Vieles spricht dafür, dass Syrien Afghanistan 2.0 werden könnte. Jedenfalls kann Syrien der Dominostein sein, der eine komplette Neuordnung des nahen und mittleren Ostens einläutet.
Al Arabiya berichtet live aus Assads Präsidentenpalast in Damaskus. President-elect Trump positionierte sich unmissverständlich: »Oppositionskämpfer in Syrien haben in einem beispiellosen Vorstoß in einer hoch koordinierten Offensive zahlreiche Städte vollständig eingenommen und befinden sich nun in den Außenbezirken von Damaskus, wo sie sich offensichtlich auf einen sehr großen Vorstoß zur Vernichtung Assads vorbereiten. Russland scheint aufgrund seiner Verstrickungen in der Ukraine und des Verlustes von über 600.000 Soldaten nicht in der Lage zu sein, diesen buchstäblichen Marsch durch Syrien zu stoppen, ein Land, das es jahrelang beschützt hat. Hier weigerte sich der ehemalige Präsident Obama, seine Verpflichtung einzuhalten, die ROTE LINIE IM SAND zu schützen, und die Hölle brach aus, als Russland eingriff. Aber jetzt werden sie, wie möglicherweise auch Assad selbst, vertrieben, und das könnte tatsächlich das Beste sein, was ihnen passieren kann. Russland hat in Syrien nie viel davon gehabt, außer dass es Obama wirklich dumm dastehen ließ. Auf jeden Fall ist Syrien ein Chaos, aber nicht unser Freund, UND DIE VEREINIGTEN STAATEN SOLLTEN NICHTS DAMIT ZU TUN HABEN. DIES IST NICHT UNSER KAMPF. LASSEN WIR IHN SICH AUSSPIELEN. MISCHEN SIE SICH NICHT EIN!«
Türkeis Präsident Erdogan sagt, in Syrien herrsche nun eine neue politische und diplomatische Realität. »„Syrien gehört den Syrern mit all ihrer ethnischen und religiösen Vielfalt.“ – Er will Assad stürzen, und Assad hat nichts, womit er sich wehren könnte. Die Rebellen rücken näher an Damaskus heran.«
Wie immer in solchen Umbruchmomenten gibt es nicht nachprüfbare Meldungen wie diese: »Eine syrische IL-76T aus Damaskus verlor in der Nähe von Homs rasch an Höhe und stürzte vermutlich westlich der Stadt ab. Gerüchten zufolge handelte es sich dabei um Assads Flugzeug.«
Beim Ende von Assad ist es wie bei Wahlen im Westen. Die Leute feiern nicht den Sieg der Jihadisten, sondern das Ende von Assads Regime. Was wer dafür eintauscht, wissen alle noch nicht: »Überall wird gefeiert, sogar in den christlichen Vierteln. Das ist Sahnaya, Damaskus.«
Ganz anders klingt diese Stimme: »Das Tal der Christen in Syrien, Heimat der christlichen Gemeinde mit den Wurzeln der frühen Kirche St. Peter und Paul, ist heute Abend in die Hände von Dschihadisten gefallen. Ich werde Sie weiterhin um Ihr Gebet bitten. Die christliche Bevölkerung ist verängstigt und hat Angst vor dem, was als nächstes passieren wird.«
Ob und in welchem Umfang sich die Ankündigung von Dr. Maalouf bewahrheitet, kann auch noch niemand wissen: »Die islamistische Gruppe HTS hat offiziell die Macht in Syrien übernommen. Sie haben heute angekündigt, dass die Scharia bald eingeführt werde. Christlichen Familien wurde außerdem mitgeteilt, dass es in den nächsten Tagen zu „Hausdurchsuchungen“ kommen könne. Syrien wird zu Afghanistan 2.0.«
Vieles spricht dafür, dass Syrien Afghanistan 2.0 werden könnte. Jedenfalls kann Syrien der Dominostein sein, der eine komplette Neuordnung des nahen und mittleren Ostens einläutet. Der zeitliche Zusammenhang mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump kann einem da schon fast wie eine Fügung erscheinen. Nicht erst, aber auch, wenn man sieht, wie der President-elect schon vorher in Paris Hof hält.
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Ob das tatsächlich ein Segen für Syriens Menschen wird, darf stark bezweifelt werden.
Man hat ein Ungeheuer gegen das nächste eingetauscht.
Peter Scholl-Latour hat das sehr differenziert betrachtet – und wenn sie so wollen, haben wir es in derartigen Ländern nur mit „Despoten“ zu tun, die es schaffen, die Menschen trotz verschiedenster Hintergründe wenigstens einigermaßen friedlich am Agieren zu halten.
Inzwischen auch bei uns – wobei sie wegen angeblich falsch gewählter Worte die Einheimischen triezen – und die neu oder auch schon länger Eingereisten aus welchen Gründen auch immer wie mit Samthandschuhen behandeln.
Wenn die Dschihadisten tatsächlich die Macht in Syrien übernommen haben, wird das Chaos im Nahen Osten immens, ebenso der Zustrom von Syrern nach Deutschland. Von wegen Befreiung von Assad, dem der Westen noch nachtrauern wird. Ein islamistisches Syrien mit einem islamistischen Iran und einem demnächst ebenfalls islamistischen Libanon ( andere werde folgen ) werden eine Macht sein. Europa wird teuer dafür zahlen, daß es sich dadür hergegeben hat, Rußland durch die Erweiterung der Nato bis an Rußlands Grenzen ( Georgien, Ukraine ) aus Syrien und in die Arme von China und Nordkorea getrieben hat. Ein explodierendes Pulverfaß Naher Osten wird… Mehr
Zuletzt wurden sie medial noch als Terroristen bezeichnet, die Al-Kaida – und IS – Nachfolger, denen das Assad-Regime vor Jahren gestattete, sich in Idlib, der türkischen Einflußzone Syriens niederzulassen. Heute sind sie „Rebellen“. Und wenn ich die Bilder derer sehe, die heute auf Deutschlands Straßen den „Sieg“ dieser „Rebellen“ feiern, sollte jedem klar sein, „wes Geistes Kinder diese Flüchtlinge“ sind. Aber auch wir dürfen uns freuen, während Erdogan jetzt „seine“ ca. 3 Millionen „Syrienflüchtlinge“ zurückschicken kann, werden die Anhänger Assads sich neue Aufenthaltsorte suchen, egal ob aus Politik, Militär oder Geheimdienst, egal ob Alawiten oder Jesiden oder…. Und sicher war… Mehr
Jetzt geht der gleiche Mist wie schon mal in Syrien und davor im Irak los.
Und hier jubeln wieder alle Trottel auf allen Kanälen.
Den IS wird es freuen. Und dann werden die uns wieder 2 Millionen Fakeflüchtlinge unterschieben, die Deutschland endgültig den Rest geben werden.
Ich hab echt keine Lust mehr. Der Westen gehört abgewickelt. Komplett.
Die Intelligenz ist bereits ausgestorben und es leben nur noch die Idioten.
Wofür all die jahrelange Aufklärungsarbeit? Wofür?!?
Hier ist Hopfen und Malz verloren.
Ich glaube Syrien wäre mit Assad besser gefahren. Der Westen hätte Assas heimlich unterstützen können. Dann wäre die Rebellion schnell zu Ende gewesen, Syrien wäre noch ganz (nicht zerschossen), viele Menschen könnten noch in Syrien leben, die jetzt auf halb Europa verteilt sind. Für die Unterstützung hätte man Autonomie für Aramäer und Kurden ausgehandelt und gut wär’s gewesen. Aber nein, der Westen wollte Demokratie nach Syrien bringen und bekam dafür Krieg und Zerstörung in dort, Mord und Totschlag durch vermeintliche Flüchtling hier. Wie dumm!