In Amsterdam versuchen die lokalen Behörden Proteste gegen den neuen Lockdown mit allen Mitteln zu unterbinden - das sorgt für unfassbare Bilder.
In Amsterdam kam es am Sonntag zu großangelegten Protesten gegen die neuerlichen Geschäftsschließungen im Rahmen eines Lockdowns in den Niederlanden. Die Demonstration wurde von den lokalen Behörden im vorhinein verboten, weil angeblich Hinweise vorlägen, nach denen die Demonstranten „Gewalt vorbereiten“ würden.
Laut Michel Reijinga, einem der Organisatoren, sei dies „völliger Unsinn“, Randalierer seien bei den Demonstrationen nie willkommen.
Dennoch versammelten sich mehrere Tausende auf dem Museumplein und skandierten u.a. „Es geht nicht um einen Virus, es geht um Kontrolle“ oder „Mehr Freiheit“. Seit dem 19. Dezember gelten in den Niederlanden wieder Lockdown-Maßnahmen.
Die Bürgermeisterin von Amsterdam, Femke Halsema, erließ daraufhin eine „Notverordnung“, die ein generelles Betretungsverbot für den Platz vorsah.
Der Museumplein ist von 11 bis 23 Uhr ein „Sicherheitsrisikobereich“, in dem jeder Passant präventiv durchsucht werden kann.
Die Bereitschaftspolizei räumte anschließend den Platz, Wasserwerfen standen bereit.
Im Laufe des Nachmittags spitzte sich die Lage in den Straßen rund um den Museumplein weiter zu. Demonstranten zogen vom Museumplein Richtung Westerpark, wo das „Forum voor Democratie“, die Partei von Thierry Baudet, eine Wahlkampfveranstaltung abhielt.
Die Polizei versuchte die Demonstranten aufzuhalten und Gruppen aufzulösen, setzte Schlagstöcke ein. Demonstranten versuchten Polizeisperren zu durchbrechen und zurückzudrängen. Schließlich eskalierte die Gewalt: Die Polizei setzte Hunde ohne Maulkorb gegen Demonstranten ein und begann teils wahllos in Menschenmengen zu prügeln.
— Disclose.tv (@disclosetv) January 2, 2022
Die Polizei hatte für den Sonntag eigentlich einen Streik für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen geplant, sagte diesen aber in Teilen aufgrund der Proteste ab.
Später gelang es den Demonstranten, auf den Museumsplein zurückzukehren.
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Im letzten Video tragen die Polizisten geflochtene Schilde aus Reisig. Wie im Mittelalter, solche Schilde wurden u.a. von den Türken getragen, leicht und recht stabil. Sind die Holländer derart arm, dass sie ihren Polizisten nicht einmal vernünftige Schilde kaufen können und sie mit diesem Rotz ausstatten? Ein moderner Polizeischild ist aus Plexiglas, damit man sehen kann was vor einem geschieht, wenn man sich damit deckt. Ganz besonders den Schädel gilt es zu schützen gegen Flaschenwürfe etc. aber doch nicht damit! Die Polizei geht unverhältnismäßig brutal vor, die Gründe dürften dieselben wie in Deutschland sein, die Polizei ist derart unterbesetzt, dass… Mehr
der beissende Hund und die Szenen darum erinnern mich an Soweto in den 80ern und den Rassenkampf in Südafrika. Jetzt ist es wohl Klassenkampf der Anywheres gegen die Somewheres.
Schaut man sich die fast gleichlautenden Corona- und die damit verbundenen Durchsetzungsmaßnahmen von Ostasien über die USA bis Europa an, kann man zur Überzeugung gelangen, dass jemand über allem thront und das Dehbuch für diese Maßnahmen schreibt, an das sich natürlich die Politiker sklavisch halten.
Was da Grüne und Linke hetzen, diffamieren, die Polizei anstacheln zu Gewalttaten, was längst in Berlin und jetzt Amsterdam von Polizisten und Staatsorganen an offener, schamloser Gewalt und Unterdrückung harmloser Bürger umgesetzt und praktiziert wird, das kannten wir bisher nur von Belarus, aus der DDR oder irgendwelchen muslimischen Gottesstaaten. Und die Systemmedien schweigen und hetzen einfach weiter. In Deutschland in Europa war das undenkbar – bis jetzt!
hmm….man stelle sich vor, ähnliche Bilder seien in Hongkong oder Minsk aufgenommen worden…..der Aufschrei der „aufrechten Demokraten“ wäre über Tage in „ZDF-speziel“ und „ARD-Brennpunkten“ hörbar. So aber handelt es sich ja nur um „Meinungsgegner“….und gegen die….siehe Grüne MDB Weishaupt….ist Pfefferspray und Schlagstock „gerade recht“….von Hunden hatte sie nichts gesagt….gehört sich ja auch nicht….im Sinne des Tierwohls.
Na da hatte die Polizei nochmal Glück es mit friedlichen Spaziergängern zu tun gehabt zu haben. Wenn da das Narcoclientel mit unterwegs wäre, sähen die Bilder anders aus.
Auf Wiedervorlage stellen, wenn sich mal wieder die deutschen Medien über niedergeknüppelte Proteste in Weißrussland aufregen.
Unbedingt! Und nicht vergessen: Polizeigewalt gegen Demonstranten ist auch in Deutschland heutzutage wieder kein Tabu mehr, sondern schon mehrfach vorgekommen. Der Beauftragte des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen, Nils Melzer, untersucht(e?) ja auch die Polizeigewalt in Berlin (August ’21), nun hat er sich auch bezüglich der Vorkommnisse in Amsterdam eingeschaltet. Es ist und bleibt für mich unfassbar, zu was „freie“ europäische Staaten inzwischen mutiert sind! Vielleicht muss man die Erklärung bei Plato suchen: „Die übergroße Freiheit schlägt offenbar in nichts anderes um als in die übergroße Knechtschaft, sowohl für den Einzelnen als auch für die Stadt. Es ist also wahrscheinlich, dass… Mehr
Heute in Magdeburg. Unglaubliche Szenen von widerlichster Staatsgewalt gegenüber friedlichen Demonstranten. Auf einschlägigen Video-Portalen noch abrufbar…
Bislang haben diese Büttel allerdings noch Glück gehabt, dass tatsächlich noch Keiner durchgedreht hat und eine Schußwaffe zieht, wenn es so von den Behelmten angegangen wird.
Wie sollten diese Verbesserungen aussehen? Mehr Hunde, Stahlknüppel, Schusswaffenfreigabe und regelmäßige Physiotherapie für den überanspruchten Prügelarm?
Mich stört hauptsächlich, dass die Hunde und die Stahlknüppel gegen friedliche Demonstranten eingesetzt werden und nicht gegen kriminelles Gesindel aller Art. Deutlicher möchte ich hier nicht werden.