Nach Angriffen zu Weihnachten auf überwiegend christliche Dörfer in Nigeria sind bis zu 160 Tote und 300 Verletzte zu beklagen. Die Täter waren vermutlich Dschihadisten der Fulani, eine offizielle Stellungnahme der Behörden steht noch aus. Die „Zeit“ fabuliert hingegen über den Klimawandel.
In den letzten Jahren hat sich eine unrühmliche Tradition rund um Weihnachten etabliert: Jahr für Jahr werden Christen weltweit zu Weihnachten das Ziel von Terroranschlägen und Massakern. Auch dieses Jahr stellt leider keine Ausnahme dar. Unterschiedlichen Berichten zufolge wurden bis zu 160 Christen in Dörfern in Zentralnigeria rund um Weihnachten getötet, sowie bis zu 300 Menschen verletzt. Unter den Opfern waren zahlreiche Frauen und Kinder.
Die Angriffe auf bis zu 20 Dörfer in den zum Bundesstaat Plateau gehörigen Regionen Bokkos und Barkin Ladi begannen am 23. Dezember und setzten sich bis zum 25. Dezember fort. Die Behörden befürchteten einen weiteren Anstieg der Opferzahl durch die offensichtlich koordinierten Angriffe. Während eine offizielle Identifizierung der Angreifer noch aussteht, berichten Bewohner der Region, dass es sich dabei um Milizen der Fulani-Viehhirten, die einen dschihadistischen Hintergrund haben, handelte. Angriffe der Fulani auf Christen in der Region stehen seit Jahren auf der Tagesordnung.
Die Hilfsorganisation Christian Solidarity International (CSI) berichtete am 26. Dezember in Berufung auf örtliche Quellen ebenfalls von den Angriffen durch die Fulani. Ein von den Tätern aufgenommenes Video des Massakers, auf dem unter anderem zwei lebende Babys zu sehen sind, die noch am Rücken ihrer toten Mütter gebunden sind, wurde von der Organisation ebenfalls veröffentlicht.
All diese Indizien hielten die Zeit aber nicht davon ab, den höchstwahrscheinlich religiös motivierten Angriff im Sinne des Klimawandels umzudeuten. Der Vorspann des Zeit-Artikels erwähnte zwar die Angriffe an „Heiligabend“, fuhr aber dann fort, über „Landkonflikte, die durch die Klimakrise verschärft werden“, zu sprechen und bot somit Dschihad-Apologetik mittels des Klimanarrativs. Diese Umdeutung der Geschehnisse, bei gleichzeitiger Verharmlosung religiös motivierter Gewalt, führte allerdings zu reichlich Empörung auf X, woraufhin die Zeit sich dazu durchrang, den Vorspann des Artikels zwecks Schadensbegrenzung abzuändern.
— Jot We (@JotWe75) December 26, 2023
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Die christliche Solidarität fehlt. Andererseits ist für christlichen Hochmut auch kein Platz. Dafür gab es viel zuviel christliche Zwangsbeglückung, seitdem das Christentum Staatsreligion geworden ist, so um 325 mit dem Konzil von Nicea. Nicht Mohamedaner oder Islamisten haben den 1. Weltkrieg entfacht oder geführt, sondern durch und durch christliche und europäische Menschen. Desgleichen im zweiten Weltkrieg, wobei sich die Russen schon durch Lenin und Stalin recht rabiat vom Christentum entfernt hatten. US-amerikanische Christen sind die einzigen Menschen der Erde, die jemals Atombomben auf bewohnte Großstädte geworfen haben. Waren etwa die Kreuzzüge etwas anderes als eine mordende gewaltige Zusammenrottung von Gewalttätern… Mehr
Gibt es auch einen Artikel über Christen in Gaza und Westjordanland? Mehrere gerade durch Scharfschützen gestorben!
Es ist der Dschihad, o.k. Der Dschihad aber ist befeuert von der Bevölkerungsexplosion: Viele junge Männer, für die die Gesellschaft, in die sie geboren sind, keinen Platz hat – für die, außer Krieg und Morden, nicht viel zu tun ist.
Die vielen, jungen Männer, die Sie ansprechen, Herr Seiler, die in ihrer Gesellschaft keinen Platz finden, scheinen allerdings nur zum Massen-Morden zu neigen, sobald sie einer bestimmten Glaubensrichtung angehören. Da greift weder das Klimawandel-Narrativ der ‚Zeit‘, noch Ihres mit der Bevölkerungsexplosion als Mittel zur Relativierung der religiösen Greueltaten.
Die napoleonischen Kriege haben Sie vergessen? Die Kreuzzüge? Europäische Kolonialisierung? Hitlers Krieg? Hing alles mit Bevölkerungsexplosionen zusammen. Ohne die Bevölkerungsexplosion der muslimischen Länder wäre auch dort die Bereitschaft zu Dschihad geringer.
Es ist nun wahrlich nicht dass erste Mal, dass in Nigeria ganze christlichen Dörfer abgeschlchtet werden, alles im Namen des Islams. Und auch Nigeria ist längst nicht das einzige Land, in dem Christen (und Juden) derartiges erleiden müssen. Und auch in Europa sind Angriffe und Terroranschläge auf Christen, deren Kirchen und Traditionen längst im Alltag angekommen. Und ich bin es so leid, dass uns weiterhin erzählt wird, Islam bedeute „Frieden“ während Europa immer weiter mit Anhängern dieser furchtbaren Religion geflutet wird! Während Kritiker mit dem Leben bedroht sind und dafür auch noch diffamiert werden!
Das Video der massakrierten Menschen mit den beiden Kleinkindern an den Körpern ihrer toten Mütter werde ich wohl zeitlebens nie mehr aus dem Kopf bekommen. Wie kann dieses unsägliche Schmierblatt „Zeit“ nur so abgefuckt und moralisch verkommen sein, angesichts dieser sprachlos machenden unfassbaren Grausamkeit den üblichen Scheißdreck von der „Klimakrise“ in den Vordergrund zu schieben? Dieses Schundblatt widert mich einfach nur noch an.
Wer erinnert sich nicht an die vor wenigen Jahren von der wahabitischen Boko Haram entführten über 200 Schulmädchen? Die jetzige Tat der muslimischen Fulanis schließt nahtlos daran an… Das einzige Ziel besteht in der Tötung von Christen – wie bereits seit mehr als 30 Jahren. Die Berichte darüber ähneln sich alle – wie z.B. bei CSI (aber auch bei Open Doors) nachzulesen ist: https://csi-de.de/?s=Nigeria. Damals gab es noch kein „Klima“ – wobei selbiges – inzwischen deutlich sichtbar – den wohl größten Schaden in so mancherlei Gehirnen sog. Journalisten angerichtet haben durfte, die aus bewusster Ahnungslosigkeit und vorsätzlicher Informationsverweigerung wieder einmal… Mehr
Meine Güte – und ich habe die Zeit mal gekauft. Ist lange her aber heute müsste man diese den Schreiblingen und den Lesern um die Ohren dreschen.
Gut, mit dem Erklärungsversuch „Klimawandel“ lag die Zeit gründlich daneben. Mich wundert nur, dass die Zeit nicht folgende Erklärung nachlegt, um das Unerklärliche eine Begründung zu geben: Schuld an den Massakern ist der koloniale Rassismus. Hätten alte weiße Männer:innen nicht die glückselige Bevölkerung Afrikas christlich missioniert, hätten Muslime heute gar keine Möglichkeit, an Weihnachten Christen zu massakrieren. Also trifft uns Weiße die alleinige Schuld, die wir nur mit mehr Geld und die Aufnahme von noch mehr Muslimen ein klein wenig abmildern können: Und Zack die Bohne, das Weltbild der Zeit wäre wieder im Lot …
Da sieht man wie die Halbmondgottanbeter ihren Propheten, „Isa“ lieben. Sie toeten Christen die den Geburtstag Jesu als ihren Messias feiern. Dieser Kult ist nur menschenverachtend.
Da muss sich aber die nigerianische Sche**hausexpertin, unsere geschätzte außenministernde Trampolina, noch dazu äußern und schnell auch noch mit der EU-Uschi reden, dass da noch ein paar Milliönchen zur Unterstützung geschickt werden! Kann ja nicht angehen, dass die da jetzt womöglich keine Kohle für ihren Terrori*** ähhh Glaubensbekundungen haben!