Dies ist der Moment, in dem die Sonne aufgeht, der Moment, der uns zusammen und voran bringt. So lässt sich die abgewogene Botschaft von Premier Boris Johnson zusammenfassen.
Dies ist der Moment, in dem die Sonne aufgeht, der Moment, der uns zusammen und voran bringt. So lässt sich die abgewogene Botschaft von Premier Boris Johnson zusammenfassen. Vor allem jene Briten, die schon fürchteten, dass der ganze politische Clinch nie mehr zu Ende ginge, dürfte dieser Ton am meisten ansprechen – verbunden mit der Losung, das ist kein Ende, sondern ein Anfang.
Den nachstehend geschriebenen Text zu lesen, kann das getragene Pathos der Rede natürlich nicht wiedergeben, von dem Johnson-Kenner sagen, es wäre ihm selbst bei aller Professionalität, über die er zweifellos verfügt, recht zu Herzen gegangen.
Die Themen, die er mit seiner Regierung für das ganze Königreich bis in jeden seiner Winkel (die Botschaft an die Leute außerhalb von Greater London und nach Schottland) anpacken will, lesen sich wie jene, um die sich Frau Merkel in Deutschland nie kümmert: Steuerung der Einwanderung, Lebenschancen der Familien, Gesundheitssystem, Kriminalität, Bildung, Freihandel, Infrastruktur-Erneuerung …
Vor allem aber ist seine Botschaft eine der Zuversicht und des Setzens auf die Kräfte und des Könnens der Briten – der britische Premier wendet sich an die Bürger als eigenständig handelnde Subjekte und nicht als Objekte wie in Frankreich Macron und Merkel in Deutschland. Boris Johnson wendet sich an den Souverän.
„Tonight we are leaving the European Union
For many people this is an astonishing moment of hope, a moment they thought would never come
And there are many of course who feel a sense of anxiety and loss
And then of course there is a third group – perhaps the biggest – who had started to worry that the whole political wrangle would never come to an end
I understand all those feelings, and our job as the government – my job – is to bring this country together now and take us forward
And the most important thing to say tonight is that this is not an end but a beginning
This is the moment when the dawn breaks and the curtain goes up on a new act in our great national drama
And yes it is partly about using these new powers – this recaptured sovereignty – to deliver the changes people voted for
Whether that is by controlling immigration or creating freeports or liberating our fishing industry or doing free trade deals
Or simply making our laws and rules for the benefit of the people of this country
And of course I think that is the right and healthy and democratic thing to do
Because for all its strengths and for all its admirable qualities, the EU has evolved over 50 years in a direction that no longer suits this country
And that is a judgment that you, the people, have now confirmed at the polls
Not once but twice
And yet this moment is far bigger than that
It is not just about some legal extrication
It is potentially a moment of real national renewal and change
This is the dawn of a new era in which we no longer accept that your life chances – your family’s life chances – should depend on which part of the country you grow up in
This is the moment when we really begin to unite and level up
Defeating crime, transforming our NHS, and with better education, with superb technology
And with the biggest revival of our infrastructure since the Victorians
We will spread hope and opportunity to every part of the UK
And if we can get this right I believe that with every month that goes by we will grow in confidence not just at home but abroad
And in our diplomacy, in our fight against climate change,
In our campaigns for human rights or female education or free trade we will rediscover muscles that we have not used for decades
The power of independent thought and action
Not because we want to detract from anything done by our EU friends – of course not
We want this to be the beginning of a new era of friendly cooperation
Between the EU and an energetic Britain.
A Britain that is simultaneously a great European power
And truly global in our range and ambitions
And when I look at this country’s incredible assets
Our scientists, our engineers, our world-leading universities, our armed forces
When I look at the potential of this country waiting to be unleashed
I know that we can turn this opportunity into a stunning success
And whatever the bumps in the road ahead
I know that we will succeed
We have obeyed the people
We have taken back the tools of self-government
Now is the time to use those tools to unleash the full potential of this brilliant country and to make better the lives of everyone in every corner of our United Kingdom.“
Nachzulesen: www.gov.uk
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Undenkbar in einem Deutschland, einer Parteiendemokratie, deren Parteipolitiker von ihren „Gewohnheitsrechten“ derart verdorben wurden, dass sie sich höchst-selbst als Souverän betrachten. Gleiches gilt für Medien- und mach andere „Staatsvertreter“. Wer den kritischen Bürger fürchtet, muss ihn zum „Objekt“ degradieren und der Verachtung preisgeben. Diese „Souveräne“ haben sich ihre Bürger längst erschaffen und sind entschlossen, ihrem Ziel, der finalen Entmündigung aller Bürger, mit größtem Ehrgeiz zum Erfolg zu verhelfen.
GB hat den Grabstein der EU abgeworfen, Deutschland ist immer noch mit dem Grabstein der Regierung Merkel beschäftigt. GB wird weit vorne sein, die EU und unser Land weit hinten.
Da hilft keine neue Grabinschrift, der Grabstein muß weg.
Merkel spricht von einem tiefen Einschnitt – aber nur für unser Volk. And the winner ist…
Der Souverän in GB ist die Königin. Zumindest formal.
Und wo ist unsere so wortmächtige Führerin? Natürlich da, wo sie mit ihren immer ausgebeulten Spendierhosen besonders willkommen ist, um sich Stimmen für die Wahl zum UN-Generalsekretär zu kaufen. Ach, bliebe sie nur dort, dann gäbe es vielleicht eine Chance auf einen englischen Weg!
Ich bete das die Trump USA dieses verhindern.
Wenn sie betet, dann darum, dass er die Wahl verliert…
Was für eine phantastische Rede, so leidenschaftlich und doch so leicht, klar und offen. Johnson sagt was er meint, schnörkellos, ohne überflüssige Worte, ohne Eitelkeit. Dafür aber begeisternd und mitreißend. Und man merkt, warum diese Rede so leicht wirkt – weil sie leicht war, denn das ist es immer, wenn man es ehrlich meint, weiß wovon man redet und weder sich noch anderen etwas vormachen will. Das war Liebe – zu seinem Land und dessen Bürgern. Es war die Rede eines echten Staatsmannes, nicht mehr, nicht weniger.
Aus den meisten Deutschen ist ihre Identität ausgeprügelt worden und sie haben es rheumütig und freiwillig über sich ergehen lassen und viele bedanken sich noch dafür, dass sie die Parteien wählen, die ihre Identität vernichten wird und hat. So ein Volk muss man suchen, der sich freiwillig von ihren Herrschenden demütigen lassen und sich noch dafür bedanken.
Da brauch man nicht lange zu suchen, dieses verblödete Volk ist einmalig.
Die sozialistische Königin der Rauten kann einem Oxford – Absolventen Boris Johnson eben nicht im geringsten das Wasser reichen…..
In Merkel- und Kindergartendeutschland muss man täglich darum kämpfen nicht auch noch den letzten Rest an Hoffnung auf Besserung fahren zu lassen. Der tägliche Wahnsinn und das tägliche verkauft werden für irgendwelche Ideologien und Hysterien ist das neue „Normal“ in diesem Land. Der Großteil der Leute wagt es nicht einmal mehr auszusprechen was sie wirklich denken. Johnsons Rede bassiert auf dem Wort Hoffnung, bei dem er verspricht alles zum Besseren zu wenden. Für den BÜRGER!!! Nicht für „Führerins“ Sperenzchen. Was für eine Befreiung vom Joch der Unterdrückung. Deutschlands Führung und die Technokraten Verfügungs-EU sind eine Clique, mit den selben unlauteren… Mehr
Klasse, dass hat Stil und kommt schon in die Naehe von W. Churchill:
Das ist kein Ende, sondern ein Anfang.
Fuer die EU sieht es genau spiegelverkehrt aus: Das ist der Anfang vom Ende.
Von der Leyen hat keine Ahnung und kein Stil. Draghu hat einen Orden und wir haben kein Sparvermoegen mehr in ca. 5Jahren. Wie gesagt: Anfang vom Ende.
Hätte er nur den „climate change“ nicht erwähnt; aber dies scheint mittlerweile schier unmöglich, leider
Ja – das wundert mich. Und dass auf der Twitterseite ein Hinweis zum Friedensnobelpreisträger und den UN erscheint: https://twitter.com/10downingstreet
Aber er sucht nach den Chancen und Möglichkeiten und vergrößert nicht „alternativlos“ die Probleme.