Der neue CIA-Direktor lässt sein Haus erstmals eine Position zum Ursprung von Covid einnehmen. Aufs Tapet kommt damit die Laborthese. Auch neu im Lager der Querdenker: Christian Drosten, der deutsche Fauci, mit offenen Fragen an Peking.
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Jahrelang galt die Laborthese als von irgendwie zweifelhafter Natur. Sie war nicht einfach eine Hypothese, der manch einer nicht beipflichten mochte, wie das halt so ist in der Wissenschaft. Vielmehr wurde sie als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet, war angeblich „destruktiv“, „xenophob“ oder gar „rassistisch“, voller Vorurteile und – angeblich – viele Male widerlegt worden. Aber genau das stimmt eben nicht, ganz offensichtlich.
2023 erklärte dann FBI-Direktor Christopher Wray gegenüber Fox News, dass aus Sicht seiner Behörde „der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein Laborvorfall ist“. Nun gesellt sich der Auslandsgeheimdienst CIA dazu und bestätigt, dass ein „forschungsbedingter Ursprung“ der Pandemie „auf der Grundlage der verfügbaren Berichte wahrscheinlicher ist als ein natürlicher Ursprung“.
Erste Antwort der CIA nach fünf Jahren
Diese Einschätzung offen unter dem Namen des CIA herauszugeben, ist die Entscheidung des neuen Behördenleiters John Ratcliffe, der seine Tätigkeit erst am vergangenen Donnerstag aufnahm. Die Klarstellung der CIA-Position war für Ratcliffe eine Herzensangelegenheit, wie er am Freitag in einem Gespräch mit Breitbart verriet, und darin ist er sich mit Trump einig, dem das Thema China bekanntlich sehr wichtig ist. Es geht dabei um die „nationale Sicherheit Amerikas“, paraphrasiert Ratcliffe seine Trump-Gespräche, aber auch um die Frage, warum „eine Million Amerikaner gestorben sind“, und warum dazu fünf Jahre lang nichts dazu von der CIA kam.
Schon im September 2023 hatte Ratcliffe einen Gastbeitrag für das Wall Street Journal veröffentlicht, in dem er davon berichtet, wie ursprünglich kritische Experten für ihren Positionswechsel weg von der Laborthese vom CIA bezahlt wurden. Die Agenten sahen ihren Gegner anscheinend in der kritischen US-Öffentlichkeit, weniger in einer undurchsichtigen spätkommunistischen Diktatur.
Sogar Drosten wird ungeduldig mit China
Aus China kommt derweil weiterhin nichts zu diesen Fragen. Man hält sie im Merkel-Sound für „nicht hilfreich“ oder gar „politisch motiviert“. Man hört aber so wenig, dass sogar ein Christian Drosten langsam ungemütlich wird. Im Gespräch mit der taz verrät er, dass er vieles von dem, was heute in China gemacht werde, „so hier nicht machen würde“ – und meint damit riskante Strategien bei der Gain-of-function-Forschung. Am Ende schlägt er gar eine „bindende Übereinkunft zu gefährlicher Forschung an Viren auf UN- oder WHO-Ebene“ vor. Das fehlte uns noch, ist aber schon fast ein Alarmsignal angesichts fortbestehender Gefahren – oder auch ein Eingeständnis der Mitschuld.
Denn Drosten war auf vertrautem Fuße mit der „Batwoman“ von Wuhan. Als er von einem unbekannten Virusausbruch in Wuhan hörte, war sein erster Gedanke: „Das trifft sich ja gut, dann ist direkt jemand vor Ort, der sich damit befassen kann.“ Kurz darauf kontaktierte er die „leitende Wissenschaftlerin“, die aber später dem Pekinger Zentrum für Krankheitskontrolle die Zügel überlassen musste.
Der Grund für Drostens Wende liegt aber auf der Hand: Es ist die Wende in den USA, wo die Diskussion – so der Virologe – natürlich „viel schillernder, viel kontroverser“ geführt wird. „Dort kommen auch Informationen aus Ministerien und Sicherheitsbehörden in die Öffentlichkeit, ohne dass Belege geliefert werden. Das stimuliert natürlich hitzige Diskussionen.“ Und bei diesen Diskussionen will sich zumindest der deutsche Fauci schon einmal aus der Schusslinie nehmen und rudert fleißig zurück. Diese Disziplin wird ja gerade irgendwie olympisch.
Im weiteren Text des Interviews werden Drostens Töne immer erstaunlicher. Er behauptet zwar, dass noch immer „fast alle Wissenschaftler an, die mit dem Thema befasst sind“, an einen natürlichen Ursprung glauben. Aber das ist etwa von derselben Überzeugungskraft wie die Aussage, dass 99 Prozent aller Klimaforscher an den menschengemachten Klimawandel glauben. Und so bleibt auch Drostens Kausalkette im Ungefähren: „Natürlich könnten sich die Markttiere auch an infizierten Menschen angesteckt haben, aber wahrscheinlicher ist eine Infektion des Menschen am Tier, wie auch bei Sars-1.“ Dabei könnte es diesmal auch umgekehrt gewesen sein.
Viren infektiöser machen, um einen Impfstoff zu entwickeln
Drosten gibt zu, nur Indizien zu haben, keine Beweise. Und genau das sei am Ende durchaus erstaunlich: „Das Frappierende ist, dass der Beweis für den natürlichen Ursprung eigentlich erbracht werden könnte. Chinesische Wissenschaftler haben dafür alle technischen Möglichkeiten.“ Denn sicher seien bei der Keulung der Markttiere Proben genommen worden. Die müssten die Chinesen also haben und könnten so endlich und definitiv die Tiermarkt-These untermauern, ja sie beweisen. Warum also tun sie das nicht?
Aus älteren Berichten ist allerdings ersichtlich, dass den Chinesen eben alle validen Daten zum Wildtiermarkt von Wuhan fehlen oder dass dort nichts Definitives erwiesen werden konnte, sollte oder durfte. Wartet Drosten also nun darauf, dass die Chinesen die Daten fabrizieren, damit in ein paar Jahren der „wasserdichte“ Beweis erscheinen kann? Und nun wird auch Drosten „je mehr Zeit vergeht, desto skeptischer“: „Verbietet die Staatsräson, dass daran gearbeitet wird? Mag sein. Die andere Erklärung wäre aber, dass da gar kein natürliches Virus war. Die Politik sollte nach all den Jahren deutlicher die Forderung an China stellen, jetzt wirklich zu beweisen, dass es aus der Natur kommt.“
Und dann erklärt Drosten noch, dass das Coronavirus durch die eingefügte oder zufällig entstandene Furinspaltstelle sozusagen seine natürliche „Transportsicherung“ verloren habe. Die war deshalb dauernd deaktiviert, was die Infektion erleichterte. Und nun kommen ihm allmählich immer mehr Zweifel. Denn die chinesischen Forschungsvorhaben, die er zu begutachten hat, gehen „durchaus in diese Richtung“, Viren infektiöser zu machen, um an ihnen zu forschen und dann vielleicht auch einen „Impfstoff“ gegen sie zu entwickeln. Das ist der Zauberlehrling, der die Geister erst beschwört und ihrer dann nicht mehr Herr wird. Und Drosten kann leider nicht sagen, dass er nichts damit zu tun gehabt hätte.
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Im Artikel vermisse ich den Hinweis auf die Studie (18.2.2021) der Uni Hamburg/ Prof. Dr. Roland Wiesendanger https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2021/pm8/pm-8-21.pdf Die Studie ist veröffentlicht unter: http://doi.org/10.13140/RG.2.2.31754.80323 Für Rückfragen: Prof. Dr. Roland Wiesendanger Universität Hamburg 18. Februar 2021 8/21 Breit angelegte Diskussion als Ziel Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie veröffentlicht „Es gibt zahlreiche direkte Hinweise auf einen Laborursprung des SARS-CoV-2 Erregers. So soll sich eine junge Wissenschaftlerin des virologischen Instituts in Wuhan als erste infiziert haben. Es gibt ferner zahlreiche Hinweise darauf, dass sich bereits im Oktober 2019 der SARS-CoV-2 Erreger ausgehend von dem virologischen Institut in der Stadt Wuhan und darüber hinaus verbreitet… Mehr
Man sollte eigentlich Demut von den Corona-„Experten“ erwarten dürfen! Egal ob aus Wissenschaft, Medien, Politik oder Blinddarm-Comedy! Was da an Panik, Hetzerei und Bösartigkeit, gegen „ungehorsame“ Bürger von sich gegeben wurde, spottet jeder Beschreibung und es sind für mich Straftatbestände! Wenn ich daran denke, wie mit den Leuten umgegangen wurde, die gegen die völlig überzogenen „Corona-Maßnahmen“ auf die Straße gingen –wie wurden die beschimpft, diffamiert und sogar von Polizisten verprügelt Natürlich werden die nie bestraft werden, so rechtsstaatlich ist unser Rechtsstaat dann doch nicht!
drosten ist doch angeblich Wissenschaftler. Wenn er ein kluger Wissenschaftler wäre, hätte er doch eigentlich einer der Ersten sein müssen, der die „Naturentstehung des Virus“ angezweifelt hätte angesichts all der Fakten, die damals, wenn auch wenig, vorlagen. Und trotzdem hat er sich dazu entschieden, die Menschen mit vorsätzlichem Engagement hinters Licht zu führen. Die vermeintliche Pandemie hat für eine außerordentliche, kurzzeitige Popularität bei drosten gesorgt. Für jemanden wie drosten und Kollegen muss doch dieser Grippevirus sich wie ein Geschenk des Himmels angefühlt haben (was man offen natürlich niemals zugeben würde). Fast jahrzehntelang hat man versucht, die Welt mit verschiedenen Virus-Meldungen… Mehr
Drosten!!! Fauci darf seinen persönlichen Sicherheitsdienst seit letzter Woche selbst bezahlen. Drosten geht gehörig die Düse, denn er hat alle verleumdet, die nicht seiner Meinung (sicher mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung und Bill Gates usw) waren, in Deutschland: Wiesendanger und aus den USA: Bhattarchaya (ups, der sitzt ja eng neben Kennedy und Trump). Drosten will seine Haut retten und Lauterbach fühlt sich neuerdings auch zur Aufklärung berufen. Man könnte einen Lachkrampf bekommen, wenn alles nicht so traurig wäre. Vielleicht ist es möglich, dass Drosten neben Lauterbach einsitzen darf, in Zukunft, dann können sie sich ihre zurechtinterpretierten Studien durch die Türen… Mehr
Es wird nie beachtet, daß das Virus das erste Mal 2003 in China auftrat und sich auf mehrere Kontinente ausbreitete und mehrere hundert Tode fordert. Das Virus wurde dann als Covid Variante SARS benannt. Das Virus, so nahm man an, wurde durch zoonose auf den Menschen übertragen. Das muß für die Virologen ein Fest gewesen sein, ein neues Virus das man erforschen und auch ggf. weiter entwickeln kann. Wer interessiert ist, lese bitte die Epidemologischen Bulletins des RKI aus 2003 und 2004. Leider kann ich die nicht verlinken aber man findet sie als PDF. Jeder kann sich dann seine Meinung… Mehr
Ja. Und das war, weshalb Dr. Wolfgang Wodarg die, die ihm zuhörten, beruhigen konnte, denn er erklärte, dass seitdem bei jeder Grippewelle „Coronaviren“ dabei waren – und man deshalb eine gewisse schützende Immunität aufgebaut hätte.
Aber was will man machen, wenn Agitation und Propaganda durch Politik und Medien und so genannte Experten die Marschrichtung „Injektion“ als einzig mögliche vorgesehen haben?
Bei mit haben so gut wie alle „Experten“ eine gute Chance ihre Pensionsansprüche zu verlieren.
Und sollten sie mit ihren „Expertisen“ auch noch Geld verdient haben, und oder als Investoren in eigener Sache aufgetreten sein, kommen Schadenersatzansprüche noch dazu.
Inzwischen muss man das Bundesverdienstkreuz eigentlich ablehnen oder zurückgeben. Zu viele fragwürdige Personen wie Herr Drosten haben es erhalten.
Aber wer erhält heutzutage schon noch das Bundesverdienstkreuz,der es wirklich verdient wie einst?Diejenigen die es verteilen sind es ja selbst nicht wert es verteilen zu dürfen und bedenken Ihresgleichen
Haben sie diesen Zauberlehrling nicht auch mit Orden behängt? Vermutlich reicht es, wenn man in Zukunft nach diesen sucht, um die Verräter und Zerstörer zu identifizieren.
„Christian Drosten, der deutsche Fauci,…“ Nanana! Anthony Fauci ist ja offensichtlich ein extrem abgefeimter Lügner, der vorsätzlich die riskante GoF-Forschung in China unterstützt und finanziert hat, weil die in den USA verboten war und der vorsätzlich gelogen, gelogen und gelogen hat. Der vom dementen Biden präventiv begnadigt werden musste, weil er extrem viel Dreck am Stecken hat. Ein echter Schurke. Was ein versierter Hobby-Physiognomiker auch mit einem Blick sofort erkennt. Christian Drosten ist dies alles m.E. nicht. Sondern eher ein eitler Geck, der für Schmeicheleien seines Betamännchen-Egos alles tut: einen Experten vortäuschen, Kritiker diffamieren und Lügen verbreiten. Perfekter Opfer-Täter für… Mehr
Viren infektiöser machen, um an ihnen zu forschen und dann vielleicht auch einen „Impfstoff“ gegen sie zu entwickeln, dessen „segensreiche“ Wirkung es dann anzupreisen gilt. Dazu braucht man solche Menschen wie Drosten, der ja als Bundesverdienstkreuz – und Klartext-Sonderpreisträger mit seiner Wissenschaftskommunikation während der Corona-Plandemie glänzen konnte.