Ausgehend von einem emotionalen Aufruhr gründeten drei schwarze Frauen 2014 die Black-Lives-Matter-Organisation. Das Gefühl regiert noch immer, angereichert mit Klassenkampf und Opfertheorien. Der britische Ableger zeigt in seinen Forderungen die ganze Absurdität der Bewegung.
Es begann mit einem Social-Media-Post, der einen Hashtag gebar. »Black lives matter. […] Our lives matter«, das hatte Alicia Garza (geborene Schwartz) auf Facebook gepostet, als der Versicherungsprüfer George Zimmerman vom Mord an einem jungen Schwarzen freigesprochen wurde. Patrisse Cullors antwortete ihr: »#BlackLivesMatter«
Es war natürlich ein hoch emotionaler, wenn auch nicht gerade einfacher Fall, der eine Bewegung wie Black Lives Matter (BLM) entstehen ließ. Zimmerman war Mitglied der Nachbarschaftswache in einer geschlossenen Wohnanlage in Florida. Am Abend des 26. Februars 2013 erspähte er den siebzehnjährigen Trayvon Martin, den er für das Mitglied einer Einbrecherbande hielt. Es kam zur körperlichen Auseinandersetzung und zum Schuss. Zimmerman behauptet, in Notwehr gehandelt zu haben, und wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Natürlich wurde das Thema auch bald anhand ethnischer Kriterien diskutiert. Präsident Barack Obama forderte eine gründliche Untersuchung des Geschehens und sagte: »Wenn ich einen Sohn hätte, sähe er wie Trayvon aus.« BLM ist ein Kind der Obama-Zeit. Am Ende waren es drei Frauen, die ein knappes Jahr später die Organisation Black Lives Matter gründen sollten. Garza und Cullors definieren sich zudem als »marxistisch geschult« und »queer« (also homosexuell mit einer Spur Rebellion darin). Beide prägen bis heute die ideelle Ausrichtung von Black Lives Matter.
Patrisse Cullors hat unlängst in einem kurzen Video von den »ideologischen« Fixpunkten ihres Denkens gesprochen. Sie und Alicia Garza seien »gelernte Organisatoren« (was ist das? eine Ideologie?) und »Marxisten« und »super versiert in, sozusagen, ideologischen Theorien«. Nun studierte Cullors angeblich Religion und Philosophie, während Garza in Anthropologie und Soziologie abschloss. Vermutlich kann man aber den kulturellen Marxismus heute in vielen Fächern im US-Curriculum aufsaugen, wenn nur die Lehrenden danach sind. Cullors’ Interview lässt zwar wenig Tiefe erahnen, aber die marxistische Prägung der beiden Frauen muss man wohl ernst nehmen.
Die BLM-Gründer sind mithin schwarz, weiblich, queer und marxistisch – das sind zusammen vier Eigenschaften, deren Mischung zweifellos zum Ergebnis beigetragen hat. Tatsächlich wird darauf anscheinend viel Wert gelegt. Als einige Gesinnungsgenossen die Marke »Black Lives Matter« für eine Ausstellung zu »Our Lives Matter« abänderten, um sie etwas inklusiver zu machen, traf das auf die ernsthafte und rigorose Enttäuschung von Alicia Garza (nachzulesen in ihrem Beitrag hier). Man hatte sich also das so schöne, griffige Branding zu eigen gemacht und dabei – das ist Garzas wichtigste Enttäuschung – den Anteil schwarzer, queerer Frauen an der Bewegung wieder zum Verschwinden gebracht. How dare you …
Das ist es also, was man nicht tun darf, wenn man zu dieser Gerechtigkeitsbewegung gehören will: Die Schwarzheit durch eine universale Formulierung ersetzen. Unklar bleibt nur, warum es dann nicht »Black, Female and Queer Lives Matter« heißt, um ganz der spezifischen Genese der Bewegung gerecht zu werden. Offenbar kommt dem Schwarzsein ein irgendwie überragender Wert in der Opferhierarchie zu. So will man zum einen »intersektional« sein, quasi alle Unterdrückten der Geschichte hinter sich versammeln, zum anderen soll sich die bunte Intersektionalität der Bewegung dann wieder in der Befreiung der Schwarzen bündeln.
»Wenn die Schwarzen frei werden, werden alle frei«, schreibt Alicia Garza dazu. Und hier findet sich eben doch ein Krypto-Nationalismus oder Krypto-Ethnizismus im Herzen von Black Lives Matter. Die Erzählung vom Leiden der Schwarzen während und infolge der Sklaverei ist zu einer erlösenden Geschichte für alle Menschen geworden. Jetzt versteht man besser, warum manche Aktivisten sich sogar an der hellen Haut von Jesus stören. Und dabei ist die Befreiung der amerikanischen Schwarzen nun schon 150 Jahren her.
Im selben Aufsatz fährt Garza mit einigen »Fakten« über die Benachteiligung Schwarzer in den USA fort. Wir lernen also, dass
a) die Armut und die erhöhte Mortalität der Schwarzen das Werk staatlicher Gewalt sind und
b) eine Million Schwarze durch dieselbe staatliche Willkür »in Käfige« eingesperrt seien, was die Hälfte aller Häftlinge ausmacht;
c) der Staat ist bei Garza auch für die Ausgrenzung von »Black queer and trans folks«, also homo- und transsexuellen Schwarzen, verantwortlich;
d) auch solidarisiert sie sich mit den 500.000 Immigranten ohne Papiere, die – raten Sie! – ebenfalls die Opfer staatlicher Gewaltausübung sind, und wenn
e) junge schwarze Frauen in Kriegszeiten zur Handelsware werden, ist das natürlich ebenso das Ergebnis staatlicher Gewalt.
Man muss die Reihung nicht fortsetzen, um zu verstehen, wie diese Rhetorik funktioniert. Es ist ein Denken voller Verschwörungsfloskeln: »Black genocide«, »Black people locked in cages«, Mädchenhandel als »state violence«.
Viktimologie voller Verschwörungsfloskeln
Gemeint ist mit all diesem Gerede von staatlicher Gewalt und Willkür natürlich ein struktureller, systemischer, endemischer Rassismus, der, da er vom »Staat« kommt, auch mit dessen Mitteln ausgemerzt werden muss. Man denke an Affirmative Action und Sozialhilfe, natürlich bei Auflösung von Polizei und Strafjustiz. Und so kommen wir auch ganz zwanglos wieder zum begründenden Neo-Marxismus der Gründerinnen zurück.
— United We Stand Divided We Fall, Blue lives Matter (@Justice4Matty) June 28, 2020
Entscheidend erscheint Garzas Fazit, dass man sich – trotz der verschiedenen Opfergruppen – auf Schwarze zu konzentrieren hat. Wenn man etwas wie »All Lives Matter« formuliert, löscht man demnach die Tatsache aus, dass die BLM-Bewegung irgendwo begann. Es gibt da offenbar so eine Art Urheberrecht in der modernen Opfertheorie, englisch »victimology«. Die Schwarzen werden zu Bannerträgern einer allgemeinen Viktimisierung, die vom »Staat« und der Gesellschaft – am Ende vielleicht auch noch vom »Demos«, in dem der Rassismus »endemisch« ist? – Wiedergutmachung verlangt.
Doch über diese Viktimologie hinaus ist sehr wohl zu erkennen, dass es den BLM-Organisatorinnen letztlich um Macht und Einfluss geht. Und nichts könnte legitimer sein für eine politische Gruppierung. Nur sollte man diese Macht dann vielleicht auf einem ordentlichen, vielleicht sogar auf demokratischem Wege gewinnen.
Der britische Ableger von Black Lives Matter (BLM UK) hat sich in seinem Twitter-Account noch einige Forderungen mehr einfallen lassen, die die Bewegung sozusagen an die europäischen Bedingungen anpassen. Man fordert und behauptet unter anderem dies:
1. »Dismantle capitalism«, also die Demontage oder Zerlegung des Kapitalismus. Das englische Wort bleibt vage. Es könnte auch Abriss, Auflösung oder Dekonstruktion bedeuten und schwankt so zwischen den Bedeutungen eines Großreinemachens und dem Rückbau, der Zerstörung der bestehenden Wirtschaftsordnung.
2. Der Klimawandel ist rassistisch: Da schwarze Menschen per definitionem ärmer sind als weiße, ist offenbar auch das Fliegen – die klimaschädliche Tätigkeit schlechthin – ein Akt des Rassismus. BLM UK reimte daher in seinem Twitter-Feed: »Black people are the first to die, not the first to fly, in this racist climate crisis.«
3. Insofern ist natürlich auch Arbeitslosigkeit »Gewalt« und muss vermutlich abgeschafft werden, weil auch sie Schwarze stärker trifft als Weiße.
4. Die Abschaffung des britischen Grenzschutzes und von Gefängnissen, wie schon in den USA gesehen.
5. Die Abschaffung der britischen Polizei (Abolitionismus). »Reformisten« werden als Abweichler ausgeschlossen.
6. Keine »Stop-and-search«-Kontrollen der britischen Polizei mehr. Bei den Kontrollen werden Personen auch ohne starkes Verdachtsmoment auf Messer, Drogen und ähnliches hin untersucht. Dabei lohnt es sich zu bedenken, dass nicht nur die Täter, sondern auch die Opfer dieser Gewalt überdurchschnittlich häufig ethnischen Minderheiten angehören, wie BBC News letztes Jahr berichtete: »In 2018, figures from the mayor’s office showed that young black and minority ethnic teenage boys and men were disproportionately affected, as both victims and perpetrators.«
7. BLM UK hält außerdem die Berufung von Munira Mirza, die pakistanischer Herkunft ist, als Beraterin des Premierministers für einen Akt des Rassismus. Man glaubt, dass die Suffragetten, die vor hundert Jahren das Wahlrecht für Frauen erkämpften, die Verfestigung von »White power« begünstigt hätten; und dass Wohltätigkeitsorganisationen »Kolonialisten« im neuen Gewand seien. Über das Letztgenannte lässt sich vielleicht diskutieren. Der Rest dieser Glaubensbekenntnisse läuft auf eine sehr eng umgrenzte Vorliebe für eine bestimmte Ethnie und ein bestimmtes moralisches Interesse hinaus.
Daneben übernimmt der Account von BLM UK zahlreiche Tweets der Gruppe »Green & Black Cross« (GBC), die eine Art Infrastruktur für den Straßenprotest bereitzustellen scheint. Der Farbcode lässt ahnen, wofür die Leute vom »grün-schwarzen Kreuz« hüpfen, wenn sie nicht gerade gegen die Polizei mobilisieren.
Auf der Website der Gruppe finden sich zahlreiche Ratschläge, wie man eine Protestaktion organisiert und sich dabei der Polizei erwehren kann. So wird davon abgeraten, die Polizei vorab über eine »Aktion« zu informieren. Denn das könnte durchaus zu größerer Polizeipräsenz führen. Sogar bei Protestmärschen, für die eine Anmeldung eigentlich notwendig ist, wird darauf hingewiesen, dass viele Organisatoren »sich dafür entscheiden«, die Polizei nicht vorab zu informieren. Man schwankt offenbar zwischen Deeskalation (zu den eigenen Gunsten) und Eskalation (für die Gegenseite, die zufälligerweise von der Polizei und dem Rechtsstaat gebildet wird).
Extremere Formen des Protests kündigen sich indes auf kleinen Zetteln an.
Bei BLM UK haben sich zwei Dinge vereinigt: Der Opfermythos der Schwarzen und die Wokeness vieler junger Briten. Es ist eine originelle Mischung, doch ohne den ethnischen Hochdrucktopf der USA wird sie wohl kaum ernsthafte Folgen für die britische Politik zeitigen.
Im ersten Teil ging es um eine sechsjährige Chronik des Protests, der Unruhen und Gewaltausbrüche mit fast immer ähnlichem Anlass. Der dritte Teil behandelt die Verbindungen zwischen Black Lives Matter USA und der Demokratischen Partei.
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leider fehlt in der darstellung der enstehungsgeschichte von blm ein wichtiger punkt.
Nicht dass erschießen von trayvon martin durch g. zimmerman war der auslöser (auch wenn die gründerinnen dies so darstellen und vermutlich auch glauben), sondern die us-amerikanische #lügenpresse, angeführt von #CNNLOL und unterstützt u.a. durch obama, die zimmerman als weiß und die tat als rassistisch darstellten und immer noch darstellen.
Was bewusst verschwiegen wurde und wird, ist die tatsache dass zimmerman ein us-amerikanischer hispanic ist.
blm ist ursächlich auf #fakenews zurückzuführen.
nicht mehr, nicht weniger.
wobei dies auf jede sozialistische ideologie zutrifft
Ungebremste Migration ist Kolonialismus!
Bevorzugung von ethnischen Minderheiten ist Rassismus!
Leugnung zweier biologischer Geschlechter ist Sexismus!
WAHNSINN IST LINKS UND OFT WEIBLICH!
Ich bin es leid, mich mit diesem ganzen Schwachsinn weiter zu befassen. Es ist genau so wie die Personalchefin von Adidas, Frau Parkin, es gesagt hat: Lärm. Dafür musste sie ihren Hut nehmen.
Ich weiss dass das hier nicht populär sein wird, aber beide Artikel zum Thema werden dem Thema, das seit 1865 – 1964 – bis heute besteht, nicht gerecht. Und, die Geschichte hat natürlich nicht 1865 begonnen, sondern 1619, als die ersten Sklaven aus Afrika in den britischen Kolonien ankamen. Ich will hier nicht die Geschichte der rassistischen Diskriminierung der Schwarzen im Detail aufführen. Es gibt Regalmeter von Büchern darüber, auch von weißen Amerikanern. Mir scheint es sehr oberflächlich, unhistorisch, inhuman und arrogant wie der Autor versucht, die amerikanische BLM – Bewegung zu diskreditieren.
Muss man nicht vielleicht differenzieren zwischen der – legitimen und friedlichen – Bewegung, die schwarzen Menschen mehr Rechte und Gleichberechtigung verschaffen möchte, und Strömungen, die mit dieser Bewegung eine Alllianz eingehen/quasi unter ihre Fittiche geschlüpft sind?: dem Teil der („anti-kapitalistischen“) Antifa, der gewaltbereit ist und gravierende Systemveränderungen anstrebt, und dem Teil der sagen wir mal Black-Power-Bewegung, der letztlich eine Art Klassenkampf, einen Kampf gegen „die dominanten Weißen“, im Sinn hat? Genauso wenig wie es d i e Antifa gibt, gibt es d e n Black-Lives-Matter-Kreis als homogene Einheit mit einheitlichen Zielen und Mitteln. Die ausufernden Proteste angesichts der Todes von… Mehr
Auch dem legitimen und friedlichen Teil geht es wohl zu forderst um Privilegien , Bevorteilung und Bevorzugung , was des einen Bevorteilung ist des anderen Benachteiligung , leistungsgerecht und gleichberechtigt ist es nie , und jedes einseitige bevorzugende Privileg ruft Spannung und Spaltung hervor , und auch diese entlädt sich früher oder später
Ein sehr großes Orchester spielt eine Symphonie. Die Komposition ist zwar erkennbar, wegen der mangelnden Kompetenz mehrerer/vieler Instrumentalisten gibt es erhebliche Mißtöne, die in den Ohren schmerzen wenn man die Symphonie kennt und weiss wie es klingen sollte wenn sie richtig gespielt wird. Der Autor hört nur die Mißtöne, und findet alles fürchterlich. Er fängt dann an sich mit der sonstigen politischen Einstellung und Verhaltensweisen, und auch der sexuellen Orientierung der inkompetenten Instrumentalisten zu bechäftigen. Wahrscheinlich kennt er die Grundmelodie überhaupt nicht.
Sorry, aber daran ist längst nichts mehr legitim. Schwarze sind längst gleichberechtigt, ebenso wie Frauen. Was vielmehr versucht wird, ist mit „Wieselworten“ wie „systemischem Rassismus“ Vorteile zu Lasten anderer Gruppen zu erlangen.
Alles nach dem Motto: „Rassismus und Trump ist schuld, das ich so fett bin.“
https://www.youtube.com/watch?v=hMbpWjSl3tA
Wenn Sie in Ihrer Argumentation so dünn bleiben, sollte es Sie nicht wundern, wenn Ihrem Beitrag niemand zustimmt. BLM hat nichts mit den Schwarzen in den USA zu tun. Es benutzt sie als eine Art Tarnkappe, um von der Opferhierarchie zu profitieren. Es gibt in den USA keine systemische rassistische Diskriminierung von Schwarzen. Sie sind zweifellos mehrheitslich in einer schlechten Position, aber das ist ganz allein ihre eigene Schuld. Sie können sich dort nur selbst herausbringen, indem sie lernen, nach den Spielregeln eines demokratischen Rechtsstaates, der nach dem Prinzip der Subsidarität und Leistung funktioniert, zu leben. Wenn sie diese als… Mehr
Schon 1865 gab es weisse Amerikaner die wußten, dass die damals ca. 4 Mio Schwarzen im Land keine freiwilligen Einwanderer waren und dass man ihnen eine faire Chance auf dem Kontinent einräumen sollte. Es gab sehr konkrete Pläne den befreiten Skalven ca. 40 Acres Land zur Verfügung zu stellen, damit sie eine realistische Existenzgrundlage finden. Land gab es damals “ wie Sand am Meer“. War kurzfristig wieder Makulatur, weil sich White Supremacy durchgesetzt hatte. Im Zuge der Eroberung des Kontinents hat man später, unter dem Homestead Act von 1862, mehrere hundert Millionen Acres an europäische Einwanderer verschenkt und die Schwarzen… Mehr
Genau so ist es. Gute Antwort.
Es ist wie immer wieder Halbwissen schuld. Die Realität ist wie immer unhöflich. Die erste Sklaven am amerikanischen Territorium waren nicht schwarze, sondern … die Iren. Einige Hundert Tsd, wurden nach dem gescheiterten Aufstand nach amerikanische Kolonien verkauft. Als nach sehr vielen Jahren wurden die erste Afrikaner nach USA gebracht, waren ihre Schicksale nicht unbedingt gleich. Einige wurden nach 7 J. Arbeit befreit, andere konnten sich selbst einzulösen. Schon nach relativ kurzer Zeit gab es schon nicht weniger schwarze Sklavenhalter. Vor dem Bürgerkrieg gab es deutlich(!) mehr schwarzen Sklavenhalter als Weißen. Man kann ziemlich viel darüber schreiben und wieviel Schwarzen… Mehr
Es gibt übrigens auch Regalmeter von Büchern, geschrieben von Afroamerikanern, darüber, warum die wohlfeile Entschuldigung der Afroamerikaner, die Sklaverei und rassistische Diskriminierung sei schuld an ihrem Unglück, Blödsinn ist. Sie scheinen keinen Zentimeter davon zu kennen.
Ich würde ihnen für den Anfang Thomas Sowell, z.B. den Band „Black Rednecks and white liberals“ ans Herz legen.
„Nur sollte man diese Macht dann vielleicht auf einem ordentlichen, vielleicht sogar auf demokratischem Wege gewinnen“
Was ist denn das für eine komische Aussage? Wie beschrieben haben wir es hier mit einer Version des Kulturmarxismus, also einer Bewegung kollektiver Faschismen, zu tun. Vertreten durch Personen bei denen nicht ein paar Latten, sondern gleich der gesamte Zaun fehlt. Inhaltliche Auseinandersetzungen sind da völlig fehl am Platz.
Das erstaunliche an diesen ganzen Irren, sind ja nicht diese zutiefst Gestörten, sondern ein gesellschaftliches Umfeld das die auch noch ernst nimmt. Halbwegs intakte Gesellschaften würden die einfach in die Klapse stecken.
Dieses ganze #BLM-Gedöns ist ein reiner Import aus den USA. Importiert von der erweiterten „Antifa“, die hier einen erneuten Transmissionsriemen gefunden hat, um ihren „kulturbolschewistischen“ Großangriff auf Deutschland voranzutreiben mit dem Ziel der Zerstörung von Kultur, Werten, Gesellschaft, Wirtschaft und nationalen Zusammenhalt. Es gibt hier überhaupt keine der US-Gesellschaft vergleichbare „black community“. Diese ist in den USA die Folge des massenhaften Sklavenimports im 18. und 19. Jahrhundert. In Frankreich die Folge des französichen Kolonialismus. Die Schwarzen in Deutschland hingegen kamen in ihrer absoluten Mehrheit vermutlich im Rahmen humanitärer Großzügigkeit, ebenso wie die Gruppe diverser Moslems; beide Gruppen verdanken ihre Existenz… Mehr
Um ehrlich zu sein, habe ich den Artikel nicht mal bis zum Ende gelesen. Diese unerträgliche Hysterie, die anscheinend die ganze westliche Welt ergriffen hat, ruft in mir bisweilen nur noch einen Gedanken hervor:
VON EINEM RASSISMUS IN DEN ANDEREN!
Und der Hass und die Aggressivität werden immer größer. Wo soll das enden?
Deswegen funktioniert Multikulturalismus nicht.
Ein Turmbau zu Babel!
So ist es. Aber machen sie das mal den Kulturmarxisten klar. Die hören ja nicht mal zu, sondern brüllen alles nieder, was nicht ihrer Meinung ist.
Man möchte ihnen zurufen: Ihr macht euch zu Sklaven eurer Hautfarbe!
Die Ketten existieren in euren Köpfen. Ihr vergoldet sie sogar und mancher hängt sie sich protzig um den Hals. Ihr diskriminiert euch selbst, um im gleichen Atemzug den Rassismus anzuprangern. – Wahrlich unfrei.
Nachtrag: ich hätte nichts dagegen, wenn man die Disney-Vorstellung von Jesus auf etwas realistischere Grundlagen stellen würde.
Dann könnte nämlich jeder erkennen, dass man mit dem vermeintlich „weißen“ Christentum in Wahrheit einer afrikanischen Religion angehört, die in ihrer Blutrünstigkeit dem IS in keiner Weise nachsteht, nach außen wie nach innen (Missionierungsverbrechen, Hexenverfolgung). Geben wir uns keiner Illusion hin: ihre heute demonstrierte „Friedfertigkeit“ ist nur ihrer schrumpfenden Mitgliederzahl geschuldet, nicht einer echten Einsichtigkeit.
Jesus war Jude und sowohl seine Heimat als auch die jüdische Religion haben ihren Ursprung im Nahen Osten, nicht in Afrika. Zwar gab es im Namen des Christentums ungeheure Verbrechen gegen die Menschlichkeit, aber trotzdem kann man das Christentum nicht mit dem Islam gleichsetzen, der im Gegensatz zum Wort Jesu „Liebet eure Feinde“ dazu auffordert, Andersgläubige zu verfolgen und zu unterwerfen, und sie durch die Bank zu „Dhimmi“, einer Art Untermenschen erklärt. Der IS hat die Aufforderungen in den medinensischen Suren des Korans wortwörtlich befolgt, die Christen vergangener Jahrhunderte haben gegen die Lehre Christi gehandelt. Trotzdem könnten Sie mit ihrem… Mehr
Seit wann liegt denn Israel in Afrika ?
Garza und Cullors definieren sich zudem als »marxistisch geschult«
Na, da haben sie ja die selbe Schule durchlaufen wie unsere unseligen Kanzlerin
Die auch nie begriffen hat, was echte Demokratie und der Art 5 GG bedeuten.