mehr den Ausländerhass. Die deutsche Politik tut sich hier besonders hervor. Die alles entscheidende Frage jedoch ist:
WARUM TUN DIE DAS?
Die Zusammenarbeit der Behörden in Echtzeit wird wie gewünscht funktionieren – wenn es um Haltung geht zu den Konfliktthemen dieser Zeit: Impfung, Corona-Narrativ, Klima etc. Da braucht es wahrscheinlich keine Behörden mehr, weil die Durchsetzung der Haltung privatisiert worden ist.
Den Opfern und ihren Hinterbliebenen nützen keine Gedenkfeiern mit Kerzen und frommen Sprüchen etwas. Am meisten ehren kann man die Opfermoor indem man potentielle, Verdächtige Subjekte aus diesem Staat entfernt.
Zitat: „Phänomen zwei: In Österreich wie in Deutschland sind die verschiedenen Ämter und Behörden nicht in der Lage, so zusammenzuarbeiten, dass alle Erkenntnisse in Echtzeit, überall wo notwendig, vorhanden sind – was im elektronischen Zeitalter technisch problemlos möglich wäre.“ > Womit Sie durchaus recht haben und ich -zumindest einerseits- auch so wie Sie sehr. DOCH andererseits frage ich, WARUM soll und muß ICH in „meinem“ Land immet mehr,und strengere Überwachung, behördliche Vernetzung und immer mehr und „robuster“ ausgestattete Polizei auf drn Straßen und in meinem Umfeld sehen nur damit immer mehr zum Westen inkompatible muslimische Fremdkulturen in mein Land und… Mehr
Kerzen aufstellen, Gedenksteine aufstellen, hinterher dann heiß darüber diskutieren, was das richtige Gedenken an die Opfer terroristisch islamischer Anschläge ist – das ist alles, was an politischen Reaktionen auf eine üble, menschenverachtende Ideologie erfolgt. Diese Ideologie „Islam“ ist menschenverachtend, weil sie sich anmaßt, über Leben und Tod genau bezeichneter, anderer Menschen zu entscheiden. (Mir sind übrigens nur zwei Ideologien bekannt, die sich dies anmaßen: die Nazi-Ideologie und der Islam.) Diese in der jeweiligen Ideologie bezeichneten Menschen werden auch in verhetzender Weise diffamiert (z.B. als „Untermensch“ oder „tumb wie das Vieh“), was wie eine Vorbereitung auf das Morden und die Mordaufrufe… Mehr
Warum wird von den „politisch und medial Tonangebenden ein großer Sozialbonus eingeräumt“?
Weil unsere Eliten außer Soumission keinen Weg sehen, wie sie mit der ständig wachsenden Zahl von Muslimen umgehen können.
Weil wir ohnehin schon überbevölkert sind und unsere Identität schon fast komplett verloren haben, brauchen wir keinen einzigen weiteren Migranten. Wenn Zuwachs gewünscht ist, kann die Lösung nur darin liegen, dass unsere Frauen wieder mehr Kinder bekommen.
Man könnte damit beginnen, nicht jedes Jahr tausende von Kindern abzutreiben und zusätzlich könnte sich unserer Staat mehr um uns „schon länger Hierlebende“ zu kümmern, damit nicht immer noch mehr gut Ausgebildete das Land für immer verlassen.
Und Herr Goergen, der „Dastenschutz“ dürfte bei der Vernetzung der Behörden einer der entscheidenden Verhinderungsfaktoren sein..