Migration – Dänischer Minister warnt: „solche Zahlen auf lange Sicht gesellschaftlich nicht tragbar“

Die illegale Migration nach Europa ist auf einem Allzeit-Hoch – und die Mutter vieler Probleme. Sozial denken – das heißt für den dänischen Integrationsminister Kaare Dybvad Bek, an die „Geringqualifizierten und Einkommensschwachen“ zu denken. Denn die leiden besonders unter der Massenzuwanderung.

IMAGO

Kaare Dybvad Bek versucht es noch ein letztes Mal. Der Ausländer- und Integrationsminister von den dänischen Socialdemokraten will seine deutschen Genossen darauf aufmerksam machen, wie sehr sie sich in migrationspolitischen Fragen verlaufen haben. Und wo ginge das besser als im IPG-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung? Gleichsam in der Höhle des deutschen SPD-Löwen brüllt Dybvad so laut wie möglich, damit er von den Artgenossen gehört wird.

Von seinem Interviewpartner Nikolaos Gavalakis wird er gleich zu Anfang als „beharrlicher Kritiker der europäischen Migrationspolitik“ vorgestellt. Dybvad schlägt umgehend mit einer starken Zahl zurück: „Im Augenblick ist die Zahl der irregulären Einreisen nach Europa höher denn je und sogar höher als 2015.“ Man könnte nun sagen, dass der EU-Grenzschutz beziehungsweise die Kontrollen an den EU-Außengrenzen im Jahr 2015 noch viel weniger ausgeprägt waren. Man denke nur an die Art, in der Syriza-Griechenland die „Flüchtlinge“ empfing, in wilden Lagern unterbrachte und am Ende – auch dank dem Einsatz Norbert Blüms – über Idomeni weiterziehen ließ. Aber zugleich ist der erneut rasante Anstieg der illegalen Einreisen seit dem vergangenen Jahr unbezweifelbar.

2023 zählte Frontex 380.000 illegale Einreisen in die EU, was man stets als Mindestzahl nehmen muss. Denn alle illegalen Grenzübertritte werden wohl niemals registriert. Auch laut Frontex war das die höchste Zahl seit 2016. Nun erfahren wir vom dänischen Minister, dass wir sogar das Epochenjahr 2015 hinter uns gelassen haben. Es war übrigens ein Zwillingsjahr, erst 2015 und 2016 zusammen ergaben die deutsche Migrationskrise. Nun kommt die Reprise mit dem Zwillingspaar 2023/2024. Fast 500.000 Asylanträge wurden schon im ersten Halbjahr 2024 in der EU gestellt, eigentlich noch mehr, denn die EUAA hat mindestens die Statistik des Bamf nicht gelesen.

Auch in Deutschland gibt es keine Entwarnung von der Dauerkrise Asyl, mit Potential für einen mindestens ebenso krisenhaften Herbst, wie wir ihn letztes Jahr erlebten.

Dybvad schlägt sofort den Bogen zu den Staaten und Kommunen, nicht zuletzt den deutschen, die mit „gewaltigen Auswirkungen“ zu rechnen hätten, „wenn wir daran nicht schnell etwas ändern“. Die in die Hunderttausende gehenden Asylbewerber-Zahlen, die für Deutschland oder Österreich seit Jahren normal sind, hält Dybvad für nicht zu bewältigen: „so viele Anträge kann ein Land nicht bearbeiten“. Viele Bewerber stammten außerdem aus Ländern mit geringer Anerkennungsquote.

Aus deutscher Sicht altgewohnt, aus dänischer Sicht ganz und gar nicht

Dybvad meint aber mehr als das reine Asylverfahren. Er spricht vom Ende der öffentlichen Unterbringung von männlichen Asylbewerbern, wie sie in Belgien praktiziert wird, und von der Überlastung deutscher Städte – etwa (nur sein Beispiel) Pirmasens, das bei 40.000 Einwohnern zuletzt 2.000 Migranten aufgenommen habe. Und wieder muss man sagen: Für Deutschland ist das schon fast etwas Normales, fast Altgewohntes. Man muss kurz innehalten, um zu bemerken, dass es aus dänischer Sicht ganz und gar nicht normal ist.

„Wenn den Menschen angemessene Unterbringung, Bildung, Sprachunterricht und ein Zugang zum Arbeitsmarkt geboten werden soll, sind solche Zahlen auf lange Sicht gesellschaftlich nicht tragbar“, meint Kaare Dybvad Bek dazu.

Das „Ghetto-Gesetz“ der Vorgängerregierung handelt genau von diesem Problem: Die Konzentration nicht-westlicher Zuwanderer in bestimmten Vierteln (oder auch ganzen Städten, wie Pirmasens) führt zu erheblichen Problemen. Eine bestimmte Konzentration darf folglich nicht überschritten werden, wenn man diese Probleme vermeiden will. Durch die Zerschlagung der „Ghettos“ konnte die dänische Regierung den Arbeitslosenanteil im größten betroffenen Viertel von Kopenhagen von 40 auf 21 Prozent halbieren. „Das macht einen enormen Unterschied aus. Die Auswirkungen für die lokalen Gemeinwesen vor Ort kann man kaum überbewerten“, erklärt Dybvad Bek. Ihre Politik unterscheidet sich nicht von jener der Vorgängerregierung, auch wenn die Sozialdemokraten das Wort „Ghetto“ aus dem Text gestrichen haben.

Auch in Dänemark: Hälfte der Häftlinge haben Migrationshintergrund

Und sollten Sozialdemokraten nicht genau daran denken, wie arme und wenig verdienende Menschen in bestimmten Vierteln leben müssen? Auch das ist für Deutschland nicht mehr selbstverständlich. Das absolute Aufnahmegebot, das seit Merkels fataler Entscheidung gilt, verstellt die „Nöte und Sorgen“ der einheimischen Bürger – vor allem für die Augen der SPD und anderer „Linker“. Die Kinder, die in den schwierigen Vierteln aufwachsen, werden davon gegenwärtig und für ihr Leben gezeichnet.

Wovon auch Dybvad nicht explizit spricht, das ist der Kriminalitätszoll der ungeordneten Zuwanderung ungeeigneter Kandidaten. Immerhin, dänische Zahlen belegen es: Ohne die geschehene nicht-westliche Zuwanderung wären auch die Gefängnisse am Großen und Kleinen Belt nur etwa halb so voll. 44,3 Prozent der Häftlinge sind Ausländer, Immigranten oder zählen zu deren Nachfahren.

In Deutschland sind wir weit davon entfernt, ähnlich detaillierte Zahlen zu erfahren. Die so unrichtige, unsachdienliche politische „Korrektheit“ verhindert die Auswertung von Statistiken nach Migrationshintergrund. Aber Ausländer ohne deutschen Pass machen deutschlandweit ein Drittel der Häftlinge aus (15.559 von 44.232 Häftlingen, Zahlen vom März 2023). In Baden-Württemberg sind es gar 47,7 Prozent ausländische Häftlinge. Die eingebürgerten Migranten und ihre Nachfahren kommen jeweils noch dazu.

„Das ist eine bürgerliche, sozialistische Sicht der Dinge“

Sozialdemokratische Politik in Dänemark bedeutet laut Dybvad aber auch, dass es den Regierenden egal ist, ob es sich um ein dänischstämmiges Kind oder eines mit Migrationshintergrund handelt. Beide sollen die gleiche gute Förderung bekommen. Deshalb wird in Problemstadtteilen auch doppelt so viel Geld für die Schulen ausgegeben, daneben fließt Geld auch für Sozialprogramme. Es würde zur Transparenz der Migrationsdebatte gehören, dass man diese Folgekosten der wahllosen und in der Tat nach oben hin unbegrenzten Aufnahmepolitik der deutschen Altparteien benennt und regelmäßig für die Öffentlichkeit beziffert.

Den Einwand des Interviewers, viele sähen das dänische „Ghetto-Gesetz“, das auch vom EuGH gerade überprüft wird, als „grausam“ und fremdenfeindlich an, pariert Dybvad mit einem interessanten Satz. Er hält das „für eine bürgerliche, sozialistische Sicht der Dinge“. Bürgerlich und sozialistisch in einem Satz und die dänische Sozialdemokratie mitten drin, gleichsam zwischen Skylla und Charybdis. Aber Dybvad trifft hier etwas: Die großen Sozialisten (Marx, Lenin, Gramsci, Chomsky usf.) waren ja eigentlich immer Bürgerkinder. Ähnlich ist es mit der heutigen Öko-Bourgeoisie, aus der die Propagandisten der derzeitigen Migrationspolitik kommen. Sie sind Sozialisten und Bürgertum zugleich. Die bürgerliche Wohlanständigkeit erfordert in Deutschland heute eine uneingeschränkte Zustimmung zur Offene-Grenzen-Politik. Da können sich das Proletariat und einige andere Vernunftbegabte nur verblüfft die Augen reiben.

Dybvad Bek stellt eindeutig klar: „In Dänemark ist diese Rhetorik von Leuten zu hören, die in gut situierten, interessanten und kreativen Stadtvierteln leben …“ Dort bedeute „Integration nicht die Belastung“ wie in anderen Kommunen. Das ist nicht anders als in Deutschland auch. Doch für Dybvad bezahlen die „Arbeiterviertel“ den Preis der liberalen Migrationspolitik, also die klassischen Klienten sozialdemokratischer Politik, die heute sicher auch in Dänemark nicht mehr alle „Arbeiter“ sind.

Und Dybvad fragt sich, „ob die Betreffenden jemals in einem Gebiet mit so einer Bevölkerungszusammensetzung gewohnt haben. Wenn sie das getan hätten, würden sie verstehen, dass das Fundament einer Gesellschaft mit gutem Zusammenhalt und hohem sozialstaatlichen Niveau auf Vertrauen und gegenseitigem Verständnis beruht.“ Wahre Worte, die um mehr als nur Vermögensverhältnisse kreisen, sondern um eine gemeinsame Kultur.

Wie die Dänen ganz andere Schlüsse aus 2015 zogen

Es ist faszinierend, dieses Interview aus einer Parallelwelt zu lesen und vor dem inneren Auge zu verfolgen. Auch in Dänemark war 2015 ein „entscheidendes Jahr“ für die dortigen Sozialdemokraten, aber in ganz anderer Weise als für die deutsche SPD oder CDU. Wo die deutschen Ex-Volksparteien sich einem diffusen Ruf der Wirtschaft nach „Fachkräften“ und noch diffuseren Theorien zum Aufhalten des „demographischen Wandels“ hingaben – man weiß seit langem, dass keines der beiden Projekte funktioniert –, sahen ihre dänischen Polit-Kollegen die Bilder aus Deutschland mit Erschrecken: „Im Fernsehen sahen wir Migranten und Geflüchtete zu Fuß auf den Autobahnen aus Deutschland ins Land kommen. Viele von ihnen wollten nach Schweden. Diese Bilder haben ein Gefühl von Kontrollverlust vermittelt.“ Die Dänen zogen daraus letztlich die Erkenntnis, dass Asyl und internationaler Schutz zeitlich beschränkt gelten müssen.

Das war die Entscheidung gegen den Missbrauch der Asylpolitik zu Zwecken der Einwanderung und Demographie-Manipulation. Beide politischen Themenbereiche haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Für die Dänen ist und bleibt klar: „Wer keinen internationalen Schutz mehr braucht, sollte in sein oder ihr Herkunftsland oder vorheriges Wohnsitzland zurückkehren.“ Das verpflichtet sie übrigens nicht zu Abschiebungen nach Syrien. Dasselbe Ziel kann auch mit freiwilligen Ausreisen erreicht werden. Es müssten nur die richtigen Entscheidungen getroffen werden, was die Versorgung (oder nicht) der zur Rückkehr verpflichteten Migranten betrifft. Auch das geschieht in Dänemark – mit einer elementaren, kargen Unterbringung für (hart) Ausreisepflichtige.

Auch Fragen nach den Erfolgen der dänischen „Integrationspolitik“ beantwortet Dybvad mit der dänischen „Rückführungspolitik“, die heute wirksamer sei als noch vor Jahren. Auch das sind Aussagen zwischen den Zeilen.

Die Verluste seiner Partei bei den EU-Wahlen, die das Gegenüber im Sinne der Kritik ausschlachten will, führt Dybvad auf die ungewohnte „große Koalition“ mit den Liberalen zurück, die ähnlich wie in Deutschland das Links-Rechts-Schema auflöst und zum Wählerfrust führt. Die rot-blaue Koalition ist aber auf zentrifugale (letztlich wohl woke) Kräfte innerhalb der dänischen Linken zurückzuführen, weshalb Mette Frederiksen nicht wieder eine Minderheitsregierung anführen wollte.

Erstaunlicherweise sieht Dybvad dennoch keine migrationspolitischen Unterschiede etwa zur Sozialistischen Volkspartei (Socialistisk Folkeparti, SF), die eigentlich links von den Sozialdemokraten steht und bei den EU-Wahlen gewann. In Migrationsfragen vertrete die SF teils noch härtere Positionen als die Sozialdemokratie, etwa was den verpflichtenden (!) Unterricht in Mohammed-Karikaturen an allen dänischen Schulen angeht. Dybvads Sozialdemokraten wollen das jeweils vor Ort entscheiden lassen, also – als „Partei der Mitte“ – ein gewisses Maß an Parallelgesellschaft zulassen.

Deutschland und sein Hochqualifiziertenmangel

Es folgt ein letzter Höhepunkt des Interviews. Die Frage des Interviewers, ob „ein harter Kurs bei der irregulären Migration“ nicht dazu führe, dass „das betreffende Land auch für reguläre Migration unattraktiver wird“, also hernach unter „Fachkräftemangel“ leide, kann er gar nicht begreifen: „Ich verstehe nicht, warum Deutschland Schwierigkeiten haben sollte, gut ausgebildete Arbeitskräfte anzuziehen.“ Laut Dybvad Bek wollen ohnehin viele Türken, Tunesier und Albaner in Deutschland arbeiten. Seine Idee ist offenbar, dass Deutschland nur die Besten aus diesen Ländern nehmen sollte: „Bei uns gibt es eine Grenze, die bei einem Mindestjahresgehalt von 50.000 Euro liegt.“ Einwanderer aus Nicht-EU-Ländern können nicht nach Dänemark kommen, wenn sie diese Grenze unterschreiten. Sie bekommen keine Aufenthaltserlaubnis. Es nennt sich interessengeleitete und verantwortungsethische Politik.

Und noch einmal: Was ist ein Sozialdemokrat? „Gerade für Sozialdemokraten ist wichtig, dass darüber diskutiert wird, wie viele Menschen kommen können, ohne dass der funktionierende Wohlfahrtsstaat gefährdet wird.“ Konkurrenz „bei gering qualifizierten Beschäftigungen“ wollen die Dänen deshalb verhindern. Gleichzeitig gelingt es ihnen auch wirklich, Hochqualifizierte anzuziehen.

Dybvad Bek meint nicht, dass eine „nationalistische oder kulturkämpferische Politik“ nützen würde. Auch da bleibt er ein Linker. Er glaubt aber, dass die derzeitige Migration auf Kosten eines bestimmten Teils der Bürger geht, der „Menschen am unteren Ende der Gesellschaft“, die „die Hauptleidtragenden einer breiten und unkontrollierten Zuwanderung“ sind. Wenn dann noch der Sozialstaat zusammenbricht, werden es die „Geringqualifizierten und Einkommensschwachen“ sein, die „die Zeche zahlen, und nicht die Leute in Starnberg oder Charlottenburg“. Migration müsse „unter sozialen Aspekten“ analysiert werden. Welch merkwürdige Gedanken aus dem Königreich Dänemark. Dass der Sozialstaat in Deutschland wackeln könnte, dafür gibt es in der Tat Hinweise nach den vielfachen Problemen der Automobilindustrie.

Zum Schluss der Optimismus, ganz ohne Zeigefinger an die deutschen Sozialdemokraten: Dybvad glaubt, dass „jedes Land in Europa (…) eine besser funktionierende Rückführungspolitik betreiben“ kann als heute. Auch in einer Demokratie müssten „Regeln“ (und Gesetze) befolgt werden – und das gilt für die Zuwanderer genauso wie für die einheimischen Entscheider. An beidem hapert es in Deutschland sehr.

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Kommentare ( 61 )

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Orlando M.
5 Monate her

„Seine Idee ist offenbar, dass Deutschland nur die Besten aus diesen Ländern nehmen sollte: „Bei uns gibt es eine Grenze, die bei einem Mindestjahresgehalt von 50.000 Euro liegt.““ Hierzulande liegt die Grenze bei knapp 11.000€ p.a. oder 900€ im Monat. Das ist vor allem für Südosteuropäer interessant. Ein wenig arbeiten um wenigstens zu Beginn auf die 900€ im Monat zu kommen, den Rest regelt der Sozialstaat. Für Deutschland ist auch die Öffnung nach Osteuropa hin insgesamt ein gigantisches Zuschussgeschäft! Aus erster Hand aus den Eingeweiden des entsprechenden Amtes weiß ich als Beispiel zu berichten, dass die Chancenkarte für Schüler, die… Mehr

Innere Unruhe
5 Monate her
Antworten an  Orlando M.

Ich frage mich, als was die heutige Wählergeneration in die Geschichte eingehen will.
Wie wollen heutige Weiterso-Wähler von ihren Enkeln gesehen werden…

Franz O
5 Monate her

Warum genau kriegen die etablierten dänischen Parteien es eigentlich hin, woran die meisten anderen europäischen Politikerkasten scheitern? In Deutschland hängen ohne Ende Gelder am unbegrenzten Asyl gegen das Grundgesetz. Vom Sozialbetreuer, Deutschlehrer, Gutachter, Unternehmer der Baubranche (Gerne mit CDU/CSU-Parteibuch), Rechtsbeistand, Sicherheitsbranche, Diakonien und Kirchen, NGOs und Stiftungen und so weiter und so fort. Selbst der Mitarbeiter im Jobcenter sichert seine berufliche Existenz durch Masseneinwanderung, hat die Hälfte seiner Kunden doch Migrationshintergrund. Obwohl ich bezweifele, dass sein halbes Gehalt in den Kosten eingepreist sind. Es ist eine 50 Mrd. Euro Industrie. Deswegen sind die so unwillig, inklusive CDU/CSU, überhaupt irgendetwas dagegen… Mehr

verblichene Rose
5 Monate her

War das von jetzt von Kaare Dybvad Bek eine Empfehlung, ein Rat an seine sozialistischen Freunde, oder nur das Pfeifen im Walde?
Wer weiss, vielleicht hat er ja auch nur Angst, dass die Dämme komplett brechen, was sogar mittlerweile jedem Sozi unangenehm aufgefallen sein dürfte, also was die Ergebnisse angeht…

Innere Unruhe
5 Monate her
Antworten an  verblichene Rose

Warum soll er denn etwas empfehlen?
Ich finde, jeder soll das Recht haben, eigene Fehler zu machen.
Ich fürchte, seine Politikbrüder sind nicht in der SPD sondern in der AfD.

Boris G
5 Monate her

„…verstellt die „Nöte und Sorgen“ der einheimischen Bürger….“ Es ist wirklich bizarr, wenn ich in unserer Lokalpresse lese, wie begeistert die Stadtverwaltung gerade wieder 60 „minderjährige“ Schutzbedürftige rund um die Uhr betreuen will, was immer pro Schützling 5000 Euro pro Monat kosten soll. Und dann lese ich parallel von einem 58jährigen Baustellenleiter, der partiell querschnittsgelähmt seit Jahren vergebens um 1200 Euro Erwerbsminderungsrente vor den Sozialgerichten kämpft.
Die Fremdenüberhöhung treibt groteske Blüten. Woher kommt dieser Wahn zum grenzenlosen Teilen?

elly
5 Monate her

In Dänemark arbeitet die Mehrheit der ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland eine Minderheit. Dadurch wird der anhaltend hohe Einwanderung ins Bürgergeld nicht nur eine Belastung für die Geringqualifizierten und Einkommensschwachen, sondeern auch für die Mitte. Denn sie alle müssen mit ihren Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung die kostenlose Krankenversicherung der Bürgergeldempfänger mitfinanzieren. „Die Beiträge zur Krankenkasse steigen – weil die Ampel die Versicherten für das Bürgergeld zahlen lässt“ https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ampel-beitraege-zur-krankenkasse-steigen/

rainer erich
5 Monate her

Verstehe. Es geht nur um Illegale, obwohl fuer die Linken eigentlich kein Mensch illegal ist, und ueberhaupt nicht um Nationales oder einen Kulturkampf. Ein Linker eben. Zumal der Merkeldeal und andere „Aktivitäten“ genau an dieser Frage ansetzen und versuchen, aus Illegalen Legale zu “ machen“, bis zur Einbürgerung. Fuer die gilt es dann wohl nicht mehr. Entweder ist dem Herrn nicht klar, was hier gerade ablaeuft, hier heisst in Sch’land und im WERTEWESTEN, oder er ist erstaunlich naiv. Ich wuensche viel Erfolg, fuer Dänemark. Daenemark gehoert allerdings auch nicht zu den Laendern, mit denen sich die internationale Transformatorenelite aktuell besonders… Mehr

Innere Unruhe
5 Monate her
Antworten an  rainer erich

Ist es nicht paradox – Deutsche sind so furchtbar und doch wollen ganz viele sich eindeutschen lassen und auch als Deutsche bezeichnet werden…
Offensichtlich wollen Syrer sich als Kartoffel bezeichnen lassen…

Axel Fachtan
5 Monate her

Die SPD hat ja nun schon von 2005 bis 2009 und von 2013 bis 2021 mit Merkel regiert. 2015 waren die mit dabei bei der faktischen Grenzöffnung. Seit 2013 sind die kontinuierlich in der Mitverantwortung für den katastrophalen Zustand dieses Landes. Wer die Erwartung an Regierungen hat, dass sie mehr Nutzen als Schaden stiften sollten, wird auch von der SPD bitter enttäuscht. Die Langfristpolitik hier zerstört die sichere und bezahlbare Energieversorgung und die Industrie. Metapolitisch gilt: Deutschland ist es nicht wert, verteidigt zu werden, es muss zum Nutzen des us-amerikanischen Turbokapitalismus dauerhaft und unwiderbringlich zerstört werden. Seit 1990 wird durch… Mehr

Logiker
5 Monate her

Die Ursachen für die katastrophalen Folgen der Migration in Europa sind nicht diffus, sondern sehr konkret und genau zu benennen – bis hin zu den Personen, die dafür verantwortlich sind, direkt oder als nützliche Abnicker in den diversen Parlamenten.

Logiker
5 Monate her

Diejenigen, die in Deutschland und Europa verantwortlich für die katastrophale Migration sind, haben alle Namen und Adressen. Die Ursachen der durch unkontrollierte Migration speziell in Deutschland resultierenden Probleme lassen sich ganz einfach und klar beschreiben – ohne den gesamten emotionalen und Lügenschmus bemühen zu müssen: wären diese Leute (ohne Asylanspruch, ungebildet, nicht integrationsfähig, gewalttätig) nicht hier, gäbe es Mord und Totschlag, Drogenkriminalität, Wohnungsnot und Mißbrauch der Sozialsysteme nicht. Deutschland als Land mitten in Europa müsste nach den geltenden Schengenabkommen und Dubliner Übereinkommen logischerweise das Land mit den allerwenigsten Migranten sein, weil kaum als Ersteintrittsland erreichbar (nur auf dem Luftweg). Genau… Mehr

Chrisamar
5 Monate her

“When Mexico sends its people, they’re not sending their best. […] They’re sending people that have lots of problems, and they’re bringing those problems with us. They’re bringing drugs. They’re bringing crime. They’re rapists. And some, I assume, are good people”. Donald Trump (Time Magazine 2015). „Russland und sein Verbündeter Belarus nutzen Migration verstärkt als Waffe, um damit die Länder der Europäischen Union unter Druck zu setzen und deren innenpolitische Stabilität zu untergraben. Darauf hat jetzt Rolf Mützenich, der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, hingewiesen. „Wir erleben eine Folge hybrider Kriegsführung von Seiten Russlands, bei der gezielt Flüchtlinge unmittelbar aus Syrien und anderen… Mehr

puke_on_IM-ERIKA
5 Monate her
Antworten an  Chrisamar

Der vom weisungsgebundenen BKA in 2015 behauptete Schmu ist mittlerweile durch die Realität widerlegt.

Chrisamar
5 Monate her
Antworten an  Chrisamar

Das ist die Oberfläche. Viel gefährlicher ist das, was keiner sehen ( soll ) und kaum einer sieht. Über allem liegt der Nebel der Pflicht zur Verschwiegenheit. Bis 2021 habe ich in Hamburg gelebt. Bereits damals waren Fahrkartenkontrollen nur noch mit einem bewaffneten Polizisten als Sicherheit für den Fahrkartenkontrolleur möglich: „Die Anzahl der Übergriffe gegen Mitarbeitende der Deutschen Bahn betrug im Jahr 2023 insgesamt rund 3150. Etwa 64 Prozent der Mitarbeiter:innen gaben an, in den letzten zwölf Monaten Gewalt oder Anfedeindungen erlitten zu haben. 38 Prozent meinten, dass Sie mehrfach pro Monat beschimpft wurden. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verlangt… Mehr

Innere Unruhe
5 Monate her
Antworten an  Chrisamar

Was soll ich sagen.
Wie haben diese Menschen gewählt?
Es ist paradox – Kontrolle nur mit Polizei im Schlepptau. Privatschulen, kein Freibadbesuch mehr… aber gewäht wird stets richtig und gut…
Wer wählt da? Wer zählt? Warum hat man Hemmungen, AfD zu wählen, um das alles zu stoppen. Das wäre wenigstens ein Versuch!
Aber man stellt sich lieber tot!