New York: „Ungeimpfte“ müssen wieder eingestellt werden

Das Thema Corona-Aufarbeitung bleibt auf der Strecke. Doch für die Angestellten der Stadt New York, die wegen ihres Impfstatus entlassen worden waren, gibt es gute Nachrichten. Das Oberste Gericht stellt fest, dass eine Impfung nicht vor Corona schützt.

IMAGO / ZUMA Wire

In den USA hat der oberste Gerichtshof des Bundesstaates angeordnet, dass alle Angestellten der Stadt New York, die entlassen wurden, weil sie nicht geimpft waren, wieder eingestellt werden und eine Lohnnachzahlung erhalten.

Das Gericht stellte fest, dass „eine Impfung eine Person nicht davor schützt, sich mit COVID-19 anzustecken oder es zu übertragen“.

Der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, hatte noch Anfang des Jahres erklärt, seine Verwaltung werde keine Mitarbeiter wieder einstellen, die wegen einer fehlenden Impfung entlassen worden seien.

Die Stadt New York hatte Anfang des Jahres rund 1.700 Mitarbeiter entlassen, weil sie nicht geimpft waren, nachdem die Stadt unter dem früheren Bürgermeister Bill de Blasio eine Impfpflicht eingeführt hatte. Viele der Entlassenen waren Polizeibeamte und Feuerwehrleute. Der Oberste Gerichtshof hat auch festgestellt, dass deren Rechte verletzt worden waren.

Der Bürgermeister hatte überdies eine Ausnahme von der Impfpflicht für Sportler und Künstler zugelassen, während gleichzeitig immer noch Feuerwehrleute wegen ihres Status entlassen wurden. James McCarthy, Präsident der FDNY-Uniformed Fire Officers Association, hatte Anfang des Jahres gesagt:

„Wir sind hier, um zu sagen, dass wir die Aufhebung der Impfpflicht unterstützen, die der Bürgermeister am Donnerstag angekündigt hat. Wir sind der Meinung, dass es ebenfalls verlängert werden sollte. Wir unterstützen den Widerruf des Mandats für die Sportler und Künstler, die in New York City arbeiten. Wir sind der Meinung, dass das Mandat auch für die Menschen, die für New York City arbeiten, verlagert werden sollte.“

Das Gericht kam deswegen zum Schluss:

„Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass es vernünftig wäre, eine Impfpflicht für Angestellte des öffentlichen Dienstes beizubehalten, während die Pflicht für Angestellte des privaten Sektors aufgehoben oder eine Ausnahmeregelung für bestimmte Berufe wie Sportler und Künstler geschaffen wird. Dies ist eindeutig eine willkürliche Maßnahme, da es sich um ebenso ungeimpfte Personen handelt, die von ein und derselben Verwaltungsbehörde unterschiedlich behandelt werden.“

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Kommentare ( 17 )

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AnSi
1 Jahr her

„Demokratischer“ Bürgermeister. Was will man erwarten? Denen ist das Geld (Schmiere) der Sportler und Künstler lieber, als der Schutz von Leben durch Feuerwehrmänner und Polizisten. Wenn ich einer der betroffenen wäre, wäre ich schon aus dem Staat verschwunden.

Tin
1 Jahr her

Das Naturrecht setzt sich durch, sicher – wie das Amen in der Kirche.

Hegauhenne
1 Jahr her

Im Kreis Konstanz sieht es so aus. Aus dem Südkurier: „Wer den Schutz gegen Corona braucht, hat es bisweilen schwer: Es braucht sechs Impfwillige, um eine Ampulle zu öffnen. Für Hausärzte ist die Impforganisation schwierig und Apotheken impfen nur noch selten.“ „Im Fernsehen hat ……einen Aufruf des Gesundheitsministers gesehen, sich impfen zu lassen, sofern man zur Risikogruppe gehöre. Mack und seine Frau sind 80 Jahre alt und wollen dem Aufruf gern nachkommen, wie sie dem SÜDKURIER in einer E-Mail berichten. Nur wo?“ Im Autoradio wird man ständig damit belästigt, es sei so bequem, gleich mit der Grippespritze zusammen, ein Abwasch,… Mehr

Evero
1 Jahr her

Na dann: Impfwerber und Politiker vor. Da der Schutz nur 5 Wochen hält, könnten die Impfgeilen locker 10 mal durchgeimpft werden im Jahr. Dann sind sie gut geschützt.

Es hatte im schlechten auch was gutes: jetzt wissen wir wenigstens, was wir von unseren Politikern, den Instituten des BMG und von diversen impfwerbenden Schauspielern und Komödianten zu halten haben.

GP
1 Jahr her

Während der Hochphase des Impf-Wahns lief eine TV-Werbung mit Howard Carpendale und unten stand, klein geschrieben, sinngemäss, „Eine Impfung ist nach aktuellem Kenntnisstand der derzeit beste Schutz gegen einen schweren Krankheitsverlauf“. Mehr nicht, auch das Ministerium wusste, kein Schutz vor Ansteckung, kein Schutz vor Weiterverbreitung, Kein Schutz vor Krankheitsausbruch. Nur ein vages Versprechen auf Schutz „gegen einen schweren Verlauf“.Sie wussten was sie taten…. ?

Evero
1 Jahr her

Die berufen sich alle auf die Notsituation, den spärlichen Wissensstand und die Götter im „weißen Kittel“, die im Namen der Pharmaindustrie das alles fahrlässig, macht- und geldgeil durchgewunken haben. Alle gehören vor Gericht, denn sie haben wegen fehlender Sorgfaltspflicht Tote und Impfgeschädigte durch die kaum getestete Impfung in Kauf genommen. Und so kam es auch. Hier ist eindeutig erkennbar, dass es vorrangig um die Durchsetzung der Gen-Technik in der Impfstoffherstellung ging und um das große schnelle Geld. Die Gewinne und Steuern, die auf die Impfstoffe entfallen, müssten zu 100% beschlagnahmt und den Opfern gegeben werden.

Evero
1 Jahr her

By the way: Da die weltweite Impfkampagne im Nachgang mehr einem organisierten Massenmord gleichkommt, denn einer Immunisierung – geschweige denn einer Verhinderung von Ansteckung und Ausbruch – , wäre es notwendig, dass alle bekannten Gesichter der Corona-Impfkampagne (Politiker, Ärztevertreter, Werber, Pharmavertreter) auf die Anklagebank kommen. DAS wäre eine Demokratie den Opfern dieser extrem fahrlässigen Kampagne schuldig. Kim Dotcom hat dankenswerterweise den geleakten Mustervertag der EU-Kommission zwischen der Pharmaindustrie und den EU-Staaten auf seiner Telegramseite verlinkt. Im Vertrag auf Seite 48 unter Punkt Artikel I Absatz 4 (abgetippt) steht: „…that the Vaccine and materials related to the Vaccine, and their components… Mehr

Foxii
1 Jahr her

Da beißen sich unsere Politiker eher die Zunge ab, bevor sie Derartiges verkünden! Sie müssten auch noch Fehler zugeben und einräumen, was viele andere schon vor zwei Jahren wussten – nämlich, dass die Impfung nicht wirkt!

Peter Pascht
1 Jahr her

Nur in Deutschland da schwafelt die Lauterbach-Conection schon wieder etwas von „doppelter Impfung“.
Allerdings gab es nie eine gesetzliche Impfpflicht in Deutschland, weil sich dieses feige Politikerkartell zu feige war Verantwortung für ihre Entscheidung zu tragen. Dafür hat man durch Nötigung und Drohung, die Menschen dazu gezwungen sich impfen zu lassen.
Ich habe einen Bekannten der mehrmals gegen Corona geimpft wurde (da dienstlich mit Personenverkehr) und nun schon zum 3. Mal gerade wieder Corona hat, recht intensiv.

Michael Palusch
1 Jahr her
Antworten an  Peter Pascht

Welche Verantwortung sollte das denn sein, der sich Politiker bei Einführung der allgemeinen Impfpflicht hätten stellen müssen. Wann überhaupt, hat jemals ein Politiker für seine Fehlentscheidung oder seinen Opportunismus harte Konsequenzen befürchten müssen?
Niemals, denn die rechtliche Lage spricht die Politiker von jeglicher Verantwortung für ihre parlamentarischen Entscheidungen oder Regierunsbeschlüssen frei.

Last edited 1 Jahr her by Michael Palusch
Peter Pascht
1 Jahr her

„Das Oberste Gericht stellt fest, dass eine Impfung nicht vor Corona schützt.“ Das war medizinisch schon bekannt gewesen, das lässt sich statistisch mathematisch nachweisen. Auch geimpfte Personen konnten die Epidemie weiter geben, war letztendlich sogar beim RKI bekannt. MRN – Impfstoff kann nur sehr kurzzeitig schützen, keine Dauerimmunität produzieren. (schwedische Genetiker, sowie 20 US Studien) Durch die Immunität-Lüge wurde dann der Schutz der Allgemeinheit sogar gefährdet, da vermeintlich Immun-Geimpfte, Träger der Epidemie waren, ja sogar mit amtlicher Genehmigung, „Corona-Pass“. Nun sogar beim „Obersten US Gericht“, immer überall diese „Rechtsradikalen“ 😉 , „Bekloppte“(Gauck) und „Covidioten“(Eskens) Werden die sich jetzt öffentlich entschuldigen… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Peter Pascht
JohnDoe1988
1 Jahr her
Antworten an  Peter Pascht

In Deutschland scheint es nicht gewollt zu sein, die Corona Maßnahmen aufzuarbeiten. Zumindest nicht von denen die sie durchgesetzt haben. Man müsste Lauterbach, Spahn, Merkel die aktuelle Ampel und das RKI alle an den Pranger stellen. Aber es ist offensichtlich nicht gewollt. Nein Deutschland muss jetzt Biontech-Pfizer auch noch X Millionen Impfdosen abkaufen und man kann nicht raus aus dem Vertrag. Dass hat Lauterbach prima hinbekommen. Der würde jetzt am liebsten eine weitere Welle herbeifantasieren um die auch noch verimpfen zu können, es wäre ja zu schade die einfach zu vernichten so denkt Lauterbach ja vermutlich. Aber bei all den… Mehr