Israel verteidigt sich gegen die Terrorarmee der Hisbollah: Erfolgreich, wie die Tötung des Terror-Chefs Nasrallah eindrucksvoll belegt. Die deutsche Außenministerin kommentiert dies mit wohlfeilem Geschwätz, gleichsam von der Seitenlinie aus. Wieder einmal präsentiert sich deutsche Außenpolitik damit im denkbar schlechtesten Licht.
Am Samstag bekam ich eine Nachricht aus Israel: „Ist das wahr?“, wollte ein Freund von mir wissen. Er hatte die Meldung eines israelischen Journalisten angehängt: „Die deutsche Außenministerin behauptet: Die Eliminierung Nasrallahs helfe der Sicherheit Israels überhaupt nicht.“ Tatsächlich ging eine derartige Aussage Annalena Baerbocks zu diesem Zeitpunkt auch durch die deutschen Medien – nicht lange, nachdem klar geworden war, dass Israel Hassan Nasrallah in Beirut mit einem Luftschlag getötet hatte, Anführer der Terrormiliz Hisbollah seit 1992.
Als ich die Nachfrage zu Baerbocks Aussage aus Israel bekam, war ich zunächst geneigt, sofort ein empörtes „Ja, es ist wahr!“ zurückzuschreiben. Dann aber entschied ich mich, kurz in die Rolle von Baerbocks Pressesprecher zu schlüpfen und Sinn in dem zu suchen, was die grüne Ministerin im ARD-Bericht aus Berlin gesagt hatte. Wörtlich lautet das Zitat:
Auf Nachfrage betonte Baerbock dann noch das „Recht auf Selbstverteidigung“ Israels. Ich fasste das Ganze in meiner Antwort an den israelischen Bekannten so zusammen: „Sie sagte, dass die Eskalation wegen der Tötungen den ganzen Libanon destabilisieren könne und dass das nicht gut sei für die Sicherheit Israels. Außerdem meinte sie, die militärische Logik sei die eine Seite, die Sicherheitslogik aber die andere – und von dem, was ich verstanden habe, denkt sie, dass es keine Verbindung zwischen beiden gibt.“ Der Freund war nicht überzeugt: „Geschwätz, Geschwätz… Was empfiehlt sie denn, um das Problem zu lösen? Der Hisbollah noch mehr Waffen zu geben?“
Was kann man da noch sagen? Er hat einfach recht. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie Deutschlands Außenpolitik unter Baerbock in der Welt wahrgenommen wird: Als belehrend, als Politik der hohlen Phrasen, als ahnungsloses Kommentieren von der Seitenlinie ohne Praxisrelevanz. Denn die Realität sieht so aus: Israel befindet sich seit dem 8. Oktober beinahe unter Dauerbeschuss aus dem Libanon. Die Hisbollah hat das Feuer ohne Not eröffnet – aus „Solidarität“ mit den Massenmördern der Hamas.
Fast ein Jahr lang hat Israel das faktisch geduldet – weil Premierminister Benjamin Netanjahu zu Kriegsbeginn die Strategie festlegte, sich voll auf den Gazastreifen zu konzentrieren. Erst nach 11 Monaten ständigen Beschusses ist das Land nun in die Offensive gegangen. Eskaliert das die Lage? Kurzfristig ja: Der Raketenbeschuss der Hisbollah auf Israel ist nun intensiver geworden; es droht ein Eingreifen des Iran. Hatte Israel eine andere Möglichkeit? Nein, es war die beste Option aller schlechten – eine gute gab es nicht. Das nennt man Krieg.
Baerbock hat davon keine Ahnung, vom Nahen Osten gleich dreimal nicht. Was ihre Aussage besonders empörend macht: Es ist die „Weltgemeinschaft“ und mit ihr Deutschland, die versagt haben, bevor die Kämpfe überhaupt ausbrachen. Laut UN-Sicherheitsratsresolution 1701, verabschiedet während des Libanon-Kriegs 2006, dürften südlich des Litani-Flusses gar keine bewaffneten Truppen außer staatlich-libanesischen Einheiten agieren, also auch nicht die Hisbollah.
Umsetzen sollen das unter anderem die bereits seit 1978 existierenden UN-Soldaten der UNIFIL. Deutschland beteiligt sich seit 2006 an dieser Mission, allerdings vor allem im Bereich der Marine, die unter anderem den seeseitigen Waffenschmuggel eindämmen soll. Erst im Juni wurde das Mandat für bis zu 300 Soldaten vom Bundestag verlängert. Baerbock machte seinerzeit deutlich, wie wichtig das gerade in der aktuellen Situation sei: „Diese Mission dient der Sicherheit der Menschen im Libanon und der Sicherheit der Menschen in Israel. Sie macht einen Unterschied.“
Welchen Unterschied?, fragt man sich. Die Wahrheit ist: Seit der UN-Sicherheitsrat die Resolution 1701 im Jahr 2006 verabschiedete, hat sich die Hisbollah von einer Terrormiliz in eine Terrorarmee gewandelt. Sie hat seitdem ihren Raketenbestand mit iranischer Hilfe vervielfacht, genauso die Zahl ihrer Soldaten, die im Südlibanon bereitstehen, um eine Invasion nach Israel zu starten. Was hat Deutschland vor 2023 getan, um das zu verhindern? Und vor diesem Hintergrund umso mehr: Was berechtigt eine deutsche Außenministerin, Belehrungen an Israel zu verteilen?
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Die Generation der Merkelgeschädigten, die mit hohlem Geschwurbel aufgewachsen ist, merkt gar nicht wie verblödet das Geschnatter von Baerbock ist.
Scherzfrage: Was ist der Unterschied zwischen einer deutschen Außenministerin und einer propalästinensischen Aktivistin?
Am „grünen Wesen“ soll die Welt genesen.
Dafür bedarf es nur ein eindimensionales, weichgespültes Weltbild und aus 5 cm dicken Holz-Bohlen gefertigte Scheuklappen um tunlichst keinen Kontakt mit der Realität zu bekommen.
Habeck und Baerbock machen die Deutschen zu der Peinlichkeitsnummer der Welt.
Der nachweislich „Erste Inklusionsfall“ im Außenministerium ist definitiv missglückt, denn wann immer auch „The Master of Silly Talks“ den Mund öffnet, klingt es, als spräche ein Geburts-Blinder von Farben …..
Da hilft vermutlich nur das Prinzip Hoffnung ( oder
„a of hope“ ) auf KÜNSTLICHE INTELLIGENZ….
… oder ein winziger Chip im Hirn, der sowohl für „Sehkraft“ als auf ein „Fünkchen Verstand“ sorgt.
Elon Musks Firma “ Neuralink“ mit Brainchip – Projekten erzielte schon erste Erfolge.
But it’s a long way to Tipperary…
Naja, was soll sie auch sagen? Sie deliriert im grünen Nebel rum wie Habeck auch, fernab jeglicher Realität. Israel kann seine Sicherheit verteidigen und tut es mit aller Konsequenz – im Gegensatz zu Deutschland.
Seit ich weiß, was die Frau Ministernde für Unsummen an Steuergeld für die Frise und das Ausfugen ausgibt, gucke ich die Bilder, die von ihr veröffentlicht werden, immer ganz genau an. Und ich denke mir: Es ist doch absehbar, daß die nicht mehr bis in alle Ewigkeit Ministernde bleibt. Sie hat zwar auch danach immer noch ein mehr als einträgliches Auskommen, aber die Schönheitsinvestitionen müssen ja nach dem Ausscheiden aus dem Ministeramt dann aus der Privatschatulle berappt werden. Wenn schon das momentane Ergebnis einen derartigen finanziellen Aufwand erfordert, fragt man sich, wie die Dame aussieht, wenn der Einsatz halbiert oder… Mehr
Bei mir, verehrter Herr Serafin, setzten die diesbezüglichen Anrufe am Sonntag ein: Da die Freunde aber längst erkannt haben, ‚wes Geistes Kind‘ da schon wieder den wirkungsvoll-platschenden Sprung in den stetig größer werdenden Fettnapf vollzogen hat, kommt von ihnen inzwischen am Ende solcher ‚Plaudereien‘ nur noch das bekannte Zitat mit dem Ochsenfleisch, dessen ungekürzte Wiedergabe ich mir hier schenken möchte…
„Was berechtigt eine deutsche Außenministerin, Belehrungen an Israel zu verteilen?“ – Jetzt geht’s aber los! – Die Frau kommt immerhin vom Völkerrecht . . .
Diese Frau ist einfach nur peinlich! Israel zeigt uns wieder einmal, wie man mit islamischen Terroristen umgeht! Der israelische Geheimdienst macht uns wieder einmal vor, wie man nachrichtendienstliche Erkenntnisse gewinnt und sie sofort umsetzt. Davon können wir in dieser Bananenrepublik nur träumen! Unsere Politiker sind allesamt nur Schwätzer, allein am Machterhalt und an ihrer Karriere interessiert! Das Volk sollte sie verachten!
Es ist eine Schande für Deutschland und den Kanzler Olaf, dass diese Person Außenministerin wurde. Es war auch eine Schande für Deutschland, dass der Polizistenschläger Joschka Fischer, ebenfalls von den Grünen, Außenminister wurde. Die restlichen Altparteien, allen voran die CDU/CSU schauen dem verheerenden Treiben der Trampolinspringerin teilnahmslos zu.